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Kaufberatung Polo Goal Edition Benzin oder Diesel
Hallo,
ich stehe vor dem Kauf eines Polo Goal Edition. Die frage des Motors ist noch offen.
Ich hatte erst vor mir einen Gebrautwagen für 10000 € zu kaufen.
Nun habe ich das Angebot gesehen und halte dies für interesant.
Nur welcher Motor soll her?
Fahrleistung im Jahr 20000 - 25000 km.
Die 1,2 Benziner 3 Zylinder sind meiner Meinung ungeeignet.
Der 1,4 Benziner mit 80 Ps ist in Ordnung.
Aber unter dem Aspekt des Spritsparen wäre ein Diesel besser.
DPF ja oder nein?
Oder doch ein Benziner?
Aber die Aufpreise sind schon gewaltig.
1500 € für 70 Ps 3 Zylinder,
2200 € für 80 Ps 3 Zylinder,
3000 € für 100 Ps 4 Zylinder.
Habt Ihr Erfahrungswerte und wie sieht Eure Meinung aus????
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33 Antworten
Brauchst du wirklich die Extras im Goal?
Ansonsten würde ich bei 25.000km im Jahr auch mal ganz anders denken. Vielleicht einen jungen gebrauchten Seat Leon mit 1,9TDI als Beispiel. Der bietet schon alle Vorteile der Golfklasse und einen kräftigen und sparsamen Motor.
25.000km im Jahr schreien nach einem Diesel, wobei der 70PS TDI meiner Meinung nach viel zu wenig Drehmoment hat. Der 100PS TDI ist sehr kräftig und verbraucht nicht mehr Sprit als der 80PS TDI.
Hi,
Fährst du die ~25000km hauptsächlich auf der AB oder mehr Landstr. und Stadt?
Wenn viel AB dabei ist kauf dir nen Diesel, sonst nen Benziner den du auf Gas umrüsten lassen kannst.
Hi,
Entscheidung gefallen!
Heute bestellt:
Polo Goal Edition
1,9 TDI DPF
BMP
RCD 200", mit MP3-Wiedergabefunktion, 4 x 20 Watt, 8 Lautsprecher
Entfall der Schriftzüge für die Modell- und Motorbezeichnung auf der Gepäckraumklappe
Aktionspaket "Winter Season"
Raucherausführung: Zigarettenanzünder anstelle Steckdose mit Deckel vorn.
Hoffe die richtge Entscheidung gefällt zu haben.
Wenn Du den DPF weggelassen hättest, wäre es die richtige Entscheidung......!!!! Nur Ärger und höheren Spritverbrauch! Benutze mal die Suchfunktion, auch in anderen Marken!
Also ich hätte statt des 1.9er Diesel mit 100PS eher den 1.6er Benziner mit 105PS genommen ... meine Meinung ... aber muss jeder selbst wissen
Gruß Matze
Ich hätte auch den DPF weggelassen. Im Zweifelsfall kann man ihn immer noch nachrüsten, was deutlich günstiger und problemloser ist.
Andererseits hätte ich erst gar keinen Polo genommen, weil er zu teuer ist. 19.800 Euro Listenpreis für einen mehrere Jahre alten Kleinwagen würde ich nicht akzeptieren. Der baugleiche Ibiza kostet unter 18.000 Euro bei eher besserer Austtattung nach Liste. Und als EU-Wagen gibts ihn noch viel günstiger.
Wie kannst du überhaupt noch einen Goal bestellen? Das geht doch gar nicht mehr. Tour heißt das Sondermodell jetzt.
also ich hätte den 80PS oder gar 100PS Benziner auf LPG umgerüstet !
bin gestern seit langem wiedermal Diesel gefahren (3er BMW Turbodiesel) und muss sagen mein nächster gibt wieder nen Benziner.
Ich kann mich dem nur anschließen: Definitiv keinen DPF!!!
Ich hätte in diesem spezielen Fall eher sogar zum Benziner 1.6 mit 105 PS anstatt des 1.9 mit 100 PS geraten.
Normalerweise rechnen sich ja Diesel ab einer bestimmten Laufleistung, aber im speziellen Falle dieser beiden Motoren lohnt sich der Diesel erst ab Kilometerzahlen die sogar selten viel fahrende Geschäftsleute erreichen.
Viele meinen jedoch Diesel ... mehr Drehmoment ... mehr Power
Aber hier sieht es so aus dass der 1.6 Benziner minimal schneller auf 100km/h ist wegem dem dafür größeren Drehzahlband und auch schneller in der Endgeschwindigkeit ist als der Diesel.
Es sei denn man will den Diesel anschließend Chiptunen, das ist natürlich einfacher als beim Saugbenziner ... aber da würde ich mir von vornerein gleich den 130PSer Diesel holen (Meine Meinung)!
Dazu kommt noch die nicht ganz klare Zukunft der Dieselmotoren in Sachen abgase, was wiederum mehr zum Benziner spricht.
Habs nicht mehr ganz im Kopf, aber so ungefähr,
angenommen 6 Jahre Fahrzeugbesitz
... bei ca.15000km Harmonisieren sich die Jährlichen Fixkosten von Benzinpreis, Steuer und Versicherung eines Durchschnittsbürgers.
... Dann muss man zu den 15000km/Jahr noch Dazurechnen wieviel Jahreskilometer man braucht um den erhöhten Anschaffungswert (abzüglich des höheren Wiederverkaufswert) und die Zusatzkosten des Partikelfilters wieder reinzuholen, das waren glaub ich über 20000 km/Jahr
... Wo wir dann also "grob" bei mindestens 35000km/Jahr bei 6 Jahren Fahrzeugbesitz wären damit sich der Diesel lohnt. (Genaue Zahl weis ich nimmer, waren glaub ich irgendwas mit 389..km)
Kauft man keinen DPF mit lohnt er sich natürlich eher, ist aber unklar wie es in Zukunft damit wird :/
Hallo,
habe mich geirrt, Ist ein Tour und kein Goal.
Zum Thema Diesel und DPF.
Wir haben in der Familie noch einen Golf V und einen A4
alles Benziner.
Ich fahre mit diesen Fahrzeugen ca. 30000 Km im Jahr.
In unserer Firma bewege ich ausschließlich Diesel TDI und TDCI. Ich freue mich immer wieder den VW TDI zu fahren und da stehe ich nicht alleine. Der Fahrspaß war letzlich der Punkt der mich zu der Entscheidung bewegt hat.
1625 € Preidifferenz zwischen Diesel und Benziner, stehen 2 Liter Minderverbrauch und 0,20 € pro Liter entgegen.
Macht bei 20000 Km ca. 800 € aus. Zieht man 300 € Mehrkosten ab. So bleiben 500 € übrig. In 3 Jahren hat man die Mehrkosten raus.
Sollte man verkaufen wollen, so ist mit Sicherheit die Nachfrage bei dem Diesel größer und der Preis höher.
Zum DPF kann ich nur sagen, dass in keinem unserer Firmenwagen Probleme mit DPF gibt. Ich denke, dass der Filter ab Werk besser im Wiederverkauf ist als einer aus dem Zubehör. Dieses Thema hatten wir schon bei dem Benziener mit G-Kat und U-Kat.
Also, für mich persönlich spricht auch immer alles nur für den Diesel (unter anderem wegen der von @wgp_b4 genannten Argumente)!
Der DPF in der heutigen Form ist zum einen technisch noch völlig unausgereift und zum anderen fast schon Volksverdummung. Finanziell bzw. wirtschaftlich gesehen - außer für das Staatssäckl - ist er ein absolutes Desaster. Höherer Spritverbrauch - geringere Leistung - Investitionskosten während des Autolebens bei weitem nicht amortisierbar - hohe Folgekosten durch Wartung, Reparaturen und Erneuerung - Energieverbrauch bei der Herstellung u.a.m.
Im übrigen sollte meiner Meinung nach die Politik im Rahmen und im Sinne des Klimaschutzes primär dafür sorgen, die größten Dreckschleudern, nämlich Flugzeuge, LKW und Busse im Hinblick auf den Schadstoffaustausch deutlich zu optimieren!
@capricorn-bonn:
Volle Zustimmung.
Zitat:
Original geschrieben von wgp_b4
Hallo,
Zum DPF kann ich nur sagen, dass in keinem unserer Firmenwagen Probleme mit DPF gibt. Ich denke, dass der Filter ab Werk besser im Wiederverkauf ist als einer aus dem Zubehör. Dieses Thema hatten wir schon bei dem Benziener mit G-Kat und U-Kat.
Ich denke, es wird eher umgekehrt sein. Die Probleme nehmen zu.
Sollte sich politisch etwas gravierendes ändern (nicht wie jetzt, die paar Cent mehr Steuern) kann man immer noch nachrüsten, in der Hoffnung auf technisch ausgereiftere Filter.
Zitat:
Original geschrieben von wgp_b4
Der Fahrspaß war letzlich der Punkt der mich zu der Entscheidung bewegt hat.
1625 € Preidifferenz zwischen Diesel und Benziner, stehen 2 Liter Minderverbrauch und 0,20 € pro Liter entgegen.
Macht bei 20000 Km ca. 800 € aus. Zieht man 300 € Mehrkosten ab. So bleiben 500 € übrig. In 3 Jahren hat man die Mehrkosten raus.
Sollte man verkaufen wollen, so ist mit Sicherheit die Nachfrage bei dem Diesel größer und der Preis höher.
Ja, der Fahrspaß .. beim 1.6.Benziner hab ich bessere Beschleunigungszeiten und höhere Endgeschwindigkeiten als beim vergleichbaren 1.9 TDI trotz des höheren Drehmomentes ... also habe ich hier nur mehr Fahrspaß wegen des plötzlichen (aber kurzen!!!) Turboschub!
Aber in Wirklichkeit hat der Benziner hier in diesem Fall der 2 Motoren ewas mehr Vorsprung!
...
Ja, soweit ist deine Rechnung etwa Vollständig ... keine Ahnung wie es mit Steuer und Versicherung als Firma aussieht, aber als Privatperson musst du beim 1.9 TDI wesentlich mehr in Sachen Versicherung und Steuer in die Tasche greifen als beim 1.6 Benziner.
Nachgerechnet machen sich die Steuer- und Versicherungsmehrkosten ab etwa 15000km bezahlt, welche du zu deinen 20000km dazu zählen musst! Wodurch wir wiederum bei den ca. 35000km/Jahr Fahrleistung wären!