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Kaufberatung Pontiac firebird 1967
Hallo Zusammen ,
ich könnte da einen 67iger Firebird mit 327 iger Maschine bekommen, guter Zustand, also guter Lack, kein Rost , Schöne innenausstattung, und mit H kennzeichen, und 100 00 gelaufen, aber das heißt ja nicht viel.Preis um die 25.500. Wäre das ok, und gibt es da noch besondere Dinge auf die man achten sollte bei diesem Modell ?
viele Grüße
Karl
Beste Antwort im Thema
Einen 327er gab es im Firebird 1967 nicht. Nur einen 326 Pontiac. 327 wäre ein Chevrolet-Motor und würde für einen Motorumbau sprechen.
Ansonsten ist die Frage so allgemein gestellt, daß man bei der Antwort genau so allgemein erwidern kann: auf alles.
Was bringt Dich zu der Annahme, daß wir hier etwas zu einem Preis sagen zu können, ohne auch nur ein Bild von dem Auto gesehen zu haben? Der Wagen kann für den Kurs alles sein, von Topp-original-one-owner bis zu verkaufslackierter Blender.
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20 Antworten
Einen 327er gab es im Firebird 1967 nicht. Nur einen 326 Pontiac. 327 wäre ein Chevrolet-Motor und würde für einen Motorumbau sprechen.
Ansonsten ist die Frage so allgemein gestellt, daß man bei der Antwort genau so allgemein erwidern kann: auf alles.
Was bringt Dich zu der Annahme, daß wir hier etwas zu einem Preis sagen zu können, ohne auch nur ein Bild von dem Auto gesehen zu haben? Der Wagen kann für den Kurs alles sein, von Topp-original-one-owner bis zu verkaufslackierter Blender.
Ok da hast Du recht, ohne Bilder kann man schwer etwas dazu sagen, aber großartig helfen können die aber auch nicht, es sei denn sie sind sehr gut gemacht. Aber wie auch immer, das mit dem 327 gibt mir jetzt zu denken, da der Motor als 327 iger in der Beschreibung ausgewiesen ist . Auf dem Kotflügel ist allerdings das 326iger Zeichen. ich werde ihn mir am Samstag mal ansehen.
Gruß
Karl
Vielleicht wurden die Köpfe gemacht, die Hubraumzunahme wäre jedoch sehr moderat. ein Bild vom Motor wäre aufschlussreich.
Gruß SCOPE
hier ist einmal der Motor, ich hoffe es ist genug zu erkennen
Ich habe Dir eine PN zu den Bildern aus Deiner PN geschickt.
Alle Bilder auf der Seite des Verkäufers sind klein und wenig aussagefähig. Keines davon zeigt kritische Bereiche des Wagens. Vom Motorraum ist nur ein einziges Bild da, aus einem sehr flachen Winkel fotografiert.
Mein PN-Text zu dem Motor hier noch mal:
Zitat:
"Zu sehen ist da nicht viel, aber es könnte tatsächlich ein falscher Motor sein. Dafür müßte man mal ein Detail des Motors sehen. Der Öleinfüllstutzen ist etwas verräterisch. Chevrolet V8 haben so einen.
Es ist etwas verdächtig, daß der Verkäufer nur ein einziges Bild des Motorraums zeigt, auf dem der Motor nicht wirklich zu sehen ist."
Vielleicht kann ein anderer Forist noch etwas dazu sagen.
Nein, ohne die Köpfe von der Seite oder die Brücke zu sehen, kann man kein Urteil abgeben. Ein Ventildeckel reicht da leider nicht.
Die schmale Brücke, welche ich hier nur erahnen kann, könnte allerdings für einen Chevy sprechen. Aber wie gesagt, ohne es genau zu sehen wäre es unseriös eine Marke zu klassifizieren.
ja leider habe ich kein anderes Foto, was mich irgentwie stört ist das der Motor nicht wenigstens etwas schön gemacht ist, denn wenn ich so einen hätte wären wenigstens ein paar Chromdeckel und ein Chromfilter drauf. Der Wagen steht bei der Classic car Ranch. wenn jemand von euch da noch etwas weiß, oder einen anderen Wagen wüßte, kann auch ein 70/71 Camaro sein, so würde ich mich sehr freuen.
einen schönen Gruß
Karl
Zitat:
@Gatling schrieb am 3. April 2018 um 21:20:03 Uhr:
.... oder einen anderen Wagen wüßte, kann auch ein 70/71 Camaro sein, ....
Das ist dann aber schon wieder 2nd Gen F-Body. Und hierzu gibt es ein paar Themen schon im FAQ, zu den dutzenden Threads die hier im Forum schon darüber sind.
Die 2te Generation F-Body (Camaro, Firebird) ist schon eine gute Ecke anders als die erste Generation. Und vorallem gerade in den 70 und 71 Jahren gibt es extrem viel wofür man viel Geld zahlen kann, aber das Auto das niemals hatte oder gar wert ist.
Hier ist, wenn es ein Auto werden soll, dass man für die nächsten 30 Jahre hat, wirklich Recherche von dir nötig.
*thema nicht abonniert*
Zitat:
@Gatling schrieb am 3. April 2018 um 21:20:03 Uhr:
ja leider habe ich kein anderes Foto, was mich irgentwie stört ist das der Motor nicht wenigstens etwas schön gemacht ist, denn wenn ich so einen hätte wären wenigstens ein paar Chromdeckel und ein Chromfilter drauf. Der Wagen steht bei der Classic car Ranch. wenn jemand von euch da noch etwas weiß, oder einen anderen Wagen wüßte, kann auch ein 70/71 Camaro sein, so würde ich mich sehr freuen.
einen schönen Gruß
Karl
Rufe ihn doch einfach morgen mal an und frage ihn was es für ein Motor ist. Ob Chevy oder Pontiac. Vielleicht hat er sich ja auch nur vertan mit der Cubic inch Angabe.
Zur Not sollte er dir doch mit ein oder zwei Fotos des Motors aushelfen können. Die stellst Du dann hier ein, also die Köpfe von der Seite und die Brücke von oben die Frontansicht zur Wasserpumpe hin. Brauchst halt die Fotos für eigene Recherchen.
Ich habe ihn mir mal angeschaut. Sieht nicht schlecht aus. Gelb ist allerdings nicht meine Lieblingsfarbe.
Dies ist ein originaler 1967 Pontiac 326 V8 in einem Firebird. So sollte das Teil aussehen. Ein Dress-up Kit mit Chromdeckeln gab es glaube ich ab Werk als Extra zu bestellen. Dieser hat es nicht.
Wenn allerdings billige Aftermarket-Chromdeckel aus China installiert sind und dafür die originalen lackierten Deckel in den Schrott geschmissen wurden, ist das eher blöd.
Oh Mann, ist das alles schwierig ! aber immer dasselbe, je mehr man sich mit irgentwas befasst, je mehr kommt man hinter die "Geheimnisse". Aber gut mir gefallen beide Modelle, und das ist mir erst einmal wichtig. Ob der nun hundert prozentig original ist, ist mir nicht so wichtig. Allerdings muß es so sein, das ich keine Schwierigkeiten mit dem H-Kennzeiochen bekomme. Farbe , na ja zur Not geht Folieren. Ich habe da jetzt auch nen netten Camaro gefunden, nur mit Stroker Kit, und da kenne ich mich überhaupt nicht aus, und weiß auch nicht ob die etwas taugen, bzw. auch H-Kennzeichen konform sind. Ich versuche jetzt erst einmal Motorfotos zu bekommen. jetzt noch einmal eine Frage: habe ich einen großen Wertverlust, wenn z.B. der Motor ein Chevy Motor ist ? Die Frage gilt auch desweiteren bei den Matching Nummbers, also wenn die nicht dieselben sind.
Gruß
Karl
Falscher Motor:
Vom Betrieb her macht das möglicherweise gar keinen so großen Unterschied. Der Pontiac 326 ähnelt dem Chevrolet Small Block in vielen Belangen, weist aber auch einige konstruktive Besonderheiten auf. So weit, so gut.
Problematisch wird es bei der Zulassung. Ein anderer Motor ist eine eintragungspflichtige Modifikation. Ist der Motor bereits in die deutschen Papiere eingetragen?
Wenn ja, ist es von der rechtlichen Seite kein Problem mehr. Wenn das nicht der Fall sein sollte und der Wagen mit einem nicht eingetragenen Fremdmotor fährt hat er rechtlich keine Betriebserlaubnis und kann bei Erkennen des Sachverhalts jederzeit behördlich stillgelegt werden. Mit den möglichen polizeilichen Folgen.
Muß eine Neueintragung gemacht werden, ist für die H-Zulassung festzustellen, ob es diese Motorisierung ab Werk gab. Da dürfte im Fall des Chevymotors ein klares NEIN stehen. Wäre es denkbar, daß dies ein zeitgenössischer Umbau, der damals durchgeführt worden sein konnte? Zähneknirschendes JA - mit einem dicken ABER dahinter. Wenn Du mit einem nicht eingetragenen, markenfremden Motor kommst, dann will der TÜV normalerweise Gutachten sehen: für Motor- und Getriebehalter, mögliche Leistungssteigerung, Veränderung von Gewicht und Fahrverhalten, Angemessenheit der Bremsanalage, Lautstärke, Auswirkung auf Höchstgeschwindigkeit, und, und, und,...
Da der Hersteller dies nicht bescheinigen kann oder wird, muß das alles möglicherweise in Einzelgutachten festgestellt werden. Im schlimmsten Fall bekommst Du damit eine Zulassung - aber vielleicht kein H. Weil halt nicht original.
Folieren:
Mit H-Kennzeichen nicht möglich.
Modifikationen:
Wenn man ein Auto mit einem modifizierten Motor kauft, sollten die Arbeiten dokumentiert sein und nachgewiesen, was für Teile verwendet wurden und was genau gemacht wurde. Um das zu bewerten, sollte ein gewisses Fachwissen vorhanden sein, denn möglicherweise ist die Zusammenstellung der Teile gar nicht sinnvoll. Als Beispiel wäre zu nennen wäre da ein Stroker Kit mit unpassenden Zylinderköpfen oder ähnliches.
Wenn das Ziel des Strokens (Vergrößerung des Kolbenhubs) eine Leistungssteigerung war, sollte diese mittels eines Leistungsprüfstandsprotokolls auch belegbar und vorteilhafterweise sinnvoll sein.
Hier einmal ein Foto vom Motor,
Gruß
Karl
Uii, da wurde aber fleißig gewütet...
Allzu viel zu erkennen ist auf dem Bild auch nicht. Auf jeden Fall würde ich sagen, daß es sich wohl um den richtigen Motor handelt. Positiv bewerten würde ich auch die Servobremsen.
Pontiac-Motoren waren 1967 nicht rot, sondern in einem blaumetallic lackiert. Nur fürs Protokoll...
Die Spritleitung ist seltsam verlegt. Die sieht normalerweise anders aus. GM-Vergaser haben den Filter eingeschraubt am Leitungsanschluss an der Schwimmerkammer. Da viele Trottel das nicht wissen, zersägen sie die originalen Metall-Spritleitungen und bauen zusätzliche Spritfilter ein.
Das Teil, das ich zuerst für den Öleinfüllstutzen eines Chevy V8 gehalten habe, ist in Wirklichkeit das Regelventil der Sekundärlufteinblasung. Das System wurde anscheinend wüst zerstückelt. Die Sekundärluftpumpe, die normalerweise daneben sitzt, fehlt komplett. Die Schläuche dazu scheinen alle lose vor sich hin zu baumeln. Zu prüfen wäre, ob irgendwo was offen oder unprofessionell verstöpselt ist und der Motor dadurch irgendwo Nebenluft zieht.
Der Wagen hatte mal eine Klimaanlage. Der Harrison A6-Kompressor fehlt ebenfalls, genau so wie alle Schläuche. Die Halterungen sind teilweise noch zu sehen. Keine sehr professionelle Arbeit! Wer immer das auseinandergerissen und gewartet hat, hatte keine Ahnung.
Der Vergaser sieht ungepflegt aus. Der Funktion würde ich nicht trauen und ihn genau prüfen.
Mehr kann man jetzt eigentlich nicht dazu sagen.