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Kaufberatung - Renault Clio
Hi,
da ich bald mein Studium anfange, bin ich auf der Suche nach einem Kleinwagen. Ich werde im Jahr ca. 20.000 km fahren, ausgeben kann ich ca 5000 - 6000 €.
Bei meiner bisherigen Suche habe ich viele Clios gefunden, die mir ganz gut gefallen. Das Problem ist, dass ich überhaput keine Erfahrung beim Autokauf habe und die Preise nicht wirklich einschätzen kann, deswegen möchte ich euch mal fragen, was ihr von dem folgenden Angebot haltet? Oder würdet ihr mir ein anderes Auto empfehlen?
Renault Clio 1.2 16 V RT
- 35.700 km
- 75 PS
- Erstzulassung: 01/01
- ABS
- Zentralverriegelung
- el. Fensterheber
- Preis: 5.980 €
MFG Xarus
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19 Antworten
Re: Kaufberatung - Renault Clio
Ja, ich habe einen Tip:
Kaufe KEINEN gebrauchten Clio! Für gerade mal 1500 € mehr als Du ausgeben willst, bekommst Du einen fabrikneuen! Der ist 6 Jahre jünger und hat zunächst zwei Jahre Werksgarantie. Rechne mal 3 oder 4 Jahre weiter, da ist der neue Clio noch ein 4000 € bis 5000 € Gebrauchter, während Dein ins Auge gefaßtes Modell schon an die 10 Jahre alt sein wird, diverse Reparaturen brauchen wird und zudem allenfalls noch die Hälfte eines 3- oder 4-jährigen Autos wert sein wird.
Kurz und knapp: Der gebrauchte Clio kommt Dich deutlich teurer!
Zweite Alternative: Kauf einen der letzten Twingos! Die sind ab 7000 € zu haben (meist Neuwagen mit Tageszulassung) und sind ganz sicher kein schlechter Kauf. Der Twingo hat schon heute Kultstatus und ist im Zweifel zwar nicht so vernünftig, aber einfach schöner.
Pumpe die Familie an (wie gesagt, vernünftiger und auf Dauer billiger ist definitiv ein Neuwagen!) oder nehme einen Kredit auf - das lohnt sich schon sehr schnell. Deine Ersparnis (auch in Sachen Reparaturen!) übersteigt die Zinsen bei weitem.
Bei 20.000 km pro Jahr solltest Du aber noch an etwas anderes denken: Gasbetrieb. Lasse den neuen Twingo oder Clio für 2000 € vom Händler umrüsten oder kaufe z. B. einen bivalenten fabrikneuen Chevrolet Matiz ab knapp über 9000 €. Diese Autos sind dann für unter 4 € pro 100 km zu betanken. Das rechnet sich schnell bei über 1500 km pro Monat.
Letzte Möglichkeit: Suche ein gutes Euro2 Auto, das mit einer einfachen Venturi-Anlage auskommt, lasse das für 1000 € bis 1200 € umbauen und fahre für immerhin noch rund 5 € 100 km. So sieht so ein 2500 € Auto aus (natürlich incl. Gasumbau): http://www.cng-lpg.de
Gruß Michael
Kaufberatung
Hallo ich kaufe nie wieder einen franzosen schon gar nicht gebraucht hatte einen clio der war 2jahre.Das hat mich nerven gekosten das ist meine erfahrung mit franzosen.Bei dem was du fahren willst 20000km im jahr ,da kaufte ich einen diesel etwas grösser keinen kleinwagen.Du verbringst ja einige zeit dann im auto dann ist es gemütlicher.Ich denke so golf-klasse lieber dann etwas älter.Das du mit dem geld hin kommst da hast du auch noch eine grössere reichweite. Gruss Markus
Re: Kaufberatung
Zitat:
Original geschrieben von cobramarkus
Hallo ich kaufe nie wieder einen franzosen schon gar nicht gebraucht hatte einen clio der war 2jahre.Das hat mich nerven gekosten das ist meine erfahrung mit franzosen.Bei dem was du fahren willst 20000km im jahr ,da kaufte ich einen diesel etwas grösser keinen kleinwagen.Du verbringst ja einige zeit dann im auto dann ist es gemütlicher.Ich denke so golf-klasse lieber dann etwas älter.Das du mit dem geld hin kommst da hast du auch noch eine grössere reichweite. Gruss Markus
Das ist schon irgendwie merkwürdig - fast alle, die einen Renault fahren, sind zufrieden damit. Lediglich Leute, die Probleme mit der Interpunktion haben, kommen damit nicht klar. Laut einer aktuellen Statistik des Instituts für Verbraucherforschung und Haarwuchs der Universität Mengersgereuth-Hämmern trifft das im Jahr 2006 bei diesem Verbrauchertyp für genau 68.4% der Automarken zu.
Leute, die gern Tomaten mit Mozarella essen, sind nach dieser Statistik mit fast allen Automarken außer Dodge am besten bedient.
Akademische Grüße, Wolf.
Re: Kaufberatung - Renault Clio
Zitat:
Original geschrieben von Xarus
Hi,
da ich bald mein Studium anfange, bin ich auf der Suche nach einem Kleinwagen. Ich werde im Jahr ca. 20.000 km fahren, ausgeben kann ich ca 5000 - 6000 €.
Bei meiner bisherigen Suche habe ich viele Clios gefunden, die mir ganz gut gefallen. Das Problem ist, dass ich überhaput keine Erfahrung beim Autokauf habe und die Preise nicht wirklich einschätzen kann, deswegen möchte ich euch mal fragen, was ihr von dem folgenden Angebot haltet? Oder würdet ihr mir ein anderes Auto empfehlen?
Renault Clio 1.2 16 V RT
- 35.700 km
- 75 PS
- Erstzulassung: 01/01
- ABS
- Zentralverriegelung
- el. Fensterheber
- Preis: 5.980 €
MFG Xarus
Bei jedem Gebrauchtwagenkauf ist der aktuelle Zustand und die Vorgeschichte entscheidend. Daher kann der angegebene Wagen sowohl ein guter, wie auch ein schlechter Kauf sein. Es sollte kein Problem sein, mit jemandem, der sich auskennt, das Fahrzeug zu besichtigen und dann eine Kaufentscheidung zu fällen.
Gruß, Wolf.
Kaufberatung
Also eins dazu ich hatte einen wagen aus 1 hand 41000km und ich bin gelernter NFZmechaniker ich weis wo von ich rede.Der wagen hatte mehr wie einmal defekte abssensor ringe ,gebrochene Federn vorne alle 2 jahre den auspuff durch einen Kabelbruch in der Drosselklappen ansteuerung und so weiter die radlager nicht zuvergessen.Wenn man so zufriedene kunden nennt,ausage FRH das ist normal.
20.000 km im Jahr? Auf jeden Fall ein Diesel!
- Polo oder Golf IV
- Corolla oder einen von Konzerntochter Daihatsu
- Colt
- Civic
- 323
- Toledo/Ibiza/Leon/Fabia
Alle so mit Baujahr 98 bis 01. Von den Renaults dci`s kann ich leider nur abraten, wenn der Geldbeutel für Wartung/Reparatur nicht so groß ist. Was da an (teuren) Injektoren und AGR-Ventilen verballert wird... Da würde ich erstmal die angekündigte Qualitätsoffensive abwarten.
Von Benzinern mit Gas-Umbau halte ich gar nichts. Bei uns steht ein Kangoo mit Tartarini-Anlage. Verbaut bei Km-Stand 18500. Jetzt 2 Jahre alt, 35000 km... Motorschaden. Und das war in den letzten Monaten nicht sein erster Besuch. Wenn schon gas... dann von Werk aus! Jeder Nachrüst-Dreck macht irgendwann Probleme. Auch wenn es auf MT einige user gibt, die standhaft das gegenteil behaupten.
Zitat:
Von Benzinern mit Gas-Umbau halte ich gar nichts. Bei uns steht ein Kangoo mit Tartarini-Anlage. Verbaut bei Km-Stand 18500. Jetzt 2 Jahre alt, 35000 km... Motorschaden. Und das war in den letzten Monaten nicht sein erster Besuch.
Wenn schon gas... dann von Werk aus! Jeder Nachrüst-Dreck macht irgendwann Probleme. Auch wenn es auf MT einige user gibt, die standhaft das gegenteil behaupten.
Ein paar Worte dazu: Die Nachrüst-Dreck-Autos laufen in den Nachbarländern teilweise schon seit Jahrzehnten ohne Probleme. Wenn es hier mehr Theater gibt, dann allenfalls deshalb, weil es hier (noch) zu wenig qualifizierte Werkstätten und Monteure gibt. Durch falsche Schrauberei bekomme ich jeden Motor klein!
Bliebe das Stichwort ab Werk: Wo gibt es denn das? So wie die Anhängerkupplung "ab Werk" bei den meisten Herstellern nachträglich montiert wird, so werden eben auch die ab Werk lieferbaren Gasautos in der Regel erst nachher umgebaut. Weil die Stückzahlen (noch) nicht für eine andere Vorgehensweise lohnen. Wie bei der Anhängerkupplung ab Werk. Auch Faltschiebedächer u. ä. Extras werden "ab Werk" bei vielen Herstellern nachträglich montiert. Aber das ist im Grunde völlig egal! Denn wie oben erwähnt kommt es nur auf die Qualifikation der Monteure und die Qualität der Arbeit an.
Gas ab Werk heißt wegen der möglichen Förderungen in der Regel Erdgas oder CNG. CNG oder LPG (=Autogas) ist ein bißchen Glaubensfrage, ich halte LPG aber für praxistauglicher - nicht zuletzt, weil die Technik viel einfacher ist.
Nun noch ein Wort zu "20.000 km? Dann Diesel!": Wir sind gerade mit einem Auto vom Diesel zu Autogas umgestiegen. Weil wir bei 18.000 bis 20.000 km pro Jahr damit günstiger fahren. Dieses "Diesel ist immer billiger" steckt noch in unseren Hirnen, aber das stimmt längst nicht mehr immer, weil bei den heutigen Diesel zu den ohnehin hohen Unterhaltskosten (Steuer, Versicherung, Wartung) noch der extrem hohe Dieselpreis kommt. Man spart beim Tanken ja nicht mehr so viel wie noch vor ein paar Jahren. Insbesondere die Differenz zwischen Benzin und Diesel ist merklich geschrumpft. Wir haben nun einen Kompakt-Van mit Dieselmotor als Familienkutsche und den billigeren Zweitwagen mit Gas-Antrieb. Dazu ein von Haus aus billig zu fahrendes Motorrad. In der Summe laufen die Fahrzeuge 40.000 km im Jahr, da machen sich auch kleinere Unterschiede beim Tanken am Ende deutlich bemerkbar.
Mit Gas fährt unser Student jedenfalls am günstigsten, falls er sich nicht einen in der Anschaffung deutlich teureren und schlechter nutzbaren Smart CDI oder den nur noch gebraucht zu bekommenden VW Lupo 3L leistet. Da kostet das billig fahren aber sehr viel Geld - und das hilft einem Student nicht, wenn nicht Mami und Papi zahlen.
Gruß Michael
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
Bliebe das Stichwort ab Werk: Wo gibt es denn das?
Z. B. bei VW oder Opel. Ich war letztes Jahr auf ner Schulung/Vorführung in Wolfsburg. Sehr interessant. Falls du auch mal die Möglichkeit hast, ich würde mich da jedenfalls wieder für anmelden.
Unser Gas-Spezialist rüstet übrigens seit Jahren Gas-Anlagen nach. Und es gibt doch tatsächlich Modelle/Motoren, bei denen kann er vor dem Einbau schon sagen, dass dieser Kunde vieeel Geld da lassen wird. Dazu gehörte u. a. ein Avantime 3.0 V6.... Für das Geld, was der Kunde schon hier gelassen hat, hätte er einen schon einen Megane als Jahreswagen bekommen. Einfach köstlich.
VW und Opel haben aber nur Erdgasautos im Angebot, keine Autogas-Modelle.
Problematische und anfällige Autos gibt es natürlich auch in Bezug auf den Gasbetrieb - aber das gilt deshalb ja nicht generell. Bei Deiner Empfehlung Golf 4 fliegen den Kunden reihenweise Getriebe um die Ohren, diverse VW/Seat/Skoda-Motoren verrecken bei simplem Frost wegen 10-Cent-Teilen, selbst Toyota kämpft bei bestimmten Modellen mit viel Problemen. Aber deshalb sind ja nicht alle Autos schlecht! So wie eben im Normalfall nahezu jeder Benziner ohne Probleme mit Autogas betrieben werden kann. Sofern es sich nicht um einen Direkteinspritzer handelt, denn die sind (noch) nicht umrüstbar.
In Sachen Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit bei geringen Kosten (3 Jahre Garantie) wäre der Chevrolet Matiz mit Gasanlage eigentlich das optimale Auto für den Fragensteller. Aber es ist natürlich ein kleines Auto mit allen Nachteilen...
Gruß Michael
Wenn ich mal fragen darf: Wo findet man einen neuen Clio Campus für 7.500 €?
Der Twingo ist bei 20.000 km im Jahr wohl eher nur ein Fall für Kleine Leute.
Meine Empfehlung: Opel Corsa C.
Zitat:
Original geschrieben von HyundaiGetz
Wenn ich mal fragen darf: Wo findet man einen neuen Clio Campus für 7.500 €?
Der Twingo ist bei 20.000 km im Jahr wohl eher nur ein Fall für Kleine Leute.
Meine Empfehlung: Opel Corsa C.
Warum für kleine Leute? *lol* Ich habe schon manches Vorurteil gehört, aber das ist mir neu! Viele behaupten zu unrecht, als Mann könne man sich in dem Auto nicht sehen lassen (dabei ist der Flirtfaktor extrem hoch - ein besseres Auto für nette weibliche Kontakte gibt es kaum), aber das mit der Größe ist neu.
Ich bin mit 1,84 m mittelgroß, muß aber bei 9 von 10 Autos die Sitze in die hinterste Position schieben, um hinterm Lenkrad Platz zu haben. Der Twingo ist eine Nummer 10, hier ist das nicht nötig. Die Kopfstützen früher Twingos sind tatsächlich etwas knapp (könnten höher sein), reichen aber im Gegensatz zu den Mörderdingern von Fiat & Co. gerade eben noch aus, die aktuellen Kopfstützen sind völlig in Ordnung, sie sind hoch und haben eine große Anprallfläche.
Auch der Einstieg ist dank der großen Türen sehr bequem.
Der Twingo ist also einer der wenigen Kleinwagen, in dem sich auch größere Fahrer wohl fühlen. Warum also für kleine Leute?
Gruß Michael
P.S.: Wir haben momentan den dritten Twingo, ich kenne somit den alten 1995er wie den aktuellen (wir hatten zuletzt einen 2005er) und weiß wovon ich rede.
2. P.S.: Den Clio für 7500 € gibt es beim Renault-Händler. Zuletzt las ich Werbung für ein Sondermodell mit Tageszulassung für rund 7000 € (in der Firma meiner Frau wurden gerade 2 Stück zu dem Preis gekauft - ohne Tageszulassung!), Twingos sind noch billiger zu bekommen.
Ich meinte nicht, das große Leute keinen Platz im Twingo haben! Wie du siehst haben wir selber einen Twingo, den ich schon öfter gefahren bin.
Was ich damit sagen möchte: Für meine Bedürfnisse sind die Sitze etwas zu Klein geraten (ich bin 192 cm groß) und das würde mich auf Langstrecke nerven. Es fehlt einfach ein wenig was im Rücken.
Also ich denke Clio ist okay, auch gebraucht. Aber ich würde dir in jedem Falle zu einem B/2 raten, der ist schonmal ne ganze Ecke wertiger. Und 20-30tkm im Jahr in einem Clio dci zurückzulegen ist wirklich nix schlimmes Würde an deiner Stelle auf jeden Fall mal nen Diesel gegenrechnen bei der Kilometerleistung.
Danke erstmal für die vielen Antworten!
Zitat:
Du verbringst ja einige zeit dann im auto dann ist es gemütlicher.Ich denke so golf-klasse lieber dann etwas älter
Bisher habe ich den gleichen Weg, den ich fahren werde, oft mit einem Daihatsu Move zurückgelegt. Von daher würde mir ein Clio völlig genügen .
Zitat:
Der Twingo ist bei 20.000 km im Jahr wohl eher nur ein Fall für Kleine Leute.
Da ich "nur" ca 1.75 m groß bin, wäre das kein Problem.
Werde mich mal über Erdgas informieren, das mit einem Diesel nachrechnen und die Tage mal bei ein paar Autohändlern vorbeischauen, wollte zwar eigentlich nicht mehr als 6000 € ausgeben, aber wenn es wirklich neue Clios für 7500 € gibt, mal schauen.
MFG Xarus