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Kaufberatung Renault Grand Scenic Dynamic 110 dci EDC 7-Sitzer
Hallo,
Wollte mal um eure Erfahrungen hinsichtlich obigem Fahrzeug ersuchen. Habe mir so ein Fahrzeug kürzlich angesehen und es gefällt mir wirklich sehr gut. Was könnt ihr mir zu diesem Wagen auch vorallem betreffend Verarbeitung, Langlebigkeit, Motorisierung und EDC/DSG-Getriebe,etc ... sagen. Nach meinen Informationen soll das so ein ähnliches 6-Gang DSG sein, wie jene von VW verbauten.
Die Kotflügel sind aus Kunststoff und können bei leichten Remplern nicht verbeulen, was grundsätzlich vom Konzept nicht schlecht zu sein scheint. Die Lampen können ohne Werkstatt selbst getauscht werden, so sagte man mir. Die Verarbeitung dürfte sehr gut sein, und vom Konzept her sagt er mir mehr zu als ein Peugeot 5008, wo es doch einige Dinge gab, die nicht so durchdacht waren (Wagenheber außerhalb des Fahrzeuges montiert, Additivbehälter,...)
Der DCI ist ein Motor, der ohne diese Additivbeimengung auskommt, so wie bei vielen anderen Diesefahrzeugen auch. Vielleicht ist es auch Geschmacksache.
Wer hat so ein Fahrzeug schon einige Zeit, bzw. hat es sich kürzlich bestellt und kann mir seine Überlegungen diesbezüglich mitteilen.
Danke und beste Grüße
Beste Antwort im Thema
Hallo!
Ich bin im April diesen Jahres von einem 2.0 TDI Touran mit 140 PS auf einen GS 3 110 EDC DCI (Neuwagen) gewechselt und habe diesen Schritt noch nicht einmal bereut. Die handgeschalteten 140 PS habe ich noch nicht einmal vermisst. Klar fehlen dem GS in der Höchstgeschwindigkeit ein paar KM/H, aber zum Rasen ist das Familienauto sowieso nicht gedacht. Zum Überholen auf der Landstraße langen die 110 PS des 1.5 Liter DCI vollkommen.
Dafür verbraucht der GS 110 EDC DCI gerade mal 5,5 Liter auf 100 KM. Da kann man nicht meckern. Platz und Verarbeitung sind gut, Kofferraum ist größer als beim Touran, obwohl die nackten Zahlen für den Touran sprechen. Das EDC Getriebe schaltet weich und ohne zu murren. Die Schaltpunkte sind so wie ich handgeschaltet das Fahrzeug bewegen würde.
Wie gesagt: ich habe den Schritt nicht bereut, auch wenn ich einen neuen GS nur mit meinem 8 Jahre alten Touran vergleichen kann. Und wir reden hier von einem Familienauto und keinem Sportwagen. Das Fahrzeug ist absolut familien-(4 Personen und 1 Hund) und langstreckentauglich. Urlaubfahrten (inkl. Dachbox) sind entspannt und sparsam zum bewältigen.
Aber um sich ein eigenes Bild zu machen kann ich nur zu eine Probefahrt raten.
Gruß
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25 Antworten
Kein 110 dCi EDC, aber einen 1.9 dCi 130.
Völlig problemfreies Fahrzeug. Verarbeitung geht auch voll in Ordnung! Ich bin mit meinem bisher zufrieden (02/11 neu gekauft, jetzt 52.000km runter).
Möchte aber gerne wieder ein Fahrzeug mit Automatik, da ich sie nicht missen möchte. Bin mit dem Dsg sehr zufrieden. Die 110 ps sind zu wenig für dieses Auto?
Zitat:
Original geschrieben von paxi
Die 110 ps sind zu wenig für dieses Auto?
Kommt auf die Ansprüche an. Mir persönlich wäre es zu wenig, ein anderer findet es vielleicht genau richtig.
Wir haben ebenfalls den 1.9er GS III mit 130 PS. Der ist in Sachen Motorisierung in Ordnung. Kein Rennpferd, aber man kommt recht ordentlich vom Fleck. Weniger wollte ich nicht haben.
Hier auch in Grand Scenic mit 130PS Diesel statt des 110ers... gehört meinem Schwiegervater und hat inzwischen 130tkm drauf. Ich habe den Wagen gerade zwei Wochen für den Urlaub gehabt. Keine nennenswerten Probleme in den vergangenen fünf Jahren, genug Platz und angenehme Leistung, gerade bei voller Beladung inkl. Fahrrädern auf der AHK. Aber der 110er hat inzwischen ja auch bis zu 260Nm... in den meisten Fällen wird der also auch locker reichen, nur in der Endgeschwindigkeit dann etwas abfallen. Was bei so einem Fahrzeug in meinen Augen eh nicht so wichtig ist.
Die Qualität - auch auf lange Sicht - scheint beim GS jedenfalls okay zu sein.
Tendiere natürlich zum 130er aber da für mich die Automatik ein "must have" ist und es den nur leider in der 110er Kombination gibt. Und sonst, wie sieht es so mit der Zuverlässigkeit dieses Fahrzeuges im Allgemeinen aus? Gibt es Rostprobleme nach einigen Jahren (sind die Bremsscheiben nach einiger Zeit angerostet? Die Kunststoffkotflügel vorne haben mich auch ein wenig überrascht. Von der Konzeption her natürlich super aber ungewöhnlich. Einige Sachen würden mir aber zu meinem jetzigen Fahrezug abgehen. (Diverse Warnlampen, wenns um Lampendefekte geht, umfangreiche Bordcomputerabfragen, 2 Speicher...., beheizte Waschdüsen)
Der Preis des GS III ist aber sehr verlockend!
Wir haben unseren zwar noch nicht so lange, aber ich bin zufrieden damit. Qualitativ macht er einen guten Eindruck, Rost hat er keinen und er ist halt gerade für Familien sehr, sehr praktisch.
Blöd finde ich die kurzen Zahnriemenwechselintervalle, dafür sind aber die Inspektionsintervalle recht großzügig bemessen. Und wie du schon sagtest, ist der selbstreinigende DPF, der ohne Additiv auskommt, nicht zu unterschätzen.
Jedenfalls muss man lange suchen, bis man einen Wagen findet, der für den Preis ähnlich viel bietet wie ein GS III.
Zahnriemenwechselintervalle. Bei VW sind die ca. alle 120000 km. Wie ist es da bei Renault?
Bei den aktuellen Modellen liegt er beim Diesel bei 6 Jahren oder 160tkm, je nachdem was früher eintritt. Die beiden großen Diesel (1.6dci und 2.0dci) haben eine Steuerkette.
Die Kunsstoffkotflügel gibt es ja schon lange bei Renault, hatte ich damals auch bei meinem Clio II schon, spart etwas Gewicht und ist bei kleinen Remplern billiger, weil eben keine Beule bleibt.
Ansonsten ist der Wagen wie gesagt für seinen Preis gut, manches könnte etwas hochwertiger sein, Gepäckraumrollo z.B. aber das kann man sich ja alles in Ruhe ansehen. Die Dinge, die aufgezählt wurden (Warnhinweise bei defekten Lampen und auch beheizbare Frontscheibe etc.) hat es früher bei Renault alle mal gegeben (z.B. im Laguna 1 und 2 wenn man den sprechenden Boardcomputer hatte)... gibt es aber leider inzwischen nicht mehr. Da muss man halt einfach abwägen was einem wichtig ist.
Besten Dank für die Beiträge. Scheint wirklich ein gutes Fahrzeug zu sein. Besser jedenfalls als ein Peugeot. Bei Peugeot hatte ich schon viele Beiträge gelesen, die sehr negativ über dieses Auto berichtet hatten. Wassereintritte, brüchige Gummidichtungen, Elektronikprobleme, Rost, ......
Falls es noch jemand gibt, der einen GS 3 mit Edc Getriebe hat, wäre ich dankbar über noch zahlreiche Rückmeldungen und Erfahrungsberichte.
Danke LG
Naja, die Wassereinbrüche gibt es beim Scenic auch serienmässig.
Das Getriebe ist von Ford und gilt eigentlich als recht zickig.
Keine Angst, ich will das Fahrzeug nicht schlecht machen, aber die kochen alle bloß mit Wasser.
Schau dich am besten mal im Scenic-Forum um.
Dort ist schon sehr viel zu den verstopften Wasserabläufen und zum Getriebe geschrieben worden.
Übrigens: Ich fahre gern mit dem Scenic.
Danke für den Hinweis, werde ich mal lesen. Übrigens bei einer Besichtigung eines GS3 im Schauraum stellte ich bei den hinteren Rädern im Achsbereich jeweil einen großen Stecker mit freiliegenden Kabel, die zum Rad führen, fest. Was könnte das den sein, Ich habe den Verkäufer gefragt, ob er das wisse, hat er natürlich keine Auskunft geben können. Kabeln so frei zu verlegen ohne dicke Isolierung im Unterbodenbereich ?
Nach deiner Beschreibung wird es das Kabel zur elektrischen Parkbremse sein.
Ich habe dieses Kabel bei meinem Fahrzeug selbst noch etwas "geschützt".
Obwohl ich denke das das Kabel nicht das Problem ist, eher der Stecker könnte nach ein paar Jahren (und salzhaltigen Wintern) zur Störquelle mutieren.
Machen wir uns nichts vor:
Die Verbindung französisches Auto und elektrische Bauteile ist noch immer nicht die Entspannteste.
Aber, zur allgemeinen Rettung sei gesagt, es ist in den letzten Jahren sehr, sehr viel besser geworden.
Grundsätzlich haben die Franzosen es aktuell schon im Griff und bei anderen Herstellern gibt es auch so "unglücklich" verlegte Kabel und Leitungen.
Es hat mich eben verwundert, dass die doppelpoligen Kabel so verlegt sind, dass sie einzeln sichtbar sind, nicht so wie bei einer 230 V Kabeltrommel, dass die noch zusätzlich in einer dickummantelten Gummiisolierung liegen. Doch etwas seltsam, dass gerade bei einem Bremssystem sich der Hersteller sich das traut, so zu montieren.
Habe ich mir gedacht, dass das die Parkbremse sein könnte.
Ist aber die Parkbremse und nicht die Betriebsbremse.
In dem doch recht unwahrscheinlichen Fall des Durchtrennens eines der Kabel wäre die Betriebsbremse nicht betroffen, lediglich die "Handbremse" dann ohne Funktion.
Somit kein Einfluss auf die Verkehrssicherheit.
Aber mir ist kein Fall bekannt wo so etwas passiert ist.
Und die alten, mechanischen Handbremsseile gehen nun auch oft genug kaputt.
Das ist schon so in Ordnung. (Auch wenn es etwas gewöhnungsbedürftig aussieht).