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Kaufberatung S430 mit 300000 km

Mercedes S-Klasse W220
Themenstarteram 4. Januar 2011 um 23:02

Brauche dringend Hilfe....

Hab im Internet einen S 430 W220 mit 300000 km gefunden ( http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?... ) und wollte mal eure Meinung hören....

Ist es schlimm bei dieser Baureihe, wenn sie soviele Kilometer haben???

Gruß

RollsRoyce

Beste Antwort im Thema

@Alfred:

Anmerkungen

Die Distronic führt zu einer noch entspanneren Fahrweise, paßt also gut zur S-Klasse. Ich nutze sie auch im Stadtverkehr, außerdem warnt sie auch akustisch bei zu geringem Abstand.

Beim W220 wurden 15 % damit geordert, beim W220 liegt die Quote schon bei 50 %. MB hat die Ersatzteibestellungen ausgewertet, offensichtlich 30 % weniger Auffahrunfälle bei Fahrzeugen mit Distronic (Quelle auto motor und sport, aktuelles Heft 02/2011).

Der Hauptnutzen einer Standheizung wird meistens verkannt:

Vorwärmung des kalten Motors, was die Kaltlaufphase verkürzt und den Verschleiß mindert. Freie Scheiben und warmer Innenraum sind eigentlich nur angenehme "Abfallprodukte".

Mit Fernbedienung kann man die Standheizung auch bei wechselnden Abfahrtzeiten sinnvoll nutzen.

 

lg Rüdiger:-)

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Bei 300.000 km sollte man sich drauf einstellen, daß die 4 Airmatic-Federbeine bald neu müssen, mit Einbau ca. 4500 €.

Der Wagen ist wahrscheinlich ein wirtschaftlicher Totalschaden, denn versteckte Mängel müßte man ja erst noch finden. Dazu der Frontschaden...

lg Rüdiger:-)

Themenstarteram 4. Januar 2011 um 23:15

Hallo,

danke für die schnelle Antwort...

Ich glaube auch, dass es keine gute Idee ist, diesen Wagen zukaufen...

MFG,

RollsRoyce

Themenstarteram 4. Januar 2011 um 23:17

übrigens ist das eine wunderschöne S-Klasse, die sie fahren.....:)

Zitat:

Original geschrieben von RollsRoyce

übrigens ist das eine wunderschöne S-Klasse, die sie fahren.....:)

Danke!

"Du" reicht hier im Forum.

 

lg Rüdiger:-)

Themenstarteram 5. Januar 2011 um 10:06

du verkaufst sie nicht zufällig für 4500€ :).....

komisch ist auch, dass die Holzfarben des Wagens unterschiedlich sind?????????

Zitat:

Original geschrieben von RollsRoyce

du verkaufst sie nicht zufällig für 4500€ :).....

Meine Gasanlage hat schon knapp 4000 € gekostet, wäre ein schlechtes Geschäft für mich;);).

Genau kann man es nicht sagen, aber pauschal würde ich behaupten, daß man für einen einigermaßen erhaltenen W220 ohne gewaltigen Reparaturstau mindestens 10.000 € kalkulieren sollte + ein paar 1000 € für Schäden, die unerwartet und kurzfristig auftreten können.

Um so ein Exemplar zu finden, sollte man sich aber schon außergewöhnlich gut mit dem Modell auskennen und eine längere Suche hinnnehmen.

Das Risiko einer teuren Reparatur besteht bei einem ca. 10 Jahre alten Auto immer.

Die scheinbaren Schnäppchen sind meist runtergerittene Kisten, die verkauft werden, weil sich eine Reparatur nicht mehr lohnt, bzw. der Besitzer kein Budget für die Reparatur hat.

Wehe dem, der dann unwissend zugreift, ohne Garantie/Gewährleistung ist die Freude am günstigen Kaufpreis dann nur kurz. Entweder behält man den Wagen dann und beißt in den "sauren" Apfel, jede Menge Geld zu investieren, oder der Wagen wird an den nächsten Ahnungslosen weiterverhökert...

Mit dieser Problematik werden wir uns hier im Forum in nächster Zeit häufiger "rumschlagen", denn es wird jede Menge Anfragen und Hilferufe derer geben, die so einen Schrott gekauft haben, weil sie z. B. von einer Probefahrt mit glänzenden Augen zurückgekehrt sind.

Die ältesten W220 sind inzwischen 12 Jahre alt, die ganze Situation wird weiter den Ruf des W220 verschlechtern, obwohl für den Wartungsstau in erster Linie die Vorbesitzer verantwortlich sind.

 

lg Rüdiger:-)

Der Händler scheint ja ein putziges Kerlchen zu sein... Rasantes Front-Tuning mit Klebestreifen. Mich würde mal interessieren ob die extra Rolle Klebeband im Beifahrerfußraum im Fahrzeugpreis inkludiert ist :D

@TE sofern Deine Anfrage ernst gemeint ist, wäre mein Rat, sofern Du einen brauchbaren W220 erwerben möchtest, lieber noch etwas zu sparen, oder dich nach etwas kleinerem umzusehen.

@ RollsRoyce

Hände weg von dem Angebot !!

Ich befasse mich seit über einem Jahr mit gebrauchten W 220 , habe viele besichtigt bzw. Probe gefahren.

Die Wagen die mich in der Preisregion 10 bis 12 TSD € interessierten hatten immer einen Makel der mich vom Kauf abhielt:

z.B.

- Laufleistungen weit über 200 TSD km

- Servicenachweis nicht vorhanden

- Bj. 98 oder 99 mit Uralt Navi

- Rost,Rost ,Rost

- Stoffsitze

- kein Command

- ausgelutschte Ledersitze

- Unfallschaden

- keine GW Garantie möglich oder Verkauf im Kundenauftrag dann auch keine Sachmängelhaftung vom Händler

14 bis 15 TSD € sollten schon investiert werden und dann nach Möglichkeit ab BJ. 2003 (MOPF).

am 5. Januar 2011 um 12:30

dem rat schliesse ich mich an.

wer glaubt, er könne mit seinen krampfhaft zusammengeklaubten kröten mit ach-und-krach eine s-klasse zusammen-fegen...

... der wird sich binnen wochenfrist im ÖPNV wiederfinden :eek:

s-klasse-fahren KOSTET GELD.

und zwar RICHTIG geld.

da sollte sich niemand irgendwelchen illusionen hingeben

Schade eigentlich, daß unsere allgemeinen Bedenken in einigen Fällen überhört werden oder zu spät gelesen werden.

Wir werden in Zukunft sicher noch einige User begrüßen dürfen, die auf solch ein "Angebot" reingefallen sind.

Denn irgendwer wird bei solchen Mühlen sicher trotzdem zugreifen.

 

lg Rüdiger:-)

Themenstarteram 5. Januar 2011 um 13:39

Das Problem ist halt, dass oft behauptet wird, dass es kein Problem ist, wenn ein Mercedes viel Kilometer hat. Das mag schon sein, doch er muss dann auch gepflegt worden sein.

Für mich war es eig auch klar, dass ich nicht diese S-Klasse hole... Es wäre schön gewesen, so eine schöne S-Klasse für den Preis zu bekommen, jedoch nicht mit den Mängeln.

 

Wie ist dass den eig mit den 400er Motoren bei der S-Klasse? Habe gehört die 400er Motoren bei den ML sollen ziemlich scheiße sein und ständig kaputt gehen...

Und die billigsten S-Klassen (w220) auf mobile sind alles 400er, genau wie bei den ML...

am 5. Januar 2011 um 14:05

@ rollsroyce

dieses "mercedes halten ewig"...

das bezieht sich auf die ALTEN... 70/80er jahre mercedes.

da war quasi NULL technik drin... mit simpelsten grauguss-motoren.

--> die hielten.

aber als ehemaliger besitzer von...

- W 140 / S 320 L

- W 220 / S 320 CDI

- W 220 / S 500 L

- W 221 / S 350 L

... alle als neuwagen gekauft und 3-4 jahre und maximal 120.000 km gefahren...

VERSICHERE ICH DIR (!!!) :

diese autos sind VOLL mit technik.

beim letzten W221 meinte der werkstattmeister mal zu mir bei ner inspektion, der wagen hätte ca. 80 steuergeräte (keine ahnung, ob´s stimmt, bin da laie).

aber ALL diese autos haben UNSUMMEN an wartung und reparaturen verschlungen.

am schlimmsten war der S 500.

da gingen kaputt... irgendwas an der zündung... der luftkompressor... die steuerungseinheit der klimaanlage... etc. etc. etc...

is ja schon wieder ein weilchen her... aber 10.000 (+) NUR an reparaturen hab ich da ganz locker versenkt.

ich mahne also eindringlich zur vernunft.

so schön wie s-klassen auch sind...

aber vom traum des günstigen fahrens... ... "benzin und gut"...

da kannste dich gleich verabschieden.

DAS WIRD NICHTS.

--> sei vernünftig und stürz dich da nicht in ein finanzdesaster, dessen ausmass du dir noch nicht vorstellen kannst ;)

Zitat:

Original geschrieben von RollsRoyce

Das Problem ist halt, dass oft behauptet wird, dass es kein Problem ist, wenn ein Mercedes viel Kilometer hat. Das mag schon sein, doch er muss dann auch gepflegt worden sein.

Es wäre schön gewesen, so eine schöne S-Klasse für den Preis zu bekommen, jedoch nicht mit den Mängeln.

Es ist auch kein Problem, denn bisher sind die Motoren langlebig.

Es sollten halt alle Inspektionen gemacht sein und auch alle Reparaturen.

Ich habe die komplette Historie meines Wagens (sofern keine anderen Werkstätten in Anspruch genommen wurden) von 64.000 bis 205.000 km.

Ich habe mal alle Rechnungen addiert: 15844,87 €

Beinhaltet alle Assysts bei MB, incl. Öl, neuen Reifen, Räderwechsel, Einlagerung, andere Verschleißteile und kleinere Reparaturen:

- Sitzverstellung

- Sicherheitsgurt erneuern

- Querlenker

- Frontscheibe

Also nichts außergewöhnliches.

Einsparpotential ergäbe sich daraus, eine freie Werkstatt aufzusuchen und/oder das Öl anzuliefern.

Natürlich sollte klar sein, daß sich auch mal teure Steuergeräte, etc. verabschieden können mit zunehmender Laufleistung. Man sollte als Gebrauchtkäufer also eher höhere Unterhaltskosten einkalkulieren, als der Käufer eines fast neuen Fahrzeuges.

Bisher komme ich auf 50.000 km "über den Daumen" ungefähr auf 5000 € (den anstehenden Assyst B, 1 Reifensatz 2009, kleinere Reparaturen, Getriebespülung nach Tim Eckart eingerechnet).

Bisher also ungefähr 1000 € pro 10.000 km, was sich natürlich noch deutlich nach oben verschieben wird, wenn Bremsen, Stoßdämpfer, etc. fällig werden.

Dazu kommen natürlich Steuern, Versicherung, Kraftstoff.

Für mich das beste Auto, was ich je hatte.

Man sollte sich aber über die Kosten im klaren sein und sich nicht wundern, daß die Kraftstoffkosten nur ein Teil der nötigen Ausgaben sind.

Die Kosten waren mir vorher klar.

 

lg Rüdiger:-)

 

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