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Kaufberatung Sommerreifen für VW Polo 6N2

Themenstarteram 22. Januar 2012 um 9:11

Hallo zusammen!

Ich freue mich nun endlich Mitglied des Forums zu sein und habe schon die erste Frage.

Ich brauche neue Reifen für meinen VW Polo 6N2 1.0 (50 PS, V-max 150km/h).

Soll ich Sommer- oder Winterreifen nehmen? Im Moment sind Hankook Optima 185/55R14 (Allwetterreifen) drauf. Vorhin ist mir jedoch aufgefallen, dass diese vorne an den Reifenschultern fast auf sind. Das Profil in der Mitte ist noch sehr gut. Die Reifen an der Hinterachse sind in sehr gutem Zustand. Das Reifenset hat das Herstellungsdatum 13. Kalenderwoche 2009. In diesem/nächsten Monat möchte ich damit zum TÜV und ich denke, da müssen neue Reifen drauf.

Im Fahrzeugschein steht unter 15.1 bzw. 15.2: 155/70R13 75S

Welche Reifen könnt ihr mir empfehlen? Ich fahre unter 15.000 km/Jahr. Danke schonmal!

Beste Antwort im Thema

Ich kenne einen 6N2 dem ich mit 80.000 die ersten neuen Reifen verpasst habe, bis dahin ist er sommers auf den original Dunlop Reifen und winters auf Pirellis gefahren. Also 20.000 Laufleistung ist schon sehr wenig.

Wenn die Aussenseite stark abgefahren ist überprüfe zunächst mal den Luftdruck und ggf. Spur und Sturz. Gerade bei Allwetterreifen ist die Verlockund groß, nie den Reifendruck zu kontrollieren, was man sonst ja mindestens beim saisonalen Reifenwechsel fast automatisch mitmacht.

155/70 R13 ist eine gute Idee, weil die weniger als die Hälfte von den 185 55 R14 kosten. Zudem sparst du noch Benzin wg. geringerem Roll- und Luftwiderstand.

Dafür brauchst du neue Felgen (VW 13 Zoll, gebraucht 10-20 Euro für 4 Stück oder weniger), ggf. neue Radkappen. Manche sagen auch, dass schmale Reifen schlechtere Fahreigenschaften haben, bei o.g. Polo fällt es mir nicht auf (Winter 155er, Sommer 185er)

Wenn du aber schon Allwetterreifen in 14 Zoll hast und die hinten noch gut sind würde ich die alten nach vorn machen und für hinten 2 neue kaufen. Wenn du mit den Hankooks nicht zufrieden warst nimm einfach andere, das Angebot ist vorhanden: Hier oder auch hier

Auf jeden Fall gehe aber der ungleichen Reifenabnutzung auf die Spur!

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Themenstarteram 22. Januar 2012 um 9:16

Was mich außerdem wundert: Das Auto hat nun etwa 40.000 km runter (auch überprüfbar per Scheckheft) und die Reifen dürften erst so 20.000km bis 25.000km runter haben. Ist das normal oder halten Allwetterreifen generell nicht so lang?

na das Allwetterreifen ja nicht die Lebensdauer von Sommerreifen haben sollte klar sein, durch die Gummimischung welche bekanntlich bei Winterreifen weicher ist neigt dieser im Sommer doch zu einen höheren Verschleiß, bei Allwetterreifen ist die Gummimischung ja eine Kombination aus Sommer/Winterreifen.

also halte ich deine 20T - 25T KM für akzeptabel

vg

Stefan

Ich kenne einen 6N2 dem ich mit 80.000 die ersten neuen Reifen verpasst habe, bis dahin ist er sommers auf den original Dunlop Reifen und winters auf Pirellis gefahren. Also 20.000 Laufleistung ist schon sehr wenig.

Wenn die Aussenseite stark abgefahren ist überprüfe zunächst mal den Luftdruck und ggf. Spur und Sturz. Gerade bei Allwetterreifen ist die Verlockund groß, nie den Reifendruck zu kontrollieren, was man sonst ja mindestens beim saisonalen Reifenwechsel fast automatisch mitmacht.

155/70 R13 ist eine gute Idee, weil die weniger als die Hälfte von den 185 55 R14 kosten. Zudem sparst du noch Benzin wg. geringerem Roll- und Luftwiderstand.

Dafür brauchst du neue Felgen (VW 13 Zoll, gebraucht 10-20 Euro für 4 Stück oder weniger), ggf. neue Radkappen. Manche sagen auch, dass schmale Reifen schlechtere Fahreigenschaften haben, bei o.g. Polo fällt es mir nicht auf (Winter 155er, Sommer 185er)

Wenn du aber schon Allwetterreifen in 14 Zoll hast und die hinten noch gut sind würde ich die alten nach vorn machen und für hinten 2 neue kaufen. Wenn du mit den Hankooks nicht zufrieden warst nimm einfach andere, das Angebot ist vorhanden: Hier oder auch hier

Auf jeden Fall gehe aber der ungleichen Reifenabnutzung auf die Spur!

Zitat:

Original geschrieben von REDSUN

na das Allwetterreifen ja nicht die Lebensdauer von Sommerreifen haben sollte klar sein, durch die Gummimischung welche bekanntlich bei Winterreifen weicher ist neigt dieser im Sommer doch zu einen höheren Verschleiß, bei Allwetterreifen ist die Gummimischung ja eine Kombination aus Sommer/Winterreifen.

also halte ich deine 20T - 25T KM für akzeptabel

vg

Stefan

25 000 Km auf einem 6N mit 37 KW, sind unabhängig von Reifendimension und -Typ, völlig inakzeptabel und praxisfremd. Die müssen schon mindestens eine doppelte Laufleistung erbringen. ;)

Themenstarteram 22. Januar 2012 um 11:40

Ich habe letztes Jahr mal den Luftdruck überprüft. An den genauen Wert kann ich mich nicht mehr erinnern. Es war auf jeden Fall zu niedrig. Nicht gefährlich niedrig, aber doch deutlich von der Empfehlung abweichend.

Ich bin noch am überlegen, ob ich breite oder schmale Reifen nehmen soll. Die breiten Reifen machen schon was her wie ich finde. Mit den jetzigen Reifen war ich sehr zufrieden, aber wenn Sommerreifen deutlich länger halten, würde ich schon andere nehmen. Der Wagen wiegt ja nix und ich fahre wie ein Rentner damit. Eigendlich müssten die ewig halten :-(

...tun sie auch, sofern Du Dir angewöhnst, den Luftdruck zu prüfen. Da Du bereits über die geeigneten Felgen verfügst und Du mit Deiner jetzigen Reifenwahl zufrieden warst, spricht ja nichts dagegen, diese beizubehalten.

Wenn der Wagen erst 40.000 runter hat und du mit 20.000 schonmal die Reifen gewechselt hast würde mich interessieren, ob die Erstbereifung auch nach 20.000 runter war! War sie oder hast du einfach auf Allwetterreifen gewechselt, obwohl die andern noch gutes Profil hatten?

Würde bei den 14´Zoll bleiben, da hast du die Felgen und Kappen, evtl. kannst du noch eine andere 14´Zoll Größe fahren, schau mal im Fahrzeugschein nach.

Bei deiner Kilometerleistung würde ich Sommer- und Winterreifen nehmen, dann halt aus dem mittleren Preissegment (Kleber, Semperit, Uniroyal..).

Mit den Ganzjahresreifen warst du nicht so glücklich, würden aber wohl auch gehen. GJR sind mehr oder minder verkappte Winterreifen, sie funktionieren (im ersten) Winter prima, versagen dann aber bauartbedingt im Sommer, was dann instabiles Fahrverhalten, lange Bremswege und hohen Verschleiss bringt.

Themenstarteram 22. Januar 2012 um 17:32

Ich habe das Auto im November 2010 gebraucht gekauft. Es hatte zu dieser Zeit ca. 21.000 km auf dem Tacho gehabt. Die jetzigen Reifen waren dann schon drauf. Ich denke mal, dass die Reifen altersbedingt vom Vorbesitzer gewechselt wurden, weil das Fahrzeug ist ja von 2001 oder 2002 etwa. Was soll ich denn so für die Reifen ausgeben (Sommerreifen)?

Hast Du daran gedacht, dass Du auch für winterliche Witterungsverhältnisse gerüstet sein mußt, wenn Du das Fahrzeug unter diesen nutzt?

Ist es nicht sinnvoller zunächst ein paar Worte über Deine Erwartungen an die "geeignete" Bereifung und über Dein Fahrprofil zu verlieren?

Dein Geld wirst Du noch rechtzeitig genug los, aber wie könnte der maximale Gegenwert dafür aussehen?

Themenstarteram 22. Januar 2012 um 18:38

Zitat:

Original geschrieben von Gummihoeker

Hast Du daran gedacht, dass Du auch für winterliche Witterungsverhältnisse gerüstet sein mußt, wenn Du das Fahrzeug unter diesen nutzt?

Meinst du damit, dass ich wenn ich zeitnah die Bereifung wechseln würde auf Allwetterreifen gehen sollte, weil noch Winter ist?

Zitat:

 

Ist es nicht sinnvoller zunächst ein paar Worte über Deine Erwartungen an die "geeignete" Bereifung und über Dein Fahrprofil zu verlieren?

Ich habe keine hohen Anforderungen an die Bereifung. Vor dem Polo fuhr ich einen Corsa A und beim Polo hört man auf der Autobahn eh nichts vom Abrollgeräusch, weil die hohe Drehzahl des Motors alles übertönt. Bei meinen jetzigen Reifen habe ich nichts gehabt, was mir negativ aufgefallen ist.

Wie gesagt, ich fahre etwa 15.000km im Jahr wenns hoch kommt. Davon 20% Autobahn, der Rest Landstraße und Stadtverkehr.

Zitat:

 

Dein Geld wirst Du noch rechtzeitig genug los, aber wie könnte der maximale Gegenwert dafür aussehen?

Was Autokosten angeht bin ich geizig, aber ich möchte auch nicht auf Kosten der Sicherheit sparen.

Zuerst solltest du schauen, was du für 14´Zollgrößen fahren darfst (Fahrzeugschein, graues coc-Papier, Betriebsanleitung).

Dann solltest du wissen, ob du wieder Ganzjahresreifen (mit oben genannten Nachteilen) haben willst, oder ob es Sommer- und Winterreifen werden.

Dann kannst du bei reifen.com, reifendirekt.de, reifen-schreiber.de usw. die Reifengröße eingeben und schauen, was dich die Reifen kosten. Gib alle 14´Zollgrößen ein, die du fahren darfst, manchmal sind breitere Reifen billiger.

Da wir ja jetzt alle wissen, wie aussagefähig diese und andere Statistiken sind, zählt das natürlich. Hast du verlässliche Daten bei der Pannenstatistik? Sind alle Ford besser als VW?

Sollte dies wirklich so sein, wäre ein Analyse wichtig, wer welche Marke fährt. VW wird viel von Aussendienstlern und Firmen gefahren, die sind deutlich mehr unterwegs und werden beansprucht, als ein Ford, der oft von Rentnern gefahren wird.

Daher, wirkliche Zahlen und Statistiken würden mich interessieren.

Vom hören kenne ich da ganz andere Aussagen, von Krankentransport- Taxiunternehmen, die ein paar Ford Transit haben und dem VW T4/T5 nachheulen oder von einigen aus dem Bekanntenkreis. Die einen haben noch einen Ford und sind so mittelmäßig zufrieden, 2 andere sind zu VW und Opel gewechselt und haben es wahrlich nicht bereut.

21tkm nach 9 Jahren klingt ja schon fast unglaubwuerdig...aber gut ist hier nicht das Thema.

Wenn die Reifen aussen staerker abgefahren sind, ist das einseitig oder auf beiden Seiten (des selben Reifens)? Falls einseitig ist die Spur verstellt, dann auf alle Faelle einstellen lassen sobald neue Reifen drauf sind!

Hatte selber mal so nen Polo (BJ 1996) und da habe ich vorne einen Satz Reifen innerhalb von 10tkm runtergefahren wegen verstellter Spur - war allerdings auch der 1.6L mit 75PS oder irgend sowas.

 

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