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Kaufberatung Subaru Forester 2.0i

Subaru
Themenstarteram 7. November 2019 um 12:44

Ich möchte einen 2019-er Forester mit den 2 l Saugbenziner und CVT kaufen. Es gibt hier bei uns einen Vorführwagen für einen guten Preis.

Habe aber Angst,daß das Motor etwas träge wird für diese Größe. Wie ist eure Erfahrung? Wird der Wagen sich noch bewegen können vollgeladen mit 2 Erwachsenen und 3 Kleinkindern.

Kennt Ihr irgendwleche Mängel? Worauf müsste man achten? Verbrauch?

Danke für eure Hilfe.

Beste Antwort im Thema

Der Motor passt nicht gut zu dem schweren Auto. Subaru Outback 2.5 wäre die deutlich bessere Wahl.

Außerdem bekommt Europa noch das alte Modell, es gibt schon seit fast zwei Jahren einen komplett neuen, deutlich verbesserten Forester. Wenn es ein Forester werden soll warte besser bis der endlich nach Europa kommt.

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Also ich kann Euch immer wieder nur sagen fahrt das Auto ausgiebig Probe so wie Ihr das Auto im Alltag nutzen wollt. Das heisst in Deinem Fall pack Deine Familie ein und fahrt und fahrt. Was nützt es Dir wenn ich Dir sage das Auto fährt vollbeladen mit Wohnwagen immer noch super den Brenner hoch und Dein persönliches empfinden ist (lahme Krücke).

Genau, am besten leihe Dir das Auto mal über das Wochenende, packe die Familie ein, und fahre so wie Du immer fährst.

Aber nicht nur 20 km zum nächsten Supermarkt. Ich meine schon mal 100 - 200 km oder mehr, Tanke vorher voll und nachher wieder.

Wenn der Verkäufer dafür Geld haben will dann sei es so, besser einen Obulus gezahlt wie später geärgert.

Themenstarteram 7. November 2019 um 14:05

:) ich wohne in Ungarn. Bei uns gibt es sowas nicht. Nur Probefahrt rund ums Block.:D

Hi ich muss zwar meinen Vorgänger Recht geben.

Aus meiner Erfahrung als Foribesitzer mit dem 2.0l Motor.

Ein Rennwagen kannst du nicht erwarten .

Er ist aber meines Empfinden gut damit unterwegs und als Zugmaschine auch nicht schlecht.

Auch wen Sie älter werden sind Sie immer noch treu bei entsprechender Wartung .

Ein Forester mit 2,0 ist nun mal träge,er ist aber ein treuer Begleiter der bei gerechter Haltung mit Allrad aber auch zum Säufer wird.Wer den Allrad nicht braucht,kann sich auch wo anders umsehen.

Ich fahre so einen und kann nur für mich sprechen: Für mich reicht die Leistung aus. Mehr geht immer, klar, aber nötig ist es (für mich) nicht. Ich fahre viel im Flachland, viel Landstraße (oft auf 80km/h begrenzt). Auf der autobahn fahr eich um 120-130km/h rum.

Wenn man es eilig hat oder bergauf beschleunigen will, braucht er Drehzahl, dann wird es entsprechend laut. Das mag manche stören, ich finde es ok, aber ich fahre halt auch keine Rennen. Im alltag drehe ich selten über 3000 Umdrehungen.

Mein Langzeitverbrauch ist derzeit bei 8 Litern auf 100km. Aber halt auch bei günstigem Fahrprofil (Überland, wenig Stadt, wenig Ampeln, wenig Stau). Bei Kälte und Kurzstrecke hingegen wird er zum hemmungslosen Säufer, aber das werden viele (Saug)benziner.

Ich habe ihn jetzt seit knapp 2,5 Jahren und habe 30tkm abgespult. Bislang ausser Service keine Werkstattaufenthalte, keine Defekte.

Schau doch mal, ob du einen Forester regulär bei einer Autovermietung anmieten kannst für einen Tag. Oder frag den Händler und biete ihm an, dafür auch zu zahlen. Sollte doch für einen ernsthaften Kaufinteressenten möglich sein.

Der Motor passt nicht gut zu dem schweren Auto. Subaru Outback 2.5 wäre die deutlich bessere Wahl.

Außerdem bekommt Europa noch das alte Modell, es gibt schon seit fast zwei Jahren einen komplett neuen, deutlich verbesserten Forester. Wenn es ein Forester werden soll warte besser bis der endlich nach Europa kommt.

Was ist an dem neuen denn soviel besser? Bringt zwingend den E-Antrieb mit und kostet laut Liste 3000 EUR mehr. Da würde ich doch eher den mittlerweile in der Grundausstattung recht gut ausstaffierten Forester IV nehmen.

Zitat:

@Supercruise schrieb am 8. November 2019 um 00:39:18 Uhr:

Der Motor passt nicht gut zu dem schweren Auto. Subaru Outback 2.5 wäre die deutlich bessere Wahl.

Außerdem bekommt Europa noch das alte Modell, es gibt schon seit fast zwei Jahren einen komplett neuen, deutlich verbesserten Forester. Wenn es ein Forester werden soll warte besser bis der endlich nach Europa kommt.

Sehe ich auch so. Habe auch den 2.5i im Outback und weniger darf es nicht sein. Der XV und der Forester aktuell sind Verkehrshindernisse! Einzig der Levorg ist aktuell mit dem 2l Sauger geradeso noch fahrbar. Wenn man denn tatsächlich mit dem sehr entschleunigten Fahrzeugen klarkommt, würde ich im Falle des Forester auch auf das neue Modell warten. Neben der neuen steiferen Plattform sind auch andere Dinge auf den aktuellen Stand gebracht worden.

Also das mit E-Zusatzantrieb von 17 Ps ist wohl ein Witz, Steuerlich bringt er wahrscheinlich gar nichts mehr, denn die Regierung will Zuschüsse nur noch zahlen wenn das Auto mindestens 80 km elektrisch schaft.

Das ist ein Witz und für mich eine zusätzliche Fehlerquelle, die im Alltag keinen Nutzen bringt. Soviel kann man mit dem bescheidneen E-Antrieb gar nicht sparen, dass sich 3000 EUR Mehrpreis rechnen. Die Fahrleistungen sind auch nicht besser als ohne E-Maschine. Wenn sowas optional angeboten wird, von mir aus. Aber wer das nicht will, sollte das auch nicht nehmen müssen. Auch wenn der neue Forester ganz ansehnlich ist, ich würde ihn aufgrund des Mehrpreises und dieser albernen Antriebskonstruktion nicht kaufen. So gewinnt Subaru jedenfalls keine neuen Kunden in Europa.

Ich kann dieses nervige Gerede von Verkehrshjindernissen nicht mehr hören. Nicht nur auf dieen Thread bezogen, sondern allgemein gesprochen. Ein Auto, was von 0 auf 100 11,8 Sekudnen braucht, ist ganz normal in jeder Situation fahrbar. Es gibt etliche Neuwagen, die langsamer sind. Es ist einfach ein Mittelding.

Die Beschleunigung von 0-100 ist ohnehin völlig irrelevant in der Praxis. Wer beschleunigt denn an der grün werdenden Ampel mit maximaler Beschleunigung auf 100? Wohl niemand. Und sobald auch nur einer vor einem ist, der das nicht macht (auch wenn er schneller wäre, als man selber) nützt einem das doch alles nichts mehr.

Der Verkehr wird immer dichter, immer mehr Staus, immer mehr LKW, aber immer mehr meinen, ein Auto zu brauchen, was in deutlich unter 10 Sekunden auf 100 geht. Verrückte Welt.

Wer angesichts heutiger Verkehrslage, Geschwindigkeitsregelungen in all anderen EU Staaten , von fahrenden Verkehrshinternissen spricht, tanzt um den Honigbaum.

Prollig, wie so vieles im Ländle.

Ich will niemandem sein schnelles oder schnelleres Auto madig machen oder nicht gönnen. Ein Autokauf ist auch immer eine emotionale Sache und wenn jemand gern einen starken Motor und ein schnelles Auto haben will, ich freue mich für ihn und gönne es ihm gerne. Es ist auch völlig legitim zu sagen, das Auto X ist mit dem Motor Y FÜR MICH zu schwach/langsam. Aber das ist halt imemr eine subjektive Meinung und ich würde unabhängig von meiner Meinung einem Kaufinteressenten immer zu einer ausgiebigen Probefahrt raten.

Aber von Verkehrshindernissen zu sprechen, ist einfach nur Unsinn.

So ganz nebenbei gesagt, beim neuen Suzuki Jimny, der überall so gelobt wird, ist die Beschleunigung mit 12,8 Sekunden angegeben. Als Handschalter allerdings. Für die Automatikversion gibt es gar keine offizielle Angabe. Trotzdem kommt Suzuki mit der Produktion nicht nach. Also entweder es gibt neuerdings unheimlich viele Kiesgrubenbesitzer, Waldbauern und Förster im Lande, die alle ein neues Auto brauchen oder viele Leute legen gar keinen Wert auf Beschleunigungszahlen.

Und wenn jetzt kommt, die beiden Autos kann man nicht miteinander vergleichen: Der Mitsubishi Outlander mit Allrad und CVT braucht mit 2.0 Liter und 150 PS 13,3 Sekunden auf 100.

Ganz nebenbei ist hier auch das E-Problem besser gelöst, wie ich finde. Man kann ihn als reinen Verbrenner bestellen oder als richtigen Hybrid. Der Kunde hat die Wahl und bestellt, was er will und seiner Meinung nach besser zu ihm paßt.

Alles auch eine Frage, was man so gewöhnt ist. Mein erstes Auto hatte 26 PS aus 2 Zylindern. Ja, der Trabant 601 war wirklich eine lahme Gurke. Der 1.1er Polo I mit 50 PS danach war für mich eine Rakete. ;) Aktuell komme ich mit den 114 Pferden des 1.6ers gut zurecht. Wenn ich immer sehe, wie 90% der anderen Verkehrsteilnehmer vor mir an der auf grün springenden Ampel beschleunigen, denke ich manchmal auch, dass der 1.6er XV wohl total übermotorisiert sein muss...

Wer meint, im normalen Straßenverkehr mindestens 200 PS zu brauchen, muss nach meiner Meinung oft irgendwelche anderen persönlichen Defizite kompensieren. Im Job nix zu melden, Pimmelmann zu klein, irgendwas in der Art.

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