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Kaufberatung vom Alfa 147 zur Giulietta
Ich fahre bald seit einem Jahr eine Bella 147. Ich bin vom Fahrfeeling begeistert..
Ich bin Student und überlege mir derzeit eine Giulietta aus den Jahren 2011–2013 zu holen ca. 80TKM, 120PS 1.4.
4.000€ hab ich direkt auf der Hand weitere 3.500€ bekomme ich noch vorgestreckt zahle ich ab( plane so ca 7k-8k ein. Dazu bitte keine Meinung.
Gibt es etwas worauf ich bei den Waagen besonders achten muss wenn ich ihn Kaufe? Sind die für irgendwas bekannt, anfällig, was mich danach unendlich in die Kosten reitet oder kann ich das Teil 3 Jahre noch locker fahren? Fahrprofil 12 bis 18TKM im Jahr. Wenn die Präsenzveranstaltungen wieder anfangen bin ich unabhängig von Privatfahrten 3x mal die Woche a90Km Unterwegs
Kleinigkeiten bekomme ich selber hin so lange ich nicht das halbe Auto auseinander pflücken muss hörts bei mir auf.
Mit was für einem Restwert kann ich nach 3 Jahren mit dem Auto rechnen ohne schrammen versteht sich(ca.)
Kann jemand was zum verbrauch von dem oben genannten Fahrzeug sagen?
Gerne nehme ich auch Tipps was andere Jahrgänge oder Ausstattung angeht an, Hauptsache es bleibt bei einer Bella und bewegt sich in dem oben genannten Rahmen.
Achja ich liebe Alfa und liebe Auto fahren !!
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15 Antworten
Seit 2013 und nun 120.000km fahre ich den 1.4 T-Jet mit 120PS. Seit Tag 1 habe ich sie allerdings auf LPG umgerüstet. Vorher hatte ich auch lange einen 147er und GT.
Qualität und vor allem die Langzeitqualität ist im Gegensatz zum 147er um Welten besser.
Der T-Jet ist die letzte Ausbaustufe des Fire Motors und sehr robust. Jede Fiatwerkstatt kann hier Hand anlegen und es gibt viel Platz im Motorraum. Nur Zündspulenwechsel war aufwendig.
Problematisch sind eher der 1.8TBi, die Multiair oder die Diesel
Bruch im Kabelbaum zur Heckklappe soll immer mal vorkommen (haben viele Fahrzeughersteller heutzutage). Bis jetzt bin ich verschont geblieben. Es gibt aber Reparatursätze.
Bei Serie 1 gab es bei manchen Chargen Probleme mit der Klimaanlage. Hier gab es bei manchen einen austausch der Kondensatoren und Kompressoren. Der Öldruckschalter säuft beim T-Jet öfter mal ab (kostet aber nur 25€ und ist einfach erreichbar)
Ich habe damals ohne Xenon bestellt, ohne Navi, ohne Reifendrucksensoren aber mit Leder, Skydome, metal. Rot, Veloce Paket, … . Da kann Xenon, die Sensoren und der ausfahrbare Navibildschirm schonmal nicht kaputt gehen. Aktuell habe ich die Osram LED (legal) Nightbreaker verbaut. Das Licht ist besser als beim Xenon und die Lebensdauer vermutlich sehr lang.
Das Leder ist sehr hochwertig und deutlich besser als im 147er.
Das Skydome habe ich und hier keine Probleme. Aber wie das Leder pflege ich es einmal im Jahr ordentlich mit Fett.
Verschleiß/Defekte bisher, neben vorgeschriebenem Austausch.
1x Zündspulen, 2x Batterie (jeweils 150€), 1x Box links in der Tür (30€), 1x Öldruckschalter/Sensor (25€), 1 Gasdüse (45€), 1x Anlasser (Bosch halt ??), 1x Bremsen komplett (Brembo für 350€ von KFZ Teile 24), 1x Sommer (340€) und Winterreifen (350€), 1x Schloss/Verriegelung für Tankdeckel (45€).
Liegen geblieben bin ich nie.
Nach 100.000km hatten Sommerreifen und Winterreifen noch 4mm und die Bremsen mussten neu. Aber ich fahr auch nicht wie Walter Röhrl und eher Langstrecke. Verzichten würde ich auf die 330er Bremse. Austausch ist „teurer“ und es müssen mindestens 17Zöller drauf. Zu empfehlen sind die Kombinatioen 16 zoll 205/55 R16 oder 225/45 R17. Da sind die Reifen günstig (selbst die Premiumhersteller).
Verbrauch liegt bei mir ungefähr bei 8-9 Liter LPG. Auf Benzin sind je nach Profil und Fahrweise 6-10 Liter drin.
Dem T-Jet reicht alle 30.000km oder 2 Jahre ein Ölwechsel und neue Zündkerzen. Die sind aber nicht teuer. Alle 5 Jahre oder 120.000km muss der Zahnriemen neu gemacht werden. Hat bei mir die Fiatwerkstatt für 300€ gemacht.
Gebrauchtwagen müssen ordentlich geprüft werden. Hier sind gute Modelle dabei, gerade beim T-Jet. Aber viele haben die Buchhalterausstattung gewählt. Der große Wertverlust ist raus. Allerdings wird er nochmal etwas zuschlagen, da es sie ab 2021 nicht mehr neu gibt. Kosten variieren je nach Versicherungseinstufung, vorherige Pflege und rechtem Fuss.
Die ersten 120.000km sind bei mir grob 7000€ Treibstoff (dank LPG) + 4000€ Steuern und Versicherung + 5000€ Wartung, Verschleiß, Pflege.
Aber ich kann auch einiges selber machen. Bisher fallen nur Kleinigkeiten an und die Giulietta ist bisher der günstigste und zuverlässigste Italiener den ich je hatte. Ich hoffe sie hält nochmal so lange bei mir durch.
Die Osram LED haben echt eine Freigabe für die Giulietta? Hätt ich nicht gedacht...
Aber zur eventuell langen oder eben nicht langen Lebenserwsrtung der LED Leuchtmittel kann man eventuell mal in 2 bis 3 Jahren was schreiben.
ob der Gebrauchtwagen noch 2 bis 3 Jahre hält kann man eventuell mal in 2 bis 3 Jahren was schreiben.
Zitat:
@redtshirt schrieb am 4. Dezember 2020 um 14:43:47 Uhr:
Dem T-Jet reicht alle 30.000km oder 2 Jahre ein Ölwechsel und neue Zündkerzen. Die sind aber nicht teuer. Alle 5 Jahre oder 120.000km muss der Zahnriemen neu gemacht werden.
Kleine Korrektur: 6 Jahre oder 120.000km. Hab mich ganz schön erschrocken als ich das gelesen hab .
Trotzdem bin ich fast ein halbes Jahr überfällig und hab direkt morgen einen Termin gemacht. Also Danke für den Hinweis!
Bin jetzt in über 4 Jahren 26.000 km gefahren. Meine Giulietta kennt daher die Werkstatt nur vom Hörensagen.
Ansonsten bin ich sehr glücklich, auch wenn ich mir manchmal mehr Leistung wünschen würde. Für die paar Kilometer im Jahr und vorwiegend Kurzstrecke wäre das allerdings auch Luxus. Verbrauch ist nicht mehr ganz zeitgemäß und hat sich bei mir zwischen 8 und 10 Liter eingependelt. Ist natürlich auch dem Streckenprofil geschuldet. Wenn der Motor sonst robust ist, zahle ich aber gern die paar Liter mehr im Jahr. Dafür habe ich ein individuelles Auto, bei dem ich aber trotzdem keine großen Kompromisse gegenüber der etablierten Konkurrenz eingehen muss. Höchstens vielleicht beim Infotainment oder bei Assistenten. Da sind aktuelle Modelle natürlich weiter. Wenn man eh gebraucht kauft, relativiert sich das sowieso.
Viele Grüße
hhabe dreimal hintereinander ins Klo gegriffen.
Bei grossen Häusern mit Alleinvertrieb.
kannste nix machen.
Bischen besser Aufpassen (ADAC) könnte sich Lohnen.
Von meinem alten vertrauenswürdigen Meister habe ich folgenden Rat erhalten:
Auto fängt mit "AU" an und hört mit "O" auf.
Zwischen dem vorderen und dem hinteren Kennzeichen kann so gut wie alles Kaputt gehen.
Da is was dran.
Als ich noch zur UNI geschlichen bin war das höchste der Gefühle ein Fahrrad.
Es sei denn der Herr Papa hat den Schlüssel rausgerückt.
Heute möchte ich nicht mehr zur Schule gehen oder gar Studieren.
20.000 p.a. als Student - wo studierst du denn wann was ?
@scorsa76 : "zeitgemäßer" Verbrauch ?
Welche Kiste soll das sein =
Selbst mein Fiat 500 0,9er verrbaucht im Schnitt 7-Liter...sodann sind die 8 bis 10 Liter
für ein viel größeres KFZ doch völlig in Ordnung !
Ansonsten wurde alles zur Giulietta gesagt, ausser, dass sie in den Werkstattkosten
günstiger ist, als der "alte" TS Motor.
Du solltest halt unbedingt drauf achten (eigentlich bei jedem Gebrauchten),
dass die Wartungshistorie vorhanden ist und das der Service regelmäßig #
durchgeführt wurde, und, dass natürlich das KFZ "gut" da steht.
Rost ist auch bei der kleinen "Jule" auch kein Problem...
Berichte dann mal.
Zitat:
@Guzzi97 schrieb am 10. Dezember 2020 um 13:30:18 Uhr:
@scorsa76 : "zeitgemäßer" Verbrauch ?
Welche Kiste soll das sein =
Selbst mein Fiat 500 0,9er verrbaucht im Schnitt 7-Liter...sodann sind die 8 bis 10 Liter
für ein viel größeres KFZ doch völlig in Ordnung !
Ich habe leider keinen direkten Vergleich. Den 145 bin ich aber vor 20 Jahren schon mit ähnlichen Werten gefahren. Natürlich war der kleiner und leichter und mein Gasfuß war damals noch digital . Also nicht ganz vergleichbar, dachte aber, dass es mittlerweile vielleicht auch etwas sparsamer ginge. Wie geschrieben, mein Streckenprofil ist auch alles andere als optimal, aber eine Freundin mit ähnlichem Profil fährt ihren Golf auch mit weniger. Die wird allerdings auch nicht den reellen Verbrauch nachrechnen, wie ich es mache.
Wenn der TE viele Langstrecken fährt und km schrubbt, was 20.000km/a ja andeuten und er da nicht Pedal to the Metal brettert, wird er sicher andere Zahlen auf der Tankuhr haben.
Grundsätzlich aber top Auto, ich persönlich würde es wieder nehmen. Schade, dass es das nicht als Cabrio gibt. Das wäre mein Traum!
Das ist ein Topauto, aber man soll es nicht zu lange fahren, max. 9 Jahre. 10jährige Autos sind i.d.R.schwer zu verkaufen, man will sie am besten fast umsonst abkaufen, nur Ärger! Auch in der Versicherung werden sie teurer eingestuft, daher wird es ab da immer schwieriger, sie loszuwerden.
Zitat:
@autofan-2021 schrieb am 6. März 2021 um 08:38:49 Uhr:
Das ist ein Topauto, aber man soll es nicht zu lange fahren, max. 9 Jahre. 10jährige Autos sind i.d.R.schwer zu verkaufen, man will sie am besten fast umsonst abkaufen, nur Ärger! Auch in der Versicherung werden sie teurer eingestuft, daher wird es ab da immer schwieriger, sie loszuwerden.
An sich von vorne bis hinten ein komplett blödsinnige Aussage.
Fahre mehr als 30 Jahre Auto. Meine Autos fahre ich recht lange. ALLE, absolut ALLE, wurden mit dem Alter günstiger unabhängig der SF Einstufung. Für die Einstufung der Typklasse eines KFZ ist die Reperaturfreundlichkeit und die Unfallhäufigkeit verantwortlich. Und je älter ein Modell wird, umso eltener wird es, folglich gehen die Unfallzahlen runter. Mein 159 TI ist über die Jahre mindestens 5 Typklassen gesunken und meine Calibras und mein Kadett Cabrio, beide 25 bis 28 Jahre alt, haben mehr als 10 Typklassen "verloren".
Und zur Preisentwicklung....ist ja erstaunlich dass Autos mit dem Alter günstiger werden, sehr seltsam. Ich würde mal in diversen Onlineportalen nachsehen wie z.B. die Preisentwicklung beim 159 TI, Spider oder Brera aussieht. Wenn ich die Preise beim Mito oder der Giulietta sehe, mache ich mir da auch wenig Sorgen. Außer natürlich die Kilometer sind hoch oder die Kiste ist einfach abgeranzt. Die einzige Ausnahme bei der Preisentwicklung stellen Diesel dar...hat aber absolut nichts mit dem Alter zu tun, sondern mit Politik
Zitat:
An sich von vorne bis hinten ein komplett blödsinnige Aussage.
Fahre mehr als 30 Jahre Auto. Meine Autos fahre ich recht lange. ALLE, absolut ALLE, wurden mit dem Alter günstiger unabhängig der SF Einstufung. Für die Einstufung der Typklasse eines KFZ ist die Reperaturfreundlichkeit und die Unfallhäufigkeit verantwortlich. Und je älter ein Modell wird, umso eltener wird es, folglich gehen die Unfallzahlen runter. Mein 159 TI ist über die Jahre mindestens 5 Typklassen gesunken und meine Calibras und mein Kadett Cabrio, beide 25 bis 28 Jahre alt, haben mehr als 10 Typklassen "verloren".
Und zur Preisentwicklung....ist ja erstaunlich dass Autos mit dem Alter günstiger werden, sehr seltsam. Ich würde mal in diversen Onlineportalen nachsehen wie z.B. die Preisentwicklung beim 159 TI, Spider oder Brera aussieht. Wenn ich die Preise beim Mito oder der Giulietta sehe, mache ich mir da auch wenig Sorgen. Außer natürlich die Kilometer sind hoch oder die Kiste ist einfach abgeranzt. Die einzige Ausnahme bei der Preisentwicklung stellen Diesel dar...hat aber absolut nichts mit dem Alter zu tun, sondern mit Politik
Du verbreitest hier gefährliches Halbwissen über Versicherungen, ruf doch mal bei einem Versicherungsmakler an und lass dich beraten.
Ja, ältere Fahrzeuge haben meist sehr viel auf dem Tacho, u. a. deswegen sind sie weniger wert. Ich freue mich, dass du es verstanden hast. So logisch oder? Genau solche Autos kaufen sich meistens sehr junge, unerfahrene Fahrer.