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Kaufberatung X3 3Liter SD mit 286 PS

BMW X3 E83
Themenstarteram 7. Januar 2022 um 18:29

Hallo,

ich habe die Suche schon mal angeworfen, doch habe nicht wirklich was für dieses Model gefunden, was war schon ein wenig älter und vielleicht gibt es ja nun noch detailiertere Aussagen worauf ich/man achten sollte. Vielleicht gibt es aber auch nichts zu bemängeln.

mein Interesse gilt diesem oder einem ähnlichen Fahrzeug:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?action=parkItem&id=335710752

Es darf natürlich jünger sein und auch weniger Km aber sollte die 10.000€ nicht unbedingt überschreiten.

Vielleicht weiß ja aber auch jemand wo einer rumsteht.

Die Eckdaten wären:

ab 2007

bis 200000Km

sollte schon der SD sein, vielleicht auch "nur" der 3L

bis 10000€

würde mich freuen von euch zu lesen.

Gruß

Jörg

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20 Antworten

Viel zu teuer.

Für um die 10tds sind immer wieder welche mit ca 150tkm zu haben.

Lader sollten ok sein, nicht ölen wie der Rest vom Motor (am besten unter der Verkleidung alles ordentlich mit einer Taschenlampe kontrollieren, das Getriebe sauber ohne zu ruckeln schalten und wenn ein Schiebedach vorhanden ist dieses auf Riße abgebrochene Stücke an den Kunststoffschienen begutachten. Unterdruckkabel sind auch gerne brüchig.

In der Karre sind ruck zuck paar tausend Euro an Reparaturen fällig wenn's dumm läuft.

Der Fahrzeugtyp ist echt gut und meiner hat bis dato auch recht wenig Probleme gemacht.

Ausser:

- Federn hinten gerochen

- Ansaugbrücke undicht

- Dichtungen Druckluftschläuche von Turbolader bis Drosselklappe undicht

- VTG braucht ab und zu neues Öl

 

Der angebotene hat für mich zu viele Beulen Kratzer und Lackabplatzungen.

Ggf hat er auch was viel gelaufen fürs Geld.

Ach ja, die ABS-Sensorik an der Hinterachse macht auch schonmal Probleme.

Themenstarteram 8. Januar 2022 um 8:55

Hallo,

mit den gebrochenen Federn ist wohl ein bekanntes Problem, ich denke mal das es sich in Grenzen hält, wenn sich diese dann verabschieden. Ich denke da mal mehr Problemen mit dem Getriebe, VG oder dem Turbo. Wenn würde ich mit dem Wagen zur Werkstatt meines Vertrauens fahren und Ihn dort mal checken lassen.

Ich schaue nun schon fast 2 Monate auf der Plattform, aber es ist im Moment für die Eckdaten von mir nichts besseres zu finden. Wenn ich dann 3000€ mehr ausgebe wird das Angebot natürlich größer, aber wird es dadurch besser?

Es ist ja auch nicht so das ich sage nur im Umkreis von 50Km, würde auch 500Km in kauf nehmen.

In den Turbo kannst so direkt auch nicht rein schauen. Viele geben bei 120tkm auf. Andere halten länger.

Mein optimierter Wagen läuft mit überholten Ladern als in Serie mit den Originalen.

Das Abs Sensor Problem kam bei mir auch schlagartig nachdem Rost beim Querlenkertausch da rein gefallen ist.

Beim VGT kann sich das Zahnrad auch verabschieden.

 

Du weißt halt nie wer, was, wie mit dem Auto gemacht hat.

Und die Preise spinnen zur Zeit eh.

Ich habe 2018 beim Händler für einen aus 1. Hand in relativ gutem (von meinem gut noch entfernt) Zustand, fast volle Hütte (M Paket & Komfortsitze vermisse ich) mit 142tkm 9500 Euro gezahlt.

 

Durfte trotzdem gleich einiges im Motorraum abdichten. Da alles unten ist auch gleich die Drallklappen verschlossen, Ansaugbrücke gereinigt, Glühkerzen und Steuergerät getauscht.

Wenn du das nicht selber kannst ist gleich einiges an Geld weg.

Da er nicht schaltete wie ich's gewohnt bin folgte gleich eine Getriebespülung. Da sind die nächsten 500 Euro + weg.

Kurz darauf verabschiedete sich das Schiebedach.

Mit viel Glück günstig (ca.800 Euro) das komplette Schienensystem getauscht bekommen.

Dann war ewig ruhe.

Und nun ab über 200tkm ist halt immer wieder eine Kleinigkeit die sich aufgrund des Alters und Verschleiß meldet.

 

Die Frage ist halt billig kaufen und alles selber machen und rein stecken oder mehr ausgeben und hoffen dass alles ok ist

Themenstarteram 8. Januar 2022 um 10:46

Tja das ist halt immer die Frage, was man macht.

Habe mal eben den Wagen angeschaut, innen macht er noch einen guten Eindruck, aussen die Macken die er hat stören mich weniger, sitze ja drinnen....

Spass beiseite, der Verkäufer sagte mir das er ein neues VG bekommen hat und immer Scheckheftgepflegt wurde bei BMW laut Scheckheft. Letzte Eintragung war bei 236000.

In manchen Sachen steckt man nicht drin und kann auch nicht reinsehen.

Ich würde dann halt die Probefahrt nutzen um ihn bei BMW mal durchchecken zu lassen. Die sehen vielleicht mehr als ich.

Wie gesagt ich suche ja schon eine Weile, und möchte das Budget nicht immer weiter nach oben schrauben. Klar kann man sagen noch 1000 drauf, und dann nochmal 1000 drauf und so weiter. Deswegen halt 10000 als Grenze.

Mit selber machen ist so eine Sache, ich bin vor 20 Jahren mit einem Toyota KJ70 mehrere MAle in die Wüste gefahren und habe da fast alles selber gemacht, doch nun bin ich jenseits der 60 und möchte das nicht mehr machen, bin da zu alt für.

Zitat:

@Landcruiser schrieb am 08. Jan. 2022 um 11:46:53 Uhr:

Ich würde dann halt die Probefahrt nutzen um ihn bei BMW mal durchchecken zu lassen. Die sehen vielleicht mehr als ich.

Das hört sich doch nach einem guten Plan an....

Hallo,

was soll ich dazu sagen? Die E83-Baureihe hat eigentlich das Ende ihres Lebensalters erreicht. Bei diesem Alter und dieser Laufleistung kann jederzeit ein Schaden auftauchen, der dann richtig teuer wird. Der E83 hat da reichlich teure Baustellen zu bieten. Wir hatten von 2008 bis 2019 einen 2008er 20d in unserer Familie und der war ständig für Ärger gut. Meistens waren es, in der Tat, Fehler, die häufiger vorkommen, aber richtig Kosten und Ärger verursachen. Einen so alten X3 zu kaufen, ist im Regelfall ein hohes Risiko, vor allem wenn man nicht selbst daran schraubt und für alles in die Werkstatt muss. Wir hatten nach dem 3. Jahr definitiv mehr Frust als Freude mit dem Wagen.

Zum abgebildeten Fahrzeug: Das M-Fahrwerk wäre für mich ein absolutes No-go. Der Federungskomfort des E83 ist ohnehin schon sehr bescheiden, mit dem M-Fahrwerk für meinen Geschmack eine Zumutung, besonders im Anhängerbetrieb.

Gruß Rainer

Zitat:

@Rainer560sk schrieb am 9. Januar 2022 um 23:03:39 Uhr:

Hallo,

was soll ich dazu sagen? Die E83-Baureihe hat eigentlich das Ende ihres Lebensalters erreicht. Bei diesem Alter und dieser Laufleistung kann jederzeit ein Schaden auftauchen, der dann richtig teuer wird. Der E83 hat da reichlich teure Baustellen zu bieten. Wir hatten von 2008 bis 2019 einen 2008er 20d in unserer Familie und der war ständig für Ärger gut. Meistens waren es, in der Tat, Fehler, die häufiger vorkommen, aber richtig Kosten und Ärger verursachen. Einen so alten X3 zu kaufen, ist im Regelfall ein hohes Risiko, vor allem wenn man nicht selbst daran schraubt und für alles in die Werkstatt muss. Wir hatten nach dem 3. Jahr definitiv mehr Frust als Freude mit dem Wagen.

Zum abgebildeten Fahrzeug: Das M-Fahrwerk wäre für mich ein absolutes No-go. Der Federungskomfort des E83 ist ohnehin schon sehr bescheiden, mit dem M-Fahrwerk für meinen Geschmack eine Zumutung, besonders im Anhängerbetrieb.

Gruß Rainer

Hier geht es aber nicht um den 2.0d.

Zähl dich mal die "häufiger vorkommenden" Fehler bei deinem 2.0d auf...

 

Zitat:

@Rainer560sk schrieb am 9. Januar 2022 um 23:03:39 Uhr:

Hallo,

was soll ich dazu sagen? Die E83-Baureihe hat eigentlich das Ende ihres Lebensalters erreicht. Bei diesem Alter und dieser Laufleistung kann jederzeit ein Schaden auftauchen, der dann richtig teuer wird. Der E83 hat da reichlich teure Baustellen zu bieten. Wir hatten von 2008 bis 2019 einen 2008er 20d in unserer Familie und der war ständig für Ärger gut. Meistens waren es, in der Tat, Fehler, die häufiger vorkommen, aber richtig Kosten und Ärger verursachen. Einen so alten X3 zu kaufen, ist im Regelfall ein hohes Risiko, vor allem wenn man nicht selbst daran schraubt und für alles in die Werkstatt muss. Wir hatten nach dem 3. Jahr definitiv mehr Frust als Freude mit dem Wagen.

Zum abgebildeten Fahrzeug: Das M-Fahrwerk wäre für mich ein absolutes No-go. Der Federungskomfort des E83 ist ohnehin schon sehr bescheiden, mit dem M-Fahrwerk für meinen Geschmack eine Zumutung, besonders im Anhängerbetrieb.

Gruß Rainer

Hier geht es aber nicht um den 2.0d.

Zähl doch mal die "häufiger vorkommenden" Fehler bei deinem 2.0d auf...

 

 

 

Hallo,

mir ist klar, dass es nicht um den 20d geht. Neben dem Steuerkettenproblem waren es Schäden am Turbolader und der Motorsteuerung, häufig durch defekte Unterdruckschläuche.

Die meisten Probleme kamen aber vom Allradsysten, hauptsächlich Sensorik und Verteilergetriebe. Zuletzt wurde er wegen Rubbeln beim Beschleunigen verkauft, was immer stärker wurde. Dieses Problem hatten auch 2 weitere X3 aus meinem Bekanntenkreis. Bei keinem Fahrzeug wurde die Ursache gefunden.

Zudem hat der gesamte Qualitätseindruck mit der Zeit massiv gelitten (z. B. am Panodach).

Gruß Rainer

Über 10 Jahre altes Kunststoff wird leider bei direkter Sonneneinstrahlung porös.

 

Das ist aber so ziemlich das einzigste was mich am meinem damals 12 Jahre alten Auto wirklich nervte.

Ansonsten läuft er im Vergleich zu vielen anderen Pkw welche deutlich weniger Gimmicks hatten relativ problemlos.

 

Die Zeit der E30 und w124 ist leider vorbei.

Themenstarteram 10. Januar 2022 um 13:21

Hallo,

es ist mir ja schon bewußt das der Kauf ein Risiko ist, aber das wäre es auch für mich mit 100000 Km weniger.

Mich interessiert halt der 3L sd mit den 286 PS.

Hier nun mehr ob es da irgendwelche Kinderkrankheiten gibt, Getriebe und Antriebsstrang kommen mit der Mehrleistung nicht klar und zerlegen sich extrem oft. Das gleiche gilt auf für die beiden Turbos.

Mir nützen da keine Hinweise über den 2L Motor, da wären höchstens Hinweise über die Karosserie und eventuelle Roststellen welche für den X3 typisch wären.

Ich weiß auch schon das es sich um ein Auto handelt was 14 Jahre auf dem Buckel hat, deswegen erwarte ich auch keinen Neuwagen.

Zur Zeit fahre ich einen 24 Jahre alten Jeep GC mit 5,2L und 200PS, da weiß ich einiges über Eigenheiten des GC, Rost, Sitze, Undichtigkeiten usw...

Das ruckeln was du da beschreibst, sollte duch das VG kommen, wenn ich das so richtig verstanden habe, dieses wurde bei dem Auto schon gewechselt.

So morgen leihe ich ihn mir mal aus.

Zitat:

@Rainer560sk schrieb am 10. Jan. 2022 um 10:58:09 Uhr:

mir ist klar, dass es nicht um den 20d geht. Neben dem Steuerkettenproblem waren es Schäden am Turbolader und der Motorsteuerung, häufig durch defekte Unterdruckschläuche.

Die Probleme kenn ich vom 3,0l nicht.

 

Zitat:

Die meisten Probleme kamen aber vom Allradsysten, hauptsächlich Sensorik und Verteilergetriebe. Zuletzt wurde er wegen Rubbeln beim Beschleunigen verkauft, was immer stärker wurde. Dieses Problem hatten auch 2 weitere X3 aus meinem Bekanntenkreis. Bei keinem Fahrzeug wurde die Ursache gefunden.

Hier hilft Ölwechsel im VTG inkl. Werte zurücksetzen (alle 80tkm) und auf gleiche Profiltiefe der Reifen achten.

 

Zitat:

Zudem hat der gesamte Qualitätseindruck mit der Zeit massiv gelitten (z. B. am Panodach).

Kann ich nicht bestätigen.

Der X3 E83 fährt sich wie am ersten Tag und sieht auch fast so aus...

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