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Kaufberatung Z4 2.0 E85
Hallo Zusammen,
ich bräuchte euren Rat bezüglich drei zur Wahl stehenden BMW Z4 2.0
Mein Budget liegt bei ca. 13000 Euro, nach langer Suche habe ich mich auf drei Fahrzeuge festgelegt.
Zwei Fahrzeuge werden jeweils vom BMW Vertragspartner verkauft, Wagen 3 von Privat:
Wagen 1: Z4 2.0 150 PS
Erstzulassung 06/2006 2.Hand
KM: 45.000
Außenfarbe Silber/ Innenraum Schwarz
Sonderausstattung: Xenonlicht, M-Lenkrad, Winterreifen zusätzlich
Preis 12900 Euro
Wagen 2: Z4 2.0 150 PS
Erstzulassung 12/2008 2.Hand
KM: 87.000
Aussenfarbe Schwarz/ Innenraum Rot
Sonderausstattung: neue Allwetterreifen
Preis 13000 Euro
Wagen 3: Z4 2.0 150 PS
Erstzulassung 01/2008 4.Hand
KM: 78.000
Aussenfarbe Phönixgelb! / Innenraum Gelb-Schwarz
Sonderausstattung: Sportsitze
Problem: Reparierter Unfallschaden
Preis 13000 Euro
Rein optisch gefällt mir Phönixgelb am besten, ich liebe diese Farbe zusätzlich zu den gelb-schwarzen Sitzen!
Die Anzahl der Vorbesitzer und der reparierte Unfallschaden stören mich sehr.
Ich möchte den Z4 lange nutzen und würde gerne ein relativ preisstabiles Fahrzeug kaufen, da macht mir oben genanntes Sorgen.
Die beiden Fahrzeuge vom Händler stehen optisch gut da und sind unfallfrei, hier wüsste ich nicht auf welchen Aspekt ich mehr Wert legen soll? (Baujahr oder Laufleistung)
Würde mich freuen wenn Ihr mir einen Tipp bzw. eure Meinung dazu geben könntet
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25 Antworten
Bei 45.000 km nach kaum 12 Jahren ist die geringe Laufleistung eher ein Hinweis auf Standschäden. Etwas übertrieben, aber IMHO dicht dran. Du kannst nicht unterscheiden, ob da jemand nur einmal wöchentlich um die Dorfkirche ins Eiscafe gefahren ist oder ob die Kiste jahrelang stand oder einmal im Jahr im Urlaub gefahren wurde. Letztere wäre schlecht. Die Allwetterreifen würd ich grad in die Tonne treten. Richtige Schluffen, nicht irgendeinen faulen Kompromiss. Der weder im Sommer noch bei Regen oder im Winter wirklich funktioniert. Du gehst bei diesem Reifentyp mehr als einen Kompromiss (Grip, Nasshaftung, Laufleistung --> wähle zwei) ein. Dazu der rote Innenraum .... für mich ein KO Kriterium, was etwa 1000€ kostet es zu beheben.
Wenn die Sportsitze bei "Phoenixgelb" die M-Sitze sind, ich würd das Ding zur Dekra/TÜV/ADAC schaffen und explizit auf den Unfallschaden bzw. dessen Reparaturqualität untersuchen lassen. Wenn die das "OK" geben, das wäre meiner. Wenns unbedingt ein 2.0 sein darf. Als Wenigfahrer würde ich eher nach einem 2.5er Sechszylinder schauen. IMHO lohnt sich das und es wird sich auch im Wiederverkaufswert niederschlagen. Gehts dir um die "Garantie" für 1-2 Jahre, sowas kannst du bei diversen Versicherungen auch privat erwerben. Die meisten fordern dafür übrigens ein Gutachten ein.
Für mich ist die Quizfrage, wie viele Kilometer du jährlich fährst. Je weniger, desto "egal" wird die Laufleistung. Und Unfallschaden ist nicht Unfallschaden - nur etwas Blech ist was ganz anderes als Querträger vorne ersetzt. Wir haben irgendwas zwischen 2-3 Millionen Unfälle im Jahr in DE bei etwa 40 Mio Autos. Sind an einem Unfall zwei Fahrzeuge beteiligt hatte nach spätestens 10 Jahren jedes Auto statistisch gesehen einen Unfall. Da sind die "mich hat einer angerempelt und ist abgehauen" Blechschäden noch nicht mal drin.
Find die preislich alle zu hoch...
Für nen 2.0er würd ich keine 10.000 Euro ausgeben...
Danke für eure Antworten!
Für 10.000 habe ich noch keinen Z4 gefunden der unter 100.000 km gelaufen ist und scheckheftgepflegt war.
Jährlich werde ich zwischen 12 und 15000 Kilometer mit dem Wagen fahren.
Der Unfallschaden war schon etwas größer... Summe belief sich um die 5000 Euro, komplette Fahrerseite war betroffen.
Würde zu einem 6 Zylinder raten. Du wirst es nicht bereuen. Ich habe mir 2006 einen neuen 2.5i gekauft. Jetzt 55.000km drauf. Fahren einmal im Jahr in die Alpen Pässe fahren und ca 5 bis 8 mal eine Sonntagstour. Keine Winterfahrten. Tüv und BMW bestätigen noch heute Neuwagenzustand. Der 6 Zylinder ist ein Sahnestück und wird dir immer ein Grinsen ins Gesicht treiben. Sicher
Mache mir da etwas Sorgen wegen dem Verbrauch beim Sechszylinder.
Ich werde den Wagen täglich im Alltag nutzen, daher war ich der Annahme das ich mit dem
Vierzylinder Kosten sparen kann.
Hinzu kommt das der 2.2 bis zu einem gewissen Baujahr nur 5 Gänge hat und ein 2.5 ist wahrscheinlich zu teuer für meine Bedingungen und mein Budget (unter 100.000km + max. 13000 Euro)
Verbrauch ca. 7 bis 9 Liter. Schnitt bei normaler Fahrweise ca 7,5 Liter. Aber auf 10.000km ca. 1 Liter Öl. Was aber nix macht. Ölwechsel seit 2016 jedes Jahr. Alle Öle, Getriebe, Differenzial usw. alle 2-3 Jahre. Er wird zum Oldtimer gepflegt für die Tochter.
Der Z4 ist relativ sparsam, da wenig Gewicht und wenig Stirnfläche. Ich fahre meinen wirklich nicht "sparsam" und komme trotzdem mit 10.5 Litern aus. Wegen 20.000 km p.a. hab ich meinen auf LPG umgebaut. Mir sind aber auch Schrammen, Vorschäden und der andere Tinnef egal. Ein Auto ist ein NUTZ-Fahrzeug und kein Ausstellungsstück. Ich muss damit happy sein und nicht mein Nachbar oder irgendein "Sammler". Keine 3 Monate nach dem Kauf hat mir irgendein Sack beim Ausparken die Stoßstange mächtig verschrammt. Nein, kein Zettel, keine Unfallmeldung. Mich ärgert es, aber technisch ists egal und kein Grund die Vollkasko zu bemühen.
Beim Spritverbrauch ist der N52 Motor wegen Valvetronik ziemlich gut. Der belohnt wenigstens sparsames Fahren, was der Vorgänger (M54) noch nicht konnte.
Der Vierzylinder ist auch anfälliger als die Sechszylinder... nimm lieber etwas mehr Geld in die Hand und kaufe dir einen 2.2i oder 2.5i
Bin auch irritiert was die Preise angeht... Hätte für meinen 3.0Si mit 90tkm und ziemlich voller Ausstattung incl. M-Paket jetzt 16 Teuro als realistischen und fairen Preis angesetzt. Angenommen ich hätte ihn heute verkaufen wollen, was ich nicht vor habe
Zum Verbrauch: Wenn ich's krachen lasse wird's schwer über 11l/100km zu kommen. Im normal-sparsamen Altagsgetucker im Berufsverkehr schätze ich um die 8 Liter bei hohem Autobahnanteil. Also für die Leistung im Endeffekt super... bzw. Super+, zugegebener Maßen
Hm, auf der Landstrasse hab ich mit meinem 3.0SI schon 16l geschafft. Danach stanken allerdings auch die Bremsen am (einzigen) Stoppschild meiner Hausrunde. Die 10 zu übertreffen ist nicht wirklich schwer.
Hallo,
ich habe seinerzeit den 2.0i neu gekauft. Hätte ich damals gewusst, dass er so viele Probleme machen würde, hätte ich eventuell zum Sechszylinder gegriffen. Einige der Mängel haben allerdings auch die Sechszylinder.
Hier im Einzelnen:
- bei 60T€ hatte sich die Steuerkette gelängt, BMW übernahm nur einen kleinen Teil der Reparaturkosten, obwohl alle Inspektionen bei BMW gemacht wurden. :-( ; Selbstanteil 2500 Euro.
- Verdeckpumpe defekt bei KM 70.000. (Kosten zu meinen Lasten)
- Nebelscheinwerfer undicht bei km 45.000 und km 67.000 (Kosten zu meinen Lasten)
- Dritte Bremsleuchte gerissen bei 50.000 km (Kosten zu meinen Lasten)
- Fensterheber defekt (insgesamt wurden 4 Fensterheber zu meinen Lasten getauscht)
Ich hatte den Wagen von 2007 bis 2013 und würde keinen E85 mehr kaufen. Aber besonders anfällig ist wohl der 2.0i-Motor (N46b20)
Gruß Roland
Hallo Roland,
welches Baujahr ?
Hallo, vielen Dank für die Nachrichten!
Hm das mit dem Vierzylinder macht mich langsam wirklich misstrauisch.
Schaue zurzeit bereits nach 2.5 mit einer Laufleistung unter 100.000km.
Leider nicht einfach etwas Gutes zu finden
Zitat:
@Rarus schrieb am 7. November 2018 um 15:22:44 Uhr:
Schaue zurzeit bereits nach 2.5 mit einer Laufleistung unter 100.000km.
Leider nicht einfach etwas Gutes zu finden
Bei dem hohen Fahrzeugalter wundert mich das nicht
Zumindest bis 125k solltest du deine Suche ausweiten.