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Kaufberatung zum 66-er Mustang

Themenstarteram 28. Juni 2012 um 0:36

Hallo zusammen,

ich habe wiedermal einen Mustang in Aussicht und würde mich über eure Meinung sehr freuen.

Das ist die Info, die ich soweit habe. Ich weiß, dass da einiges tun ist. Die Frage ist, ob das nicht zu viel ist und wieviel das ungefähr kosten wird. Und noch würde mich interessieren, wie die Chancen auf eine H-Zulassung bei diesem Mustang stehen?

Und vielen Dank im Voraus.

 

1966 Mustang Coupe. VIN #6F07C353272, 289ci Engine, C4 Transmission. Mostly restored, only a few minor things left to do. Has been stored in the garage. This car is beautiful and ready for cruising! Pictures just don't do it justice. Steal at $12,500. Clean registration.

BODY

Minor Body Work Rear Quarter Panel

New Paint

New front Grille Assembly

New Body Decals

New Trim

New Mirrors

New Shocks

New Wheels

New Hood Alignment Bumpers

New Radio Antenna

New Shock Towers Assemblies

Replaced Wing Window Frames

Transmission

Rebuilt C4 transmission

New Shifter Assembly

Replaced Speedometer Gear

Interior Mechanical/Electrical

New Door Lock Set

New Ignition Key Set

New Headlight Switch

New Instrument Bezel Assembly

New Glove Box Liner

New Heater Core

New Heater/Vent Fan

New Defroster Duct Kit

Reconditioned Defroster Plenum

Interior

New Front Seat Upholstery

Died Rear Seat

New Dash Pad

New Mirror

New Sunvisors

New Door Panel Pads

New Window Regulators

New Carpet

New Headliner

New Trunk Kit

New Rear Deck Lid Pad

Engine

New Edelbrock Carburator

New Radiator

New Mustang Valve Covers

New Mustang Air Cleaner Cover

New K&N Air Cleaner

New Battery and Tray

New Wiring Harness (F/R)

New Alternator

New Water Pump

New Pertronics Electronic Ignition

New Headers

New Fully Welded Dual Exhaust

Removed Power Steering System

To Do

Dashboard Lights

Horn Wiring

Complete Weatherstriping

Adjust Door Strikes

Re?Fit Front Quarter Panels

Leak at Transmission Pan

Windshield Gasket & Trim

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19 Antworten
am 28. Juni 2012 um 5:47

Das Problem ist Amis lügen wenn die den Mund aufmachen, minor work to do kann alles bedeuten. Lackierung wohl die typische mexican paintjob Variante, sonst wären die Dichtungen ja draußen gewesen. Motor nicht überholt, hmm über 40 Jahre, wer weiß ob der noch ok ist, Kompressionstest sollte das kleinste sein. Alles nichtssagende Fotos ohne kritische Stellen. Es ist auf jeden Fall kein 20k Coupe. Auch lustig überholtes C4, aber die Ölwanne nicht dicht gekriegt. :rolleyes: Preis kann fair sein, muss nicht.

H-Zulassung dürfte das kleinste Problem sein bei dem, wenn überhaupt stört sich der Prüfer an den Felgen. Und der Fächerkrümmer, aber das liegt im ermessen des Prüfers.

 

Ich würde persönlich nie, nie, nie wieder einen "frisch" Lackierten Ami kaufen.

Besonders nie wenn einer sich so viel Arbeit gemacht hat und dann der Kofferraumdeckel nicht schließt und die sonstigen Spaltmasse auch noch Typisch Ami sind.

Tu dir selbst einen gefallen und kauf dir keinen solchen Blender.

Da können die kosten für die H-Zulassung ganz schnell ein winzig kleiner Punkt auf der Kostenliste werden. ;)

 

 

 

Rausgeworfenes Geld. Achte mal auf die Windschutzscheibe. Von dem rest mal abgesehen.

Da passt nichts, Rocker molding zusammen.

Rudiger

am 28. Juni 2012 um 8:33

lass es!

Eins vorweg: Karosserieteile am Mustang einzustellen und die Spaltmaße richtig zu vermittlen ist nicht ganz einfach und Profiarbeit und dauert seine Zeit. Da Zeit Geld kostet, wird da gern und häufig gespart. Daher sind die meisten "restaurierten" Mustangs, die man sieht, oft mit gruselig passenden Panel Alignments behaftet. Der Laie schiebt das dann gern auf die schludrigen Amis, die ab Werk schon so einen Pfusch zusammenbauten...

Zum Lackieren die Scheiben auszubauen ist ebenfalls zeitaufwendig und da klebt man halt lieber ab. Alles ander ist halt teuer. Auch in den USA sind Profis im Karosseriebau teuer und auch dort spart man gern wenn man kann.

Unterm Strich macht es keinen Sinn, einen mäßig restaurierten Wagen zu kaufen und über die Zeit alle Arbeiten noch mal zu machen. Da kann man dann lieber eine ehrliche Grotte kaufen und den dann detailliert und komplett professionell überholen. Dann weiß man am Ende was man hat. Ich habe mich bei meinem Mustangkauf nach vier oder fünf Besichtigungen gruseliger Blender-Mustangs zu diesem letzten Schritt entschlossen, auch wenn er sehr teuer ist.

Wenn man ein restauriertes Fahrzeug kauft, sollte man auf detaillierte Dokumentation der Resto unbedingten Wert legen. Ansonsten sollte man von Restaurierten Fahrzeugen, besonders wenn sie etwas teurer sind, Abstand nehmen.

Themenstarteram 28. Juni 2012 um 16:19

Vielen Dank für die Meinungen.

Meine Vorgehensweise wäre eigentlich die folgende gewesen: mit dem Auto zu einer Werkstatt fahren, die nichts anderes macht als alte Mustangs reparieren. Fragen, wieviel ich noch reinstecken muss und dann diese Kosten mit dem Verkäufer teilen. Das Auto kostet $12.5k. Der Verkäufer meinte, er ist flexibel. D.h. ich werde versuchen, das Auto für $ 10k zu kriegen und hab noch $ 4-5k zum inverstieren (meine Preisobergrenze für den Kauf - ohne Transport - ist $ 15k). Freitag ist Besichtigungstermin.

Meint ihr, so ein Vorgehen würde sich lohnen oder sollte man in so ein Auto nicht investieren bzw. würde man mit $ 4-5k nicht auskommen?

am 28. Juni 2012 um 16:28

Zitat:

Original geschrieben von Bruumaa

würde man mit $ 4-5k nicht auskommen?

Wenn es richtig gemacht werden soll niemals. Als Daily Driver reicht es.

Themenstarteram 28. Juni 2012 um 16:33

Ok, wenn man bedenkt, dass ich auch bereit bin später in Deutschland weiter Geld für das Auto auszugeben, dann stelle ich die Frage anders: Sind $10k zu viel für das Auto, wenn außer den Fehlern, die jetzt schon durch Fotos und Beschreibung bekannt sind, nichts anderes an dem Auto ist?

am 28. Juni 2012 um 17:24

Falscher Ansatz, gleich 20k ausgeben und was vernünftiges kaufen, ist immer billiger.

Themenstarteram 28. Juni 2012 um 18:04

Leider habe ich gerade keine 20k zur Verfügung. Meine Grenze ist 15k und ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass man für dieses Geld einen Mustang mit einer guten Basis finden kann.

Also nochmal vielen Dank für die Analyse. Ich werde mir am Freitag den Wagen anschauen und das Ergebnis posten.

Zitat:

Sind $10k zu viel für das Auto,

Mal anders herum betrachtet wirst Du für weniger wohl keinen antiken Mustang bekommen. Ich vermute mal, für 4-5000 Dollar wird man nur einen Haufen Rost und vielleicht noch eine Schaufel und einen Handfeger dazu bekommen.

am 28. Juni 2012 um 23:05

Zitat:

Original geschrieben von qwertzuiopasdfg

Falscher Ansatz, gleich 20k ausgeben und was vernünftiges kaufen, ist immer billiger.

Diese Aussage beendet den Thread eigentlich schon, da es einfach absolut stimmt...

Themenstarteram 29. Juni 2012 um 5:09

Könnt ihr mir bitte sagen, wieviel ungefähr eine vollständige und professionelle Restaurierung des V8 in Deutschland kosten würde?

am 29. Juni 2012 um 5:43

Nicht zu bezahlen. Ein in D wirklich top restaurtiertes Coupe gibts um die 22-25k. Wenns man es alles machen lassen will und zwar richtig liegt man bei 30k aufwärts (Erfahrungwert eins Bekannten der alles machen lassen hat). Die Frage ist immer der eigene Anspruch, kann man mit ein paar Chrompickel leben oder muss das sofort neu werden. Wenn man mit ein paar Sachen leben kann gehts natürlich auch etwas günstiger.

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