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Kaufempfehlung Active Tourer 218d Bj. 2022
Hallo zusammen,
ich bin der Neue. Zur Situation: ein neues Auto muss her. Ins Auge ist mir dabei der oben erwähnte Diesel gesprungen. Mich würde eure Meinung dazu interessieren. Explizit: Verbrauch, Fahrverhalten, Qualität, Kosten von Inspektionen. Ich muss dazu sagen, ich fahre nicht wirklich regelmäßig Langstrecke. Es sind dann doch eher die 30 KM insgesamt zum Einkauf oder den Sohn zum Fussball bringen. 2-3 mal im Jahr die Eltern im 600 KM entfernten "Ländle" besuchen.
Danke vielmals & Grüße
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10 Antworten
Hi, dann hast du mit die zuletzt gebauten f45. Also Automatik muss sein, sonst bin ich super zufrieden, Qualität, Fahrverhalten is sportlich. Kosten normal. 218er Diesel is super. Viel Spaß damit.
Hallo,
Wir haben den f46 als 218 d mit Automatik. Sehr zu empfehlen . Sehr schönes fahren.
Platz beim f46 etwas mehr gegenüber dem f45.
Thomas
Diesel vs Kurzstrecke.
Ich habe auch den AT 218d. Wegen des größeren Laderaums würde ich heute jedoch eher zum GT tendieren (es sei denn du bist wegen Garage/Parkplatz) eingeschränkt.
Nur mit Automatik! Motor/Getriebeabstimmung sehr gut. Verbrauch ist gut. Als Rentner habe ich allerdings mein Fahrverhalten dem Alter angepasst. Bei meiner Fahrweise liegt der Verbrauch zwischen 4,8 und 5,2 ltr./100 km. Fahre überwiegend im ECO-Modus.
Vom ACC bin ich enttäuscht. Sehr ärgerlich, dass bei Sonne immer wieder das ACC ausfällt, wenn die Kamera durch die Sonne "geblendet" wird. Ohne Sonneneinstrahlung funktioniert es einwandfrei. Leider hat man dieser Baureihe kein Radar gegönnt.
Die Sitze gut ausprobieren! Einige kommen mit den Sportsitzen nicht zurecht.
Fahrverhalten ist sehr gut. Mein Auto hat Reifen mit Notlaufeigenschaften, dadurch spürt man die Fahrbahnunebenheiten (z. B. Gullideckel) stärker. Der GT ist wegen des längeren Radstandes wahrscheinlich etwas angenehmer abgestimmt.
Zitat:
@qaqaqe schrieb am 16. Juli 2023 um 08:44:18 Uhr:
Diesel vs Kurzstrecke.
Danke erst mal an alle. Das obige Zitat hat mich nochmal zum Nachdenken angeregt. Auf Grund meines Fahrprofils hat der Forist vollkommen recht. Ich denke, dasselbe Modell als Benziner macht für mich durchaus mehr Sinn. Ursprünglich tendierte ich zu einem Plugin-Hybrid, da wir aber hier wegen des Denkmalschutzes "noch" keine PV Anlage in Angriff nehmen können, habe ich mir das bzgl. der aktuellen Strompreise wieder aus dem Kopf geschlagen. Was zugegeben wirklich schade ist - denn meine üblichen 30 KM würden da perfekt passen. Nun denn, man kann nicht alles haben.
Grüße
Gute Entscheidung. Und vergiss den Plugin.
Der hatte seine Daseinsberechtigung als Firmenwagen zum Steuern sparen. Mehr nicht:
Verbrauch im E-Betrieb doppelt so hoch wie ein BEV, lächerliche E-Reichweite, lachhafte Ladeleistung, hoher Benzinverbrauch durch 300 kg Zusatzgewicht.
Schaue nach Benzinern. Der 218i dürfte vielleicht etwas schwachbrüstig sein, wenn man mit dem 218d vergleicht, also eher 220i?
Der 218i ist völlig ausreichend.
Kein Rennwagen, aber wer das will ist hier eh falsch unterwegs. Reicht gut zum spontan Überholen.
Diesel AGR ist ja auch nicht unproblematisch laut den Threads dazu.
Vergiss Vorurteile gegen den plug-in-Hybrid.
Ich habe drei Jahre lang einen 225xe gefahren - nix Firmenwagen-Steuervergünstigung, "nur" kostenlos geladen - aber auch mit selbst bezahltem Haushaltsstrom ist es beim richtigen Fahrprofil interessant.
Elektrische Reichweite muss nur für den Alltag genügen, wie du erkannt hast.
An einer Wallbox wird der Akku über Nacht dreimal voll.
Auf Langstrecke im reinen Benzinbetrieb kein Mehrverbrauch gegenüber einem 218i (Spritmonitor sieht den 218i bei 6-9 l/100km, Mittel ca. 7.5).
Stromverbrauch inkl. Ladeverluste im Sommer minimal 17kWh/100km, im Winter locker die Hälfte mehr, bei richtig kurzen Kurzstrecken (ab 1km) auch das Doppelte - aber kurze Kurzstrecken gehen im Gesamtverbrauch unter.
Der war bei mir 2.93 l/100km Super E10 und 13.43 kWh/100km Strom. Solange Strom unter 60ct/kWh kostet, bezahlt man nicht drauf, sondern hat den höheren Komfort durch elektrisches Fahren und Vorklimatisieren.
Wie sich der Akku im höheren Alter verhält, kommt jetzt gerade erst raus - die ersten Exemplare aus 2016 werden sieben Jahre alt.
Ja… viele kaufen die Dinger halt ohne sie zu verstehen und dann kommen solche fragwürdigen Aussagen raus…
Mahlzeit!
Zitat:
@Stadtstreicher1 schrieb am 17. Juli 2023 um 21:03:02 Uhr:
Gute Entscheidung. Und vergiss den Plugin.
Der hatte seine Daseinsberechtigung als Firmenwagen zum Steuern sparen. Mehr nicht:
Verbrauch im E-Betrieb doppelt so hoch wie ein BEV, lächerliche E-Reichweite, lachhafte Ladeleistung, hoher Benzinverbrauch durch 300 kg Zusatzgewicht.
Da würde ich deutlich widersprechen. Der 225xe, insbesondere mit der größeren Batteriekapazität, ist ein sehr taugliches Fahrzeug, besonders, wenn Kurzstrecke gefragt ist. Der Stromverbrauch hier liegt absolut im BEV-Bereich (50 km mit den 8,8 kWh sind bei gemäßigten Temperaturen kein Problem) Und das ist, auch wenn man mit knapp 30 Cent lädt, deutlich günstiger als Benzin oder Diesel. Gebraucht gibt es dazu ziemlich viele, die sind überwiegend sehr ordentlich ausgestattet. Ich würde den immer wieder kaufen.
Wilm