Kaufempfehlung Opel Meriva
Hi zusammen. Meine Frau und ich möchten uns einen Zweitwagen anschaffen und sind auf folgendes Angebot gestoßen: https://www.kleinanzeigen.de/.../2743753601-216-1963?...
Wir würden den Wagen hauptsächlich zum Einkaufen und für Kurzstrecken nutzen wollen.
Ich bin die letzten 15 Jahre ausschließlich Audi gefahren und kenne mich mit Opel garnicht aus.
Könnt ihr mir was zum Motor und dem Automatikgetriebe sagen? Taugt das was? Worauf muss ich noch achten sollte es zu einem Besichtigungstermin kommen?
Danke im voraus.
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32 Antworten
Dss gehört ins entsprechende Forum zu dem Auto.
Ich verschiebe es mal.
Automatik ist nicht zu empfehlen bitte dazu einmal die Suchfunktion benutzen
@Haltech81 Warum ist das Automatikgetriebe nicht zu empfehlen?
Meine Mutter hat ebenfslls den 120 PS mit Automatik, fährt seit 11 Jahren absolut top. Das Getriebeöl sollte natürlich auch mal gewechselt werden, alle 4 Jahre oder 60tkm.
Gruß
Andre
Benutz mal die Suchfunktion zu dem Thema ;-)
Ich hatte mit dem AT6 nie Probleme.
Hab den 2013er 3 Jahre gefahren
Zitat:
@Haltech81 schrieb am 03. Mai 2024 um 17:9:36 Uhr:
Benutz mal die Suchfunktion zu dem Thema ;-)
@Haltech81
Habe ich, nix dramatisches zu finden. Kenne mich mit Automatik Getrieben recht gut aus, da ich diese seit über 30 Jahren selbst in den verschiedensten Modellen von diversen Herstellern fahre.
Also erleuchte mich/uns bitte mit Deinem Wissen. Danke!
Gruß
Andre
Das Automatikgetriebe im Meriva ist das AF40 und das ist absolut unproblematisch! Die GF6 Getriebe waren nicht besonders gut - zum Glück hat sich der Carline Verantwortliche bei Opel damals durchgesetzt und auf das große AF40 bestanden.
Beim Motor wäre der 1,4T, auch im Kombination mit dem AT eine sehr gute Wahl - so eine Kombination fahren wir auch.
Also, ich habe meinen (120 PS allerdings Schalter)
Vor kurzen gekauft und bin mehr als zufrieden. Wenn die Angaben stimmen, ist das von euch ausgesuchte, ein faires Angebot. Ich habe mir einige angeschaut. Viele haben (da oft von Rentnern bewegt), diverse "Kampfspuren" (Kratzer, Beulen). Achte drauf, dass der Motor vor der Probefahrt kalt ist. Wenn er dann nach dem starten rasselt (vermutlich Steuerkettensapnner), würde ich vom Kauf abstand nehmen. Fahre ihn auf einer unwegsame Strecke. Da darf nix klappern oder poltern. Das Auto liegt wirklich (auch über 100 k Kilometern) satt auf der Straße. Ventildeckeldichtung schwitzt oft ein wenig Öl. Falls Scheckheft vorhanden, sehe dir die Ölwechselintervalle an....Wenn möglich, auf die Bühne und nach Rost schauen, Federaufnahmen und Vorderachse rosten gerne. Ich habe mir viele angesehen, der Markt ist ja voll. Meiner ist 11 Jahre alt und Lückenlos Scheckheft (immer der gleiche Opelhändler), war mir persönlich wichtig. Die Automatikgetriebe sind bei den B Modellen unauffällig. Alle 60.000 km Ölwechsel sind ratsam. Falls nicht gemacht, hat der Vorbesitzer sein Auto nicht geliebt....
Viel Glück beim kauf !!!
Danke für die Infos. Was den Wagen für mich interessant macht, ist die Tatsache das die Kette samt Spanner bereits erneuert wurden, ein Checkheft vorhanden ist und die Ausstattung recht umfangreich ist. Bedenken habe ich ein wenig wegen der Laufleistung. Sind die 150.000km für diese kleine Maschine ein Problem?
Sieht erstmal nach einem einigermaßen vernünftigen Angebot aus. Automatik ist problemlos, genauso wie das 5-Gang Schaltgetriebe. Probleme gibts nur bei 6-Gang Schaltgetriebe. Das die Steuerkette gewechselt wurde ist schon mal ein Pluspunkt. Ansonsten auf Kantenrost achten, auch auf Türen.
Ich bin mit meinem absolut happy. Ein mega tolles Auto, zumindest für meine Ansprüche und für das wofür ich ihn nutze. Bei mir ist ein Daily Driver.
Mir wären die fast 150.000 km deutlich zu viel. Ich habe meinen mit noch besserer Ausstattung und nur 40.000 km gekauft. Musste allerdings auch einige Zeit suchen und einige Probe fahren. Preislich waren die gleich. Ich habe eh das Gefühl das die im Preis gerade deutlich anziehen. Keine Ahnung warum.
Gruß
Ein Auto besteht nicht nur aus Motor.
150TKM wären mir pers. egal - auch in Hinblick auf eigene Fahrleistung
Aber die Karosse nutzt sich ja auch anderseitig ab - sie wird quasi "weich".
Man muss also mal fahren und gucken, wie der Bock allgemein dasteht.
Zitat:
@Japoniz schrieb am 4. Mai 2024 um 09:24:03 Uhr:
Danke für die Infos. Was den Wagen für mich interessant macht, ist die Tatsache das die Kette samt Spanner bereits erneuert wurden, ein Checkheft vorhanden ist und die Ausstattung recht umfangreich ist. Bedenken habe ich ein wenig wegen der Laufleistung. Sind die 150.000km für diese kleine Maschine ein Problem?
Unserer ist bei 175.000km und läuft super. Der 1,4T ist eine Saabentwicklung und sehr robust.
@Japoniz
Wurde die Services immer bei Opel durchgeführt?
Wenn ja, spricht nichts gegen den Meriva.
Und schaue mal ob auch ab ca. 2016 immer das 5W30 DEXOS1 GEN2 als Motoröl eingefüllt wurde.
Denn das ist zwingend vorgeschrieben.
Zitat:
@olli27721 schrieb am 04. Mai 2024 um 11:55:32 Uhr:
Aber die Karosse nutzt sich ja auch anderseitig ab - sie wird quasi "weich".
Erstmal das, der Abstellort spielt ebenfalls eine große Rolle. Den Unterschied zwischen Garage/Carport und Laternen Parker sieht man gut, vor allem an Radläufen, Türfalzen, Heckklappe und den Achsen.
Der Meriva meiner Mutter steht seit Kauf 2013 in der (gut belüfteten) Garage, ein Nachbar parkt seinen 2015er immer vor seiner weil da ein Oldie drin steht.
Bei der HU vor 2 Monaten ist er durchgefallen wegen Korrosion am Achsträger/Bremsleitungen und ich wurde dann gefragt ob unser Meriva (da älter) die gleichen Probleme hat. Nein, null Rost an den genannten Stellen.
Jetzt lässt er die Kiste fit machen und baut sich ein Carport vor seine Garage...
@Japoniz Wenn der so gut da steht wie beschrieben und keinen Rost hat, würde ich den kaufen.
Gruß
Andre