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Kaufempfehlung zwischen D3 oder T3 (11 km zur Arbeit und ca. 16.000 km im Jahr)???

Volvo V60 2 (F)
Themenstarteram 21. März 2015 um 16:07

Hallo alle miteinander,

ich will mir nächste Woche einen V60 kaufen und habe zwei Angebote :D

Der Händler hat mir eine Tageszulassung als D3 und eine Neubestellung als T3 angeboten. Der Diesel ist letztendlich ca. 3.500 € günstiger. Daher tendiere ich zu diesem! Da ich im Schnitt 11 km zur Arbeit fahre (50% Landstraße & 50% Stadt) und auch sonst nicht unbedingt der Vielfahrer bin (16.000 km im Jahr), frage ich mich ob der Diesel die richtige Wahl für mich ist. Sicherlich fahre ich einmal im Monat auch schon mal 50 km und mehr, aber reicht das um den Diesel und Partikelfilter frei zu bekommen? Was meint ihr?

Gruß

Pit

Beste Antwort im Thema

Hallo,

VORWEG, ich bin sehr angenehm überrascht vom T3 (im S60). Meine Frau fährt diesen seit November und wird 8000km pa. nicht erreichen. Dieses mit nur so um die 10km je Strecke. Daher war unsere Entscheidung ganz klar pro Benziner!

Fahr die beiden Motoren und bilde Dir Deine persönlich Meinung wenn der D3 auch für Dich in Frage kommt. Ich finde die 150ps des T3 sind da wo sie hin gehören. Der D kommt sicher von unten mehr, aber elastisch ist der T auch. Rund um ausgewogen, wie ich finde. Ich kann den T3 nur empfehlen, haben die Jungs von Ford gut hin bekommen!!!!

;-)

Gruß, JHJ

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Richtig warm um regenerieren zu können wird der Diesel nicht auf den 11 km, dafür brauchst Du im Sommer mind. Eine Strecke von 15 -20 km. Wenn Du aber regelmässig 50 km und mehr fährst, dann sollte das kein Problem sei. Ein D3 ist ein feiner Motor, sparsam und stark. Der T3 ist da deutlich emotionsloser, ein eher nüchterner Alltagsmotor, ebenfalls fast frei von Schwächen. Ist eine Geschmacksfrage, ich persönlich würde den D3 nehmen.

Ich habe einen XC60 D5 AWD seit einem Dreiviertel Jahr. Zur Arbeit ca 10 km und dann mal jedes Wochenende auch 20 km Autobahn. Jetzt 10 tsd km auf dem Tacho und keine Probleme mit dem Filter!

Grüße Dirk

Der Alltagsbetrieb mit dem kurzen Arbeitsweg ist nicht ausreichend, um den Rußeimer freizubrennen. Wie Roadrunner schon schrieb, 15-20 km braucht er mindestens, im Winter sicher noch mehr. Wenn er ab und zu jedoch Strecke sieht, hat er da die Gelegenheit.

Ich fahre mit meinem Diesel im Schnitt 19.000 km p.a. überwiegend auf Langstrecken. Im Winterhalbjahr wird er jedoch öfter mal auf Kurzstrecken u.a. zur Arbeit "vergewaltigt". Die liegen dann zwischen 5-10 km. Auffälligkeiten oder Ärger mit dem Rußfilter hatte ich jedoch noch nie, da mehrmals im Monat dann auch Strecken um die 30-50 km hinzukommen. Tip: Beim Abstellen merkt man, ob der Rußeimer grad ausbrennt. Der Leerlauf ist etwas unruhig und der Motor brummt etwas. Nach dem Abstellen des Motors ist oft das Knistern des heißen Abgasstrangs zu hören und man riecht quasi die aufsteigende Hitze. Man hat also den Vorgang unterbrochen. Bei der nächsten Fahrt einfach mindestens 20 km fahren und den Vorgang beenden. Ich hatte das allerdings auf 175.000 km mit 2 Autos mit RPF selbst bei ungünstigen Bedingungen nur 3x, dass ich zusätzliche Kilometer fahren mußte.

Hallo,

VORWEG, ich bin sehr angenehm überrascht vom T3 (im S60). Meine Frau fährt diesen seit November und wird 8000km pa. nicht erreichen. Dieses mit nur so um die 10km je Strecke. Daher war unsere Entscheidung ganz klar pro Benziner!

Fahr die beiden Motoren und bilde Dir Deine persönlich Meinung wenn der D3 auch für Dich in Frage kommt. Ich finde die 150ps des T3 sind da wo sie hin gehören. Der D kommt sicher von unten mehr, aber elastisch ist der T auch. Rund um ausgewogen, wie ich finde. Ich kann den T3 nur empfehlen, haben die Jungs von Ford gut hin bekommen!!!!

;-)

Gruß, JHJ

Themenstarteram 21. März 2015 um 22:11

Hallo JHJ,

kanst du mir sagen was der BC bei eurem T3 anzeigt. Wie ist der Verbrauch so?

Gruß

Pit

am 22. März 2015 um 5:00

Ich fahre den d4 bei 10.000km -12.000km im Jahr bei einem Arbeitsweg von 7km. Vorher hatte ich einen Passat 2.0TDI bei zuletzt ähnlichem Fahrprofil. Der DPF hat nie Probleme gemacht da man irgendwie immer mal eine längere Distanz fährt.

Da der Diesel 3.500€ Im Einkauf günstiger ist und zudem im Unterhalt, selbst bei 10.000km, günstiger ist würde ich den Diesel nehmen. Bei jeder Spritpreoserhöhung wirst Du Dich dann über diese Entscheidung freuen.

 

LG

am 22. März 2015 um 5:01

Hier noch ein Vergleich der Unterhaltskosten bei 10.000km/a

Hallo Pit,

die Dame ist mit Ihrem Wagen übers WE unterwegs. Kann also gerade nicht auf den Sptittverbrauch schauen. Melde mich dann wenn wieder möglich.

Gruß, JHJ

Ich habe auch den T3 bei ähnlichem Streckenprofil. Der Motor reicht eigentlich, wenn auch mit Einschränkung: zum beschleunigen braucht er Drehzahl, dafür geht er bis ca 170 km/h recht gut, darüber wird es zäher. Zum Verbrauch: in der Stadt und ab ca130 km/h gehts deutlich Richtung 9-10 Liter. Beim gemütlichen Cruisen sind es dafür nur 5-6.

Moin,

ich hatte früher einen Arbeitsweg von 7 km. Mit meinem damaligen V70 D5 ging das durchaus auch auf der Strecke mit dem Freibrennen des DPF. Er brauchte zwar häufig mehr als eine Fahrt, bis die Regenerierung abgeschlossen war, aber irgendwann war sie immer durch. Ich hatte zunächst das Problem der "Ölvermehrung", das wurde aber per SW-Update gelöst, und danach ging auch die Regenerierung schneller.

Ich denke, für Dein Fahrprofil sind beide Motoren geeignet - nimm den, der Dir mehr zusagt.

Viele Grüße,

Oliver

Hej Pit,

hier die versprochene Antwort des BC.

Gefahren seit Nov. 2014 ca. 2000km (mit mal gucken was auf Autobahn geht usw.) und Streckenprofil raus aus der Stadt, 10 km überland und zurück 6,5 l.

Also, was netsrac67 bezüglich des Verbrauches schreibt kann ich bestätigen.

Der Vorgänger (Schrotti hab in Selig....) SAAB9-5 2,3t 170ps mochte auch gerne mal 10L.

Gruß,

Jann

Themenstarteram 22. März 2015 um 18:19

Danke für die Infos ;-)

Gruß

Pit

Gerne!!

Vielleicht als Entscheidungshilfe eine andere Sichtweise: der T3 ist ein Down Size Motor mit 150 PS aus 1.6l Hubraum, leistet also etwas weniger als 100PS pro Liter Hubraum. Der Ursprungsmotor, welcher von Yamaha im Auftrag von Ford entwickelt wurde leistete 105 PS aus dem selben Hubraum. Der T4 leistet nochmals 30 PS mehr, beide Motoren, also T3 und T4 wurden dafür verstärkt, man kann aber wohl sagen, dass der Motor mechanisch und thermisch sehr hoch belastet ist. Zur Langzeithaltbarkeit kann man noch nicht viel sagen, die aktuellen Motoren halten 150t km und mehr.

Der D3 hingegen ist die gedrosselte Version des D4 und leistet sehr gesunde 136 PS aus 2.0l Hubraum, also gerade einmal 68 PS pro Liter. Aus dem selben Motor werden mittels Heico Chip bis zu 194 PS herausgeholt, im Prinzip ist der D3 ein D5 mit weniger Hub. Der Motor ist also thermisch und mechanisch deutlich niedriger belastet. Es gibt im Netz D3 bzw. D4 Triebwerke mit 163 PS mit 260 - 300t km und mehr auf dem Wecker.

Bzgl. der Haltbarkeit des Triebwerks erwarte ich vom D3 daher deutlich mehr, allerdings ist auch ein T3 bestimmt keine schlechte Wahl. Ein D3 ist aber ein Motor mit einer extrem hohen Lebenserwartung, der T3 muss diesen Nachweis erst noch bringen.

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