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Kaufentscheidung Golf Plus Diesel

VW Golf 5 Plus (1KP)
Themenstarteram 18. März 2012 um 15:35

Guten Tag,

ich erlaube mir, das Thema „Diesel oder Benzin“ noch mal anzusprechen.

Es geht um die Kaufentscheidung von Golf V Plus BJ ab 2007. Anfänglich hatte ich die Absicht, einen Benziner auf Gas umzurüsten.

http://www.motor-talk.de/.../...vw-golf-plus-ab-2007-t3805700.html?...

Nach der Recherche in Foren ist es mir klar geworden, das es sich bei der jährlichen Fahrleistung von 20.000km nicht lohnen würde, plus Risiko der Umrüstung.

Ich finde den Verbrauch des 1,6-Benziners enorm hoch, besonders im Stadtbetrieb. Die angegebenen Werte machen klar, dass man bei heutigen Benzinpreisen kaum sparen kann. Unter solchen Umständen bietet sich ausgerechnet bei diesem Model der 1,9 TDI. Jährlich könnte ich ca. 900€ beim Sprit sparen, minus 200€ Steuer. Genau so einen Gewinn hätte ich bei einer Gas-Umrüstung und Verbrauch ca. 10L/100km erzielt. Bloß erspart man sich eben das Risiko der Umrüstung. Sind meine Überlegungen soweit nachvollziehbar?

Der raue und laute Klang des Golf+-Diesels wurde oft bemängelt. Komfortables Fahren wäre natürlich nicht schlecht, aber kommt mit Sparen wohl nicht zusammen. Außerdem macht mein Dreizylinder-Colt (Benzin) ebenfalls viel Lärm, also bin dran gewöhnt.

-Bis jetzt bin ich mit kleineren Benzinern gut ausgekommen. Mittlerweile als Familienvater brauche ich was Größeres. Ich kenne mich mit Diesel-Motoren kaum aus. Deswegen die Frage, welche Überraschungen für Dieseln allgemein und speziell für Golf+1,9TDI auf mich zukommen können?

-Thema DPF: muss man den regelmäßig wechseln, wie teuer? Wenn ohne DPF, keine Grüne Plakette?

-Zusätzliche Wartung um Vergleich zum Benziner?

Danke im Voraus für eure Hilfe,

Aaron

Beste Antwort im Thema

He,

einfach ignorieren.

"Kamazfreak" schreibt den gleichen Mist immer wieder in TDI-Threads rein (zum Teil mit gleichem Wortlaut), einfach mal danach suchen. Seiner "Argumente" wurden schon oft wiederlegt, aber er meint halt, dass sie richtiger werden, je häufiger er sie wiederholt.

Seiner Meinung nach muss beim TDI bis 150.000 fast das ganze Fahrzeug durch Ersatzteile ersetzt werden, während man den Benziner praktisch ohne Wartung bis ins Hohe Alter fahren kann (um es mal überspitzt auszudrücken), auch wen zahlreiche andere Gegenteilige Erfahrungen gemacht haben.

Auch seine Angaben zu den verschiedenen Wartungskosten sind schlicht falsch und auch dass, der Diesel sich mit steigendem Kraftstoffpreis durch seinen geringeren Verbraucht sogar noch eher gegenüber dem Benziner rechnet (selbst wenn die Preisdifferenz pro Liter geringer wird) habe ich ihm schon zweimal Vorgerechnet. Versteht er aber nicht, oder ignoriert er halt einfach.

PS.: Schön auch, wie er sich oben mit "bis zu" raus laviert. Der 1.9 TDI ist nämlich kaum schwerer als der 1.6er Saugbenziner.

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Zitat:

Original geschrieben von Aaron78

welche Überraschungen für Dieseln allgemein und speziell für Golf+1,9TDI auf mich zukommen können?

Keine Bösen zumindest. Die 1.9er im Ver sind problemlose Dauerläufer.

Zitat:

-Thema DPF: muss man den regelmäßig wechseln, wie teuer? Wenn ohne DPF, keine Grüne Plakette?

Ich persönlich würde dir einen 1.9er mit dem Motorkennbuchstaben BKC empfehlen. Der hatte i. d. R. keinen Partikelfilter, wurde aber oft nachgerüstet. Meiner Erfahrung nach sind diese Nachrüst-DPF problemloser. Wenn der keinen DPF hat, ist das kein Problem - grüne Plakette bekommen alle Ver Diesel.

Zitat:

-Zusätzliche Wartung um Vergleich zum Benziner?

Nö, nix was heraus ragt. Glühkerzen sind teurer als Zündkerzen beim Benziner, halten dafür aber auch einige Jahre länger. Ansonsten unterscheiden sich die Wartungskosten nicht weiter.

am 20. März 2012 um 9:38

Zitat:

Original geschrieben von Aaron78

 

-Bis jetzt bin ich mit kleineren Benzinern gut ausgekommen. Mittlerweile als Familienvater brauche ich was Größeres. Ich kenne mich mit Diesel-Motoren kaum aus. Deswegen die Frage, welche Überraschungen für Dieseln allgemein und speziell für Golf+1,9TDI auf mich zukommen können?

-Thema DPF: muss man den regelmäßig wechseln, wie teuer? Wenn ohne DPF, keine Grüne Plakette?

-Zusätzliche Wartung um Vergleich zum Benziner?

Danke im Voraus für eure Hilfe,

Aaron

DPF muss gewechselt werden! Je mehr Stadt oder je schlechter der Sprit desto schneller. Gegen 150tkm wechselt man den und dann ist ein ordentlicher Batzen Geld los. Würde mir aber einen mit DPF kaufen, sonst hast du probleme mit dem Wiederverkauf. Generell ab Euro4 = Grüne Plakette.

Der Diesel ist schwerer und das macht sich im Verschleiß auch bemerkbar und das vergessen viele! Zusätzliche Wartung hast halt deinen DPF, Zahnriemen der früher gewechselt werden muss und dann mehr kostet (1,6 kein festes Intervall) .

Diesel ist allgemein sehr laut und rau gerade wenn es kalt ist da denkst du du hast einen Traktor. Und das ständige frieren da der Diesel ewig braucht bis er warm wird. Was mir besonders an den VW Dieseln aufgefallen ist die Anfahrschwäche, bei meinem ist diese Extrem da ist halt nichts mit ich fahr mal schnell in die lücke.... Wenn er läuft dann läuft er aber sonst....

Was viele auch vergessen ist wenn ein Diesel was hat dann ist das gleich richtig teuer, Injektoren, Pumpen oder sonstiges. Dafür kannst du sehr viel Benzin tanken :)

Zitat:

Original geschrieben von Kamazfreak

Würde mir aber einen mit DPF kaufen, sonst hast du probleme mit dem Wiederverkauf.

Das kommt auf den Käufer an. Ich habe gegen den BKC ohne DPF nix einzuwenden.

Zitat:

Der Diesel ist schwerer und das macht sich im Verschleiß auch bemerkbar

Das interessiert mich brennend. Berichte bitte mal!

Zitat:

(1,6 kein festes Intervall) .

Der hält deswegen nicht länger, nur weil VW keine Empfehlungen abgibt. Erhöht eher unnötig das Risiko eine ZR-Risses.

Zitat:

Was mir besonders an den VW Dieseln aufgefallen ist die Anfahrschwäche, bei meinem ist diese Extrem da ist halt nichts mit ich fahr mal schnell in die lücke....

Bist du sicher, daß dein LMM in Ordnung ist? Also PD und Anfahrschwäche paßt IMHO nicht ganz zusammen. Hatte ich auch noch keine Probeme mit.

Zitat:

Was viele auch vergessen ist wenn ein Diesel was hat dann ist das gleich richtig teuer, Injektoren, Pumpen oder sonstiges. Dafür kannst du sehr viel Benzin tanken :)

Und warum hast du einen Diesel, wenn die Dinger scheinbar nix taugen?

 

am 20. März 2012 um 9:59

Zu. 2 mehr masse welche gefedert, gebremst etc. wird sind teils bis 100 Kg mehr d.h. bis zu 8 % mehr leermasse.

4. Ja, bin auch schon andere TDI gefahren ebenfalls der gleiche Mist.

5. Eigentlich gehts dich nix an, aber wenn du es wissen willst damals bei Kauf hat es sich noch rentiert, da der Abstand zum Benzin deutlich höher war, und ich überwiegend mit der Kiste überland fahre. Man merkt auch vieles erst nach längerem Besitz.

Zitat:

Original geschrieben von Kamazfreak

Zu. 2 mehr masse welche gefedert, gebremst etc. wird sind teils bis 100 Kg mehr d.h. bis zu 8 % mehr leermasse.

Ja, und der Hersteller hat nicht mit angepasster Bremsanlage und Fahrwerk darauf reagiert? Hast du die Erfahrung gemacht, daß du deswegen diese Komponenten früher erneuern mußtest als bei einem vergleichbaren Benziner?

Zitat:

4. Ja, bin auch schon andere TDI gefahren ebenfalls der gleiche Mist.

Kann ich absolut nicht bestätigen. Sowas wie eine Anfahrtschwäche hatte eher mein ehemaliger IVer vor dem Chiptuning, da die VEP eine ziemlich gleichmäßige Leistungsabgabe haben. Die PD strotzen im unteren Bereich nur so vor Kraft, was bei meinem Ver ab 80 aber deutlich einbricht.

Ich will dir deine Erfahrungen da nicht nehmen, wundert tut mich das aber schon. Subjektiv geht mein Ver auch besser im Anfahren als der VIer meines Vaters - beide mit 105ps.

Zitat:

5. Eigentlich gehts dich nix an, aber wenn du es wissen willst damals bei Kauf hat es sich noch rentiert, da der Abstand zum Benzin deutlich höher war, und ich überwiegend mit der Kiste überland fahre.

Der wirtschaftliche Vorteil ist im Winter meist niedriger, da die Mineralölindustrie da natürlich auf die erhöhte Nachfrage reagiert. Die Differenz wird aber gerade wieder größer. Hinzu kommt natürlich die Fahrzeugklasse, wenn man wirklich nur wirtschaftliche Erwägungen bei der Entscheidung einbezieht. Bei sowas wie einer E- oder S-Klasse sind die Verbrauchsunterschiede z. B. enorm, so daß sich fast immer ein Diesel rentiert.

Für die breite Masse ist IMHO ein 1.9er Ver ab 16tkm Jahresfahrleistung nach wie vor keine schlechte Wahl.

He,

einfach ignorieren.

"Kamazfreak" schreibt den gleichen Mist immer wieder in TDI-Threads rein (zum Teil mit gleichem Wortlaut), einfach mal danach suchen. Seiner "Argumente" wurden schon oft wiederlegt, aber er meint halt, dass sie richtiger werden, je häufiger er sie wiederholt.

Seiner Meinung nach muss beim TDI bis 150.000 fast das ganze Fahrzeug durch Ersatzteile ersetzt werden, während man den Benziner praktisch ohne Wartung bis ins Hohe Alter fahren kann (um es mal überspitzt auszudrücken), auch wen zahlreiche andere Gegenteilige Erfahrungen gemacht haben.

Auch seine Angaben zu den verschiedenen Wartungskosten sind schlicht falsch und auch dass, der Diesel sich mit steigendem Kraftstoffpreis durch seinen geringeren Verbraucht sogar noch eher gegenüber dem Benziner rechnet (selbst wenn die Preisdifferenz pro Liter geringer wird) habe ich ihm schon zweimal Vorgerechnet. Versteht er aber nicht, oder ignoriert er halt einfach.

PS.: Schön auch, wie er sich oben mit "bis zu" raus laviert. Der 1.9 TDI ist nämlich kaum schwerer als der 1.6er Saugbenziner.

am 20. März 2012 um 10:59

@ Osssi Selten so einen scheiß gelesen.

Da die Bremsanlage angepasst ist ist sie natürlich auch teurer. Das muss dir hier eine Blondine richtig stellen? Schäme dich als Kerl!

Das VAG Diesel inzwischen krücken sind, braucht man nicht zu wiederholen, erlebe ich regemäßig mit meinem Dienst A6 2.7 TDI da ist mein kleiner Lada mit 136Ps eine Rakete.

Der Diesel wird auf lange sicht deutlich Boden zugunsten des Benziners verlieren. Bin mit dem A6 bei -20 Grad letzten Monat stehen geblieben und Audi meint ich hätte den falschen Diesel getankt! Ich bin zwar blond aber lesen kann ich noch!

Das wurde noch vergessen zu sagen das der Diesel bei hohen minus graden nichts auch garnichts taugt, auser man hat natürlich eine Standheizung+ Motorvorwärmung für diesen Aufpreis kann ich auch GTI fahren, habe mehr Spaß und weniger Kosten.

Versicherung ist auch häufig teuerer bei Diesel als bei Benzinern. Vorher mal checken.

Ich hatte ja auch 4 Jahre einen Golf+ mit 1.9er TDI und 6erDSG. Verbrauch im überwiegenden Stadtbetrieb zwischen 6,5 und 7,5 Liter.

Inzwischen fahre ich über 1 Jahr LPG und hab es nicht bereut. Auch wenn sich der 3er 12-13 Liter LPG reintut, ist das immer noch billiger als 7 Liter Diesel. Von gesparten Steuern und Versicherung (über 500 Euro im Jahr) gar nicht zu reden.

Außerdem war der G+ hinten so hart gefedert, dass meinem Sohn von dem Gehoppel immer schlecht wurde. Ist jetzt deutlich besser geworden.

Zitat:

Original geschrieben von Ladaheizerin

Da die Bremsanlage angepasst ist ist sie natürlich auch teurer. Das muss dir hier eine Blondine richtig stellen?

Der 1.6er Benziner mit 102 PS und der 1.9er TDI mit 105 PS fahren aber die gleiche Bremsanlage. Und jetzt?

Die Wartungskosten für die Bremse unterscheiden sich daher nicht und hängen fast ausschließlich von der eigen Fahrweise ab. Dabei bedeute "wenig" Fahren übrigens nicht "weniger Verschleiß, denn bei Autos, die oft stehen, setzen die Bremsen mehr Rost an, was die deutlich schneller verschleißen lässt

PS.: Dass wir hier nicht einen TDI mit 150 oder mehr PS mit einem Benziner mit 80 PS vergleichen, ist ja wohl klar oder?

Zitat:

Original geschrieben von Ladaheizerin

Schäme dich als Kerl!

Uhh, Sexismus mal von der anderen Seite?! Ganz tolles Argument für eine Diskussion.

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn

Versicherung ist auch häufig teuerer bei Diesel als bei Benzinern. Vorher mal checken.

Mich kostet der 1.9 TDI im Jahr rund 20EUR mehr in der Versicherung als der 1.6 Benziner.

am 20. März 2012 um 11:21

Zitat:

Original geschrieben von Jared

Zitat:

Original geschrieben von Ladaheizerin

Da die Bremsanlage angepasst ist ist sie natürlich auch teurer. Das muss dir hier eine Blondine richtig stellen?

Der 1.6er Benziner mit 102 PS und der 1.9er TDI mit 105 PS fahren aber die gleiche Bremsanlage. Und jetzt?

Die Wartungskosten für die Bremse unterscheiden sich daher nicht und hängen fast ausschließlich von der eigen Fahrweise ab. Dabei bedeute "wenig" Fahren übrigens nicht "weniger Verschleiß, denn bei Autos, die oft stehen, setzen die Bremsen mehr Rost an, was die deutlich schneller verschleißen lässt

PS.: Dass wir hier nicht einen TDI mit 150 oder mehr PS mit einem Benziner mit 80 PS vergleichen, ist ja wohl klar oder?

So Blond bin ich nun auch nicht! Du weißt schon das du nicht richtig liegst deswegen hast du diesen Beitrag schon mehrmals editiert. Hier ging es erstmal darum das ein Diesel schwerer ist und damit mehr verschleiß hat Gleiche Fahrweise wird man beim gleichen Fahrer vermuten. Was ist dran falsch? Hauptsache jemanden eine reingehauen der nicht die eigene Meinung vertritt.

 

Zitat:

Original geschrieben von Ladaheizerin

 

So Blond bin ich nun auch nicht! Du weißt schon das du nicht richtig liegst deswegen hast du diesen Beitrag schon mehrmals editiert. Hier ging es erstmal darum das ein Diesel schwerer ist und damit mehr verschleiß hat Gleiche Fahrweise wird man beim gleichen Fahrer vermuten. Was ist dran falsch? Hauptsache jemanden eine reingehauen der nicht die eigene Meinung vertritt.

Ich habe mehrfach editiert, weil ich noch was ergänzt habe. Das siehst du auch daran, das ich im Beitrag auf zwei Personen geantwortet habe.

Zu den Bremsen: Ja ok, ich war nicht ganz Präzise. Das Problem, ist, dass VW es hier einem auch nicht besonders leicht macht, weil sowohl am 1.9er TDI als auch am 1.6er Benziner bis zu drei verschiedene Bremsanlage bei gleicher Ausstattung verbaut wurden. VW hat die Bremsen mehrfach geändert und auch ne ganze Weile verschiedene Bremsen parallel verbaut. Aber zum Beispiel die 1KD / 1ZF wurde sowohl am 1.6er Benzin als auch am 1.9er TDI verbaut.

Welche Bremsanlage an welchem Auto konkret verbaut ist lässt sich anhand der Motorisierung allein daher nicht feststellen. Fakt ist, dass beide in der Wartung praktisch gleich kosten. Glaubst du nicht? Dann rufe doch mal bei VW an und lasse dir Angebote für beide machen.

PS.: Wir haben hier übrigens einen 1.6er Jetta V, einen 1.9er Golf Plus und einen 1.9er Golf V stehen. Ich kann die Fahrzeuge als durchaus vergleichen, auch was die Wartungskosten angeht. Der 1.9er Golf (ohne Plus) ist bisher der günstigste trotz der bisher mit großem Abstand meisten gefahrenen km.

am 20. März 2012 um 16:57

Zitat:

Original geschrieben von Jared

Welche Bremsanlage an welchem Auto konkret verbaut ist lässt sich anhand der Motorisierung allein daher nicht feststellen. Fakt ist, dass beide in der Wartung praktisch gleich kosten. Glaubst du nicht? Dann rufe doch mal bei VW an und lasse dir Angebote für beide machen.

PS.: Wir haben hier übrigens einen 1.6er Jetta V, einen 1.9er Golf Plus und einen 1.9er Golf V stehen. Ich kann die Fahrzeuge als durchaus vergleichen, auch was die Wartungskosten angeht. Der 1.9er Golf (ohne Plus) ist bisher der günstigste trotz der bisher mit großem Abstand meisten gefahrenen km.

Das der Diesel beriebsgünstig sein kann hat niemand verneint, es wurde nur auf mögliche Kostenpositionen

hingewiesen. Jetzt verdrehst du natürlich die Argumente zu deinen gunsten, hier hieß es der Diesel sei schwerer und wie man das in der 5ten. Klasse braucht man mehr leistung zum abbremsen. Woher kommt das? Naklar von der Bremse ergo bremsen bei gleicher Fahrweise. Klar der Diesel ist effizienter deswegen macht das Mehrgewicht keinen Nachteil im Verbrauch. Das Gewicht kann man auf die Stoßdämpfer, Reifen etc. gehen aber das wäre hier wohl eine Facharbeit.

Nicht immer drauf hämmern wenn jemand nicht deine Meinung vertritt :) Es wurde nur behauptet, das bei einem Diesel die Reparaturen deutlich teurer sind, und es andere Kostenfaktoren gibt als beim Benziner.

Ich würde mir persöhnlich nie einen Diesel zulegen. auf Arbeit genug von den Schattenseiten des Diesels gesehen :) Tolles gefühl in einen vorgewärmten Lada einzusteigen, den Motor zu starten und dem Arbeitskollegen bei dem vergeblichen Versuch einen Golf V TDI bei -20°C zuzuschauen :)

Zitat:

Original geschrieben von Ladaheizerin

Jetzt verdrehst du natürlich die Argumente zu deinen gunsten,

Entschuldige bitte, aber das lasse ich mir nicht unterstellen.

Du hast oben geschrieben:

Zitat:

Original geschrieben von Ladaheizerin

Da die Bremsanlage angepasst ist ist sie natürlich auch teurer.

Darauf habe ich geschrieben, dass dem nicht so ist. Die Bremsanlagen sind gleich (bzw. nach der Präzisierung: "ähnlich", da es nicht "die" Bremsanlage beim 1.9er TDI bzw. 1.6er Benziner) gibt.

Darauf hin hast hast du mir wiederum vorgeworfen Zitat: "Du weißt schon das du nicht richtig liegst", worauf hin ich nochmal klar gestellt habe, dass ich das schon genau so meine, wie ich es schreibe. Wo also verdrehe ich hier Argumente zu meinen Gunsten? Du kannst oben alles nochmal nachlesen.

Zitat:

Original geschrieben von Ladaheizerin

Ich würde mir persöhnlich nie einen Diesel zulegen.

Das ist dein gutes Recht, zeugt aber von einem gewissen Schwarz/Weiß-Denken. Ab einer bestimmten Fahrleistung (bei mir 40.000 km im Jahr) wäre es einfach grob unvernünftig einen Benziner zu fahren, insbesondere den nicht besonders sparsamen 1.6er. Als ich mein Auto damals gekauft habe, habe für ich und meine Versicherungkonditionen etc. ausgerechnet, dass ich mit dem TDI schon bei weniger als 10.000 km pro Jahr günstiger fahre als mit dem 1.6er Benzin Golf V. Bis jetzt hat sich das auch bestätigt. (Ich führe Buch über die Autos und die anfallenden laufenden Kosten.)

Zitat:

Original geschrieben von Ladaheizerin

auf Arbeit genug von den Schattenseiten des Diesels gesehen :) Tolles gefühl in einen vorgewärmten Lada einzusteigen, den Motor zu starten und dem Arbeitskollegen bei dem vergeblichen Versuch einen Golf V TDI bei -20°C zuzuschauen :)

Das zeugt von Unwissen. Der Golf V TDI hat einen elektrischen Zuheizer. Wenn man im Winter die Econ-Taste aus (bzw. AC an) macht, wird der TDI innen schneller warm als der 1,6er Benziner (zur Erinnerung, ich habe beide Fahrzeuge hier). Wem das dann noch nicht reicht, dem empfehle ich die Sitzheizung, die in wirklich sehr vielen Golf zu finden ist.

Wie es beim Lada ist, weiß ich nicht. Wenn du von "Vorgewärmt" schreibst, gehe ich mal von einer Standheizung aus. Die ist aber eine von der Motorisierung vollkommen unabhängige Sonderausstattung und sowohl für Diesel als auch für Benziner zu haben.

PS.: Dass der TDI wegen eines angeblich höheren Gewichts schneller verschleißen würde, ist übertrieben, denn erstens ist das Gewicht kaum höher (ich schau mal, ob ich die exakten Werte nochmal finde) und selbst dann spielt das kaum eine Rolle, oder willst du mir sagen, dass der Golf spürbar schneller kaputt geht, wenn statt einer Person zwei drin sitzen (das entspricht etwa dem Gewichtsunterschied)?

EDIT:

So, hab die Daten gefunden:

Der 1.6er wiegt 1173 kg und der 1.9er TDI 1251 kg (+78 kg, also etwa das Gewicht eines Erwachsenen)

Hier mal noch weitere Vergleiche:

Der TSI mit 140 PS wiegt 1262 kg und der TDI mit 140PS 1281kg (+19kg)

Der 1.4 Benziner mit 80 PS wiegt 1153 kg und der SDI mit 75 PS 1217 kg (+64 kg)

Übrigens bringt ein Automatikgetriebe und eine Klimaanlage ebenfalls ein Mehrgewicht von ca. 70 kg (je nach Modell mal mehr mal weniger), ebenso wie zahlreiche andere Extras.

Ein so geringer Gewichtsunterschied macht sich beim Verschleiß meiner Meinung nach jedenfalls nicht spürbar bemerkbar.

am 20. März 2012 um 19:46

Zitat:

Original geschrieben von osssi

Zitat:

Original geschrieben von Kamazfreak

Zu. 2 mehr masse welche gefedert, gebremst etc. wird sind teils bis 100 Kg mehr d.h. bis zu 8 % mehr leermasse.

Ja, und der Hersteller hat nicht mit angepasster Bremsanlage und Fahrwerk darauf reagiert? Hast du die Erfahrung gemacht, daß du deswegen diese Komponenten früher erneuern mußtest als bei einem vergleichbaren Benziner?

Zitat:

Original geschrieben von osssi

Zitat:

4. Ja, bin auch schon andere TDI gefahren ebenfalls der gleiche Mist.

Kann ich absolut nicht bestätigen. Sowas wie eine Anfahrtschwäche hatte eher mein ehemaliger IVer vor dem Chiptuning, da die VEP eine ziemlich gleichmäßige Leistungsabgabe haben. Die PD strotzen im unteren Bereich nur so vor Kraft, was bei meinem Ver ab 80 aber deutlich einbricht.

Ich will dir deine Erfahrungen da nicht nehmen, wundert tut mich das aber schon. Subjektiv geht mein Ver auch besser im Anfahren als der VIer meines Vaters - beide mit 105ps.

Zitat:

Original geschrieben von osssi

Zitat:

5. Eigentlich gehts dich nix an, aber wenn du es wissen willst damals bei Kauf hat es sich noch rentiert, da der Abstand zum Benzin deutlich höher war, und ich überwiegend mit der Kiste überland fahre.

Der wirtschaftliche Vorteil ist im Winter meist niedriger, da die Mineralölindustrie da natürlich auf die erhöhte Nachfrage reagiert. Die Differenz wird aber gerade wieder größer. Hinzu kommt natürlich die Fahrzeugklasse, wenn man wirklich nur wirtschaftliche Erwägungen bei der Entscheidung einbezieht. Bei sowas wie einer E- oder S-Klasse sind die Verbrauchsunterschiede z. B. enorm, so daß sich fast immer ein Diesel rentiert.

Für die breite Masse ist IMHO ein 1.9er Ver ab 16tkm Jahresfahrleistung nach wie vor keine schlechte Wahl.

Habe ich neulich mal für einen Bekannten erstellt, der meinte auch so was ähnliches.....aber....

Nicht eingerechnet, Wiederverkaufswert, Kundendienst kosten + evtl. Denkfehler von mir.

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