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Kauffrage: Diesel oder Benzin?

Ford Focus Mk4
Themenstarteram 13. April 2020 um 23:27

Wir wollen demnächst bald einen Jahreswagen holen. Ich liebäugle den Ford Focus ST-Line. Mein Freund meinte, dass wir einen Benziner holen und er so unsicher ist, da es wahrscheinlich in der Zukunft einen Dieselverbot geben wird. Ich bin mir nicht so sicher und ich weiß, dass der Benzin einen kurzen Lebensdauer hat und die Preise :(! Gegenteil zu Diesel, er hält sich länger und ist günstig. Elektro kommt mir nicht Frage, weil das nur Gaga ist ??. Vielleicht könnt mir Ratschlag geben?

Dankeschön und bleib gesund :))

Beste Antwort im Thema

Wenn ich schonwieder so nen Scheiß lese "Benziner kurze Lebensdauer"da bekomm ich nen Hals.

Schonmal mit Dieselprobleme u.deren Folgen beschäftigt?

Dann tut das mal.

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Ganz einfach: Musst Du in Städte, welche Dieselverbote aktiv haben = Benziner. Sonst egal.

Wenn ich schonwieder so nen Scheiß lese "Benziner kurze Lebensdauer"da bekomm ich nen Hals.

Schonmal mit Dieselprobleme u.deren Folgen beschäftigt?

Dann tut das mal.

Wieviel km fahrt ihr im Jahr? Ein Diesel ist zudem in der Anschaffung und in der Steuer teurer als ein Benziner

Zudem hat der aktuelle Focus Euro 6d Temp und daher nichts mit Einem Diesel Fahrverbot zu tun

Um die Frage besser zu beantworten müsste man schon ein paar Fakten wissen und keine Behauptungen.

Wichtig ist Laufleistung pro Jahr zu berücksichtigen, wieviel Jahre das Auto eventuell gefahren werden soll und der Zweck. Und dann kann man sich Gedanken über eventuell eintretende Fahrverbote in der Zukunft machen.

Da der 3 Zylinder Benziner in dieser Ausbaustufe relativ neu ist, kann noch keiner etwas zu der Langlebigkeit sagen.

Zitat:

@Chaosweib79 schrieb am 14. April 2020 um 01:27:51 Uhr:

Wir wollen demnächst bald einen Jahreswagen holen. Ich liebäugle den Ford Focus ST-Line. Mein Freund meinte, dass wir einen Benziner holen und er so unsicher ist, da es wahrscheinlich in der Zukunft einen Dieselverbot geben wird. Ich bin mir nicht so sicher und ich weiß, dass der Benzin einen kurzen Lebensdauer hat und die Preise :(! Gegenteil zu Diesel, er hält sich länger und ist günstig. Elektro kommt mir nicht Frage, weil das nur Gaga ist ??. Vielleicht könnt mir Ratschlag geben?

Dankeschön und bleib gesund :))

Hallo, habe noch einen 3 Zylinder 1.0 L Focus,Kombi, mit 125 PS, der hat mir soviel Spaß gemacht und ich habe die knapp 5 Jahre fast keine Probleme gehabt. Er ist jetzt 7,5 Jahre alt und steht da ,fast wie neu. Den verkaufe ich jetzt ( wer will ihn?) mit 62000 km. Den fand ich so klasse,das ich mir jetzt wieder nen 1,5 er Dreizylinder Focus hole( Jahreswagen). Der Bordcomputer sagt 6,1 Liter Verbrauch beim Alten,kommt einigermaßen hin beim nachmessen. Beim 100.000 km Test hatte er nach dem Zerlegen eine glatte 1- bekommen. Bei dem Spritverbrauch und der Qualität braucht man fast keinen Diesel mehr. Die Testfahrt vom 1.5 er war auch ziemlich erfolgversprechend,beim Landstraßen Bummel war eine 5 vorne dran nach 160 km Schleichfahrt. Übrigens,die Franzosen sperren irgendwann mal Diesel in den Innenstädten,wann genau weiß ich nicht mehr.Kann bei unseren Politikern auch kommen. Des weiteren hat ein Diesel mittlerweile ziemlich komplizierte ( Abgas)Technik,die auch kaputt gehen kann ( ich arbeite in der Automobilindustrie in der Entwicklung.

Die Dieselfahrverbote wurden nur eingeführt, um ältere Diesel von der Straße zu holen. Das gleiche gab es 2008 schon mit der Feinstaubplakette. Seltsamer Weise kommen diese Verbote immer dann, wenn es der Auomobilwirtschaft schlecht geht.

Wenn man sich einen Diesel holen will, dann jetzt. Am besten einen, der mit Adblue ausgestattet ist.

Ein Benziner hält nicht so lange wie ein Diesel? In der Praxis ist es eher umgekehrt. Also mein 1,6er Benziner steht nun bei 340.000km und schnurrt wie eine eins. Ein Diesel des gleichen Baujahres wäre schon längst auf dem Schrott, man sieht mein Baujahr auf der Straße auch fast gar nicht mehr als Diesel.

Willst du einen haltbaren und x-mal ausgezeichneten Motor? Dann nimm den 1,0 Ltr. mit 125 PS. Den gibt es seit 2011, wurde seitens Ford bis 720.000km getestet und ist im Ford Konzern in den verschiedenen Versionen zwischen 80-155PS (neuer Puma) der meist verkaufte Motor. Auch in den Foren, auch hier, ist er extrem unauffällig. Wenn es Probleme gibt dann meistens bei Dieseln...

Generell hilft es beim Diesel wenn man regelmäßig längere Strecken fährt. Und hier gibt es einen Fred zu den extrem kurzen Ölwechsel Intervallen beim Diesel.

Zitat:

@Daggobert schrieb am 14. April 2020 um 07:49:09 Uhr:

Ein Benziner hält nicht so lange wie ein Diesel? In der Praxis ist es eher umgekehrt. Also mein 1,6er Benziner steht nun bei 340.000km und schnurrt wie eine eins. Ein Diesel des gleichen Baujahres wäre schon längst auf dem Schrott, man sieht mein Baujahr auf der Straße auch fast gar nicht mehr als Diesel.

Dem kann ich nur in allen Punkten wiedersprechen.

Der Diesel wird gerne von Vielfahrern und von Firmen gekauft. Vielfahrer kaufen sich irgendwann einen neuen, weil sie mehr Luxus wollen. Firmen mustern die Fahrzeuge irgendwann aus, auch wenn sie noch viele Jahre weiterlaufen könnten. Leute, die sich einen 4 Jahre alten Wagen kaufen, haben nur wenig Bindung an dem Wagen, und sind eher bereit ihn wieder abzustoßen.

Ein Fahrzeug hält immer so lange, wie man bereit ist Geld zu investieren. Der MK2 ist in einem Alter der "Trümmer" angekommen. Man kauft ihn für günstiges Geld und bringt ihn zum Schrott, wenn kein TÜV mehr zu erwarten ist. Eine Reparatur ist zwar günstig, aber teurer, als sich einen anderen "Trümmer" zu kaufen. Es gibt nur sehr wenige Vielfahrer, die sich einen "Trümmer" kaufen, wenn kein Stern, Propeller, oder 4 Ringe auf der Motorhaube zu sehen sind. Auf Grund der meist hohen Laufleistung sind Diesel von Massenmarkt-Herstellern (Ford, Opel, usw...) schlechter zu verkaufen. So landen noch voll funktionsfähige Fahrzeuge im Export oder auf dem Schrott.

Da wir hier aber diskutieren, ob sich ein Diesel als Käufer lohnt, sollte man nicht abschweifen, und berichten, was andere Fahrzeughalter mit ihren Dieseln machen.

Zitat:

@MvM schrieb am 14. April 2020 um 11:56:30 Uhr:

Zitat:

@Daggobert schrieb am 14. April 2020 um 07:49:09 Uhr:

Ein Benziner hält nicht so lange wie ein Diesel? In der Praxis ist es eher umgekehrt. Also mein 1,6er Benziner steht nun bei 340.000km und schnurrt wie eine eins. Ein Diesel des gleichen Baujahres wäre schon längst auf dem Schrott, man sieht mein Baujahr auf der Straße auch fast gar nicht mehr als Diesel.

Dem kann ich nur in allen Punkten wiedersprechen.

Der Diesel wird gerne von Vielfahrern und von Firmen gekauft. Vielfahrer kaufen sich irgendwann einen neuen, weil sie mehr Luxus wollen. Firmen mustern die Fahrzeuge irgendwann aus, auch wenn sie noch viele Jahre weiterlaufen könnten. Leute, die sich einen 4 Jahre alten Wagen kaufen, haben nur wenig Bindung an dem Wagen, und sind eher bereit ihn wieder abzustoßen.

Ein Fahrzeug hält immer so lange, wie man bereit ist Geld zu investieren. Der MK2 ist in einem Alter der "Trümmer" angekommen. Man kauft ihn für günstiges Geld und bringt ihn zum Schrott, wenn kein TÜV mehr zu erwarten ist. Eine Reparatur ist zwar günstig, aber teurer, als sich einen anderen "Trümmer" zu kaufen. Es gibt nur sehr wenige Vielfahrer, die sich einen "Trümmer" kaufen, wenn kein Stern, Propeller, oder 4 Ringe auf der Motorhaube zu sehen sind. Auf Grund der meist hohen Laufleistung sind Diesel von Massenmarkt-Herstellern (Ford, Opel, usw...) schlechter zu verkaufen. So landen noch voll funktionsfähige Fahrzeuge im Export oder auf dem Schrott.

Da wir hier aber diskutieren, ob sich ein Diesel als Käufer lohnt, sollte man nicht abschweifen, und berichten, was andere Fahrzeughalter mit ihren Dieseln machen.

:confused::confused: hääää :confused::confused:

und in welchem Punkt willst du jetzt widersprechen?!

deine Darstellung gilt für Diesel genauso wie für Benziner, und umgekehrt.;)

Zitat:

@Andre1201 schrieb am 14. April 2020 um 12:03:59 Uhr:

und in welchem Punkt willst du jetzt widersprechen?!

deine Darstellung gilt für Diesel genauso wie für Benziner, und umgekehrt.;)

Ich mache mal ein Beispiel, wie sich diese Diskussion gerade für mich anhört.

Jemand kauft sich einen Wagen, stellt ihn sich vor die Türe, und hat nach 10 Jahren Rost. Dann sagt der Nachbar "Hättest du dir damals einen Benziner gekauft, würde der Wagen jetzt besser da stehen."

Es gibt viele Faktoren, die über die Haltbarkeit eines Fahrzeugs entscheiden.

Die Wahl des Motors hängt von Eurem Fahrprofil ab:

Wie viel fahrt Ihr im Jahr? 10.000, 20.000 oder 30.000km? Hauptsächlich im Stadtverkehr oder außerorts auf Landstraßen und Autobahnen?

Wenn mit den Eco-Blue Dieseln nicht regelmäßig eine längere Strecke gefahren wird, auf der sich der Partikelfilter regenerieren kann, bekommt Ihr früher oder später Probleme damit. Somit würde ich z.B. bei 25.000km reinem Stadt- und Kurzstreckenverkehr zum Benziner raten.

Fahrt Ihr viel Langstrecke, dann greift zum Diesel, aber Vorsicht:

Die 1,5 er Diesel, sowohl mit 95 als auch 120 PS haben extreme Probleme mit verfrühten Ölwechseln, ich spreche aus eigener Erfahrung, da ich letztere Motorisierung fahre:

Auch wenn viele Autobahnpassagen im Fahrprofil mit dabei sind, meldet sich die Warnung "Ölwechsel (in Kürze) erforderlich" in der Regel nach bereits 8.000 - 10.000 km. Auch wenn Ford bisher diese Ölwechsel selber bezahlt (bis 10.000km), glaube ich nicht, dass die das die nächsten 15 Jahre so durchhalten werden.

Das ist ein Punkt, den man beim Kauf beachten sollte, egal was der Händler Euch erzählt.

Daher rate ich immer zum 2,0 Diesel mit Ad-Blue, wenn es ein Diesel werden soll.

Gruß

Zitat:

@MvM schrieb am 14. April 2020 um 12:24:34 Uhr:

Zitat:

@Andre1201 schrieb am 14. April 2020 um 12:03:59 Uhr:

und in welchem Punkt willst du jetzt widersprechen?!

deine Darstellung gilt für Diesel genauso wie für Benziner, und umgekehrt.;)

Ich mache mal ein Beispiel, wie sich diese Diskussion gerade für mich anhört.

Jemand kauft sich einen Wagen, stellt ihn sich vor die Türe, und hat nach 10 Jahren Rost. Dann sagt der Nachbar "Hättest du dir damals einen Benziner gekauft, würde der Wagen jetzt besser da stehen."

Es gibt viele Faktoren, die über die Haltbarkeit eines Fahrzeugs entscheiden. In der Regel hat der Eigentümer nur keine Lust mehr Geld reinzustecken. Dabei müsste man nur die Gegenrechnung Wartungskosten zu Wertverlust machen.

natürlich gibt es viele Faktoren die über die Haltbarkeit entscheiden, darunter der große Faktor Fahrleistung, und ab einem gewissen Punkt macht es eben keine Sinn mehr in ein Auto noch Geld zu investieren.

Zitat:

@Buonjorno schrieb am 14. April 2020 um 12:24:34 Uhr:

Die Wahl des Motors hängt von Eurem Fahrprofil ab:

Wie viel fahrt Ihr im Jahr? 10.000, 20.000 oder 30.000km? Hauptsächlich im Stadtverkehr oder außerorts auf Landstraßen und Autobahnen?

Wenn mit den Eco-Blue Dieseln nicht regelmäßig eine längere Strecke gefahren wird, auf der sich der Partikelfilter regenerieren kann, bekommt Ihr früher oder später Probleme damit. Somit würde ich z.B. bei 25.000km reinem Stadt- und Kurzstreckenverkehr zum Benziner raten.

Fahrt Ihr viel Langstrecke, dann greift zum Diesel, aber Vorsicht:

Die 1,5 er Diesel, sowohl mit 95 als auch 120 PS haben extreme Probleme mit verfrühten Ölwechseln, ich spreche aus eigener Erfahrung, da ich letztere Motorisierung fahre:

Auch wenn viele Autobahnpassagen im Fahrprofil mit dabei sind, meldet sich die Warnung "Ölwechsel (in Kürze) erforderlich" in der Regel nach bereits 8.000 - 10.000 km. Auch wenn Ford bisher diese Ölwechsel selber bezahlt (bis 10.000km), glaube ich nicht, dass die das die nächsten 15 Jahre so durchhalten werden.

Das ist ein Punkt, den man beim Kauf beachten sollte, egal was der Händler Euch erzählt.

Daher rate ich immer zum 2,0 Diesel mit Ad-Blue, wenn es ein Diesel werden soll.

Gruß

die Benziner haben aber auch eine Partikelfilter der Temperatur benötig zum Freibrennen.

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