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Kaufüberlegung Insignia B MJ 2022
Ich überlege nun meinen 11 Jahren alten Insignia ST MJ 2012 2,0 cdti durch einen Insignia ST MJ2022 2,0 cdti zu ersetzen.
Gibt es bekannte Mängel die ich beachten muss oder wird generell davor abgeraten?
Mein derzeitiger Insignia erzeugt nur Kosten.
- Linker und rechter Frontscheinwerfer undicht
- Batterie ausgetauscht
- Wasser im Reserveradkasten
- Kofferraumöffnung defekt
- Schmutzansammlung an der Dachreling
- Schmutzansammlung an den vorderen Scheibenwischer
- Wer weiß was bald noch kommt
Vielleicht könnt ihr im selben Preisrahmen ein Auto empfehlen, welches nachweislich keine großen Probleme mit sich bringt.
Vielen Dank im Voraus.
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16 Antworten
Ölverbrauch und Nox Sensoren
Ja, Thema NOX / DPF sind wunde Punkte (& teure).
Das Facelift macht bis jetzt keinen Ärger mit NOX-Sensoren und DPF.
Zumindest hatten wir da in der Werkstatt noch nichts und mir sind auch keine Threads dazu bekannt.
Mein derzeitiger Insignia hat bis jetzt noch keine Probleme mit dem DPF gehabt. Liegt vielleicht an zu viel Stadtverkehr.
Quietscht eigentlich im Sommer auch die Kupplung bei dem neuen Modell?
Schmutzansammlung an Reling und Scheibenwischer kann man durch regelmässiges Waschen beheben …. Duck und weg!!
Ich parke oft unter Nadelbäumen und die setzen sich zwischen bzw. unter der Reling fest. Gut gelöst ist es nicht, finde ich.
Heute habe ich eine Probefahrt mit einem Insignia ST 2.0 Diesel, MJ 2022 gemacht. Leider hatte er Automatik aber ich bin damit klargekommen.
Was mir aufgefallen ist, dass die Automatik immer so im Drehzahlbereich von 1500 U/Min. fuhr und dadurch der Motor gefühlt untertourig drehte. Beim Anfahren aus dem Stand vibrierte sogar die gesamte Armatur. Auch beim Gasgeben hatte ich das Gefuhl das der Motor eine Gedenksekunde braucht. Könnt ihr dieses Verhalten bestätigen.
Der Verkäufer meinte, dass Auto hat sich den Fahrstil des Vorbesitzers angepasst und das man das resetten kann.
Wenn Insignia dann Benziner, sind unauffällig. Bei Diesel viele DPF Probleme oder Motorschäden wegen Nockenwellensteuerkette. Von Benzinern liest man hier kaum was
Probleme mit dem DPF kann ich mir gut vorstellen. Meinen jetzigen Insignia A 2.0 Diesel fahre ich mindestens bei 2.000 U/Min. und ich hatte in 11 Jahren noch nie Probleme mit dem DPF.
Warum will man sich jetzt einen gebrauchten EURO6 Diesel auf den Leib reißen? Was hat der denn gelaufen, 20000km, dann kann man den ja noch auf seinen eigenen Fahrstil trimmen.
Du hattest doch mit Deinem Insignia A schon AGR-Problem obwohl Du ja immer mit min. 2000rpm fährst. Meiner hatte mit meinem 2012er cdti gar keine Probleme trotz sogar Ultrakurzstrecke mit geringeren Drehzahlen (klassischer Diesel-Fahrstil halt) auch im norddeutschen Winter.
Wenn Du mit Deiner Erfahrung trotzdem noch Vertrauen zu diesen Konstruktionen hast: Erstaunen meinerseits.
Das AGR-Problen bezog sich nur auf ein Brummen, ansonsten läuft der Wagen sehr zufriedenstellend. Er ist halt in die Jahre gekommen und ich möchte ein aktuelles Auto fahren.
Zitat:
@Ilias69 schrieb am 9. Februar 2024 um 06:25:43 Uhr:
Das AGR-Problen bezog sich nur auf ein Brummen, ansonsten läuft der Wagen sehr zufriedenstellend. Er ist halt in die Jahre gekommen und ich möchte ein aktuelles Auto fahren.
Machen Sie, was Sie wollen, Diesel ist immer noch die Mehrheit auf dem Markt und mein B hatte noch nie Probleme mit Fehlern in Foren oder Diskussionen.
Jeder wie er will natürlich. Aber man sollte Bedenken, dass sich die Technik in den Jahren verändert hat um die Euronormen erreichen zu können. Das bringt offensichtlich neue Probleme mit sich. Und weshalb ein Diesel untypisch „immer mit mindestens 2000 RPM“ gefahren wird erschliesst sich mir nicht wirklich? Und hat auch nicht eine Auswirkung auf das DPF Problem sowie die Nockenwellensteuerkette.
Nicht nur die Technik hat sich geändert, schlimmer sind die gesetzlichen Änderungen, insbesondere der neuen Partikelmessung an der HU. Dies macht heute jeden Diesel zum Risiko und anstelle einer Ersparnis ergeben sich gegenüber den Benzinern sehr rasch Mehrkosten. Es ist einfach so, dass der Staat die Diesel von der Strasse haben will - so gesehen muss auch mit einer späteren Senkung der akzeptierten Partikel immer gerechnet werden. Und wenn man da für 3-4K einen DPF wechseln muss wird das einfach unwirtschaftlich.
Ich habe Lieferwagen mit Diesel und auch einen alten Octavia, die eigentlich einwandfrei laufen - aber jede HU kann bedeuten, dass sie ihr „Lebensende“ erreicht haben. Ersatz wird bei allen keinesfalls ein Diesel sein.
Aber wie gesagt: jeder wie er will - wenn aber hier angefragt wird sollte man die Erfahrungen auch berücksichtigen.