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Kein TÜV bekommen - Felgeprobleme
Hi Leute,
gestern war ich beim TÜV und habe die Plakette nicht bekommen können. Das lag an zwei Problemen:
- Felgen sind nicht vom TÜV abgesegnet (ABE Fehlt)
- Felgen sind nicht mit TÜV akzeptablen Schrauben angebracht
Die neuen Felgen haben wir seit dem Frühling drauf. Das sind diese hier: Dezent TD 17". Während ich selber am ersten Punkt schuld bin - ich wusste es einfach nicht, dass ich die neuen Felgen bei TÜV anmelden und prüfen lassen soll, so kann ich sicher nichts für den zweiten Punkt. Die Felgen wurden samt Reifen bei einem Reifenhändler bestellt und montiert. Klar, jetzt muss ich zum besagten Händler. Doch was ist, wenn er es verneint? Es sind nämlich keine Schrauben in der Rechnung aufgeführt...
Ich danke Euch im Voraus über Eure Meinungen zum Thema!
Beste Grüße
PS_ Auf der Seite des Felgenherstellers gibt es extra einen Menüpunkt 'TÜV Gutachten' - erspart mir das eventuell den diesbezogenen TÜV Besuch oder ist es nur eine Vorlage dafür?
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15 Antworten
Ich hatte mit den Nachrüstfelgen meines Audi auch Probleme. Seitdem habe ich zum HU-Termin immer das ausgedruckte Gutachten meiner Felgen dabei. Das habe ich, wie von Dir erwähnt, auch von der Internetseite des Herstellers einfach ausgedruckt.
Du könntest noch darauf achten, ob im Gutachten Dein Fahrzeug dafür aufgeführt ist.
Seitdem ich das ausgedruckte Gutachten dabeihabe, hat da nie ein Prüfer draufgeschaut. Die haben immer nur lobend erwähnt, daß ich es dabei habe.
Hinsichtlich der Schrauben kann es ja höchstens passieren, daß Du nochmal welche kaufen musst, oder?
Wo ist denn hier nun das Problem?
Was ist an den Schrauben falsch?
Wenn sie den falschen Bund haben würde ich mir beim Reifengändler 4 neue Felgen abholen, denn dann sind deine jetzigen sicher Schrott.
Ggfs. sind die Schrauben auch zu lang, bzw. zu kurz!
Bei "zu lang" => da geht dann wohl was kaputt.
Bei "zu Kurz" => Glück gehabt, daß sie nicht abgegangen sind!
Mir wurde erklärt, die Schrauben seien "falsch". Ich gehe gleich zum Auto, hole den Bericht, melde mich bei VW und schreibe Euch wieder. Vielen Dank für die Antworten soweit!
Also, die festgestellten TÜV Mängel lauten genau:
- Radbefestigung alle Radschrauben Ausführung unzulässig (EM)
- Räder alle Zulässigkeit nicht nachgewiesen (EM)
Laut des VW-Servicemitarbeiters, der mich dabei betreut hatte, könnte sein, dass der erste Punkt mit dem zweiten zusammenhängt, ergo dass das Gutachten nicht nur die Zulässigkeit der Räder, sondern auch diese der Radschrauben beweist??
Andererseits will ich nicht zur Nachuntersuchung mit meinem Gutachten (a la FranziskaW) hingehen und wieder zurückgeschickt werden, da die Felgen in Ordnung, aber die Schrauben falsch sind...
Originale Felgen, egal ob Stahl oder Alu, werden mit den originalen Kugelbundschrauben befestigt.
Alufelgen aus dem Zubehör benötigen meistens Kegelbundschrauben.
In der Tat. Laut vom Reifenhändler mitgegebenen "Gutachtens xxx zur Erteilung eines Nachtrags zur ABE 49295", handelt es sich bei den Schrauben um :
Befestigungsteile: Kugelbundschrauben M14x1,5, Schaftl. 27 mm, Durchm. 26 mm
Zubehör: AEZ Artikel-NR. ZJVB ww. Serienschrauben
Anzugmoment: 120 Nm
Hay, ich habe die gleichen Felgen, bei meinem Turan drauf, hatte damit keine Probleme mit TÜF usw. .
Mit den Schrauben ist es richtig, dort giebt es extra Schrauben, für diese Felgen, hängt mit den Neigungswinkel der Lochbohrungssenkung zusammen. Kosten ca. 30 - 35 €, also nicht so teuer.
Die ABE muß Dir der Händler auf alle Fälle aushändiegen, ansonsten melde Dich mal bei mir.
Was mir der Händler mitgegeben hat ist das "Gutachten 366-0279-12-WIRD/N15
zur Erteilung eines Nachtrags zur ABE 49295 / ANLAGE 93: VW". Das ist laut VW Serviceberater nur die Vorlage zur 150 € Räder-Zulässigkeitsprüfung beim TÜV...
Also wenn die Räder eine ABE haben, musst Du diese einfach beim TÜV vorzeigen und fertig. Kamen die Felgen nur mit einem Teilegutachten für Dein Fahrzeug, dann musst Du es beim TÜV in die Fahrzeugpapiere eintragen lassen. Ich denke aber mal, dass die Felgen eine ABE haben, die sollte Dir der Händler eigentlich mitgegeben haben. Falls nicht, sebst raussuchen (Internet) oder nochmal hin zum Händler.
Nachtrag: Es gibt eine ABE 49295, dazu gibt es dann Nachträge für die einzelnen Hersteller/Fahrzeuge. Du brauchst im Prinzip die ABE + den Nachtrag. Beides kann man sich auf der Herstellerseite runterladen.
Nachtrag zum Nachtrag: Geh mal beim Hersteller in den Konfigurator, such Deine Felgen aus und dann kannst Du direkt da die ABE runterladen. Viel Erfolg!
Genau dieses Gutachten (Anlage VW) habe ich vom Reifenhändler auch ausgedruckt bekommen. Laut VW Serviceberater reiche das aber nicht, da es nur eine Vorlage für die ABE sei. Damit solle ich zum TÜV gehen, 150 € bezahlen, die Rädertauglichkeit messen lassen und die 'richtige' ABE bekommen...
Finde ich äußerst umständlich für gewöhnliche AluFelgen aus dem Katalog.
Also ich habe bisher nur ABEs fürs Motorrad gebraucht, aber mit einer ABE zum TÜV gehen und was eintragen lassen, das ist Unfug. Wenn das Gutachten als Grundlage zum Nachtrag der Fahrzeug ABE dienen soll, dann muss es vom TÜV eingetragen werden.
Welche Reifen fährst Du auf den Felgen? 225/45/17 sollte kein Thema sein. Achslast muss halt beachtet werden (Loadindex) und die Reifen sollten schon im CoC stehen. Da es den Touran serienmäßig mit 225/45/17 gab, gehe ich mal davon aus, dass die da auch eingetragen sind.
Mit den 102 Seiten (PDF) Gutachten und den 11 Seiten "Nachtrag..." würde ich zum TÜV und das sollte reichen. Wenn die richtigen Radschrauben dran sind, dann macht der keine Probleme. Du hast dann alle Dokumente dabei, die die ggf. zur Eintragung bräuchten. Kosten für die EIntragung sollten bei 40-50€ liegen.
Was sagt Dein Reifenhändler dazu? Wenn eine Pflicht zur Eintragung besteht, hätte Dir das ein kompetenter Händler beim Kauf/Montage gesagt.
Die Reifen: 225/45 R17 94V
Die Felgen: 7x17" 112/5 ET45 57,1