ForumKäfer
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Käfer, Beetle & New Beetle
  6. Käfer
  7. keine volle Leistung

keine volle Leistung

Themenstarteram 20. Juni 2006 um 6:42

Hallo alle zusammen,

hätte mal ´ne Frage bezüglich der Endgeschwindigkeit. Genau die will meiner nämlich absolut nicht erreichen....zicke. :)

Habe nun schon Luftfilter, Verteilerkappe, Verteilerfinger, Unterbrecherkontakt und Zündkerzen neu. Zündkabel habe ich durchgecheckt...sind ok, Ventil sind eingestellt...sind ok, Zündzeitpunkt...ist ok, Schliesswinkel am Unterbrecher ist eingestellt...ist ok.

Was habe ich bloss vergessen oder woran kann es noch liegen?

Bis 110 Km/h ist alles toll, nur dann ist leider schluss.

Falls jemand einen guten Rat hat wäre ich echt dankbar.

Gruss,

Daniel

Ähnliche Themen
35 Antworten

Was für einen Motor hast Du denn eingebaut????

Themenstarteram 20. Juni 2006 um 7:08

Ist immernoch der originale drin. 44 PS (1302, 02/72)

Blöde FRage, aber bist Du Dir sicher, dass der auch noch eingebaut ist? Denn Deine V-max hört sich nach 34PSler an.

Hast Du auch schon mit einer Uhr die Endgeschwindigkeit überprüft? Vielleicht geht der Tacho ja falsch.

Ist der richtige Vergaser denn auch noch eingebaut? Muss der eventuell überholt werden?

Viele Fragen, aber das muss sein.

Themenstarteram 20. Juni 2006 um 7:24

Alles berechtigte Fragen. :)

Das müsste alles das Richtige sein.

Nachdem ich vor ca. 2 Wochen den neuen Unterbrecherkontakt mit Verteilerkappe und Verteilerfinger gewechselt hatte lief er auch für 3-4 Tage stolze 130 Km/h aber frag mich nicht was dann plötzlich unter der Motorhaube passiert ist oder was da seinen Geist aufgegeben hat.

Überprüfe noch mal die ganze Zündanlage, oder besser, tausche noch mal alles (Kontakte, Zündkerzen) und messe mal die Zündspule durch. Fahr auch mal in eine dunkle Tiefgarage, und lass den Motor laufen und guck Dir mal an, ob irgendwelche "Gewitterblitze" über Deinen Motor sausen. Alles schon da gewesen!

Ich denke auch: entweder hat sich die Zündung wieder verstellt (nicht richtig festgezogen?), oder der Unterbrecherkontakt hat schon wieder einen gewaltigen Höcker / Abbrand (Kondensator kaputt).

Alles andere (Vergaser, Ventile, sonstige Mechanik) würde keinen so schnellen Leistungsabfall bringen.

Oder hast Du Rost im Tank und hat sich evtl. der Benzinfilter zugesetzt?

am 20. Juni 2006 um 9:02

Andere Frage, auf wieviel hast du denn das Ventilspiel eingestellt? 0,15 im kalten Zustand?

Wieviel haste beim U Kontakt eingestellt? 0,4 ?

Welche Zündkerzen hast du drinne?

Und auch was wichtiges, sind die Endrohre auch richtig weit genug drinne? 155 mm müssten sie beim 1300 er mit Serienrohren sein.

Alles Kleinigkeiten die zu einem Fehler führen können.

Und natürlich der Vergaser. Das Hatte ich gestern erst, Spritfilter gewechselt und ein ganz bisserl Dreck in den Vergaser bekommen, habe alles auseinandergebaut und durchgeblasen, siehe da......er läuft und läuft

Themenstarteram 20. Juni 2006 um 16:39

Sooo, Pfoten sind wieder sauber und und das Biest läuft immer noch nicht richtig.

Bis 90/100 km/h läuft sie fast wie ´ne 1 und der rest so bis ca. 110 km/h ist eine einzige Quälerei.

Ventile sind richtig eingestellt, Unterbrecherkontakt mit Fühlerlehre (4mm) und nochmal zur Sicherheit mit Winkelmesser eingestellt...alles top, Verteilerkappe, Verteilerfinger, Zündkerzen (W8AC), Zündkabelsatz und auch der Unterbrecherkontakt neu, neu, neu. Zündung eingestellt.

Vergaser übrigens auch auseinander gebaut, gereinigt, nix klemmt (Schwimmernadelventil ist top), nix kaputt, neue Dichtungen.

Wie kommt man jetzt bloss dahinter was es noch sein könnte, was kann man testen???

Kann die Unterdrockdose oder der Kondensator schuld sein und wenn ja wie finde ich es heraus?

Viele Grüsse,

Daniel

Mach einfach mal den Schlauch von der U-Dose ab, und fahr mal etwas, wenn sich was verändert hat, funktioniert die, wenn nicht, dann weisst Du schon mal einen Fehler.

Der Kondensator ist eigentlich schwieriger zu prüfen, da Du ja nicht gleichzeitig in den Verteiler schauen kannst, wenn der Motor läuft (starke Funkenbildung).

Einen kleinen Trick gibt es aber noch. Wenn Du so ein Billigradio aus China hast, geh da mal auf Mittelwelle und stell einen Sender ein. Wenn Du jetzt den Motor anlässt und der Sender von einem lauten Sirren (drehzahlabhängig) übertönt wird, ist der Kondensator auch nicht mehr richtig i. O., da er nicht mehr richtig funkentstört. Ist aber nur eine Methode zum testen, ein 100 %iges Ergebnis bekommst Du damit aber nicht.

Also der Kondensator dient nicht der Funkentstörung, sondern bildet mit der Spule einen Schwingkreis. Nur so wird die nötige Zündenergie bereitgestellt.

Daß so auch der Kontakt geschont wird und auch Funkstörungen reduziert werden, war/ist ein willkommener Nebeneffekt.

Der Motor wird ohne Kondensator laufen, aber bereits nach wenigen Minuten wird der Unterbrecher geschädigt und er wird auch bei höherer Drehzahl nicht die nötige Zündenergie bekommen, er wird Aussetzer bekommen und ganz allgemein nicht hoch drehen wollen.

Ganz besonders bei Vollast mit prall gefülltem Zylinder braucht es mehr Energie zur Zündung als unter Teillast.

Kondensatoren sind Verschleißteile, also wechseln...

Viel Spaß!

Klar ist der Kondensator ein Teil der Zündanlage, ich habe ja nur beschrieben, wie man den testen kann!! So haben wir das damals in den 80ern gelernt.

 

Ich würde den übrigens auch direkt wechseln, kostet ja nix :-)

Stimmt. Aber die Radiomethode ist schon arg brutal und fehlerträchtig.

Der beste Rat ist Vorrat :)

Als Käferfahrer hat man eh einen zweiten Käfer zerlegt im Regal. Was dort drinliegt, geht auch nie kaputt. Der Käfer weiß das ;)

Es gibt heutzutage Vielfachinstrumente die auch Kapazitäten eines Kondensators messen können,aber die gängigste Methode ist die,das man den Kondensator mit einem Ohmmeter(Vielfachinstr.)auf Durchgang prüft,der darf keinen haben,also Werte um 1MOhm sind normal,darunter im Kohm bereich schlecht = Schrott.

Leider mus ich zugeben,dass dieser Test nur den Totalausfall vom Kondensator feststellt.

Die Radiomethode ist eine anerkannte Methode um Zündungstörern auf dem Leib zu rücken,warum also nicht auch Kondensatoren???Könnte ich mir gut vorstellen.

Zum Fall:

Ich denke eher an ein Benzinversorgungsproblem.Warum das gerade dann auftaucht,wenn man nur die Kontakte gewechselt hat-----??????

Genauso rätselhaft wie RED's Hinweis auf Ersatzteile die im Keller liegen , nie gebraucht werden.Fällt mir auch laufend ein,wenn ich E.-teile auf Vorrat bestelle - die brauche ich niiie wieder.Is so.

Wie Nägel in Reifen,wo man sich in eine Schlange einreiht,da noch einige auch die drin haben.Streuen die Nägel die Reifenhändler???Fahre ich, habe ich die drin,fahre ich nicht habe ich auch keinen Spass.

Egal was man macht - alles hinterher falsch.Hinterher.

Themenstarteram 21. Juni 2006 um 16:00

Habe eben mal den Versuch gestartet und den Schlauch von der Unterdruckdose für ein paar Meter abgezogen...habe so bis 60km/h normal beschleunigt und habe nicht wirklich eine Veränderung gemerkt, weder während der Beschleunigung noch vom Sound her oder sonst irgend etwas.

Ob es das wohl ist?

Ab wieviel km/h sollte sich das denn bemerkbar machen wenn man den Schlauch abzieht oder wie macht es sich überhaupt bemerkbar?

 

Gruss,

Daniel

Deine Antwort
Ähnliche Themen