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Keyless go im Test auf ZDF
Gerade lief ein Test dieses Systems auf Wiso im ZDF. Trifft das auch auf das System von Volvo zu?
Ziemlich erschreckend.
Beste Antwort im Thema
Sehe ich ähnlich, so bekloppt einen VOLVO zu klauen ist nun wirklich kein vernünftig denkender Dieb. Da werde ich ganz bestimmt nicht auf den Komfort des Keyless-Go verzichten.
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68 Antworten
Hoffe der Link funktioniert.
Ich weiß nur das einem Kollegen sein BMW auf diese Weise entwendet wurde. Funktioniert tatsächlich wie im Film dargestellt.
Gruß, Olli
Einmal gehabt und für schlecht empfunden. Nach dem Bericht Erleichterung es nicht noch einsam zu haben. Byte the Way ein Armutszeugnis für die Autoindustrie.
Ich habe es nicht gesehen, aber falls es um die Relay Methode ging: alter Hut! Das wurde bereits im Jahre 2010 (!) bei der ETH Zürich erforscht, siehe Beitrag hier (clickmich)
Lustig, dass keinerlei Kryptographie dabei geknackt werden muss
Volvos werden sowieso nicht gestohlen
und um es noch unwahrscheinlicher zu machen ist bei mir immer eine Lenkersperre drin. Zudem ist noch das Kennzeichen hinten mit unendlich viel Tesa Powerbond angeklebt, und um das zu entfernen muss man eher die Heckklappe demontieren
Ich hatte dazu mal VCG angeschrieben, die Aussage dazu war, dass es dazu noch keinen belegbaren Fall gab, bla, bla, .....
Fand ich etwas schade, dass das einfach ignoriert und totgeschwiegen wird, aber vermutlich gibt's keine Lösung für das Problem.
Darum fahre ich ja Volvo. Fü so ´ne Kiste interessiert sich kein Profi-Dieb, wie die Statistik belegt. Ganz so verblüffend einfach, wie es im Beitrag dargestelt wurde, ist es nun auch nicht. Denn der echte Transponder muss noch so nah beim Fahrzeug sein, dass mithilfe des Signalverstärkers, der in der Tasche, die der Interviewer bei sich trug, das Signal zum eigentlichen Dieb, der den Empfänger bei sich hat, übertragen werden kann. Den Keyless-Go-Schlüssel in Alufolie einzuwickeln ist zwar sicher, aber fast so sinnvoll, wie einen alten Schlüssel zu verschlucken, damit das Auto nicht geklaut wird. Denn dann funktioniert erst einmal nichts bis ich den Transponder wieder ausgewickelt habe. Dann kann ich mir die Kosten für das System sparen. Der Nachteil dieser Klaumethode ist wohl auch, dass das Auto bzw. der Motor nicht wieder abgestellt werden kann. Er geht dann nicht wieder an, weil das Signal vom originalen Transponder fehlt. Diese Autos werden wohl als Ersatzteillieferant genutzt und alsbald in irgendeiner Garage zerlegt.
Grüße vom Ostelch
@Ostelch, das ist nicht ganz richtig mit dem Abstellen bzw. Ersatzteillieferant. Zumindest ist es bei BMW so, dass du dir, wenn du den Wagen hast, erstmal selber nen Rohling programmieren kannst, aus dem CAS zieht sich die Software die Daten und macht dir aus dem Rohling den passenden Schlüssel....traurig, aber wahr.
Bei unserem V40 muss man so nah am Fahrzeug sein, da würde einem der Dieb ja auf den Füßen stehen...
Meinem Kollegen wurde der Wagen zu Hause gestohlen, der Schlüssel befand sich direkt hinter der Haustür. Er hat bemerkt wie der Wagen wegfuhr und sofort die Polizei informiert. Sein Wagen wurde mit laufendem Motor zusammen mit einem anderen BMW in einem Gewerbegebiet am Stadtrand gefunden, haben da offensichtlich auf die Transporter gewartet.
Gruß, Olli
Zitat:
@Benton schrieb am 7. März 2016 um 22:19:57 Uhr:
@Ostelch, das ist nicht ganz richtig mit dem Abstellen bzw. Ersatzteillieferant. Zumindest ist es bei BMW so, dass du dir, wenn du den Wagen hast, erstmal selber nen Rohling programmieren kannst, aus dem CAS zieht sich die Software die Daten und macht dir aus dem Rohling den passenden Schlüssel....traurig, aber wahr.
Ich meinte, es mal woanders so gelesen zu haben. Aber so ist es ja noch toller.
Habe auch gerade einen Bericht in SPON gelesen. Zumindest ist das Technik-Set, das man braucht, zu teuer (ca. 35.000 €), als dass sich jeder Halbstarke eins kaufen kann.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@k_b210 schrieb am 7. März 2016 um 22:20:02 Uhr:
Bei unserem V40 muss man so nah am Fahrzeug sein, da würde einem der Dieb ja auf den Füßen stehen...
Das ist bei mir auch so. Aber der Schlüssel scheint ja selber ein Signal zu senden welches auslesbar ist.
Blos gut das wir Volvo fahren. Die sind zum Glück noch nicht so bliebt als "Klauobjekt".
Sehe ich ähnlich, so bekloppt einen VOLVO zu klauen ist nun wirklich kein vernünftig denkender Dieb. Da werde ich ganz bestimmt nicht auf den Komfort des Keyless-Go verzichten.
Schlussendlich ist es aber wirklich ein Armutszeugnis für die Autoindustrie.
Es scheint so, dass dort die Software immer noch stiefmütterlich behandelt wird.
Im Bereich von Chipkarten gibt es schon seit Jahren (Jahrzehnten) Verfahren, bei denen eine sichere Authentisierung möglich ist, bei denen aber weder eine Kopie, noch eine "erneutes Abspielen" oder ein "Zwischen rein hängen" Angriff möglich ist.
Da braucht man nichts mehr forschen, die Technik ist verfügbar.
Aber klar, das muss man halt vl. einen etwas leistungsfähigeren Chip im Transponder einbauen (und der braucht natürlich auch ein Bisschen mehr Strom), und der Prozess zum Personalisieren der Transponder ist etwas aufwändiger. Kostet halt ein paar Cent.