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Kfz Versicherung - Kfz Unfallversicherung - Haftpflichtvericherung für 10 JAHRE?
Guten Abend,
brauche einen kleinen Rat. Meine Freundin hat heute aufgrund einer neuen Kfz-Versicherung und intressanten Rabatten zwei zusätzliche Versicherungen wie: Kfz-Unfallver. und Haftpflichtvers. abgeschlossen.
Demnach hat die Versicherungstus** ihr ein Angebot gemacht das die Kfz-Versicherung viel günstiger ist wenn sie die Unfallv. und Haftpflver. zusätzlich aufnimmt.
PROBLEM ist dabei folgedes das ganze soll Vertraglich 10 Jahre laufen jedoch mit einem mindestlaufzeit von 3 Jahren.
Dies hat meine Freundin ohne mich zu informieren auch Unterschrieben. Wie ist das jetzt kann man das dann wirklich nach 3 Jahren kündigen oder ist es wiedermal eine abzocke?
Vielen Dank im Vorraus!!!
Beste Antwort im Thema
@kawaman1974
Eines ist ganz klar, Du kannst sicher niemanden wirklich weiterhelfen, dass belegen Deine Zeilen hinreichend.
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58 Antworten
Moin,
in der Tat ist es so, dass bei einigen Versicherer weitere Rabatte in der KFZ-Vers. eingeräumt werden, wenn ein oder zwei weitere Verträge bestehen.
Zu den Laufzeiten ist das so in den Versicherungsvertragsgesetz (VVG) geregelt, das egal wie lang die Laufzeit ist, der Kunde nach 3 Jahren kündigen kann (auch wenn es 100 JAhre sind).
Eine Absicherung für Unfall ist nicht schlecht, nur eine Unfall speziell für das KFZ kann, muß aber nicht sein, dann lieber eine Unfallabsicherung rund um die Uhr und auf der ganzen Welt, nicht nur bei der Teilnahme im Verkehr (bei Invalidität oder lebenslange Unfallrente), dass ist auf jeden Fall besser.
Eine Privathaftpflicht sollte auch jeder besitzen für den Fall des Falles (ein verursachter Schaden kann arm machen).
§823 BGB = wer anderen einen Schaden zufügt, muß mit seinen Vermögen dafür haften (kurz in Deutsch übersetzt).
ja, eine private haftpflicht, sollte jeder haben.
die reine kfz-unfall sollte nicht sonderlich teuer sein, da sie eigentlich unsinn ist.
sofern sie aber mehr spart (objektiv zu anderen kfz versicherungen ohne "bundle" und vergleichbaren tarifen) als sie kostet, ists eigentlich auch wurscht ?!
Vielen Dank für die Antworten, sehr hilfreich danke euch.
Ja ist etwas schwierig mit den Versicherungen. Ich habe Ihr ein Auto geschenkt einen älteren Nissan Almera. Da meine Freundin erst vorkurzem ihren Führerschein gemacht hat und sich damit nie befasst ist sie auf das lukrative Angebot eingegangen.
Was mich hat sehr stutzig gemacht hat das es für 10 Jahre ist. Wenn man das nach 3 Jahren wirklich kündigen kann dann ist es soweit ganz gut!
Ich habe meiner Freundin gesagt die möge doch die Vertreterin anrufen und das mit den min. Laufzeit der 3 Jahre nochmals in dem Vertrag festzuhalten. Lassen die sich auf sowas ein?
*error*
Zitat:
Original geschrieben von kovalchuk
Vielen Dank für die Antworten, sehr hilfreich danke euch.
Was mich hat sehr stutzig gemacht hat das es für 10 Jahre ist. Wenn man das nach 3 Jahren wirklich kündigen kann dann ist es soweit ganz gut!
Ich habe meiner Freundin gesagt die möge doch die Vertreterin anrufen und das mit den min. Laufzeit der 3 Jahre nochmals in dem Vertrag festzuhalten. Lassen die sich auf sowas ein?
Es ist bei der Lauftzeit so, normalerweise werden Sachverträge auf 5 Jahre abgeschlossen, dafür erhält der Kunde 10% Laufzeitrabatt, aber wie gesagt, auch diese Verträge können zum Ende des 3. Versicherungsjahres mit einer Frist von 3 Monaten gekündigt werden.
"minimale Vertragslaufzeit" = 1 volles Kalenderjahr. (spezielle Kurzzeitversicherungen ausgenommen)
Alles, was Laufzeiten >= 3 Jahre hat ist zum Ende des 3. KJ kündbar, wie corsadiesel schon geschrieben hat.
Das muss nirgends in den Vertrag aufgenommen werden, da es per Gesetz im VVG geregelt ist.
Je nachdem, wann deine Freundin die Verträge abgeschlossen hat, kann sie diese unter Umständen auch noch widerrufen.
Sobald sie alle Unterlagen (Antrag, Versicherungsbedingungen, Police) bekommen hat, hat sie hierzu 14 Tage zeit.
Der Widerruf muss in Textform erfolgen, Gründe müssen nicht angegeben werden.
Hier solltet ihr aber den Post von Harry999 beachten.
Wenn sie die Kosten der Verträge durch die Anbündelungsrabatte locker wieder reinholt, würde ich sie erstmal laufen lassen.
Ich finde es bedenklich, dass die Versicherungen dazu übergehen, Fahranfänger mit Versicherungen einzudecken die sie ggf. nicht benötigen oder die sie einzeln woanders günstiger bekommen können mit kürzerer Laufzeit.
Es muss bei den Provisionsjägern ganz schön krieseln wenn sie jetzt wieder die letzten Hemmungen verlieren (wie damals nach der Wende wo sie in Scharen die Ex-DDR Bürger abgezockt hatten).
Solang der Kunde dadurch effektiv Geld spart ist dagegen doch nichts einzuwenden..
Zitat:
Original geschrieben von kovalchuk
Guten Abend,
brauche einen kleinen Rat. Meine Freundin hat heute aufgrund einer neuen Kfz-Versicherung und intressanten Rabatten zwei zusätzliche Versicherungen wie: Kfz-Unfallver. und Haftpflichtvers. abgeschlossen.
Demnach hat die Versicherungstus** ihr ein Angebot gemacht das die Kfz-Versicherung viel günstiger ist wenn sie die Unfallv. und Haftpflver. zusätzlich aufnimmt.
PROBLEM ist dabei folgedes das ganze soll Vertraglich 10 Jahre laufen jedoch mit einem mindestlaufzeit von 3 Jahren.
Dies hat meine Freundin ohne mich zu informieren auch Unterschrieben. Wie ist das jetzt kann man das dann wirklich nach 3 Jahren kündigen oder ist es wiedermal eine abzocke?
Vielen Dank im Vorraus!!!
Moinsen,
also Bündelrabatte sind normal, Problem ist nur, dass hier was verkauft wurde eventuell ohne Sinn und Verstand. Die Unfall im Auto ist sinnfrei, wie Corsa schon schrieb, ist eine Unfall mit Weltgeltung und 24h Schutz sinnvoller, dann aber auch bitte richtig mit mind 200.000€ Kapitalleistung und 1.000€ Rente. Wie alt ist denn deine Perle und welche Tätigkeit übt sie aus? Eventuell besteht noch Schutz über die PHV der Ellis...und Doppelversicherung is nich.
Das mit der Laufzeit ist ja schon geklärt
Grüße,
Berni
kfz unfallversicherung?
wozu soll die den gut sein?
völliger mumpitz!
so kann man leute über den tisch ziehen
Zitat:
Original geschrieben von Kawaman1974
kfz unfallversicherung?
wozu soll die den gut sein?
völliger mumpitz!
so kann man leute über den tisch ziehen
Ok, Dein Sichtweise.
Insassen-Unfall-Versicherungen sind deutlich billiger als Privat-Unfall-Versicherungen.
Es sind auch Mitfahrende versichert, die sonst nicht versichert sind.
Für Firmen als Gruppenversicherung eine Super Sozialleistungen.
Wer beruflich mit dem Auto viel unterwegs ist, ist neben einer BU- Versicherung mit der Insassen-Unfall-Versicherung bestimmt nich schlecht beraten.
Kannst ja mal überschlagen, was es einen 35jaehrigen kosten kann, wenn er ein Menschenwürdiges Leben führen möchte, ohne dass er noch mal ohne Arbeiten zu können, seine Familie ernähren soll. Dennoch sei jedem zu wünschen, die Beiträge ein Leben lang "vergebens" gezahlt zu haben.
insassen unfall ist genauso blödsinn wie allgemein unfallversicherung!!!
90% der berufsunfähigen werden aufgrund einer krankheit BU und nicht wegen einem unfall!!!
wenn du also krank wirst, mußt du also noch die treppe runterfallen
die insassen sind eh über die haftpflicht abgedeckt.
das alles ist einfach nur beutelschneiderei!
eine gute privat-haftpflicht kostet um die 60€ / Jahr!
PS: bei einer guten BU versicherung bekommst du im falle von nicht BU am ende einen fetten batzen geld zurück
Zitat:
Original geschrieben von Kawaman1974
insassen unfall ist genauso blödsinn wie allgemein unfallversicherung!!!
90% der berufsunfähigen werden aufgrund einer krankheit BU und nicht wegen einem unfall!!!
wenn du also krank wirst, mußt du also noch die treppe runterfallen
die insassen sind eh über die haftpflicht abgedeckt.
das alles ist einfach nur beutelschneiderei!
eine gute privat-haftpflicht kostet um die 60€ / Jahr!
PS: bei einer guten BU versicherung bekommst du im falle von nicht BU am ende einen fetten batzen geld zurück
Gegen Blödheit kann man sich natürlich nicht versichern.
Was glaubst Du, liegt alles in den Unfall- Krankenhäusern und vertreibt sich die Zeit? Hypochonder?.
Mal im Ernst: hat hier mal jemand erwähnt dass sie von dem Vertrag 14 Tage lang zurücktreten kann? Das würde ich hier auch raten.
So teuer sind andere Angebote sicher nicht, die Versicherungstante hat natürlich wieder Gegenargumente und kann sowas auch in Grund und Boden rechnen. Ob es dann realistisch ist, ist die andere Frage.
Sie arbeitet schließlich mit dieser Gesellschaft zusammen und bekommt vermutlich noch einmal einen Margenaufschlag bei solchen Verträgen.
Wenn ich unzufrieden bin, will ich wechseln... ganz einfach. 10 Jahre...pff..
Was ist das denn für ne Gesellschaft?