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Ki-Anzeigen...wie einstellen?

Themenstarteram 1. August 2008 um 12:44

Servus Jungs und Mädels,

war jetzt eine Woche in Italien, Auto lief prima...doch auf der Rückfahrt, mitten in der Pampa auf´m Pass in 2211m Höhe ist´s passiert: Die Warnleuchte für "bitte tanken " ging an...ich hatte vor der Abfahrt eine Einheit mit Economy-Anzeige, Kühlwasser, Öldruck und Tankanzeige aus einem 200er verbaut, da meine eigene bei Kühlwasser immer einen Zitterer hatte und alles mögliche von sich gab...

Zuvor hatte ich die Nadeln abgezogen zum Lackieren, habe sie aber wieder so aufgesteckt, wie sie dran waren...

Jetzt war laut "neuer" Tankanzeige noch ein Viertel im Tank drin...und ich habe auch gemerkt, dass bei randvollem Tank extrem lange keine Bewegung in die Nadel gerät...

Daher: Kann man einstellen, in welchen Bereich die Nadel anzeigt? Ich meine so eine Art Poti auf der Platine entdeckt zu haben...dieses sitzt rechts vom Birnchen für die Reserve-Leuchte...

 

bastelnde Grüße

Andi

Beste Antwort im Thema

Ich habs bei mir ganz ienfach eingestellt. Tankgeber rausgenommen und über Kopf gehalten. Am Poti dann so lange gedreht, dass die Nadel gerade so eben "voll" anzeigte. Dann langsam den Geber wieder umgedreht und geschaut, ob die nadel auch wirklich leer anzeigt, bevor die reserveleuchte angeht.

Achtung!!! Die Reserveleuchte muss auf jeden Fall angehen, egal ob die Nadel "leer, viertel oder Halb" anzeigt. Denn wenn der Schwimmer im Geber unten ist, verbindet dieser zwei kontakt und schaltet über ein drittes Kabel die Reserveleuchte.

D.h. wenn deine Anzeige im KI kein Reserve angezeigt hat, bevor der Tank ganz leer war, dann ist entweder die Leuchte im KI defekt oder der Tankgeber schaltet diese Leitung nicht mehr durch. Kann man aber am Tankgeber durchmessen.

(Die Leuchte im KI muss auch bei eingeschalteter Zündung schwach leuchten, dies ist zur Kontrolle der Funktion!!)

Die Reserveleuchte hat aber nichts mit der Nadelstellung zu tun!!!!

MfG

Matthias

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15 Antworten
Themenstarteram 2. August 2008 um 8:28

...hat denn niemand ´ne Ahnung? leute, kommt schon...

am 2. August 2008 um 9:43

moin,

denke mal, daß dein tankgeber`ne macke hat, weniger die anzeige.

ciao

ulf

Kommt darauf an, bei meinem W124 ist hinter der Tankanzeige ein Poti, an welchem sich die Anzeige einstellen lässt. Die gab es ab Bj. 92 glaub ich. Ich weiß ja nicht, welches Herstellungsjahr dein Instrument ist.

Mfg

Matthias

Themenstarteram 2. August 2008 um 12:37

Tankgeber ist prima in Ordnung, hat vor der Montage des "neuen" Instruments perfekt funktioniert...

Mein Instrument ist vo 89, die Potis gab´s ab 86. Aber wie stellt man mit dem Poti ein?Drehrichtung? Was bewirkt eine Drehung am Poti?

Danke für eure Antworten...!

am 2. August 2008 um 12:57

Du hast doch noch die Alte...

Themenstarteram 2. August 2008 um 13:23

Klar, Henning, aber ich wollte auch eine Zitterfreie Anzeige...mal sehen, vllt krieg ich´s im laufe der nächsten 2 Stunden hin...dann geht´s auf Omas Geburtstag...sonst halt morgen weiterbasteln...

schau mal in Michels Forum, da steht auch schon n Vorschlag, der meiner Meinung nach gut funktionieren müsste

 

Gruß Marc

hallo,

bezüglich poti bin ich überfragt mit wieviel drehung mal welche stellung erreicht, einfach mal die jetzige einstellung makieren, probieren, wenns nicht besser wird auf ursprungszustand zurückdrehen. und wegen des zitterns ist es doch bekannt wegen der kalten lötstelle. ich hab mein tacho ebenso vor kurzem gewechselt und den zitter hab ich leider immernoch. entweder haben beide tachos die selben fehler od es ist bei mir der geber. aber bei dir könnte es auch um eine kaltelötstelle handeln. denke ma wenns so sein sollte wird wohl der widerstand durch die kalte lötstelle verfälscht!!

es handelt sich um irgendeine widerstandsbrücke was eigentlich auch wis beschrieben wird. bin leider auf der arbeit hätte ich eine pdf datei gepostet..:)

gruß hakan

Ich habs bei mir ganz ienfach eingestellt. Tankgeber rausgenommen und über Kopf gehalten. Am Poti dann so lange gedreht, dass die Nadel gerade so eben "voll" anzeigte. Dann langsam den Geber wieder umgedreht und geschaut, ob die nadel auch wirklich leer anzeigt, bevor die reserveleuchte angeht.

Achtung!!! Die Reserveleuchte muss auf jeden Fall angehen, egal ob die Nadel "leer, viertel oder Halb" anzeigt. Denn wenn der Schwimmer im Geber unten ist, verbindet dieser zwei kontakt und schaltet über ein drittes Kabel die Reserveleuchte.

D.h. wenn deine Anzeige im KI kein Reserve angezeigt hat, bevor der Tank ganz leer war, dann ist entweder die Leuchte im KI defekt oder der Tankgeber schaltet diese Leitung nicht mehr durch. Kann man aber am Tankgeber durchmessen.

(Die Leuchte im KI muss auch bei eingeschalteter Zündung schwach leuchten, dies ist zur Kontrolle der Funktion!!)

Die Reserveleuchte hat aber nichts mit der Nadelstellung zu tun!!!!

MfG

Matthias

Themenstarteram 3. August 2008 um 11:20

Danke, Matze, Antwort war jetzt mal richtig gut! OK, das probier ich aus...

Reserve ist -wie im Text beschrieben- voll ok und funktionstüchtig. Alles hat vor dem Umbau auf das andere KI PERFEKT funktioniert; Grund des Wechsels war NICHT die Tankanzeige, sondrn die TEMP-Anzeige...die ist jetzt OK, dafür kam das mit der verstellten Tankanzeige...

Dafür sind wir ja da.

Teste mal und berichte. Bei mir hats super funktioniert.

Greetz

Matze

Und weiß jemand wie ich die anderen Nadeln einstellen kann? Ich hab die Nadeln abgenommen um die Scheiben zu reinigen. Jetzt ist alles verstellt. Gibt es irgend eine grundstellung? Mein Öldruck ist jetzt z.b. Bei ca. 5 bar...

Das ist schwierig. Bei der Geschwindigkeitsanzeige hat es damals bei mir nur durch abnehmen und versetztes wieder aufstecken funktioniert. Dies so lange machen, bis die Geschwindigkeit bei z.b. 50kmh laut navi oder Handy am KI z.b. 55kmh anzeigt. Da hilft nur probieren. Bei Öldruck und Temperatur kann es eigentlich nur ähnlich funktionieren. D.h. Eine definierte Spannung auf die Kontakte legen, wo man weiß, wie hoch die Druckanzeige oder Temperaturanzeige bei dieser Spannung stehen müssten und dann die Nadel aufstecken. Normalerweise würde man vor dem abnehmen die Nadeln über die endanschläge hebeln, um zu gucken, wo die echte nullstellung ist. Nur so kann man die auch genau wieder einstellen. Das sieht bei dir nun nach fummelei aus.

am 22. März 2015 um 10:43

Wenn man das richtig macht, hebst du die Zeiger erst mal vorsichtig über die Anschlagpins drüber. Da wo er stehen bleibt ist der Nullpunkt. Aufzeichnen und nachher genau so aufstecken. Drüber heben- fertig! Da passiert nix. Der Tachometer selbst hat auch oft einen kleinen Strich an dieser Stelle auf dem Blatt. Ist nicht im sichtbaren Bereich, etwa 1 cm unter 0.

Auch bei den anderen Instrumenten ist das in etwa da. Der Zeiger sollte ja genug dagegen drücken, damit er nicht mit jeder Bodenwelle flattert.

Gruß Stefan

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