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Klappern rechts, Mittelholm?

Themenstarteram 30. März 2010 um 18:23

Hallo, wir fahren jetzt seit 4400km einen Tiguan, sportstyle, alles super, bis auf das mitlerweile nervige Klappern, vermutlich aus der rechten Mittelsäule, mann kann es nicht genau orten, meine Frage:

Kann mann die Verkleidung des Mittelholmes einfach lösen?

Für Tipps: DANKE!!!!!!!

Beste Antwort im Thema
am 30. März 2010 um 19:14

Hilfe, hab ich grad ein Déjà-vu? :confused: Diese Frage kam doch schon des Öffteren auf, oder nicht?

Wie auch immer, vielleicht nutzt Euch ja das etwas:

http://www.motor-talk.de/.../...raeusche-hinterachse-t2511046.html?...

oder:

http://www.motor-talk.de/.../knarrende-geraeusche-t2504519.html?...

oder:

http://www.motor-talk.de/.../...att-weiss-keinen-rat-t2399177.html?...

oder:

http://www.motor-talk.de/.../...et-klappergeraeusche-t2416143.html?...

oder, oder, oder... .

Zur Not auch mal in der SUFU schaun. ;)

18 weitere Antworten
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18 Antworten
am 30. März 2010 um 18:40

Hallo, ich tippe eher auf die Bügel, in die die Türschlösser einrasten. Das war bei mir und vielen anderen Tiguan-Besitzern die Ursache für nervige Klappergeräusche. Ich dachte auch zuerst, es kommt aus der B-Säule, war aber nicht so. Dein :) soll die Bügel neu justieren und richtig festziehen und gut is!

Gruß, Wallace

am 30. März 2010 um 18:41

bei mir klapperts links in der B-Säule, Mittelholm.

Hatte zuerst die Gurthöhenverstellung in Verdacht. Die scheint es aber nicht zu sein.

am 30. März 2010 um 18:43

Zitat:

Original geschrieben von fonsle

bei mir klapperts links in der B-Säule, Mittelholm.

Hatte zuerst die Gurthöhenverstellung in Verdacht. Die scheint es aber nicht zu sein.

Siehe meinen Beitrag oben ;)

am 30. März 2010 um 19:14

Hilfe, hab ich grad ein Déjà-vu? :confused: Diese Frage kam doch schon des Öffteren auf, oder nicht?

Wie auch immer, vielleicht nutzt Euch ja das etwas:

http://www.motor-talk.de/.../...raeusche-hinterachse-t2511046.html?...

oder:

http://www.motor-talk.de/.../knarrende-geraeusche-t2504519.html?...

oder:

http://www.motor-talk.de/.../...att-weiss-keinen-rat-t2399177.html?...

oder:

http://www.motor-talk.de/.../...et-klappergeraeusche-t2416143.html?...

oder, oder, oder... .

Zur Not auch mal in der SUFU schaun. ;)

am 31. März 2010 um 0:45

Sehr vielen Dank!!

Gruß

Nite_Fly

am 31. März 2010 um 18:43

Hallo Satschnorrer,

das von dir beschriebene Klappergeräusch hatte ich auch,es lag an der Fahrer- und Beifahrertür.Es wurde nachgestellt,auch die Bügel wo die Türschlösser einrasten und es war Ruhe.Nach vier Monaten und vielen Schlaglöchern scheint es wieder zukommen.Die Laune verbessert so etwas nicht.

Mit Grüßen Rearbuti

am 1. April 2010 um 13:10

Hallo zusammen

Ich hatte das Klappergeräusch auch. War ziemlich nervig, vor allem, weil mein Händler das Geräusch nicht hören konnte und erst nichts unternehmen wollte.

Als ich dann darauf hingewiesen habe, dass es an der Einstellung des Türschlosses liegen könne, hat er sich es noch einmal angeschaut. Und siehe da: Der Bügel war nicht richtig zentriert. Neu eingestellt war es schon viel besser. Da es - vor allem bei niedrigen Temperaturen - immer noch manchmal klapperte, habe ich mir selbst Abhilfe verschafft und den Bügel mit einem Isolierband abgeklebt. Jetzt ist zu 100 Prozent Ruhe.

Dafür klappert es jetzt hinten rechts hinter der Rückbank wenn es kalt ist....

Grüsse

Themenstarteram 1. August 2010 um 16:07

Hallo und guten Abend!

Da ich nun mit dem Wagen zwei mal beim freundlichen VW-Händler war, um dieses Klappergeräusch loszuwerden, beidesmal aber nur für kurze Dauer die Geräusche weg waren, habe ich mir mal die Schlösser selber angesehen, und in den Türen an den Schliesswippen gewackelt, welches genau die Geräusche hervorgerufen hat.

Habe dann transparentes Armaturenfett mit Hilfe eines Schraubenziehers in den Spalt zwischen Wippe und Schloss hineingedrückt, und zwar auf beiden Seiten, innen und aussen.

Nun fahre ich seit eine Woche komplett Klappergeräusch frei.

Ich hoffe, das Bild sagt, worum es geht....

am 1. August 2010 um 21:48

Naja, dieses Klappern bekommt man auch weg, indem man das Gegenstück am Türrahmen etwas nach innen versetzt. Allerdings sollten die Türen danach noch richtig fluchten...

Ist das nicht möglich, stimmt etwas in der Geometrie oder mit den Türdichtungen nicht.

Bei der Lösung mit dem Fett läufst Du halt Gefahr, Dir sämtliche Klamotten zu versauen.

Gruß

Nite_Fly

am 2. August 2010 um 10:29

Zitat:

Original geschrieben von nite_fly

Naja, dieses Klappern bekommt man auch weg, indem man das Gegenstück am Türrahmen etwas nach innen versetzt. Allerdings sollten die Türen danach noch richtig fluchten...

Ist das nicht möglich, stimmt etwas in der Geometrie oder mit den Türdichtungen nicht.

Bei der Lösung mit dem Fett läufst Du halt Gefahr, Dir sämtliche Klamotten zu versauen.

Gruß

Nite_Fly

Das mit dem Fett ist übrigens auch die offizielle Abhilfe durch VW. Ich war wegen des erneuten Auftretens des Klapperns vor kurzem beim :), der dann zum Schmiermittel griff. Auf Nachfrage sagte man mir, dass sei vom Werk jetzt so vorgegeben (ist so im EDV-System eingetragen).

VG

McD

Themenstarteram 2. August 2010 um 16:46

Zitat:

Original geschrieben von McDuncan

Zitat:

Original geschrieben von nite_fly

Naja, dieses Klappern bekommt man auch weg, indem man das Gegenstück am Türrahmen etwas nach innen versetzt. Allerdings sollten die Türen danach noch richtig fluchten...

Ist das nicht möglich, stimmt etwas in der Geometrie oder mit den Türdichtungen nicht.

Bei der Lösung mit dem Fett läufst Du halt Gefahr, Dir sämtliche Klamotten zu versauen.

Gruß

Nite_Fly

Das mit dem Fett ist übrigens auch die offizielle Abhilfe durch VW. Ich war wegen des erneuten Auftretens des Klapperns vor kurzem beim :), der dann zum Schmiermittel griff. Auf Nachfrage sagte man mir, dass sei vom Werk jetzt so vorgegeben (ist so im EDV-System eingetragen).

VG

McD

 

Hallo, beim ersten Besuch beim Freunlichen wurde auch Fett in das Schloss gedrückt, allerdings mit dem kleinen Finger des Montuers ganz nach hinten in das Schloss, das ist sehr wichtig, sagte der Freundliche. Die Geräusche waren nach einem Tag wieder da.

Beim zweiten Besuch wurde der Bügel im Holm verschoben, die Geräusche waren nach 3 Tagen wieder da.

Nun habe ich die Wippen beidseitig gefettet, seit über 1 Woche Ruhe......

am 2. August 2010 um 23:17

Also denkt doch einfach mal kurz nach:

Diese Schlösser haben zwei Arretierungsstufen: Eine, die die Tür einfach fängt, falls sie nicht ganz zu ist, und eine, da ist sie dann zu.

Da hat dann normalerweise nichts mehr Spiel.

In dem Schloss sitzt eine Kralle, die wie beim Fingerhakeln sich um den Bügel im Holm rumlegt und den sehr gut festhält, und zwar gegen den Druck der Türdichtungen. Und dieser Druck ist bei einem Neuwagen relativ hoch, weil die Dichtungen da noch recht stramm sind (deswegen passiert es auch bei Neuwagen öfter mal, daß man die Tür nicht richtig zumacht, weil's beim alten leichter ging...)

Wenn das Schloss bei geschlossener Tür Spiel hat, dann kann ich das mit Fett für 5 Minuten dämpfen, nämlich genau solange, bis das Fett wieder rausgepresst ist, dann am Holm hängt und als letztes dann an der Jacke.

Laut Montageanweisung ist im Werk die Tür so einzustellen, daß hier sowohl die Spaltmasse, als auch die Höhe stimmt (vorderes Scharnier) und daß die vordere Tür zur hinteren fluchtet (Schliessbügel)

Doch jeder kann sich leicht vorstellen, was passiert, wenn z-B. der Dichtungsgummi der Tür nicht exakt da hingeklebt ist, wo er hin soll: Dann steht die Tür entweder über, oder sie muss weiter reingedrückt werden, daß da nichts klappen kann. Denn das Schloss stützt sich nur gegen die Dichtung ab!

Die stellen im Werk jedoch mit höchster Priorität so ein, daß alles fluchtet, denn alles andere würde der Kunde sofort merken....

Wenn die Tür richtig eingestellt ist:

stimmen die Spaltmasse (alle Spalte sind gleich breit),

die Höhe (wenn man von vorne nach hinten über irgendwelche Blechfalze peilt, sitzt alles exakt auf der gleichen Höhe - Und die Tür wird nicht erst durch das Schloss in die richtige Höhe gedrückt!!!)

und die Tür wird im geschlossenen Zustand richtig fest gehalten (weder Spiel nach oben, noch nach innen - Test: von aussen dagegendrücken, oder von innen dran rütteln).

Ausserdem muss der vordere Kotflügel mit dem vorderen Türblatt, das Türblatt der vorderen Tür exakt mit dem der hinteren Tür, und das der hinteren Tür mit dem hinteren Kotflügel fluchten (Sprich: Alles muss eine Fläche sein, ohne Erhebungen und Vertiefungen, sowie alle Profile auf einer Höhe sein müssen).

Ist diese Einstellung nicht möglich, ohne daß die Tür klappert, stimmt etwas an der gesamten Geometrie nicht. Daran kann man als Laie z.B. einen Unfallwagen recht leicht erkennen, an dem irgendwas "verbogen" ist.

Fett wird an den Schlössern eigentlich nur eingesetzt (wenn überhaupt, und dann sehr sparsam) um ein Hakeln oder ein schwergängiges Entriegeln der Tür zu unterbinden.

Aber nicht um vorhandenes Spiel zu dämpfen.

Denn bei einer Kontaktfläche von unter einem cm² kann man sich ja gut vorstellen, wie schnell das da wieder weggepresst wird und seine dämpfenden Eigenschaften verliert.

Gruß

Nite_Fly

am 3. August 2010 um 6:41

@ nite_fly:

Vielen Dank für die anschauliche Erklärung. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass VW sich zumindest bei mir der "Fettlösung" bedient.

Mein Tiguan war die ersten Monate nach der Übernahme wunderbar still. Dann fing langsam aber zunehmend das Klappern im Holm an. Dank der Hinweise hier im Forum habe ich mir zunächst mit Isolierband am Schlossbügel geholfen - es herrschte wieder Stille.

Bei Gelegenheit habe ich das der Werkstatt mitgeteilt, die eine solche Behelfslösung nicht gut fand und in Sachen Garantie tätig wurde. Im Ergebnis bekam ich neue Schlösser und es war wieder Ruhe - für 2 Monate, dann fing der Spaß wieder von vorne an. Also wieder zum Isolierband zurück.

Im Zusammenhang mit einer anderen Sache habe ich das Thema dann ein erneutes mal angesprochen und bekam die Auskunft, es würde von VW nun eine entsprechende Anweisung geben, wie in diesen Fällen zu verfahren sei. Also hin zum :) und siehe da, ich hatte anschließend ein weißes Fett an Tür und Holm. Das soll nun helfen, das sei "Stand der Technik". Da hatte ich dann doch Schwierigkeiten, nicht loszulachen. Derzeit ist immer noch Ruhe, schauen wir mal, wie lange.

VG

McD

am 3. August 2010 um 23:07

Ich sage ja nicht, daß VW nicht versucht, das den Kunden auf diese Art und Weise zu verkaufen.

Ich wage nur die Behauptung: Das ist Bullshit!

(und am Rande ein Frechheit, den Kunden so für Dumm verkaufen zu wollen: Wenn ich ein geschlossenes System habe, wie etwa die Kurbelwellenlager, dann kann ich durch Schmiermittel, die permanent unter Druck gehalten werden, ein Klappern verhindern. Aber bitte nicht an einem Schloss, wo das Schmiermittel jederzeit in alle Richtungen entweichen kann...)

Alleine, daß bei Dir das Klebeband "temporär" geholfen hat, zeigt doch schon, daß das Problem an der zu geringen Vorspannung des Schlosses liegt. Durch das Klebeband hast Du diese erhöht. Aber Du hättest gleich den Bügel am Holm um das gleiche Mass nach hinten verschieben können, was das Gleiche bewirkt hätte.

Beide Massnahmen haben den gleichen Effekt: U.U. fluchten die Türen danach nicht mehr.

Aber vielleicht sind genau diese Schrauben von dem Bügel am Holm nicht richtig festgezogen, und dieser Bügel verschiebt sich immer mehr, je mehr man die Vorspannung erhöht...?

Da würde ich mich mit dem Händler jederzeit auf eine Diskussion einlassen, bei der er mir diese fragwürdige Abhilfe-Massnahme begründen müsste... Ich würde ihn dazu auffordern, die komplette Tür nach Reparaturanweisung einzustellen (hier heisst es, dass das Schloss kein Spiel haben darf - Siehe Anhang, aber auch, daß die Türen fluchten müssen. Ist beides nicht gleichzeitig machbar, haben wir ein Problem. Und das ist nicht mit Fett zu beheben! Eher mit einer Diskussion über eine Wertminderung....)

Gibt es noch mehr Leser hier im Forum, denen man beim :) weismachen will, daß ein Klappern des Schlosses durch Fett dauerhaft behoben wird?

Gruß

Nite_Fly

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