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Kleine Motoren vor dem Aus

Themenstarteram 5. Januar 2017 um 16:40

http://autophorie.de/.../#more-33363

Beste Antwort im Thema
am 6. Januar 2017 um 18:27

Zitat:

@schelle1 schrieb am 6. Januar 2017 um 16:53:56 Uhr:

Wozu der ganze Humbug. :confused: > > >

https://www.youtube.com/watch?v=dCAwSns4sGM

Genau mein Denken was in dem Video vorgetragen wird. Klimawandel ist eine Art Modeerscheinung die als Ursache hat den Markt umzukrempeln.

Die bösen Dieselfahrzeuge, verpesten ja alles und verursachen weiß der Teufel was nicht alles.

Wenn man sich jedoch den Durchschnitt anschaut was an Diesel und was an Benzinern durch die Straßen fährt, fällt der Diesel mit 29% (Tendenz seit 2014 fallend) gegenüber dem Benzinern nicht mal groß ins Gewicht, da die breite Masse (69,6%) Benziner fährt. (Quelle Zeit.de)

Dennoch wird einem erzählt, das der Anteil an Dieselfahrzeugen für den Feinstaubalarm in der Stadt verantwortlich sei, als Beispiel nehme man Stuttgart oder Berlin. Bei 29% der Gesamt-Dieselfahrzeuge in Deutschland, kommen auf eine Großstadt ca, 4% Fahrzeuge mit Dieselmotor.

Hat sich mal einer gefragt warum die Euro-6 Kübel bei schlechtem Wetter eigentlich so abartig stinken oder was dieses Ad-Blue für Nebenwirkungen hat?

Zitat:

@Gedoensheimer schrieb am 6. Januar 2017 um 16:53:37 Uhr:

Zitat:

@fabi320 schrieb am 6. Januar 2017 um 12:49:35 Uhr:

Heute kam dazu auch ein Bericht auf N24/Welt, aus welchem hervorgeht, dass PKW Dieselmotoren im Schnitt einen NOx Ausstoß von 500mg/km haben, der von LKW und Bussen hingegen nur bei 210mg/km.

.

Könnte das daran liegen, dass für LKW schon früher strengere Normen galten? Könnte man beim PKW auch machen. Gut wäre dann das Ende des Diesel-PKW. Alles geht eben nicht.

Klar, wenn die in den Nachrichten erzählen vor deinem Haus ist eine Bombe explodiert obwohl du nichts gehört hast glaubst du das natürlich auch. Diesel abschaffen, willst dann mit Super-bleifrei heizen?

Diesel ist einfacher herzustellen als Benzin, blöd nur das man dabei nicht so viel verdient wie am Benzin.

Deswegen wird es Diesel auch weiter geben und das ist auch gut so.

Bevor jemand an Krebs stirbt durch ein Dieselfahrzeug, bringt ihn der Chemie und Gen-Frass den man im Discounter oder Supermarkt um die Ecke täglich kauft und ißt eher um. Am besten sind ja die Raucher welche über Dieselfahrzeuge wettern, Teer in der Lunge das man die A5 neu belegen könnte aber heulen.

Mit der Einführung der blauen Plakette, welche ja nun abgesegnet wurde, soll es den Dieselfahrzeugen an den Kragen gehen, denn diese werden bis auf Neufahrzeuge keine blaue Plakette bekommen.

Statt dessen lieber mit einem überzüchteten 1.0l Motor, welcher brachial getreten werden muss um einen Berg hoch zu kommen und damit bald 3 mal mehr Sprit verbläst als die Hersteller angeben durch die Stadt ledern, das ist natürlich umweltfreundlicher.

Man sollte mal vergleichen was so ein Turbodildo gegenüber einem 10-15 Jahre alten Vorgängermodell an Sprit verbraucht auf gleicher Strecke.

Im Zeitalter der Vernetzung haben die Autos von heute mehr Elektronik und Technik verbaut als 3 Fahrzeuge von vor 10 Jahren zusammen. Man muss nur mal schauen was zb. ein Fiesta 1.0 BJ 2003 leer wog (930-1015kg) und was einer heute wiegt (1036-1163kg). Der Verbrauch ist laut Herstellerangabe fast identisch, nur halten die alten Fahrzeuge länger als die neuen.

Mehr als Geldmacherei auf Kosten des Kunden kann ich da beim besten Willen nicht erkennen.

Wenn man dann noch hört, siehe VW Skandal oder hier, das die Motoren Mogelsoftware haben um die Werte zu erreichen die gefordert werden, muss man sich wirklich fragen ob heutzutage nicht nur noch "Beschiss" an der Tagesordnung ist.

Man kann nicht mal mehr ein Auto kaufen ohne Angst zu haben, das die Angaben auch wirklich dem entsprechen wie sie angegeben werden.

Wenn ich mir überlege das ich mir vor 2 Jahren ein DPF nachgerüstet habe welcher nicht günstig war und jetzt nicht mal eine Möglichkeit der Aufrüstung eines Diesels angeboten wird um diese komische Hirngespinstige blaue Plakette zu bekommen, darf der Staat nicht erwarten das ich mir ein anderes Fahrzeug kaufe nur wegen so einer verkackten Plakette.

Wenn man bedenkt was so ein Ozeanliner für eine Kreuzfahrt an Rohöl verschlingt um 4.000 Leute 1-2 Wochen durch die gegen zu schippern, da könnte ein Normalsterblicher von 25 Jahre täglich auf Arbeit mit fahren.

Möchte mal einen Ozeanriesen sehen der einen Sparmotor verbaut bekommt, vielleicht einen V8 :D

Mag kommen was will, ändern tut sich bis auf die geheuchelte Werbung von ach so tollen neuen Fahrzeugen mit so sparsamen Motoren, wo der Bordcomputer ein ganz anders Lied singt, ja doch nichts.

Anderer Name, bisl bling bling hier und paar LEDs da und der treudoofe Kunde hängt an der Leine und glaubt den ganzen Rotz den er erzählt bekommt und kauft natürlich so eine Feile.

Seit kurzem gibt es auch Mietverträge beim Autohaus für 2.Wohnsitz, weil die Werkstattaufenthalte immer häufiger werden. *Ironie*

Ich bewundere jeden der sein 10 Jahre altes gepflegtes Auto immer noch fährt, welches bezahlt ist und mit Sicherheit bis auf den Komfort genauso gut läuft wie so eine Mogelpackung aus heutiger Zeit.

Zu bedenken wäre dabei auch, das die Spalte zwischen arm und Reich immer größer wird, wobei die Mehrheit sich zu den ärmeren zählen muss. Da überlegt man sich 2 mal ob man sich ein neues Auto kauft oder dies überhaupt kann.

Bevor ich ein neues Auto kaufen würde weil mein derzeitiges fehlerfrei funktioniert, lasse ich mich lieber 10 mal ohne blauer Plakette erwischen und zahle die Strafe.

Motor hin oder her, man sollte nicht immer das glauben was einem durch Massenmedien und Werbung aufgetischt wird. Möglichkeiten andere Antriebsarten zu nutzen die 0 Emission haben gibt es, nur werden die Ölmultis das mit Sicherheit nicht zulassen solange die noch Geld damit verdienen können.

Somit es es egal was man fährt, selbst ein Furz erzeugt Emissionen, deswegen hau ich mir aber auch nicht gleich einen KAT an die Rosette. ;)

Gruß

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Mein Ford Fiesta hat nen 1.5L Turbodiesel mit nur 75PS.

Ich tippe mal, der könnte nach dieser Darstellung sehr moderat ausfallen. ;)

am 5. Januar 2017 um 18:14

Servus,

wenn man sich die hochgeputschten mini-Motoren wie 1.0 1.2l oder 1.4l mit 75, 90 oder 125PS anschaut welche mehr in der Werkstatt stehen als fahren, ist es nur zu begrüßen das solche Motoren in dieser Konstellation vom Markt verschwinden. Mehr als Geldmacherei kann ich da beim besten Willen nicht abgerungen bekommen.

Ich war vor einigen Tagen erst im Mitsubishi Autohaus und habe mir mal den ASX angeschaut. War begeistert von dem Wagen bis ich die Motorhaube öffnete und den schön verkleideten Rasenmähermotor darin sah. Der erste Gedanke war "Lichtmaschine da, Anlasser da, Klimakompressor da, .... wo ist der Motor?". Die Abdeckung von dem Motor war etwas größer wie meine Batterieabdeckung.

Im Motorraum hätte ich Walzer tanzen können so viel Platz war da noch, ich hätte meinen Sohn da problemlos durchschieben können. So ein kleines Motörchen für einen 1,4 Tonnen schweren SUV, da fragt man sich wirklich ob er überhaupt 100.000km schafft und wenn wie oft der wohl in der Werkstatt steht.

1.6L mit 131PS bei 1.4 Tonnen, des ist doch ein Witz. Kleinste Motoren mit immer mehr Elektronik und Turbo,- oder Kompressoraufladung um so viel wie möglich an Leistung auf kleinstem Raum zu gewinnen. Das mag am Anfang gut gehen, auf Dauer sehe ich da mehr Probleme als Freude an so einem Fahrzeug.

Das beste ist ja, die Verkäufer solcher Sparbuden, welche einem ja voll überzeugt erzählen wie kultiviert und Sparsam das Auto doch sei und dennoch enorme Leistungsreserven hat, schauen voll gestört wenn man sie fragt "Wieso fahren Sie denn einen V8 und nicht dieses Fahrzeug?" ;)

Wenn ich meinen 12 Jahre alten Touran sehe mit seinen 105 PS bei 1.9 Litern, da passt das Verhältnis wenigstens.

Bei den neuen Autos mit "Motoren so groß wie ein Tintenstrahldrucker frage ich mich eher ob die überhaupt 5 Jahre durchhalten. Entworfen am PC wie auch dort mit Simulationssoftware getestet und der Käufer spielt Versuchskaninchen um die Ausfallquote zu ermitteln.

Mein Kollege mit seinem 1.4er Hyundai ist nur am fluchen, Spritverbrauch jenseits der Herstellerangaben und ständig am Arsch die Mühle. Da ne Dichtung, hier ein Sensor, da ein Ventil, Turbolader schon 2 mal verreckt und das noch unterhalb von 70.000km.

Wer sich so einen Frisierten Hocker kauft, anders kann man so Motorengeschrubbe gar nicht bezeichnen, der darf sich aber auch nicht beschweren wenn er von seinen 10.000km die er gefahren hat schon 6.000km dafür verblasen hat um in die Werkstatt zu kommen.

Gruß :)

Das trifft evtll für die VAG Flotte zu.

Bei anderen Herstellern klappt das wunderbar.

Das war zu erwarten, von Anfang an. Leider ist der Bericht in dem Link dermaßen grottig verfasst (etliche Rechtschreib, - und Kommafehler), dass er nicht repräsentativ ist.

@ja-ho, meinst du zb die Ford Motoren, wa? machen die keine Probleme?

Ja genau... Man hört da wenig von, wie halten sich die 1l 125ps?

und ich wollte mir irgendwann mal schnell noch nen v6 oder v8 holen und einmiotten bevor se die alle wegrationalisieren, nun kommt das alles also wieder und die Nähmaschinen motörchen sind geschichte?

am 6. Januar 2017 um 11:37

Zitat:

@Ja-Ho schrieb am 5. Januar 2017 um 19:19:55 Uhr:

Das trifft evtll für die VAG Flotte zu.

Bei anderen Herstellern klappt das wunderbar.

Da berichten mir meine zahlreichen Kollegen aber ganz was anderes, einer wie schon gesagt ein Hyundai Fahrer.

Selbiges beim Nachbarn welcher einen Mazda 2 Skyactive 1.5l mit 115PS sein eigen "nannte". In einem Jahr 2 Motorschäden und nicht mal 50.000km gefahren, er hat den Hobel nach dem 2. Motorwechsel seitens des Händlers direkt verkauft und fährt jetzt einen alten Mitsubishi mit 1.6l 75PS und ist zufrieden.

Gegenüber wohnt der nächste, Ford Fiesta mit 1,0l Dreizylinder-EcoBoost Benziner mit 140PS, es verging nicht eine Woche in der er nicht über diese Britsche geflucht hat. Bei 12.700km Getriebe verreckt, bei 14.500km Risse im Zylinderkopf, nach 18.500km kapitaler Motorschaden wegen Kolbenfresser.

Soll keiner sagen das man einen 1.0l Motor ja auch nicht so dreschen darf, ja warum hat er dann 140ps wenn ich Ihn nur streicheln soll.

Ich könnte noch weitere 2 Modelle mit solchen gepimpten Vibratormotoren nennen, die Ergebnisse fallen annähernd gleich aus.

Zum Thema VAG, meine Frau fährt einen Polo BJ 2003 mit 1.4l 60PS Motor, hat mittlerweile 194.000km damit runtergeprügelt und an dem Fahrzeug war nichts!!!

Ölwechsel aller 15.000km, Service nach Serviceheft durchgeführt und das wars.

Montagsautos gibt es überall bei jedem Hersteller, aber was diese Dildomotoren auf Steroide für einen Sinn erfüllen sollen, da bleibt nur Sonntagsauto.

Gib einem Betonbauer mal einen Vibrator und sag ihm er soll damit seine Fundamente verdichten, das was du dann gesagt bekommst das kannst auch auf solche Fahrzeuge mit überzüchteten Motoren beziehen. ;)

Gruß

 

am 6. Januar 2017 um 11:49

Heute kam dazu auch ein Bericht auf N24/Welt, aus welchem hervorgeht, dass PKW Dieselmotoren im Schnitt einen NOx Ausstoß von 500mg/km haben, der von LKW und Bussen hingegen nur bei 210mg/km.

Aufgrund der geringern Literleistung beim LKW und den daraus niedrigeren Verbrennungsdrücken und -temperaturen ist folglich auch der NOx-Ausstoß wesentlich geringer. Der richtige Weg zur Reduzierung von NOx kann deshalb nur die Reduzierung der Literleistungen und dadurch die Erhöhung des Hubraums sein.

am 6. Januar 2017 um 11:55

Blöd ist nur, dass immer der dumme Kunde als Versuchskaninchen für nicht zuende gedachte Vorschriften und Normen, schließlich die Rechnung bezahlen muss.

V8 für alle!

krieg ich jetzt die meisten danke`s?

:D

downsizing kennt jeder, das wort rightsizing ist wohl weniger bekannt. dieser trend ist auch nicht mehr ganz so neu und bezeichnet das gesunde mittelmaß bzw. den besten kompromiss.

am 6. Januar 2017 um 15:53

Zitat:

@fabi320 schrieb am 6. Januar 2017 um 12:49:35 Uhr:

Heute kam dazu auch ein Bericht auf N24/Welt, aus welchem hervorgeht, dass PKW Dieselmotoren im Schnitt einen NOx Ausstoß von 500mg/km haben, der von LKW und Bussen hingegen nur bei 210mg/km.

.

Könnte das daran liegen, dass für LKW schon früher strengere Normen galten? Könnte man beim PKW auch machen. Gut wäre dann das Ende des Diesel-PKW. Alles geht eben nicht.

am 6. Januar 2017 um 18:27

Zitat:

@schelle1 schrieb am 6. Januar 2017 um 16:53:56 Uhr:

Wozu der ganze Humbug. :confused: > > >

https://www.youtube.com/watch?v=dCAwSns4sGM

Genau mein Denken was in dem Video vorgetragen wird. Klimawandel ist eine Art Modeerscheinung die als Ursache hat den Markt umzukrempeln.

Die bösen Dieselfahrzeuge, verpesten ja alles und verursachen weiß der Teufel was nicht alles.

Wenn man sich jedoch den Durchschnitt anschaut was an Diesel und was an Benzinern durch die Straßen fährt, fällt der Diesel mit 29% (Tendenz seit 2014 fallend) gegenüber dem Benzinern nicht mal groß ins Gewicht, da die breite Masse (69,6%) Benziner fährt. (Quelle Zeit.de)

Dennoch wird einem erzählt, das der Anteil an Dieselfahrzeugen für den Feinstaubalarm in der Stadt verantwortlich sei, als Beispiel nehme man Stuttgart oder Berlin. Bei 29% der Gesamt-Dieselfahrzeuge in Deutschland, kommen auf eine Großstadt ca, 4% Fahrzeuge mit Dieselmotor.

Hat sich mal einer gefragt warum die Euro-6 Kübel bei schlechtem Wetter eigentlich so abartig stinken oder was dieses Ad-Blue für Nebenwirkungen hat?

Zitat:

@Gedoensheimer schrieb am 6. Januar 2017 um 16:53:37 Uhr:

Zitat:

@fabi320 schrieb am 6. Januar 2017 um 12:49:35 Uhr:

Heute kam dazu auch ein Bericht auf N24/Welt, aus welchem hervorgeht, dass PKW Dieselmotoren im Schnitt einen NOx Ausstoß von 500mg/km haben, der von LKW und Bussen hingegen nur bei 210mg/km.

.

Könnte das daran liegen, dass für LKW schon früher strengere Normen galten? Könnte man beim PKW auch machen. Gut wäre dann das Ende des Diesel-PKW. Alles geht eben nicht.

Klar, wenn die in den Nachrichten erzählen vor deinem Haus ist eine Bombe explodiert obwohl du nichts gehört hast glaubst du das natürlich auch. Diesel abschaffen, willst dann mit Super-bleifrei heizen?

Diesel ist einfacher herzustellen als Benzin, blöd nur das man dabei nicht so viel verdient wie am Benzin.

Deswegen wird es Diesel auch weiter geben und das ist auch gut so.

Bevor jemand an Krebs stirbt durch ein Dieselfahrzeug, bringt ihn der Chemie und Gen-Frass den man im Discounter oder Supermarkt um die Ecke täglich kauft und ißt eher um. Am besten sind ja die Raucher welche über Dieselfahrzeuge wettern, Teer in der Lunge das man die A5 neu belegen könnte aber heulen.

Mit der Einführung der blauen Plakette, welche ja nun abgesegnet wurde, soll es den Dieselfahrzeugen an den Kragen gehen, denn diese werden bis auf Neufahrzeuge keine blaue Plakette bekommen.

Statt dessen lieber mit einem überzüchteten 1.0l Motor, welcher brachial getreten werden muss um einen Berg hoch zu kommen und damit bald 3 mal mehr Sprit verbläst als die Hersteller angeben durch die Stadt ledern, das ist natürlich umweltfreundlicher.

Man sollte mal vergleichen was so ein Turbodildo gegenüber einem 10-15 Jahre alten Vorgängermodell an Sprit verbraucht auf gleicher Strecke.

Im Zeitalter der Vernetzung haben die Autos von heute mehr Elektronik und Technik verbaut als 3 Fahrzeuge von vor 10 Jahren zusammen. Man muss nur mal schauen was zb. ein Fiesta 1.0 BJ 2003 leer wog (930-1015kg) und was einer heute wiegt (1036-1163kg). Der Verbrauch ist laut Herstellerangabe fast identisch, nur halten die alten Fahrzeuge länger als die neuen.

Mehr als Geldmacherei auf Kosten des Kunden kann ich da beim besten Willen nicht erkennen.

Wenn man dann noch hört, siehe VW Skandal oder hier, das die Motoren Mogelsoftware haben um die Werte zu erreichen die gefordert werden, muss man sich wirklich fragen ob heutzutage nicht nur noch "Beschiss" an der Tagesordnung ist.

Man kann nicht mal mehr ein Auto kaufen ohne Angst zu haben, das die Angaben auch wirklich dem entsprechen wie sie angegeben werden.

Wenn ich mir überlege das ich mir vor 2 Jahren ein DPF nachgerüstet habe welcher nicht günstig war und jetzt nicht mal eine Möglichkeit der Aufrüstung eines Diesels angeboten wird um diese komische Hirngespinstige blaue Plakette zu bekommen, darf der Staat nicht erwarten das ich mir ein anderes Fahrzeug kaufe nur wegen so einer verkackten Plakette.

Wenn man bedenkt was so ein Ozeanliner für eine Kreuzfahrt an Rohöl verschlingt um 4.000 Leute 1-2 Wochen durch die gegen zu schippern, da könnte ein Normalsterblicher von 25 Jahre täglich auf Arbeit mit fahren.

Möchte mal einen Ozeanriesen sehen der einen Sparmotor verbaut bekommt, vielleicht einen V8 :D

Mag kommen was will, ändern tut sich bis auf die geheuchelte Werbung von ach so tollen neuen Fahrzeugen mit so sparsamen Motoren, wo der Bordcomputer ein ganz anders Lied singt, ja doch nichts.

Anderer Name, bisl bling bling hier und paar LEDs da und der treudoofe Kunde hängt an der Leine und glaubt den ganzen Rotz den er erzählt bekommt und kauft natürlich so eine Feile.

Seit kurzem gibt es auch Mietverträge beim Autohaus für 2.Wohnsitz, weil die Werkstattaufenthalte immer häufiger werden. *Ironie*

Ich bewundere jeden der sein 10 Jahre altes gepflegtes Auto immer noch fährt, welches bezahlt ist und mit Sicherheit bis auf den Komfort genauso gut läuft wie so eine Mogelpackung aus heutiger Zeit.

Zu bedenken wäre dabei auch, das die Spalte zwischen arm und Reich immer größer wird, wobei die Mehrheit sich zu den ärmeren zählen muss. Da überlegt man sich 2 mal ob man sich ein neues Auto kauft oder dies überhaupt kann.

Bevor ich ein neues Auto kaufen würde weil mein derzeitiges fehlerfrei funktioniert, lasse ich mich lieber 10 mal ohne blauer Plakette erwischen und zahle die Strafe.

Motor hin oder her, man sollte nicht immer das glauben was einem durch Massenmedien und Werbung aufgetischt wird. Möglichkeiten andere Antriebsarten zu nutzen die 0 Emission haben gibt es, nur werden die Ölmultis das mit Sicherheit nicht zulassen solange die noch Geld damit verdienen können.

Somit es es egal was man fährt, selbst ein Furz erzeugt Emissionen, deswegen hau ich mir aber auch nicht gleich einen KAT an die Rosette. ;)

Gruß

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