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Kleinen Wohnwagen ziehen mit DQ200 (1.6 TDI)? Dumme Idee?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 13. September 2017 um 12:00

Moin.

Ich fahre einen 2014er Golf VII 1.6TDI mit DSG, also DQ200. Ich möchte einen kleinen Wohnwagen bis höchstens 1000kg zul. Gesamtgewicht mit diesem Wagen ziehen. Habe aber die Befürchtung, dass ich mir damit erst recht die Kupplungen ruiniere (sind schon nicht mehr 1a, bei 44000km Laufleistung). Zudem hat der Wagen noch keine AHK. Eine abnehmbare würde mir reichen, da wären wohl ~700 EUR fällig für Nachrüstung.

Alternative wäre die Suche nach einem anderen Fahrzeug, mit AHK, das besser dafür geeignet ist. Dann wohl mit Wandlerautomatik. Aber beim Wechsel auf ein gleichwertiges Fahrzeug verliert man wohl mehr als 700 EUR.

Meinungen?

Gruß

chrisdash

Beste Antwort im Thema

DQ200 ist die interne Bezeichnung für ein Direktschaltgetriebe von VW......im Volksmund auch als "Automatik" bezeichnet, obwohl es ein automatisiertes Schaltgetriebe ist. Daher hat es auch Kupplungen. Im DQ500 laufen sie im Ölbad, hier aber trocken. Diese Getriebe gelten im Allgemeinen nicht als robust.

Muss jeder selbst wissen, was er damit macht.

Da es eine "Automatik" ist, kann man auch keinen Fuß auf der Kupplung haben und sie schleifen lassen.;):cool:

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Grundsätzlich spricht nichts dagegen einen Anhänger mit dem Wagen zu ziehen, doch wenn die Kupplung jetzt schon nicht mehr die Beste ist ist das sicher nicht zuträglich.

Eine Automatik ist für Anhängerbetrieb immer besser, aber nicht wirklich nötig und ob man deshalb das Auto tauschen sollte muss man selbst abwägen, Preisdifferenz usw...

Wenn eine Kupplung aber schon nach rund 40.000 km Schwächen zeigt würde ich mal meine Fahrgewohnheiten überprüfen. :-) Viele lassen z.B. immer den Fuß auf der Kupplung, auch wenn man glaubt das ist nur ganz leicht so schleift sie trotzdem minimal und das ist auf Dauer schlecht.

Ich hatte schon sehr sehr viele Autos habe aber noch nie eine Kupplung gebraucht auch nicht nach 300.000 km außer bei einem Halbautomaten doch bei dem hat man praktisch keinen Einfluss darauf wie der Automat mit der Kupplung umgeht.

Er hat ein DSG. Also keine Kupplung oder besser kein Kupplungspedal.

Woran erkennt man beim DSG dass die Kupplungen verschlissen sind?

DQ200 ist die interne Bezeichnung für ein Direktschaltgetriebe von VW......im Volksmund auch als "Automatik" bezeichnet, obwohl es ein automatisiertes Schaltgetriebe ist. Daher hat es auch Kupplungen. Im DQ500 laufen sie im Ölbad, hier aber trocken. Diese Getriebe gelten im Allgemeinen nicht als robust.

Muss jeder selbst wissen, was er damit macht.

Da es eine "Automatik" ist, kann man auch keinen Fuß auf der Kupplung haben und sie schleifen lassen.;):cool:

Mein Halbautomat Citroen mit „automatischem Schaltgetriebe” war das genau wie bei einer mechanischen Kupplung sie hat einfach irgendwann bei knapp unter 200.000 km angefangen zu schleifen, wird beim DSG wahrscheinlich ähnlich sein.

Wieviele km mit Wowa im Jahr? Kupplung ruiniert man sich nur beim rangieren.

Zitat:

@PIPD black schrieb am 13. September 2017 um 14:43:34 Uhr:

 

Da es eine "Automatik" ist, kann man auch keinen Fuß auf der Kupplung haben und sie schleifen lassen.;):cool:

Hab ich doch geschrieben, bei einem „Halbautomaten” bzw automatischer Schaltung hat man keinen Einfluss darauf wie der Automat mit der Kupplung umgeht.

Zitat:

@PIPD black schrieb am 13. September 2017 um 14:43:34 Uhr:

DQ200 ist die interne Bezeichnung für ein Direktschaltgetriebe von VW......im Volksmund auch als "Automatik" bezeichnet, obwohl es ein automatisiertes Schaltgetriebe ist. Daher hat es auch Kupplungen. Im DQ500 laufen sie im Ölbad, hier aber trocken. Diese Getriebe gelten im Allgemeinen nicht als robust.

Muss jeder selbst wissen, was er damit macht.

Da es eine "Automatik" ist, kann man auch keinen Fuß auf der Kupplung haben und sie schleifen lassen.;):cool:

Sag ich doch :)

Ich hatte mit meinem Golf 6 und dem gleichen DQ200-DSG öfters einen kleinen WoWa und sonstige Anhänger gezogen. Ging wunderbar.

warum sollte das auch nicht funktionieren?

Dieses DSG bekommt seine "serienmässigen" Macken i.d.R. völlig ohne die zusätzliche Belastung durch einen Anhänger....

Wenn es diese Macken (noch) nicht haben sollte, spricht nichts dagegen, mit einem 1000kg-Anhänger zu fahren, was ja vermutlich ohnehin nur über eine relativ kurze Strecke im Jahr geschehen wird.

Der 1. Gang ist bei dem DSG (eben aus thermischen Gründen) i.d.R. etwas stärker untersetzt, als beim Handschaltgetriebe und identischer Motorisierung und besser Anfahren (also das Spiel zwischen Gasgeben/Drehzahl und Kuppeln beherrschen) kann kein Mensch mit seinen Füßen bewerkstelligen.

Von daher sind die Fz bei identischer Motorisierung auch meist mit identischer Anhängelast angegeben, egal, ob sie nun dieses DSG oder ein 6-Gang-Handschaltgetriebe besitzen.

wenn es allerdings doch schon typische Macken hat, wie z.B. Rucken beim Rückschalten, Durchrutschen der Kupplung (Drehzahlerhöhung) nach dem Gangwechsel oder dass es nicht mehr Kriechen kann, ist es gut möglich, dass die Kupplungen bei Anhängerbetrieb durchaus schneller den Geist aufgeben, als solo.

Das ist genau, wie beim Handschaltgetriebe:

Wenn derjenige, der kuppelt und Gas gibt, dies generell nicht besonders gut kann, wird der Schaden für die Kupplung bei hoher Last entsprechend größer ausfallen.

Beim DQ200 ist für diese Tätigkeit die mechatronic verantwortlich und wenn die nicht mehr richtig kuppeln kann, wird sich das bei Anhängerbetrieb entsprechend stärker negativ auf die Kupplungsbeläge auswirken.

Die mechatronic an meinem Golf 6 wurde nach 30000km ausgewechselt (obwohl eindeutige kleine Macken schon viel früher zu merken waren, wenn man es denn merken wollte...die Werkstatt wollte zuerst nicht).

Danach war, erst mal..., alles wieder gut.

 

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 13. September 2017 um 14:45:45 Uhr:

Hab ich doch geschrieben, bei einem „Halbautomaten” bzw automatischer Schaltung hat man keinen Einfluss darauf wie der Automat mit der Kupplung umgeht.

Ja genau:rolleyes:

Zitat:

@WR640 schrieb am 13. September 2017 um 14:46:09 Uhr:

Sag ich doch :)

Du warst mit deiner Antwort etwas schneller, als ich mit dem Tippen meines Textes. Hat sich überschnitten.

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 13. September 2017 um 14:45:45 Uhr:

Zitat:

@PIPD black schrieb am 13. September 2017 um 14:43:34 Uhr:

 

Da es eine "Automatik" ist, kann man auch keinen Fuß auf der Kupplung haben und sie schleifen lassen.;):cool:

Hab ich doch geschrieben, bei einem „Halbautomaten” bzw automatischer Schaltung hat man keinen Einfluss darauf wie der Automat mit der Kupplung umgeht.

beim Anfahren schon:

Ob du sehr verhalten anfährst oder ob du etwas zügiger anfährst, macht beim DQ200 schon einen Unterschied.

Themenstarteram 13. September 2017 um 13:48

Genau, es ist ein kleines 7-Gang "Automatik"getriebe von VW. Ob die Kupplung tatsächlich schon verschlissen ist, kann ich nicht sagen, aber das Getriebe zeigt die üblichen Macken wie (insbesondere) Stöße beim Runterschalten, (vereinzelt) Bocken beim Anfahren im Rückwärtsgang. Ob das dann Kupplung oder Mechatronik ist, kann ich nicht beurteilen. Der Wagen wird auf jeden Fall (ohne Hänger) 15tkm/a in der Stadt bewegt und das mag das DQ200 wohl nicht. Dazu 10tkm/a Autobahn bei Richtgeschwindigkeit.

Wieviel ich mit dem Wohnwagen fahren würde, weiß ich nicht, aber wohl schon mehrmals im Jahr. Ich denke, einige tausend km pro Jahr. Inklusive Rangieren, kein Mover.

Ich denke, extra dafür das Auto zu wechseln wäre übertrieben, da hier nicht alle die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Bei so einem "sidegrade" beim Auto verliert man auch einige tausend EUR, da kann man schon mal ´ne Kupplung von reparieren lassen. Außerdem ist der 1.6 TDI schön sparsam und für mich völlig ausreichend motorisiert.

Das Auto ist doch erst knapp 1 1/2 Jahre alt. Macht die Werkstatt da nichts? Softwareupdate? Mechatroniktausch? Getriebewechsel? Da ist doch noch volle Garantie drauf. Da sollen die aber bei, bevor die um ist.

Zitat:

@PIPD black schrieb am 13. September 2017 um 15:53:28 Uhr:

Das Auto ist doch erst knapp 1 1/2 Jahre alt. Macht die Werkstatt da nichts? Softwareupdate? Mechatroniktausch? Getriebewechsel? Da ist doch noch volle Garantie drauf. Da sollen die aber bei, bevor die um ist.

da stimme ich dir im Prinzip voll zu, nur, wie kann ein Auto von 2014 erst 1,5 Jahre alt sein?

Wenn schon die typischen Macken vorhanden sind, würde ich mich erst mal intensiv darum kümmern, dass die innerhalb einer eventuell vorhandenen Anschluss-Garantie verschwinden.

Das ist m.E. letztendlich ohne mechatronic-Tausch nicht wirklich machbar. Selbstverständlich gibt es erst einmal Software-Updates....da muss man halt hartnäckig sein und wirklich erst dann Ruhe geben, wenn sich ein Zustand ohne Macken über mindestens ein paar Wochen hält.

Das Auto jetzt zu wechseln wäre vielleicht gar nicht schlecht, denn noch lässt sich das Ding ohne große Reparaturen verkaufen und in eine Anhängerkupplung hast du ja noch nicht investiert.

Wenn man die AHK-Nachrüstung, einen neuen Doppelkupplungssatz und die Mechatronik als maximal mögliche Zusatzkosten in Betracht zieht (wenn man das Fz länger nutzen möchte), ist der Kauf eines anderen Autos vielleicht nicht unbedingt teurer....

Da hab ich mich verguckt im Profil :rolleyes: und das Datum von "Halter seit" genommen.

Aber evtl. gibt's ja ne Anschlussgarantie oder auch erweiterte Kulanz. Mit den Getrieben hat VW ja schon ne Weile Probleme und es gab ja auch eine entsprechende Aktion. Ich würde auf jedenfalls mal die Vertragswerkstatt nerven.....macht natürlich nur Sinn, wenn er den auch regelmäßig gesehen hat und das lückenlose Scheckheft hat.

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