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Kleinwagen bis 20k €, Gebrauchtwagen oder Nachwagen?

Themenstarteram 29. Oktober 2024 um 10:16

Hallo an alle,

nachdem der Polo 9N (Diesel, 20 Jahre, knapp über 200k km) beim TÜV zum Totalschaden (noch theoretisch fahrbar für die nächsten 4 Wochen) wurde, muss kurzfristig ein neues Auto her. Jetzt ist guter Rat teuer, da Gebrauchtwagen doch knackig im Preis sind und Neuwagen dank der EU Dinge vorweisen müssen, die eigentlich nicht gewünscht sind (z.B. nicht dauerhaft abstellbare Geschwindigkeitskontrolle).

Angedacht ist ein Klein- oder Kompaktwagen, kein Kleinstwagen. Einziger Wunsch: Sitzheizung und Klimaanlage.

Dient als Zweitwagen mit max. 10k km im Jahr, keine Langstrecken.

Was lohnt sich aktuell mehr - ein teurer Gebrauchtwagen oder ein Neuwagen/Jahreswagen? Möglich wären bis 20k €, weniger wäre natürlich besser. Das Preis- Leistungsverhältnis sollte halt stimmen und das Auto möglichst kostengünstig im Unterhalt sein.

Aktuell schweben vor: Polo/Taigo als Tageszulassung/Jahreswagen, Hyundai i20 als Neuwagen, eventuell Kia Ceed. Falls vom Preis-Leistungsverhältnis besser, spricht auch nichts gegen einen Gebrauchtwagen bis max. 15 Jahre. Franzosen sind nicht gewünscht, sonst gibt es keine Einschränkungen. Hat jemand einen Tipp/Rat für mich?

Ich danke herzlich und sende Grüße, Kiki

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18 Antworten

Wäre ich bei einem neuen Suzuki Swift, den ich mir ansehen würde.

Das Budget reicht wohl nicht für Polo/Taigo als Tageszulassung/Jahreswagen, Hyundai i20 als Neuwagen, eventuell Kia Ceed.

KIA Ceed in der 1L Version 101PS, als Tageszulassung knapp unter 20.000€, mit 7 Jahre KIA Garantie

Aktuelle Recherche gerade z.B. bei Mobile.de

} Ab 18.390€, ist kein Kleinwagen aber mal anschauen lohnt sich....

In Anbetracht deiner Angaben wäre ich fast sicher, dass du bei Gebrauchtfahrzeugen gut und wohnortnah fündig wirst.

Ich würde auf Saugbenziner oder Hybridfahrzeuge setzen, bei denen kein DI-Benziner mitwerkelt.

Mit ähnlichen Voraussetzungen haben wir uns vor 5 Jahren einen toll ausgestatteten gebrauchten Yaris XP13 1,33VVTi zu einem sehr guten Preis zugelegt. An dem Fahrzeug war bisher genau nichts.

Wäre auch ein E-Auto möglich, hättet Ihr die Möglichkeit zu laden? Als Zweitwagen für Kurz- und Mittelstrecken inzwischen zumindest nicht verkehrt.

 

Ich habe mir für den Zweck einen Mazda MX-30 als Vorführer unter 20k geholt. Zugegeben ein etwas spezielles Teil mit einer Reichweite von "nur" 200 km und den Portaltüren, die für häufigen Gebrauch der Rückbank weniger empfehlenswert sind.

 

Aber es gibt auch anderes, bis 3-jährige/ 20 tkm / 200+ km Reichweite finden sich zB Honda e, Mini Cooper SE, VW ID3, Nissan Leaf (hat allerdings nur den Chademo CCS Adapter), Hyundai Ioniq etc.

Ich würde mich nach einem Skoda Fabia umsehen. Den bekommt man im Budget als Tageszulassung oder EU- Fahrzeug. Bei den EU Fahrzeugen ist oft schon die Garantieverlängerung auf 5 Jahre inklusive.

Die Frage ist auch, ob man zum sowieso erwirtschafteten (Wert-)Verlust bei einem Neuwagen noch das Geld zum Service tragen möchte, um die Garantie zu erhalten und das dann noch über Jahre hinweg für einen Zweitwagen.

Wenn du selber Laden kannst, wäre vielleicht ein ID3 eine interessante Sache.

Wenn es nur ein Zweitwagen ist, der auf Kurzstrecken bewegt wird - Dacia Sandero als Neuwagen und Sitzheizung ggf. nachrüsten.

Zitat:

@EthanolAAM schrieb am 29. Oktober 2024 um 14:35:23 Uhr:

Die Frage ist auch, ob man zum sowieso erwirtschafteten (Wert-)Verlust bei einem Neuwagen noch das Geld zum Service tragen möchte, um die Garantie zu erhalten und das dann noch über Jahre hinweg für einen Zweitwagen.

Zum Service muss (oder sollte) es doch eh.

Ich hatte meine Gebrauchten, egal ob jung oder älter, nie bei einer Inspektion. Das ist kein Muss und je nach Alter einfach ein Teil der Kalkulation, wobei ich nicht sage, dass die HU dann eine Durchsicht/Inspektion o.ä. ersetzen sollte, wenn man nicht selbst etwas Sachkenntnis hat.

Zitat:

@EthanolAAM schrieb am 29. Oktober 2024 um 17:06:37 Uhr:

Ich hatte meine Gebrauchten, egal ob jung oder älter, nie bei einer Inspektion. Das ist kein Muss und je nach Alter einfach ein Teil der Kalkulation, wobei ich nicht sage, dass die HU dann eine Durchsicht/Inspektion o.ä. ersetzen sollte, wenn man nicht selbst etwas Sachkenntnis hat.

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