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Kleinwagen für 10.000€ gesucht - 5000km pro Jahr
Wir sind auf der Suche nach einem Kleinwagen als Zweitwagen, da wir keine zwei Kombis benötigen.
Da wir den Wagen kaum fahren werden, haben wir uns 10.000€ als Limit gesetzt. Der Wagen steht auch mal 1 Woche nur im Carport, von daher muss es nicht so teuer sein
Fahrleistung ca. 5000km pro Jahr (70% Stadt, 30% Autobahn / Landstraße)
Laufleistung: max. 90.000km lieber weniger
Alter: max. 6 Jahre
Motor: nicht den kleinsten, 80-100ps reichen aber.
5 Jahre wollen wir den Wagen auf jeden Fall fahren und danach sehen wir weiter.
Habt ihr da vielleicht eine Idee, welche Modelle in Frage kommen und man auch mit höherer Laufleistung noch gut fahren kann? Ich habe leider aktuell so gar keinen Überblick.
Meine Frau hätte am liebsten einen Mini, Fiat 500 oder Renault Twingo, aber ihr geht es auch nur um die Optik...
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18 Antworten
Toyota Yaris mit dem kleinsten Motor. Und nein, es muß kein Hybrid sein (bringt in dem Fall kaum Ersparnis), die normalen Benziner fallen auch nicht auseinander.
Mazda 2, Ford Fiesta, VW Up und Geschwister (Citigo und Mii), Polo und Geschwister (Ibiza und Fabia), Kia Rio/Hyundai i20, Kia Picanto/Hyundai i10, Suzuki Swift oder Ignis, die Drillinge Citroen C1/Peugeot 108/Toyota Aygo, Honda Jazz...
Einfach mal gucken, was im Umkreis für das Budget verfügbar ist, hinfahren, angucken, Probe sitzen. Was danach prinzipiell gefällt, Probe fahren - und was DANN noch übrigbleibt, hier nachfragen.
Weil, prinzipiell kommt da JEDER Klein-/Kleinstwagen in Betracht.
Bei der geringen Fahrleistung spielt ein Mehr- oder Minderverbrauch von 1-2 l keine Rolle, und großartig Verschleiß findet jetzt auch nicht statt.
Bei überwiegend Stadtverkehr mit Stop&go wäre eine Automatik vielleicht ganz nett.
Ansonsten halt öfters mal einen Ölwechsel (auch wenn er eigentlich von den km her noch nicht fällig wäre) - der Motor freut sich.
Wenn die Frau z. B. den Fiat 500 so süüüß findet - warum nicht?
Seat Mii von e-flat.com, wenn am Carport eine Steckdose ist.
Für eure geringe Fahrleistung kostet das 178 Euro im Monat plus geschätzte 30 Euro für Strom. Die Gesamtkosten für ein selbst gekauftes Auto werden kaum geringer sein.
Oder ist "Langstrecke" auch für den Zweitwagen eine Anforderung?
Geht E-Auto? Selten und schon gebrauchter (2015, entsprechende Laufleistung) gibt's vmtl ausschliesslich US-Importe Fiat 500 California. Wesentlich jünger wären E-Smart, zT recht ordentlich ausgestattet, 82 PS, Reichweite um 100 km (wohl im Sommer...).
Der Kleinste Yarismotor erreicht keine 70 PS, da müsste schon der 1.3 L ran. Auch ok, aber kaum im Budget.
Mini max 6 jährig ist schon sehr dünnes Angebot. Aber die F5x ab 2014 kann man schon nehmen. Solange der ordentlich gepflegt wurde, kann der auch 6-stellige Laufleistung haben, viel kommt ja nicht mehr drauf.
Vom Fiat 500 höre ich bzgl Qualität so unterschiedliches... Immerhin ein Nachbar hat ein Cabrio und scheint zufrieden. Ist aber als ital. Secondo vllt nachsichtiger?
Der Twingo 3 / Smart Forfour 2 mit dem Heckmotor ist m.E. eine eher verunglückte Konstruktion und war zumindest anfangs als arge Feinstaubschleuder verschrien. Aber ok, Damen in der Verwandtschaft kommen damit klar.
Die letzten Opel Adam wären noch ein Tipp. Immerhin auch peppiger als der Mainstream.
Ansonsten: Corsa E (nicht F), Hyundai i10/i20, Kia Picanto/Rio, Honda Jazz, VAG, Suzuki Swift/Baleno, Mitsubishi Space Star, Mazda 2 kann man/frau schauen, beim Rest (Ford, PSA/Stellantis, Renault) gab's einige Fails, die teuer werden können.
FIAT Panda ist zwar eine Nummer kleiner, aber in der Klasse des Mii. In unsere Bekanntschaft fährt auch ein 500 seit zirka 10 Jahren. Die Dame ist mit dem Wagen zufrieden und im Fiat Forum ist eigentlich nicht soviel von grundsätzlichen Mängeln zu lesen.
Bei diesem Fahrprofil bietet sich ein Elektroauto ja nahezu an.
Carport deutet auch auf einen festen Parkplatz hin. Elektrifizierung des Carport ist eine einmalige Investition in die Zukunft.
Bei Antragstellung bis 31.12.23 gibt es noch 7.178€ Kaufprämie für Elektro.
E-Auto hätte ich auch gesagt - aber bei 10.000 Euro Budget wird das auch mit Prämie/Förderung arg knapp.
Bei nem E-Auto wäre aber auch das Problem,dass er wieder aus allen 3 wählen könnte
Prinzipiell wüsste ich bei 10 Mille nicht,was gegen nen guten 500er Fiat sprechen würde,zumal auch das Angebot recht üppig ist
Nen Mini wird wahrscheinlich teurer,älter oder mehr gelaufen haben,aber für 10 Mille findest sicher auch da noch was haltbares
Twingo naja,es ist zwar nen smart,aber eben mit Renault Rombus
Ich würde da eventuell noch den smart forfour dazu in die Auswahl nehmen,einfach nur um ne gewisse Auswahl zu haben
Wenn 2 Sitze reichen vielleicht sogar auch den fortwährend,was dann aber Entscheidungen auch nicht unbedingt einfacher macht
Wenn eine Frau ein Auto möchte kann man sich üblicherweise sachliche Argumente sparen:
Der persönliche Geschmack, die Optik des Fahrzeugs ist entscheidend. Und das finde ich gut
Da werden eben noch emotionale und stilvolle Fahrzeuge wie ein Fiat 500 gekauft und kein Toyota Yaris
Vielen vielen Dank für die sehr hilfreichen Antworten!
Wenn wir nicht zwei Kinder transportieren müssten, wäre der Smart übrigens auch in der engeren Auswahl. Vier Sitze brauchen wir aber auf jeden Fall.
@autosmachenfreude Ja, das ist wirklich so. Da ich den Wagen ab und zu auch mal fahren muss, werde ich aber versuchen einen Kompromiss zu finden, mit dem ich mich auch halbwegs anfreunden kann.
Elektro kommt übrigens nicht in Frage. Das wird vom Budget her knapp und Reichweite von 120km im Winter ist zu wenig. Das müssen wir uns nicht antun.
Wir werden dann mal in Richtung Fiat 500, Twingo und Mini schauen und bestimmt auch etwas passendes finden.
Meine Frau hat aktuell auch noch nicht so die Vorstellung, wie sich ein Auto mit 60PS fährt. Das macht halt so überhaupt keinen Spaß. Vor allem nicht auf der Landstraße oder Autobahn, wenn man man überholen möchte / muss. Das muss sie selber einmal ausprobieren und überlegen, ob sie das wirklich will.
Zitat:
@FloHB schrieb am 21. August 2023 um 19:59:56 Uhr:
Elektro kommt übrigens nicht in Frage. Das wird vom Budget her knapp und Reichweite von 120km im Winter ist zu wenig. Das müssen wir uns nicht antun.
Dann ist der Twingo electric wirklich raus, meiner schafft die 120 Kilometer bei knackigen Minusgraden nicht mal...muss er bei uns aber auch nicht. Preislich dürfte ansonsten schon das eine oder andere Exemplar in Reichweite liegen und vom Unterhalt her ist das Auto quasi nicht spürbar.
Der Fiat mit dem grossen Akku dürfte preislich weitab liegen, passt also gar nix.
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Fährt auch im Winter >120km. Im Budget. Bei der Jahresfahrleistung und öfter Standzeiten würde ich mir das mit dem Verbrenner gut überlegen. Förderung für Wallbox, THG-Quote, wenig Wartungskosten, 10 Jahre keine Steuer, gute Fahrleistungen. Da ist im Budget auch die Batteriemiete enthalten und nimmt die Panik vor dem plötzlichen Batterietod. Abkaufen kann man bei Renault die Batterie auch. Bei 5000km pro Jahr hat so ein Auto und auch die Batterie noch ein langes Leben vor sich.
Auto oben einfach nur ein Beispiel auf die schnelle gesucht. Mittlerweile sind im Budget von 10000€ auch E-Autos angekommen die nicht mehr auf zweistellige Reichweiten im Winter zurückfallen.
Für ähnliche Zweitwagenfahrleistung hab ich übrigens nen Twizy
Zitat:
Elektro kommt übrigens nicht in Frage. Das wird vom Budget her knapp und Reichweite von 120km im Winter ist zu wenig.
Deswegen hatte ich das Abo vorgeschlagen, weil dann kein Kaufbudget begrenzt. Bei einem 10000-Euro-Auto kann man ja auch 100 Euro monatlich als Wertverlust ansetzen, beim Abo sieht man diese Kosten gleich.
Das Auto wird selten gefahren werden, aber wenn dann auch über 120km... gut, auch für so eine Konstellation gibt es vielleicht eine Lösung, siehe Screenshots.
Wem es trotz der langen Strecken aber wirklich bei nur 5000km im Jahr bleibt, kann man auch argumentieren, dass ein Benziner sinnvoller ist und man die Elektrofahrzeuge eher den Leuten mit höherer Jahresfahrleistung überlassen sollte.
Zitat:
@FloHB schrieb am 21. August 2023 um 19:59:56 Uhr:
Wenn wir nicht zwei Kinder transportieren müssten, wäre der Smart übrigens auch in der engeren Auswahl. Vier Sitze brauchen wir aber auf jeden Fall.
Deswegen der smart forfour,was wörtlich "für vier" bedeutet
Der Renault Twingo ab 2015 ist übrigens auch nicht anderes als ein smart Ableger und abgesehen von bisschen Optik auch nahezu baugleich mit dem smart forfour
https://www.challenges.fr/assets/referentiel/file/13572793.JPG
Ich würde es einfach als Option im Hinterkopf behalten,falls es in Richtung Twingo gehen sollte und schon vergrößert ihr euch schon wesentlich das Angebot
Der Smart 4/4 hat einen kleineren Akku als der Twingo, der kommt unter widrigen Bedingungen (Kälte, erhöhte Fahrwiderstände) gerade mal um die 80 Kilometer weit, das nur als Hinweis. Den Kauf hatte ich seinerzeit auch erwogen aber nach Erfahrungsberichten von Eignern direkt verworfen.