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Kleinwagen für Kurzstrecken
Hallo zusammen,
unfallbedingt bin ich auf der Suche nach einem neuen Kleinwagen. Momentan fahre ich noch 20 bis 25km zur Arbeit, ab Mitte des Jahres aber nur noch sporadisch, da sie Strecke nur 6km beträgt und ich dann zum Teil aufs Rad umsteigen werde. Daher hat das Auto auf Dauer viele Standzeiten und das leider draußen.
Da ich aktuell aber aufs Auto zwingend angewiesen bin muss ich zeitnah kaufen.
Vorher hatte ich einen VW Up, der leider Probleme mit rostigen Bremsen hatte. Daher bin ich eher abgeneigt, wieder einen Up zu kaufen. Mein Budget liegt bei 7500 (von der Versicherung). Falls möglich würde ich ungern mehr zahlen. Wichtig sind mir Parksensoren hinten. Sitzheizung etc wäre natürlich schön, ist aber nicht zwingend nötig. Ich hätte gern ein zuverlässiges Kfz, was mir die Kurzstrecken nicht allzu üben nimmt.
Morgen schaue ich mir einen smart forfour und einen Mini an. Wobei der Mini eigentlich zu teuer ist.
Beste Antwort im Thema
Meine Freundin fährt seit fast 3 Jahren den i10 und vor dem Kauf haben wir uns alle anderen Kleinstwagen angeschaut, gründlichst getestet und der i10 fährst sich am erwachsensten.
Der up! ist eine Blechkiste im Innenraum. An den Türen sieht man noch das lackierte Blech, nichts verkleidet. Und der Preis ist unverschämt, halt VW-Konzern typisch überteuert für die wenige Leistung.
Aber manche schwören auf die deutsche Prominenz im Autosektor.
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27 Antworten
Mit einem Toyota AYGO oder einem dto. Yaris dürftest Du
besser bedient sein.
P.S. Der AYGO ist mit Peugeot und Citroen größtenteils baugleich.
Die gammligen Bremsscheiben, besonders die hinteren, welche
auch viele Kleinwagen wie der Yaris haben wirst du bei
Kurzstrecken Autos, noch dazu im Stadtverkehr immer haben.
Mit einen Yaris ist man da noch lange nicht besser bedient.
Unser neuer Jazz hat beim Kauf (40tkm) ebenso
festgegammelte hintere Bremsen gehabt.
Konstruktionbedingt (geringes Gewicht, geringer Bremsdruck) und
bedingt durch das typische Kleinwagenprofil (Kurzstrecke, Stop and go)
haben eigentlich sämtliche Kleinwagen zumindest bei hinteren
Scheibenbremsen immer mit festgammelten Scheiben zu kämpfen.
Da hilft nur immer das Tragbild zu kontrollieren und
ab und an auch eine ordentliche Bremsung machen,
damit die Scheiben kein Oxid ansetzen.
Zitat:
@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 9. Januar 2020 um 20:37:05 Uhr:
Die gammligen Bremsscheiben, besonders die hinteren, welche
auch viele Kleinwagen wie der Yaris haben wirst du bei
Kurzstrecken Autos, noch dazu im Stadtverkehr immer haben.
Mit einen Yaris ist man da noch lange nicht besser bedient.
Unser neuer Jazz hat beim Kauf (40tkm) ebenso
festgegammelte hintere Bremsen gehabt.
Konstruktionbedingt (geringes Gewicht, geringer Bremsdruck) und
bedingt durch das typische Kleinwagenprofil (Kurzstrecke, Stop and go)
haben eigentlich sämtliche Kleinwagen zumindest bei hinteren
Scheibenbremsen immer mit festgammelten Scheiben zu kämpfen.
Der Up hatte meines Wissens nach hinten sogar Trommelbremsen. Bisher fahre ich täglich circa 50km und einmal monatlich 300km am Tag.
Allerdings keine Stadt mehr. Ampeln gibt es hier quasi nicht.
Den Toyota Aygo habe ich als Mietwagen aber bin nicht so wirklich glücklich damit. Obwohl ich nicht groß bin sitze ich sehr unbequem.
Der Smart 44 (verwandt mit dem Mitsubishi Colt) ist schon mal ne gute Idee. Wie bei den meisten Kleinstwagen würde ich auf allf. Automatik verzichten, ausser bei einem Mini... Oder beim Hyundai i10, der auch ein Kleinstwagentip ist.
An sich könntest Du sogar einen Neuwagen kaufen (Mitsubishi Space Star ohne Klima), aber das macht wohl spätestens ab Mitte Jahr keinen Sinn. Dann doch lieber nen älteren Twingo oder Panda oä für kleines Geld. Sofern einigermassen gepflegt sind die günstig zu unterhalten.
Nicht das es wieder heißt der wieder mit seinem picanto...
Aber wenn der I10 schon erwähnt wurde.Der konzernbruder Kia Picanto sollte auf jeden Fsll mit ins Suge genommen werden. YKlima und 4 Türen hat der immer und einen sehr guten Ruf bei der Zuverlässigkeit. 7 Jahre Garantie hat der auch. Für 7500 ist da bestimmt schon was sehr brauchbares zu bekommen.
Den Ruf der guten Zuverlässigkeit hat der nicht umsonst. Ich habe nicht umsonst schon den zweiten.
Vor allem der I10 und der picanto sind meilenweit von Up und seinen Brüdern entfernt. Das sind einfach nur kleine Autos und eben keine blechkisten.
Nimm den up für gebraucht 7500euro und versuche die Besengeschichte zu vergessen. Das wird sich nicht wiederholen. Die Trommelbremse hinten wird bei der Inspektion regelmäßig gewartet/gesäubert. Nimm also einen scheckheftgepflegten up und warte den wagen in der Werkstatt nach Herstellervorschrift oder mach die Wartungen selber.
Suzuki Celerio, lass dich nicht von der langweiligen Optik abschrecken, ist ein gutes Stadtauto.
Welchen Smart Forfour siehst du dir an? Die erste, schon lange nicht mehr gebaute Generation war gut, das aktuelle Modell ist schrecklich, nicht empfehlenswert. Bei Mini zahlst du viel fürs Hipsterimage.
Für 7500 Euro würde ich mir einen Fiesta MK7 anschauen. Die Benziner sind allesamt empfehlenswert, da du viel Kurzstrecke fährst vielleicht ein Faceliftmodell mit dem 1.25er mit 82 PS. Grundsolider Saugmotor. An der Hinterachse Trommelbremsen, zumindest bei meinem haben die nie Probleme gemacht. Sitzheizung gibts beim Fiesta oft, ich würde aber schauen dass das Winterpaket drin ist. Dann gibts obendrauf eine heizbare Windschutzscheibe und heizbare Spiegel. Gerade wenn man keine Garage hat eine super Sache.
Der Opel Corsa bietet sich auch an. Als Motorisierung der 1.2 oder wenn es etwas mehr sein darf der 1.4. Hinten hat er Trommelbremsen und mit Winterpaket Sitz - und Lenkradheizung. Unser hat jahrelang Kurzstrecke von 2* 5 Kilometer über Landstraße sehr gut weg gesteckt.
Kia Picanto, Hyundai i10.
Ganz klar den i10, hier gibt es sehr große Rabatte, da schon der neue auf den markt ist.
Der i10 fährt sich eindeutig eine Stufe erwachsender als der up!. Dort bekommst Du Sitz- und Lenkradheizung, Klima, Navi, PDC, etc. pp.. Schau Dir mal die i10 Angebot mal an. Dazu hast Du 5 Jahre Garantie und musst Dir um nichts Sorgen machen.
Der Aygo und up! fahren eindeutig schlechter als der i10/Picanto.
Wenn Du gaaanz billig was willst, dann schau Dir den Mitsubishi SpaceStar an. Da bekommst Du ein Auto für kleines Geld.
Sehe ich anders als @NeoHazard
Meine Stufenbildung was Fahrkomfort und Ausstattungsmöglichkeiten angeht (Fahrzeuge alle 2-5 Jahre alt):
Aygo *
I10 **
up ***
Wie komme Ich zu dieser Bewertung?
i10 testete ich vor 1,5 Jahren als Kaufkandidat (Hyundaihändler hinter meinem Wohnhaus)
Toyota Aygo und VW up laufen seit 5 Jahren in der Familie meines Bruders; habe beide mehrfach gefahren. Größtes + des up:
Auch mit > 1,80 m Körpergröße sitzt man vorne gut.
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 10. Januar 2020 um 14:18:56 Uhr:
Sehe ich anders als @NeoHazard
Meine Stufenbildung was Fahrkomfort und Ausstattungsmöglichkeiten angeht (Fahrzeuge alle 2-5 Jahre alt):
Aygo *
I10 **
up ***
Wie komme Ich zu dieser Bewertung?
i10 testete ich vor 1,5 Jahren als Kaufkandidat (Hyundaihändler hinter meinem Wohnhaus)
Toyota Aygo und VW up laufen seit 5 Jahren in der Familie meines Bruders; habe beide mehrfach gefahren. Größtes + des up:
Auch mit > 1,80 m Körpergröße sitzt man vorne gut.
Genau, nimm den Up, wie ich schon geschrieben hab. Du kannst nicht viel falsch machen. Der fährt sich gut und spassig , günstig und der Werterhalt ist auch sehr gut. Ersatzteile zudem günstig und alles in allem in vielen Punkten durchschnittlich gut ohne großartige Schwächen Auch ist das Platzangebot innen bei kleinen Aussenmassen hervorragend.
Meine Freundin fährt seit fast 3 Jahren den i10 und vor dem Kauf haben wir uns alle anderen Kleinstwagen angeschaut, gründlichst getestet und der i10 fährst sich am erwachsensten.
Der up! ist eine Blechkiste im Innenraum. An den Türen sieht man noch das lackierte Blech, nichts verkleidet. Und der Preis ist unverschämt, halt VW-Konzern typisch überteuert für die wenige Leistung.
Aber manche schwören auf die deutsche Prominenz im Autosektor.