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Kleinwagen mit Automatik bis 12.000€
Hallo zusammen,
ich lese schon seit einiger Zeit hier auf dem Forum, aber finde nichts richtig passendes, daher eine eigene Anfrage.
Meine Frau braucht ein neues Auto.
Aktuell ist es ein Kleinstwagen (Peugeot 107) mit 3 Türen.
Zu klein und schwer den Nachwuchs auf den Rücksitz zu bugsieren.
Es soll ein moderner Kleinwagen mit Automatik werden.
Fahrleistung ist ~5000 km pro Jahr.
Klima, parkpieper hinten, Sitzheizung, bluetooth, modernes Inneres, leise im Innenraum.
Budget ca. 12.000€.
Der Wagen soll viele Jahre gefahren werden, daher könnte man evtl. am Budget schrauben.
Ich bin kein Verfechter von Wandlern o.ä., aber etwas komfortabler als im Peugeot 107 sollte es schon sein.
Mit der ASG vom Peugeot 107 kommt sie zwar klar, aber der dreht im 1. immer sehr hoch und schaltet sehr langsam und oft ruckig.
Im Blickfeld habe ich:
Opel Corsa E, Skoda Fabia, Peugeot 208, VW Polo (Alternativen könne gerne vorgeschlagen werden)
(meine Frau geht da hauptsächlich nach Aussehen, da fällt der Ford Fiesta, oder ein Hyundai i20 zb raus)
Ich habe nun schon viel gelesen und schaue auf den üblichen Portalen.
Dort werden in meiner Gegend (Speckgürtel von Berlin) am meisten Opel Corsa E (ASG) angeboten.
Tageszulassung, Vorführfahrzeuge etc.
Den Corsa finde ich vom Ansehen sehr gut, aber mich wundert, warum davon so viele angeboten werden.
Ist der Reparaturanfällig oder hat er sonst eine Schwäche? Oder schlichtweg wegen des ASG?
Eigentlich liebäugelt meine Frau mit einem Skoda Fabia.
Im Budget finde ich den aber nicht. Ist der Fabia zu empfehlen?
Die Automatik wird vermutlich komfortabler sein als im Corsa. (DSG vs ASG.)
Vielen Dank im Voraus für eure Zeit!
Beste Antwort im Thema
Um den Thread abzuschließen:
Es ist ein 1 Jahr alter Opel Corsa E 1.4 / 90PS mit 6-Gang Wandler geworden für 12.500€.
Sehr angenehm zu fahren und ein angenehmes Raumgefühl mit moderner Ausstattung wie Abschluss eines Smartphones (Spiegelung) auf dem Touch Display usw.
Opel Corsa mit easytronic habe ich auch gefahren und sie ist schon besser als beim alten Peugeot 107, aber es ist und bleibt ein ASG. Vermutlich sparsamer aber darauf kommt es bei geringer Laufzeit einfach nicht an.
Danke an alle Antwortenden. Vor allem auch, dass ihr mir auch den Wandler Nahe gebracht habt.
Frohe Fahrt.
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32 Antworten
So wirklich komfortabel empfinde ich DSG auch nicht, es lässt sich bei Langsamfahrt/Rangieren schlecht dosieren, hat relativ hohe Wartungskosten. Habt Ihr eine Abneigung gegen CVT? Sonst werfe ich mal den Honda Jazz in die Diskussion - sehr praktisch mit sehr viel Platz auf geringer Fläche, überaus zuverlässig.
Der Fiesta oder I20 sind doch wirklich gute Autos in dem Segment!
Problem für 12T€ ist schwierig mit neu und der Gebrauchtwagenmarkt ist mit kleinen Automatikfahrzeugen echt übersichtlich, vor allem da die nicht selten eine lausige oder veraltet Automatik (mit nur 4Stufen) haben.
Persönlich würde kein DSG nehmen, aber bei der geringen Laufleistung kann man das ggf tun.
Ansonsten würde ich erst einmal schauen, wer Welche Getriebe im Angebot hat mit wie vielen Stufen etc.
Corsa E läuft meiner Meinung sehr viel über Verleiher etc und werden anch 1-2Jahren auf den Markt geworfen, Fahrzeug soll OK sein, wobei ich gerade die äußere Hülle als völlig überaltert finde, kein wunder bei der extrem langen Bauzeit. Beim Corsa bin ich auch unsicher ob sie noch die bescheuerte Easytronic aufnutzen oder doch schon ein 6stufen Wandler haben.
Edit: sehe gerade du sprichst vom ASG also neues Wort für easytronic...
tendenziell wäre so ein Fahrzeug einen Idee gewesen, gute Automatik, viel Platz, dennoch klein und Technik ist solide, leider schon etwas ALT! https://suchen.mobile.de/.../search.html?...
Auch wenn ich dir kein Skoda empfehlen würde, dennoch der Tipp -> das Facelift kommt demnächst und die alten sollte es mit größeren Abschlägen geben!
Den Jazz finde ich auch gut. Aber ich würde auf jeden Fall eher was mit DSG nehmen als mit ASG. So unkomfortabel sind die neuen DSG's auch nicht mehr, finde die sogar sehr angenehm zu fahren. Die Wartungskosten sind ein Nachteil, aber bei der geringen Laufleistung...
Zitat:
@rattazong45 schrieb am 9. Januar 2018 um 13:12:09 Uhr:
Den Jazz finde ich auch gut. Aber ich würde auf jeden Fall eher was mit DSG nehmen als mit ASG. So unkomfortabel sind die neuen DSG's auch nicht mehr, finde die sogar sehr angenehm zu fahren. Die Wartungskosten sind ein Nachteil, aber bei der geringen Laufleistung...
Sicher das die Öl/Filterwechselintervallen nur die Laufleistung gehen? Könnte mir gut vorstellen, das dies wie der normale Motornölwechsel (12-24 Monate) auch einen gewissen Zeitabschnitt hat und nicht nur alle 60/70.000km o.ä.?!
Wie sieht es mit Kupplungsflüsskeit aus (Nasskupplung)?
Und gerade bei wenig Fahrleistung nerven ja Zeitintervalle mehr...
Vom VAG DSG war ich eher Enttäuscht nach ner Probefahrt, so ruckig wie es da zu geht, dafür das DKG so gelobt werden... naja...
Ich hab gezielt nur noch Wandler im Blick, wobei CVT ja auch mal interessant wäre!
Fahr CVT halt mal Probe.
Ich habe den opel Karl mal Probegafehren. (Mitte 2017) und das sog. Automatikgetriebe war ne echte zumutung. Nach 10 Minuten sind meine Frau und ich wieder umgekehrt. da wurde man Seekrank.
Ne schöne Alternative in dem segemnt wäre der Kia Rio. Der ist mit dem Hyundai I20 technisch sehr eng verwandt und hat 7 Jahre Garantie. der hat entweder eine 4 Gang Wandlerautomit oder ein DSG. Der kleine Bruder Picanto hat 4 Gang Wandler (bin mir nicht sicher). Damit kommt der gut klar, den hab ich auch getestet. Für ein so kleines Auto reichen 4 Gänge völlig aus. und der Rio hat serienmäßig 4 Türen.
Ok vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Vielleicht sollte ich den Wandlern oder CVT mal eine Chance in der Probefahrt geben.
Der Corsa als Tageslzulassung usw. Ist bei mir immer Easytronic also ASG.
Ja den Opel Karl bin ich auch schon gefahren und diese ASG war genauso schlecht wie in dem 10 Jahre alten Peugeot 107...
Der Honda Jazz fällt wegen Aussehen raus.
Ich werde meiner Frau mal eine Probefahrt in einem Hyundai oder Kia organisieren, vielleicht gefällt er ihr ja dann besser.
DSG ist für mich so der Kompromiss zwischen Preis und Komfort. Bei meinem Ford Mondeo gefällt es mir ganz gut. Ab und an mal ruppig aber im groben ziemlich angenehm. Reicht auf jedenfalls aus.
Ich melde mich, wenn wir uns entschieden haben.
Den Corsa werden wir auf jeden Fall Probe fahren, da der einfach deutlich preiswerter angeboten wird als die Konkurrenz.
Yaris Hybrid gibt es ja auch noch, im Gegensatz zu vielen anderen Automatik-Kleinwagen ist der komforabel und sparsam. Die meisten sind entweder mit halbautomatik sparsam, aber wenig komfortabel oder mit Wandler komfortabel, aber dafür nnicht mehr sparsam.
https://www.autoscout24.de/.../...9661-ab99-4aba-9309-e35c09205840?...
Bei den automatisierten Schaltgetrieben kann man sich nen C4 Cactus anschauen, der ist geräumig und dank Leichtbau sparsam.
https://www.autoscout24.de/.../...e050-78e4-4230-913e-c4664a4f7c7d?...
Zitat:
@Giggles schrieb am 9. Januar 2018 um 13:43:12 Uhr:
Ok vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Vielleicht sollte ich den Wandlern oder CVT mal eine Chance in der Probefahrt gebeN
Der Honda Jazz fällt wegen Aussehen raus.
Wandlerautomatik ist eine angenehme Sache, aber mit einer ollen 4-Gang würde ich heute nix mehr kaufen. Das ist träge und weit weg von sparsam. CVT ist angenehm insoweit, als es völlig ohne Rucke arbeitet und das Fahrzeug damit auch sehr sparsam unterwegs sein kann.
Ja, die Optik des Jazz ... aber Optik ist nicht alles sag ich Dir. Was den praktischen Nutzen und die Zuberlässigkeit anbelangt würde ich meinen sticht er das allermeiste im Segment locker aus. Genauer Ansehen lohnt sich, es gibt kaum ein variableres Auto in der Klasse was man besser beladen kann oder wo der Einstieg so mühelos funktioniert.
Es ist nahezu unglaublich, was man in dieses Auto alles hineinbekommen kann.
Mein Tipp (und garantiert mein nächster Wagen in einigen Monaten):
Mitsubishi Space Star 1.2 CVT.
Ein echter Kleinwagen (3,80m) mit trotzdem ordentlich Platz (im Gegensatz zum Honda Jazz, der mir mittlerweile schon wieder etwas zu groß ist für einen echten Kleinwagen). Der Jazz kann zwar mehr transportieren, aber da ich nicht jeden Tag Kühlschränke oder Waschmaschinen transportiere, ist das für mich kein Argument, das sticht.
Und der Space Star hat ebenfalls eine moderne, sehr komfortable CVT-Automatik. Schön wendig, sparsam (5 L/100km), flott (80 PS, 173 km/h).
Und volle 5 Jahre Garantie (bis 100.000km) sind, neben dem deutlich niedrigeren Anschaffungspreis, auch ein dickes Plus ggü. Honda.
Zitat:
Wandlerautomatik ist eine angenehme Sache, aber mit einer ollen 4-Gang würde ich heute nix mehr kaufen. Das ist träge und weit weg von sparsam. CVT ist angenehm insoweit, als es völlig ohne Rucke arbeitet und das Fahrzeug damit auch sehr sparsam unterwegs sein kann.
Das kann ich nur bestätigen. Im Jahr 2017 noch eine völlig veraltete 4-Gang-Automatik anzubieten ist schon wirklich frech. Die hohe Verlustleistung und der erhebliche (!) Verbrauchsnachteil ist absolut inakzeptabel.
4-Gang-Wandler waren Stand der Technik im Jahr 1982.
Beispiel: Der aktuelle Kia Rio hat mit dem angebotenen 4-Gang-Wandlerautomaten im Stadtverkehr einen Mehrverbrauch von sage und schreibe 2 Litern (!) ggü. dem 6-Gang Schalter. Das muß man sich wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Moderne CVT´s wie im Space Star, Jazz oder Yaris verbrauchen hingegen im Stadtverkehr durch die große Übersetzungsbandbreite sogar etwas weniger als Handschalter. Beim Space Star habe ich es bei einer Probefahrt mal geprüft; in der Stadt bei exakt 50 km/h zeigt der Drehzahlmesser knapp 1300 U/min und auf der AB bei konstant 100 km/h dreht er exakt 2000 U/min. Sehr angenehm ist das geschmeidige Fahren ohne Zugkraftunterbrechung und ohne jegliche Schaltrucke.
Meine Oma fährt einen 2014er Suzuki Swift 1.2 Mit Viergang-Wandler. Und ich muss sagen, das ist eine tolle Antriebskombination, gerade für die Stadt. Sie fährt, wie deine Frau, etwa 5.000 Kilometer jährlich und hauptsächlich Kurzstrecke. Dabei liegt der Verbrauch laut Bordcomputer bei unter 6 Litern, da kann man nicht meckern! Der Wandler schaltet absolut sauber und butterweich, der Motor dreht bei 100 km/h irgendwas um die 2.500 Umdrehungen. Also auch durchaus für Überlandfahrten zu gebrauchen, ohne, dass einem dabei die Ohren abfallen. Sicherlich, so ein Wandler schluckt Leistung und erhöht den Verbrauch im Vergleich zum Handschalter. Aber dafür ist dieses Getriebekonzept seit Jahrzehnten erprobt und man hört keine derartigen Ausfallraten wie bei den VAG-DSGs.
Mein Opa hatte bis vor kurzem einen Toyota Yaris 1.3 von 2012 mit einem stufenlosen Getriebe. (Neuerdings fährt er Yaris Hybrid, über den kann ich aber nichts sagen, da ich ihn noch nicht testen konnte.) Ich persönlich würde einen Wandler dem stufenlosen Getriebe vorziehen, obwohl er an sich teurer und der Wirkungsgrad an sich niedriger ist. Denn mich stört dieses rückmeldungslose "Schalten". Im normalen Fahrbetrieb werden Gangwechsel animiert, damit der Fahrer denkt, er würde ein "normales" Getriebe fahren. Das ist aber gekünstelt und das merkt man. Unter Volllast allerdings tourt der Motor auf ein bestimmtes Drehzahlniveau (sein Beschleunigungsoptimum) und wird dort gehalten. Das Auto klingt dann wie ein Staubsauger. Wie gesagt, überhaupt nicht meins...
Müsste ich dennoch eine Rangfolge anlegen, würde diese wie folgt aussehen:
Wandler > stufenloses Getriebe > ganz lange gar nichts > DSG/ASG