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Kleinwagen rar und Große stehen wie Sauerbier?

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 22. März 2012 um 13:47

Ist es so, dass wenn Benzin teuer ist, die Gebrauchtwagenpreise für Kleinwagen in die Höhe schnellen und einem die großen Kisten hinterhergeworfen werden?

Ich meine: die Legende existiert ja nun schon seit Jahren, eigentlich schon seit Jahrzehnten! Sicher kann ich mir auch vorstellen, dass temporär mal die Nachfrage nach Spritsparern steigt. Den Effekt beobachtet man jedoch immer nur kurzfristig und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass alle ihre dicken Limousinen deswegen zum Spottpreis verschleudern. Was meint ihr? Bricht jetzt der Trend zum Kleinwagen mit 1L Hubraum aus?:D

Beste Antwort im Thema

Man sollte bedenken, dass die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer wenig bis keine Ahnung von Autos hat, geschweige denn sich derart intensiv mit dem Thema Auto beschäftigt wie wir es hier tun. Da ist ein Auto eben schnell ein Buch mit sieben Siegeln. Aber trotzdem sind die Leute drauf angewiesen, sie müssen ja irgendwie von A nach B kommen, i.d.R. täglich zur Arbeit fahren. Und wenn ich jetzt von Autos keine Ahnung hätte, aber eins bräuchte, dann würde ich auch 'nen jungen Golf nehmen, getreu dem Motto, so viele Kunden können doch nicht täuschen...

Und in unserer Wegwerfgesellschaft, wo mein I-Phone nach zwei Jahren reif für die Tonne ist (ich bin ja mal gespannt, wie das wird, wenn in den ersten E-Autos die Akkus den Geist aufgeben, aber das ist ein ganz anderes Thema), was muss mich denn da reiten, einem 20 Jahre alten Auto über den Weg zu trauen??? Überlegt mal, wie das schon klingt: 20 Jahre! Für ein Auto! Das ist doch in Menschenjahren mindestens 80...

Für die meisten Menschen haben wir doch einen an der Waffel, auf den W124 abzufahren. Die können überhaupt nicht verstehen, wie einem bei W201/W123/W124/W126 so einer abgehen kann. Und wenn du dich umsiehst, was heutzutage als hipp und trendy durchgeht, dann weißt du auch, warum das so ist.

Und ganz ehrlich: Das ist doch gut so! Ist das nicht schön, dass jeder seine eigene Meinung hat, und sei sie noch sa anders als unsere? Nur deswegen habe ich meinen 300TE für 'nen 1000er bekommen. Oder ihr 'nen schicken 220er für unter 2000€.

Es gibt ja auch genug Leute, die die Autowelt so sehen wie wir. Alle anderen können mir doch herzlich egal sein. Was mach ich mir denn aus deren Meinung? Sollen sie doch glauben, dass sie mit ihrem Polo/Corsa/Ibiza etc. die klügeren waren. Für viele sind diese Autos ja tatsächlich die bessere Wahl; für mich eben nicht.

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Bei mir jedenfalls nicht.

Ich bleib beim Kleinwagen mit 2.0l Hubraum...:D

Moin also wir haben uns neben unserem tollen 300ce jetzt für die Stadt einen Daihatsu Cuore gekauft für 3000€ war kein Schnäpchen für ein Bj. 2003 mit fast 85000km und 2 Jahren TÜV aber das war der billigste bei mobile de von denen mit gutem Zustand ( kein Rost und Checkheft gepflegt) Bei einem Neupreis von ca. 9500 €!!!!!

Also Kleinwagen werden mit Sicherheit teurer, große Fahrzeuge billiger, nur Oldtimeranwärter wie unsere W124ger die wohl nicht.

Themenstarteram 22. März 2012 um 14:15

Zitat:

Original geschrieben von ralf16ß7

Also Kleinwagen werden mit Sicherheit teurer, große Fahrzeuge billiger, nur Oldtimeranwärter wie unsere W124ger die wohl nicht.

Naja, da ich zur Zeit den nächsten Kleinwagen für meine Frau suche, die am Tag 20km (h+z) zur Arbeit fährt, ist mir auch aufgefallen, dass Kleinwagen (zumindest im besseren Segment) ziemlich teuer sind. Und dass sich auch im Bereich der 124er einiges lichten wird, halte ich für denkbar aber im Moment noch nicht für (über)-deutlich spürbar. Damit meine ich jedoch die eher ungepflegten Alltags-124er und nicht die "schönen Stücke";)

Vor einiger Zeit nen Lupo für die Freundin gekauft, die waren vom Niveau her auch recht hoch. Wenn ich mich recht erinnere hat mein 210er mit ähnlichem Baujahr das Gleiche gekostet.

Hier auf der Insel ist es noch extremer!

Ein gepflegter W124 230E mit 80.000km könnte ich für 2000.- haben, dafür gibt es einen 15 Jahre alten Fiesta mit 120.000km und Wartungsstau!

Themenstarteram 22. März 2012 um 15:49

Zitat:

Original geschrieben von joered

Hier auf der Insel ist es noch extremer!

Ein gepflegter W124 230E mit 80.000km könnte ich für 2000.- haben, dafür gibt es einen 15 Jahre alten Fiesta mit 120.000km und Wartungsstau!

Aua, aua!:(

das mußt ich mir schon anhören als ich vor 15 jahren meinen 280 ce wie joe ihn hat verkauft habe...

also wer ein haufen scheiße fahren will kauft sich einen... und wer auto fahren will.. der gibt halt ein bischen mehr geld aus...zum glück ist es jedem frei gestellt...

Der Durchschnittsautofahrer fährt 13.000km im Jahr.

Was will der mit einer Mittelklasselimousine?

Wer damit 15, 20 oder 40.000km im Jahr fährt, der gibt sicherlich mehr Geld aus, um in einem Auto zu sitzen welches eine gewisse Bequemlichkeit mit sich bringt.

Wer aber wie die meisten Deutschen und fast alle Frauen sowieso nur in der Stadt rumeiert, damit morgends kurz zur die 3, 5 oder 10km zur Arbeit fährt und auch sonst nicht groß rumfährt und so seine 5.000 oder 10.000km im Jahr zusammen krebst, für den ist eigentlich egal was er fährt.

Der kommt auch in einem haufen Scheisse ans Ziel und wenn man darin eh nur 3x täglich 10 Minuten sitzt, ist das auch egal, hauptsache es fährt, regnet nicht rein, man kriegt n paar Kisten Bier da rein oder die Kinder bis zum Kindergarten und wenn dann für den Winter noch ne Heizung drin ist, reicht dass vielen Autofahrern einfach aus.

Mir persönlich sind meine Knochen für 35.000 Jahreskilometer natürlich zu schade, als dass ich sie in einen Lupo oder Couore quatschen würde, vom sonstigen Nutzwert ganz abgesehen.

Aber, das ist in Zeiten in denen das Benzin nicht billiger wird und auch viele andere Energiekosten, etc. steigen, sicher nicht nur eine Geschmacksfrage.

Ob man 6.000, 8.000 oder 4.000€ im Jahr in den Tank steckt, macht für den Normalbürger durchaus einen eklatanten Unterschied.

Wenn ich auch nie 9500€ für n Scheissauto ausgeben würde.

Darüber hinaus sind ja auch die sonstigen Unterhaltskosten höher.

Da überlegen sich schon einige Leute, ob sie wirklich nen gebrauchten BMW oder Mercedes kaufen, vor allem wenn dann 4 Reifen 600€ kosten und n Steuergerät hier und n Injektor da jedes mal die Haushaltskasse sprengt.

ich fahr mercedes aus leidenschaft, nicht wegen geld

Zitat:

Original geschrieben von Mark-86

Der Durchschnittsautofahrer fährt 13.000km im Jahr.

Was will der mit einer Mittelklasselimousine?

Wer damit 15, 20 oder 40.000km im Jahr fährt, der gibt sicherlich mehr Geld aus, um in einem Auto zu sitzen welches eine gewisse Bequemlichkeit mit sich bringt.

Ich fahr zur Zeit höchstens 10.000 Kilometer im Jahr und hatte auch schon Jahre, in denen es nur die Hälfte war.

Trotzdem würd ich mir nie ein Fahrzeug vom Typ "Elefantenrollschuh" kaufen, denn das wäre für mich eine erhebliche Beschneidung von Lebensqualität und Lebensfreude.

Die grundsätzliche Frage ist, ob man ein Auto nur als Gerät um von A nach B zu kommen betrachtet, oder ob man Benzin im Blut hat.

Die Einen wollen nur ans Ziel kommen, für die Anderen ist der Weg das Ziel.

am 24. März 2012 um 9:58

Trotzdem können die allermeisten Leute nicht rechnen.

(sorry für mein abbeldwatsches Geschreibe, aber an meinem La.to. sind nach nur einem .ahr zwei Tasten ausgefallen......)

Ich kenne nicht zuwenig Leute, die zwar nicht ieden cent umdrehen müssen aber sicherlich auch nicht Krösus heißen und trotzdem 18.000 Euro für einen vermeintlich sparsamen polo ausgeben der nicht nur eine Summe kostet für die ich mir für 100.000 km Sprit kaufen kann, sondern den Wert noch verliert.

Ein gut gepflegter 124er und selbst wenn er 5.000 Euro kostet ist auf ahre hinaus erheblich billiger als ieder neue polo.

Wertverlust ist für die meisten einfach ein Fremdwort.

Am tollsten sind die Kommilitonen die von Mami und papi anlässlich des Studienbeginns irgendwas in Richtung Mini oder Fiesta gestiftet bekommen was in der Anschaffung so um die 8.000 Euro kostet und meistens 2 ahre alt ist und gerade aus der Garantiezeit raus ist.

Verbrauchen alle um die 8 Liter Benzin was halt mal so viel ist wie mein alter M111 für seine 150 pferde benötigt hat aber auch anständig fuhr, und ab und zu geht mal ein Steuergerät oder irgendein Kleinkram über Bord der dann hier mal 500, da mal 800 und dann und wann mal 1.200 Euro kostet.

Und die selben Leute gucken mich an wie ein Kamel wenn ich ne Vorderachse nach 300.000 km mal sanieren lasse und das irgendwas um 2.000 Euro kostet.

Und dann immer die Diskussion um den Treibstoff.... Ich fahr genau wie die um die 7.000 km im .ahr. Das sind beim Mini 8x70x1,7 und bei mir 12x70x1,7. Im ersten Fall ca n Tausender für Sprit, im zweiten ca 1.500. Die 500 Euro Differenz rechne ich doch locker gegen den Wertverlust den der Mini hat, mein 420 SE .edoch nicht mehr.

Man muss halt immer die Gesamtrechnung sehen, Kauf.reis + Alle kosten für den zu betrachtenden Zeitraum. Und der ist bei fast .edem neueren Kleinwagen den vermeintliche Sparfüchse gerne fahren immer teurer als bei den Leuten die mit irgendwas altem und meinetwegen großem unterwegs sind.

Gibt aber auch Leute die ne Tankstelle vor der Haustür haben, aber zum Tanken 10 km in den nächsten Ort fahren weils da 2 Cent billiger ist.

 

naja, vom Kraftstoffverbrauch brauchen wir uns nix vormachen, da wo du mit nem M111 mit 8 Litern rumschaukelst, braucht n Mini oder Fiesta gleicher Art 5 und wenn du M111 so fährst wie die anderen auf 8 Liter kommen, braucht n M111 eher 12 als 8.

am 24. März 2012 um 13:10

war ne handgeschaltete Limo. Ich hab die Karre in einem .ahr Besitz nie höher als 9,4 bekommen und das war im Winter mit viel Kurzstrecke.

Aber die Kernaussage is trotzdem klar hoffe ich

Also son 190er fährt sich zwar spritziger und agiler als der größere und schwerer 230E, aber es ist jetzt nicht so, dass mich das zu einem Fahrzeugwechsel bewegen würde.

Ein Sechszyinder ist ein Sechszyliner.

Der 190E braucht ca. 1-2 Liter weniger als der große Bruder.

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