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Klimawandel Motorrad

Themenstarteram 3. März 2007 um 0:22

Der Co 2 -Ausstoß blastet und sehr

 

ich wollte mir eigentlich ein motorrad kaufen,aber weil die versicherung von hubraum auf feinstaub umgesetzt werden-ich nehme es stark an-wird das fahren für biker auch teurer denke ich.

 

ich habe keine liste für motorrad-co 2 -werte gefunden

-nur eine norm 2 ,etwas wenig.

ich habe auch keine alternative als super bleifrei für z.b. einer R1 gefunden

ausser ein wasserstoffzellentyp,der mit 8o km/h,aber nicht wirklich eine leistung hat

 

gibt es ein umrüstkit auf gas für das motorrad?

gibt es eine co2liste für motorräder?

 

vielleicht könnt ihr mir behilflich sein,das google schaft es nicht

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26 Antworten

Hallo,

bin mir nicht sicher ob dir das weiter hilft:

BMW C1 und andere Roller gibt es mit Flüssiggasantrieb.

Wenn du C1 lpg bei google eingibst findest du mehr.

Es wird dir nicht unbedingt weiterhelfen, aber in Indien wird ein Dieselmotorrad produziert. 350 ccm, 11,5 PS, überholen soll keinen Spass machen.

Ich schätze, das ein Motorrad mit geregltem Katalysator und geringem Verbrauch recht unbedenklich ist. Aber eine Auflistung der Motorrädern samt Schadstoffausstoß fände ich recht interessant. Unter dem Aspekt Feinstaub und CO2 wird mein Motorrad mit einem Verbrauch von 4,5 Lietern nicht alzu schlimm sein. Als besonders umweltfreundlich schätze ich die neue 800er BWM ein, gerade wegen dem geringen Verbrauch wegen.

am 3. März 2007 um 8:59

Die Frage ist, inwieweit der recht hohe Reifenverschleiß in die Feinstaubstatistik eingeht...

Und es gibt halt noch kaum alternative Kraftstoffe für Motorräder... das LPG ist wegen dem Gastank nicht gerade ne optimale Variante. Vielleicht kommen aber bald E85-fähige Motorräder oder Umrüstsätze. Bei nem Motorrad dürfte der Aufwand ja auch nicht so hoch sein. Wenn das überhaupt nötig ist.

motorrad ist kein vernunftfahrzeug, also rein aus spass zu halten.

und von daher entweder ich zahl die kosten oder ich lass es sein, denn um von a nach b zu kommen und das vernünftig mit etwas komfort und wenig verbrauch ist der 3l lupo besser geeignet.

wenn du am we oder sonst wann lust aufs fahren hast verbrennt man halt mal schnell 20l für "sinnloses" hin und her gefahre.

Es gibt auch ein schönes Dieselmotorrad. Es wird vom Hersteller mit einer 400 km/h Garantie ausgeliefert und wiegt etwa so viel wie eine R1100S. Leider kein ABS, aber sei es drum:

http://www.youtube.com/watch?v=3S0IvposKeg

Die Abgase sollten recht sauber sein, Turbinen haben eine kontinuierliche Verbrennung und daher bessere Abgaswerte (ausser NOx) als gleich starke Verbrennungsmotoren.

Aber was soll das Gejammer wegen Motorrad und alternativen Kraftstoffen? Die meisten Motorräder sind Spassvehikel (meins mittlerweile auch). Wenn du unbedingt was für die Umwelt machen willst, dann besorg dir eine alte "klassische" Vergasermaschine und betanke die mit E85 (85% Ethanol). Etwas grössere Nadeln, Vergaser auf JEDEN Fall neu abstimmen und du bis "sauber".

am 3. März 2007 um 12:12

Naja über alternative Kraftstoffe darf man sich doch Gedanken machen oder? Schließlich will man sein Hobby auch in ein paar Jahren noch bezahlen können.

Wegen des Klimawandels auf ein Motorrad umzusteigen finde ich nicht wirklich sinnvoll.

Außerdem was heißt alte Vergasermaschine? Die meisten Motorräder die heute unterwegs sind sind noch Vergaser. Einspritzer sind erst seit ein paar Jahre im Kommen. Und es gibt auch heute noch genug neue Motorräder, die einen Vergaser haben.

Einspritzer sind pflegeleichter (Vergaser synchronisieren unnötig), verbrauchsärmer und vor allem wirst du niemals einen G-Kat an ein Motorrad bekommen, wenn nicht ein Einspritzer dran ist. Siehe die neue GSXR1000-K7, G-Kat, Euro 3. Und jede Menge Druck & Spass bei sehr sauberen Abgasen.

Aber der Hauptgrund: mit einer Vergasermaschine kannst du ganz leicht das Kraftstoffgemisch über die Düsennadeln "anfetten" um den viskoseren Alkohol zu fahren, bei einem Einspritzer mit Benzinpumpe und einem festen Kennfeld kannste das vergessen. Ich würd nie meine neue GSXR mit Alkohol fahren, die würde deutlich zu mager laufen...

am 3. März 2007 um 12:26

Zitat:

Original geschrieben von GaryK

Aber der Hauptgrund: mit einer Vergasermaschine kannst du ganz leicht das Kraftstoffgemisch über die Düsennadeln "anfetten" um den viskoseren Alkohol zu fahren, bei einem Einspritzer mit Benzinpumpe und einem festen Kennfeld kannste das vergessen. Ich würd nie meine neue GSXR mit Alkohol fahren, die würde deutlich zu mager laufen...

alles in ordnung, aber mit der viskosität hat das doch nix zu schaffen.

sowohl alk als auch benzin sind ja beide sehr niederviskos, also sofern man natürlich bei kurzkettigen einwertigen alkoholen bleibt.

es ist doch einzig und allein der niedrigere energiegehalt

Auswurftaste:

Die NIST Datenbank ist anderer Ansicht.

Ethanol: 790 g/l, 1.20 mPas

Toluol als typischer Aromat: 885g/l, 0.77 mPas

Der Viskositätsunterschied ist fast Faktor 2. Dazu kommt natürlich noch der Brennwertunterschied. Alkohol hat 21 MJ/l, Benzin knapp 32. Was dafür sorgt, daß bei gleichem Differenzdruck über einen Vergaser weit weniger Ethanol fließt als Benzin fließen würde und dazu noch kommt, dass der Energiegehalt deutlich niedriger ist. Es sind zwei Effekte und beide sind sehr deutlich spürbar. Man vergisst die Viskosität nur so leicht ...

am 3. März 2007 um 12:59

ja, ethanol gegen toluol hast du den faktor von fast 2 (was ich nicht gedacht hätte) aber wie siehts gegen benzin aus? (bzw du gehsst davon aus das toluol und benzin sich nicht stark unterschieden, wenn das stimmt passt das natürlich)

da muss doch eine große tolleranz motorseitig gegeben sein was die viskosität angeht, die benzinzusammensetzung schwankt ja stark.

dachte das problem sei nur der brennwert

Hexan liegt sogar deutlich unterm Toluol, Oktan ebenfalls. Ja, Benzin ist ein lustiger Mix aus allen möglichen Dingen, aber meist kommt der Mix bei etwa 700 µPas heraus. Leider gibts halt das "benzin" nicht und daher sind die Stoffeigenschaften nicht immer so 100% sauber zu ermitteln.

Wer als Motorradfahrer ein Problem mit CO bei der ASU hat (manche Ducatis liegen ab Werk oberhalb der 4.5 Vol% CO), der sollte einfach 50% seines Tanks mit E50 oder 30% des Tanks mit E85 füllen. Schon besteht man die ASU ohne erst am Vergaser rumzumachen. Die ASU Tankfüllung dann halt gemütlicher abfahren und so bald es Sinn macht einfach mit Super auffüllen. das wars.

Frage mich wann die ersten Landwirte und Pferdezüchter ihren Beitrag zum Klimawandel hier erstellen.

Schließlich sollen Fürze dieser Tiere auch zur Globalen Erwärmung beitragen. :D:D:D

Leute, Leute... :rolleyes:

Themenstarteram 3. März 2007 um 18:56

also irgendwie hat mir keiner von euch weiter geholfen.

 

ich freu mich aber das cleandevil den sinnvollsten eintrag gemacht hat

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