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KM verhältnis Auto-Motorrad

Themenstarteram 25. Dezember 2005 um 22:37

Nabend

mich würde mal intressieren ob wie das verhältnis der motorrad km zu den PKW km aussieht. also wie man es werten sollte.

viele sagen sie würden sich kein motorrad kaufen was schon 30.000 km auf der uhr hat....

entsprechen diese 30.000 motorrad km in etwa 200.000 PKW km? oder wie sieht sowas aus?

panther

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16 Antworten

Das kommt ganz auf das Motorrad bzw. den Typ Motorrad an.

Nimmt man jetzt mein Mopped, das ist mit 30.000 km grade eingefahren. Tourer im allgemeinen sind auf hohe KM Leistung ausgelegt. Da sehe ich keine Probleme auch eins mit 50 oder mehr tausend KM zu kaufen. (Nagut, ich fahr auch Honda. ;))

(Super)Sportler würde ich keins mit mehr als 30.000 KM kaufen.. denn was macht man mit Sportlern? Na, was? Richtig! Heizen! Da kann man direkt mal davon ausgehen das der Motor stellenweise nicht mal richtig warm gefahren wurde.

Harleys wiederrum laufen auch ihre 100.000 KM, dafür sind se da.

stimmt, ein tourer kann auch mal 150000km und mehr laufen. bei einem sporttourer oder sportler würde ich mir die grenze von höchstens 50000km setzen, da kommt es dann aber auch schon auf den fahrer an.

am kurzlebigsten sind aber meines erachtens nach einzylinder-enduros, da würd ich mir keine mit mehr als 15000km kaufen.

und dann gibt es noch so spezialfälle wie die suzuki rgv250, die ein unkompetenter fahrer schon nach 5000km kaputt kriegt, d.h. kapitaler motorschaden...

da scheinen einige nicht z.B. die honda cbr 900 rr und die yamaha fzr 1000 zu kennen, selbst so kleine renner wie die cbr 600 und die fzr´s machen locker 100tkm.

das ist in meinen augen nen vorurteil.

wenn man nen tourer nicht warm fährt und nicht richtig pflegt, macht der auch keine 50tkm.

es gibt moppeds die haben bei 50-60tkm ihre grenzen erreicht und alles was drüber geht ist gut. allerdings gibt es auch wiederum mopped, die kann man mit 80tkm kaufen und man fährt diese laufleistung nochmal ohne grossen probs.

verallgemeinern kann man da gar nichts.

genauso sagen viele, nen kleinwagen mit über 100tkm wird unwirtschaftlich, während grosse autos mehr als 300tkm machen. ist auch alles ne frage des ordnungsgemässen gebrauchs und der verarbeitung des fahrzeugs.

ist von modell zu modell gravierend anders!!!

Zitat:

Harleys wiederrum laufen auch ihre 100.000 KM, dafür sind se da.

wenn man viel geduld und gut schrauben kann, ist es auch möglich mit einem fahrzeug der stahlentwertungswerke von Millwauki diese laufleistung zu schaffen, aber geschaffen sind sie dafür nicht.

ich kenne ne menge sportler und supersportler mit laufleistungen von über 75tkm, die immer noch volle kompression haben und laufen wie ein uhrwerk.

aber ne harley, die das mit gleichen aufwand schafft ist mir unbekannt!!!!!!!

Zitat:

Original geschrieben von V-Twin Racer

wenn man viel geduld und gut schrauben kann, ist es auch möglich mit einem fahrzeug der stahlentwertungswerke von Millwauki diese laufleistung zu schaffen, aber geschaffen sind sie dafür nicht.

ich kenne ne menge sportler und supersportler mit laufleistungen von über 75tkm, die immer noch volle kompression haben und laufen wie ein uhrwerk.

aber ne harley, die das mit gleichen aufwand schafft ist mir unbekannt!!!!!!!

na, da hast du ja tief in deine vorurteilsschublade gegriffen, schon mal harley gefahren, kennst du überhaupt die moppeds? oder nur die berühmte SACkSCHRAUBEN-SAGA !?

meine harley hat jetzt in 9 jahren 140000km gelaufen, ohne irgend etwas zu machen am motor außer Öl-Filter und Kerzenwechsel.ölverbrauch gleich NULL, Kompression? volle Kanne, kannst ja mal kicken........

wenn son großvolumiger 2 zylinder nicht für lange laufleistungen geschaffen ist, WAS DANN???

vorausgesetzt man fährt ihn ordentlich, wie jeden Motor.......

Das mit den Einzylinder-Enduros ist auch ein bißchen zu pauschal. Klar haben hochgezüchtete Husquarnas oder kleine luftgekühlte Motoren nicht so eine hohe Lebenserwartung, aber z.B. meine Aprilia Pegaso hatte problemlose 70tkm auf der Uhr, als sie mir geklaut wurde. Ich kenne mehrere Leute, die damit der 100 schon sehr, sehr nahe gekommen sind. Aber auch dafür muß man natürlich ans Warmfahren denken.

Im Vergleich mit dem Auto ist das natürlich so eine Sache. Wenn man den Pegasomotor zum Vierzylinder umbauen würde, hätte dieser dann 20 Ventile und 192 PS, aus 2,6 Liter Hubraum. Gesund verfügbar halt. Wenn man sich dann andere Motorräder ansieht, die soviel Hubraum haben wie mein kleiner Polo (übrigens mit 176tkm auch ganz gut dabei), nämlich einen Liter und dabei gern mehr als das dreifache an PS haben, da sind die Belastungen schon andere.

Zitat:

na, da hast du ja tief in deine vorurteilsschublade gegriffen, schon mal harley gefahren, kennst du überhaupt die moppeds? oder nur die berühmte SACkSCHRAUBEN-SAGA !? meine harley hat jetzt in 9 jahren 140000km gelaufen, ohne irgend etwas zu machen am motor außer Öl-Filter und Kerzenwechsel.ölverbrauch gleich NULL, Kompression? volle Kanne, kannst ja mal kicken........ wenn son großvolumiger 2 zylinder nicht für lange laufleistungen geschaffen ist, WAS DANN??? vorausgesetzt man fährt ihn ordentlich, wie jeden Motor.......

ich glaub hier ist ne entschuldigung fällig meiner seits :/

also, ich nehme es zurück!!!

hab 2kumpels die ne harley fahren und ständig ärger haben, allerdings sind die auch nicht zimperlich am gas.

hast aber recht, ist blöd das auf alle zu reduzieren.

zuvor nehm ich meine sportler in schutz und dann so ein blödes fettnäpfchen.

hoffe, das nimmst mir nicht übel,

nen schönen 2.weihnachtstag euch allen

Zitat:

..........wie mein kleiner Polo (übrigens mit 176tkm auch ganz gut dabei), nämlich einen Liter und dabei gern mehr als das dreifache an PS haben, da sind die Belastungen schon andere.

man darf aber auch nicht ausseracht lassen, das die materialen die im motorradbau verwendet werden um einiges hochwertiger sind als im autobau!!!!!!

Zitat:

Original geschrieben von V-Twin Racer

ich glaub hier ist ne entschuldigung fällig meiner seits :/

also, ich nehme es zurück!!!

hab 2kumpels die ne harley fahren und ständig ärger haben, allerdings sind die auch nicht zimperlich am gas.

hast aber recht, ist blöd das auf alle zu reduzieren.

zuvor nehm ich meine sportler in schutz und dann so ein blödes fettnäpfchen.

hoffe, das nimmst mir nicht übel,

nen schönen 2.weihnachtstag euch allen

nö, nehm ich nicht übel, hab sogar ne alte suzi als 2.bike, falls ich mal drehzahlorgien brauche :-)

mag nur nicht diese pauschalen Vorverurteilungen, die meist noch von leute kommen die das alles nur vom hörensagen kennen.

kenn ja deine kumpels nicht, aber ich geb auch gern und oft mal kette mit der harley, aber das AH und OH ist bei soner motorkonstruktion numal WARMFAHREN und kein DAUERVOLLGAS, das kein kein Langhuber ab !

außerdem sollte die "Antiharley-Fraktion" mal bedenken wieviele sehr alte Harley's noch täglich auf unseren Straßen unterwegs sind.

Ein Shovel-Motor wurde zuletzt vor 21 Jahren gebaut.

Mein Kumpel fährt jeden Tag mit einer 60 ! Jahre alten Knuckelhead ( gabs da überhaupt schon moppeds in Japan??), letztes Jahr sind wir zusammen bis Andorra gefahren.

Klar muß man an sonem teil schon mal schrauben, das gehört dann einfach dazu.

und das an einer harley mal was abvibriert ist genauso normal wie bei den Eintopf-Enduros, da weißte wenigstens das dein Mopped LEBT :-)

Ich habe in meiner über 30-jährigen aktiver Motorradzeit schon viele Bikes der verschiedensten Gattungen und Hersteller besessen und natürlich auch gefahren (insgesamt bisher ca. 780.000km). Seit 3 Jahren fahr ich nun eine Harley

E-Glide und habe damit 36.000km ohne jegliche Probleme abgespult. Die einzigen Werkstattbesuche waren die der Inspektionen, noch nicht mal eine Glühbirne musste gewechselt werden. Ich bin sogar so zufrieden damit, dass ich mir letzten Oktober eine neue Screamin Eagle E-Glide Ultra Classic bestellt habe, die (hoffentlich) im März ausgeliefert wird. In unserem Club sind Maschinen mit Laufleistungen von z.T. weit mehr als 100.000km keine Seltenheit (ohne Reparaturen, versteht sich). Also, auch die Amerikaner können Motorräder bauen (mittlerweile), bei vielen ist doch das Vorurteil über Öl triefende Motoren vorhanden. Probiert`s doch einfach mal aus, vieleicht werdet ihr auch vom Harley-Bazillus infiziert (meine "Alte" ist übrigens zu haben-Komplettausstattung mit Navi!).

Ride safe

am 2. Januar 2006 um 14:24

Ich hab mir kürzlich ne Honda Africa Twin mit 57.000 km zugelegt. Die Maschiene ist gerade mal gut eingefahren und ich erwarte das sie mindestens noch 100.000 zusätzlich auf die Uhr bekommt.

Bei der AT sind 150.000 km normal, aber durchaus auch über 200.000 km nicht selten.

Hängt halt sehr vom Modell ab, wie lange man damit Spass hat.

am 2. Januar 2006 um 17:05

Zitat:

und das an einer harley mal was abvibriert ist genauso normal wie bei den Eintopf-Enduros, da weißte wenigstens das dein Mopped LEBT :-)

einer der gründe warum ich mich für nen sportlichen V2 entschieden hab:D

@harleymen, bin auch einer der anscheinend von vorurteilen behaftet ist. hab mich aber mal nen bissl umgeschaut. ich meine, ne harley ist definitiv nichts für mich, liegt einfach am konzept, aber was ich so gelesen hab spricht schon für harley. ausserdem kann auch nicht jeder mit nem mopped um, wie ich es an meinem kollegenkreis immer wieder sehen muss.

Zitat:

Ich hab mir kürzlich ne Honda Africa Twin mit 57.000 km zugelegt. Die Maschiene ist gerade mal gut eingefahren und ich erwarte das sie mindestens noch 100.000 zusätzlich auf die Uhr bekommt. Bei der AT sind 150.000 km normal, aber durchaus auch über 200.000 km nicht selten. Hängt halt sehr vom Modell ab, wie lange man damit Spass hat.

allerdings, daher spare ich gerade, um zusätzlich in den genuss einer AT oder einer TA zu kommen.

das sind moppeds die man nahezu bedenkenlos mit 80-100tkm kaufen kann und dennoch nen paar jahre damit problemlos zu fahren.

für mich das perfekte alltagsmopped

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