Können im KFZ Batterien noch Überladen werden und Kochen ??
Hi @all,
hatte letzt ne heiße disk.
mir ist vor gar nicht langer zeit meine batterie im vectra verreckt ( natürlich im tiefsten nordischen raum ) und da ich in der heimat noch eine hatte, habe ich so lange eine 45ah eingebaut obwohl die limaüber 80ah bringt.
zu hause angekommen war dann der ganze motorraum versifft mit säure weil das ding gekocht hat wie sau.
nun erzählt mir Mr. ich weiß alles, geht gar nicht !!
also watt iss nu ?? früher sagte man immer, nie eine mit weniger ah rein -- oder wie jetzt.
brauch mal rat von den elektrikprofis -- ich bin da mehr der mann fürs grobe mechanische
gruß pie
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17 Antworten
Hallo pie,
die Lichtmaschine ist geregelt, wenn sie in Ordnung ist. Die Spannung
wird nach oben begrenzt. Glaube, es sind 13,4 oder 14,4V
Die Batterie nimmt ab, was sie bekommt, je nach Ladezustand.
Ist sie voll, wird ueber den jetzt relativ kleinen Ladestrom Wasser in
Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt ( Sie gast ).
Folgendes ist denkbar:
Der Regler der Lichtmaschine ist defekt, die Bordspannung steigt , der
Generator tut, was er kann, die Batterie nimmt was sie bekommt und
gast. Durch den zu hohen Ladestrom erwaermt sie sich auch.
Die Batterie war hin ( Zellenschluss oder -teilschluss ). Dann erreicht sie
nicht mehr die Ladeschlussspannung. Der Generator tut was er kann,
die Batterie nimmt was sie bekommt, sie gast und kocht.
Ist bei einer Drehstromlichtmaschine eine Gleichrichterdiode defekt, mag
das jede Batterie ueberhaupt nicht. Der Wechselstrom bewirkt nichts,
ausser Erwaermung der Batterie.
Da die vorherige Batterie auch schon den Geist aufgegeben hatte,
wuerde ich mal die Lichtmaschinenspannung messen ( auf Sollwert und
Gleichrichtung ). Durch den Antrieb des Generators sollte sich die
Nennspannung bei etwa 1500 upm des Motors einstellen.
Viel Glueck und Allzeit Gute Fahrt !
THX
na dann werde ich mal alles durchmessen aber die alte batterie war 10 jahre alt deshalb habe ich mit ihrem tod grechnet und mir über defekte im limabereich keine gedanken gemacht.
pie
Re: Können im KFZ Batterien noch Überladen werden und Kochen ??
Zitat:
Original geschrieben von urmelausdembenz
zu hause angekommen war dann der ganze motorraum versifft mit säure weil das ding gekocht hat wie sau.
nun erzählt mir Mr. ich weiß alles, geht gar nicht !!
Selbstvberständlich kann eine moderne Batterie überkochen, wenn sie zuviel Strom abbekommt. Gerade beim Opel sind Probleme mit dem Überspannungsregler (sitzt an Lima) bekannt, und wenn der dann den Geist aufgibt, gibt es zuviel Strom auf die Batterie und ins Bordnetz. Du hast sogar "Glück" gehabt, wenn es "nur" die Batterie war.
Hänge ein Meßgerät an die Lima und kontrolliere, was beim Gasgeben passiert. Geht die Spannung zu hoch, ist das Teil kaputt. Leider kommst Du dann nicht um das Auswechseln der Lima herum.
und ich würd das schnell mit seife rauswaschen, sonst ist bald nicht mehr viel da vom opel...
soooo, hab den ganzen mist rausgeruppt -- an der bat. kamen bei 2000 U/min über 16 volt an und da es sone blöde delco remi war ging nix mit regler wechseln -- also neue vom schrott für 20 € beim ausbau dann schraube abgerissen - ausbohren - viel fluchen und seit ner std. ungefähr fertig
eigentlich wollte ich da nix mehr reinballern, denn den verschenke ich im märz oder april an irgendeinen und hol als winterauto nen golf IV
man steht mir die karre im hals
pie
Zitat:
Original geschrieben von urmelausdembenz
soooo, hab den ganzen mist rausgeruppt -- an der bat. kamen bei 2000 U/min über 16 volt an und da es sone blöde delco remi war ging nix mit regler wechseln -- also neue vom schrott für 20 € beim ausbau dann schraube abgerissen - ausbohren - viel fluchen und seit ner std. ungefähr fertig
man steht mir die karre im hals
Mir geht es nicht anders mit dem Opel. Mein aktueller läuft zwar, aber ich hatte ähnliche Probleme wie Du, und sogar noch mehr: Kurbelwellen- und Nockenwellensensor, Lima, Klima... Der Lopez war für Opel eine Katastrophe, aber nach dem, was ich über die neueren Opels gelesen habe, hat Opel das Quali-Problem immer noch nicht im Griff.
Zitat:
Original geschrieben von Owlmirror
Mir geht es nicht anders mit dem Opel. Mein aktueller läuft zwar, aber ich hatte ähnliche Probleme wie Du, und sogar noch mehr: Kurbelwellen- und Nockenwellensensor, Lima, Klima... Der Lopez war für Opel eine Katastrophe, aber nach dem, was ich über die neueren Opels gelesen habe, hat Opel das Quali-Problem immer noch nicht im Griff.
HEHEHEHEHE....
da kann ich ein lied von singen !! die karre ist rings herum eigentlich neu -- es gibt nix was nicht schon irgendwann mal den dienst versagte -- andauernd abs - lüftung - getriebe - auspuffanlagen scheint er zu fressen - zentralver. schiebedach schweller - radläufe - wasserpumpen - sitze usw....usw... hätte ich damals besser den ascona c behalten als winterkarre, der läuft heute noch bei meiner schwester.
tja aber bald kann sich jemand freuen, denn dann bekommt er oder sie einen generalüberholten geschenkt -- haupsache er ist weg -- kann ihn nicht mehr sehen -- nachdem er dann letzte woche wieder mucken mit dem steuergerät hatte wollte ich ihn vor die garagenwand fahren und anzünden.
aber meine bessere hälfte fand und findet ihn von der form her schön -- und wie frauen dann so sind...
bin froh das ich sie für den Golf IV begeistern konnte.
gruß pie
..wußte gar nicht, daß wir hier im opel forum sind....
Moin,
Zitat:
Original geschrieben von E220CoupeSilber
..wußte gar nicht, daß wir hier im opel forum sind....
das ist halt der Unterschied zwischen Opel und Mercedes:
Opel hat vor 15 Jahren Schrott gebaut, und baut heute immer noch Schrott. Mercedes hingegen hat vor 15 Jahren noch hervorragende Autos gebaut, und baut heute ebenfalls Schrott.
Das konnte ich mir jetzt einfach nicht verkneifen ;-)
gute Nacht
Christian
Von wegen...vor meinem jetzigen Diesel war ich 12 Jahre lang überzeugter Opel-Fahrer und bin nie liegen geblieben (jedenfalls unverschuldet...)
Der Vectra A (E18NVR, noch mit Vergasermaschine vom Ascona C) war der beste. Leider hat bei 270000km das Getriebe angefangen zu rattern und ich habe ihn wegen zusätzlich rostigen Radläufen weggegeben.
weitere Opels: Ascona C (OK, bei 180tkm Zylinderkopfriss, lief aber trotzdem noch locker 500km auf drei Pötten), Omega A (Hat ATU mir bei nem einfachen Kupplungswechsel kaputtgewurstelt), Vectra B BJ99 (tolles Auto, aber für nen großen Hund zu klein) und Frontera B (mein geilstes Auto bis jetzt, aber in Zeiten von Superpreisen um 1,40 Euro und Verbrauch von 13 Litern einfach nicht mehr bezahlbar).
Den Opel-Typischen Rost hatte nur der Vectra A. Aber ich fahre auch nur zwei mal im Jahr in die Waschanlage, also ein Stück Eigenversagen.
Die Motorenqualität bei Opel ist spitze (zumindest bei den älteren Modellen, bei den neueren wirds sich wie bei Daimler sich zeigen), lediglich die Verarbeitung ist ein wenig mau und der Service der Händler grottig. Aber Wartung mache ich selber und ich störe mich nicht allzu sehr dran, wenns mal irgendwo klappert - das zeigt, dass das betreffene Teil noch da ist. Jedenfalls hat noch keiner meiner Opels irgendwelche Außenteile (Sakko-Bretter...) auf der Autobahn verloren.
So, es ufert aus. Also Ende.
Aber diese Lanze musste ich mal brechen. Und: Opel ist, was Fahrzeugpreise angeht, Preis-Leistungsmäßig echt Spitze!
So. Aber jetzt wirklich Schluss.
Gruß vonner nassen Küste!
Hallo,
komischerweise sehe ich kaum 18 oder 20 Jahre alte Opel auf unseren Straßen.
Mercedes jedoch....?
Gruß Alex