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Kompaktwagen, 15.000-18.000 €, Automatik, Benziner, eher BMW/MB/Toyota

Themenstarteram 16. Juni 2019 um 9:56

Hallo,

ich suche nach einem Kompaktwagen in der Preisspanne 15.000 - 18.000 €.

Meine Ansprüche:

  • ich kaufe mir einen gebrauchten, 3-4 jährigen Wagen, damit er schon relativ "frisch" ist, aber nicht mehr so viel an Wert weiter verliert und nicht mehr so teuer wie ein Neuwagen ist.
  • es muss kein Rennwagen sein, aber Fahrspaß sollte er schon liefern
  • zuverlässig
  • einfach problemlos fährt und nicht kaputt wird—deshalb will ich unbedingt ein Auto mit Garantie kaufen (zum Beispiel ein gebrauchter Wagen von BMW mit 2 Jahre Garantie und geprüftem Zustand)
  • gutes Aussehen
  • relativ sparsam
  • Automatik, Klimaautomatik, elektrische Außenspiegel, Sitzheizung, Tempomat, Parkhilfe hinten und vorn
  • geringer Wertverlust in Läufe der Zeit

Aus Zuverlässigkeitsgründen wäre ein Neuwagen noch besser als ein Gebrauchter mit Garantie, aber ich bin hier nicht überzeugt wegen des Wertverlustes. Ich weiß, dass ich fast zum Preis eines gebrauchten BMW 1ers einen neuen Toyota Corolla kaufen könnte. Ich frage mich nur, ob das sich lohnt. Angeblich verlieren neue Autos ungefähr 30-35% des Wertes innerhalb 3 Jahren. Also:

  • BMW 1er, 3-4 jähriger, 18000€ -> ich denke, nach 3 Jahren sollte er vielleicht noch 14.000€ sein
  • Toyota Corolla, neu 24000€ (ja, beim Neuwagen könnte ich mein Budget erhöhen) -> nach 3 Jahren -30/35%, das heißt er wäre nur ungefähr 17.000€ wert—das wäre sehr schlecht, wenn ich nach 3 Jahren das Auto wechseln möchte

Was ich schon gefahren bin:

  • Mazda 3, Erstzulassung 2014/2015, Skyactive 2.0, Automatik, 100-150 PS (ich kann mich an die Leistung genau nicht erinnern) Fazit: Der Mazda 3 war schon OK, aber ich war nicht überzeugt. Kein "Wow-Effekt", ich finde den BMW 1er besser.
  • BMW 1er, 03/2016, 1.5 Benzin, 136PS, Automatik Fazit: Super! Fast alles gefällt mir und vor allem das automatische Getriebe vom BMW finde ich top. Was nicht so toll ist, ist das Infotainment System (ein bisschen alt, aber genauso alt wie in Mazda), weniger Platz hinten. Aber der Spaß am Fahren war wirklich da. Sehr positive Erfahrung.
  • Toyota Corolla 2019 Comfort, 1.8 Hybrid, 122PS, Automatik e-CVT—angenehme Steuerung, neues Infotainment System, sieht sehr gut aus (sowohl innen als auch außen), viel zusätzliches drin, sehr positive Erfahrung (nur der Motor/das Getriebe war etwas lauter beim Beschleunigen und schnelleren Fahren), als minus ist er ein Neuwagen, deshalb höher Wertverlust
  • Kia Ceed 2019, Schalter, 1.4 MPI, 100 PS, mir hat die Bedienung einfach nicht gefallen, die Pedale reagieren schlecht auf Druck
  • Kia Proceed 2019, 1.6 T-GDI, Automatik 204PS, DSG-ähnliches Getriebe, das ich schlecht finde, kein Spaß am Fahren, die Pedale sind gar nicht empfindlich, die Gänge funktionieren komisch, einfach nicht meine Marke. Vielleicht könnte ich dadurch auch Fahrzeuge anderer Marken ausschließen, die ähnliches Getriebe Verbenden (Audi, VW, Skoda)

Was ich noch vorhabe, zu fahren:

  • Mercedes A-Klasse
  • Audi A3
  • überlege Golf, aber wegen der schlechten Meinungen über DSG Getriebe, bin ich mir nicht sicher
Beste Antwort im Thema

Also wenn du dir beim Golf nicht so sicher bist, dann würd ich den A3 auch in den Wind schießen, der steht auf der selben Plattform und hat die gleichen Problem-DSGs und die gleichen Motoren.

Wenn die das DSG im KIA nicht zusagt, dann wirds das im Golf auch nichts, das ist einfach bauartbedingt.

Ford hat z.B. hat zum neuen Focus auch wieder auf Wandler gewechselt, andere Hersteller machen das auch, dieses Konzept ist zuverlässiger und bietet eine bessere Fahrbarkeit. Zudem schalten moderne Wandler auch schnell hoch und können mehrere Gänge überspringen, was der sportlichen Fahrweise zuträglich ist. z.B bei einem Kickdown. Auch das Rangieren geht "sanfter".

Ob ein Neuwagen oder Gebrauchter sinvoll ist, hängt von deiner Nutzungsdauer ab. Willst du den Wagen max. 4 Jahre halten, ist ein gebrauchter sinnvoller, soll der Wagen aber 8 bis 10 Jahre gehalten werden, ist ein Neuwagen die bessere Wahl.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass ein Premiumhersteller nicht unbedingt die zuverlässigste Ware baut, so hatten sowohl BMW als auch der VW-Konzern signifikante konstruktive Schwachstellen, währen z.B. Toyota einen Dauerläufer nach dem Anderen auf den Markt brachte.

Leider sind das nicht die spaßigsten Maschinen auf dem Markt und sportlich schon gar nicht. Der neue Corolla hat z.B. immer ein CVT-Getriebe (oder 6-Gang-Handschaltung), während Mazda, Ford und BMW und andere auf einen spürbar sportlicher abgestimmten Wandler oder ein DSG setzen. Bei BMW kann man sogar beim Konfigurieren angeben, welche Grundabstimmung das Getriebe haben soll.

Aber jetzt Butter bei die Fische:

Wenn du dich für einen Gebrauchten entscheidest, der wenig Wertverlust und viel Spaß vereinen soll, würde ich zum 1er tendieren. Behalte aber im Hinterkopf, dass die Premiumhersteller überall an möglichst viel Geld von dir ran wollen, sei es der Kaufpreis, die Wartung, oder die Instandhaltung. Da kommt man bei einem Standardhersteller immer preiswerter Weg, außer bei Volkswagen, die sich selbst ja auch schon im Premiumsegment sehen (Wer klassifiziert sowas eigentlich?). Da es der Letzte 1er mit Hinterradantrieb ist, dürfte der Wertverlust sogar noch geringer sein, am geringstem vermutlich kombiniert mit dem Reihensechszylinder.

Bei einem Neuwagen dürfte der Ford Focus fast alle deine Wünsche noch am ehesten erfüllen, dann als 1.5 EcoBoost mit der ST-Line. Er glänzt traditionell leider nicht mit dem besten Werterhalt

Oder der neue Mazda 3, der hat einen Geringen Wertverlust, guten NP und fährt auch fast so Sportlich wie Focus oder 1er. Der Motor dürfte zwar nicht ganz so lebhaft sein, die Skyactive-Technologie setzt nämlich nicht auf Turbolader, aber dafür Fahrwerk und Lenkung.

PS: Die A-Klasse hat Renault-Motoren und ein Doppelkupplungsgetriebe an Bord. Damit muss man klar kommen, die Motoren sind aber nicht verkehrt. Wobei man bei Mercedes so wie so keine Sportwagen erwarten darf, die sind eher auf Komfort getrimmt.

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Also wenn du dir beim Golf nicht so sicher bist, dann würd ich den A3 auch in den Wind schießen, der steht auf der selben Plattform und hat die gleichen Problem-DSGs und die gleichen Motoren.

Wenn die das DSG im KIA nicht zusagt, dann wirds das im Golf auch nichts, das ist einfach bauartbedingt.

Ford hat z.B. hat zum neuen Focus auch wieder auf Wandler gewechselt, andere Hersteller machen das auch, dieses Konzept ist zuverlässiger und bietet eine bessere Fahrbarkeit. Zudem schalten moderne Wandler auch schnell hoch und können mehrere Gänge überspringen, was der sportlichen Fahrweise zuträglich ist. z.B bei einem Kickdown. Auch das Rangieren geht "sanfter".

Ob ein Neuwagen oder Gebrauchter sinvoll ist, hängt von deiner Nutzungsdauer ab. Willst du den Wagen max. 4 Jahre halten, ist ein gebrauchter sinnvoller, soll der Wagen aber 8 bis 10 Jahre gehalten werden, ist ein Neuwagen die bessere Wahl.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass ein Premiumhersteller nicht unbedingt die zuverlässigste Ware baut, so hatten sowohl BMW als auch der VW-Konzern signifikante konstruktive Schwachstellen, währen z.B. Toyota einen Dauerläufer nach dem Anderen auf den Markt brachte.

Leider sind das nicht die spaßigsten Maschinen auf dem Markt und sportlich schon gar nicht. Der neue Corolla hat z.B. immer ein CVT-Getriebe (oder 6-Gang-Handschaltung), während Mazda, Ford und BMW und andere auf einen spürbar sportlicher abgestimmten Wandler oder ein DSG setzen. Bei BMW kann man sogar beim Konfigurieren angeben, welche Grundabstimmung das Getriebe haben soll.

Aber jetzt Butter bei die Fische:

Wenn du dich für einen Gebrauchten entscheidest, der wenig Wertverlust und viel Spaß vereinen soll, würde ich zum 1er tendieren. Behalte aber im Hinterkopf, dass die Premiumhersteller überall an möglichst viel Geld von dir ran wollen, sei es der Kaufpreis, die Wartung, oder die Instandhaltung. Da kommt man bei einem Standardhersteller immer preiswerter Weg, außer bei Volkswagen, die sich selbst ja auch schon im Premiumsegment sehen (Wer klassifiziert sowas eigentlich?). Da es der Letzte 1er mit Hinterradantrieb ist, dürfte der Wertverlust sogar noch geringer sein, am geringstem vermutlich kombiniert mit dem Reihensechszylinder.

Bei einem Neuwagen dürfte der Ford Focus fast alle deine Wünsche noch am ehesten erfüllen, dann als 1.5 EcoBoost mit der ST-Line. Er glänzt traditionell leider nicht mit dem besten Werterhalt

Oder der neue Mazda 3, der hat einen Geringen Wertverlust, guten NP und fährt auch fast so Sportlich wie Focus oder 1er. Der Motor dürfte zwar nicht ganz so lebhaft sein, die Skyactive-Technologie setzt nämlich nicht auf Turbolader, aber dafür Fahrwerk und Lenkung.

PS: Die A-Klasse hat Renault-Motoren und ein Doppelkupplungsgetriebe an Bord. Damit muss man klar kommen, die Motoren sind aber nicht verkehrt. Wobei man bei Mercedes so wie so keine Sportwagen erwarten darf, die sind eher auf Komfort getrimmt.

Ich finde den Ford Mondeo super sowohl den aktuellen als auch den vor face lift. Aktuell mit 190 diesem Ps oder 165 Ps Benziner zu Kriegen entweder auch als wandler Benziner oder dkg Diesel beim aktuellen nur noch wandler.

Oder bei Peugeot schauen

Zitat:

@jacobko schrieb am 16. Juni 2019 um 11:56:20 Uhr:

ertverlust in Läufe der Zeit

Ich frage mich nur, ob das sich lohnt. Angeblich verlieren neue Autos ungefähr 30-35% des Wertes innerhalb 3 Jahren.

Bei den heutigen Rabatten würde ich bei einem Neuwagen von 50% unter Liste in 3 Jahren ausgehen

Es gibt auch noch die Möglichkeit ein neues EU-Modell zu kaufen

Themenstarteram 16. Juni 2019 um 15:22

Zitat:

@Citaron schrieb am 16. Juni 2019 um 12:57:27 Uhr:

Also wenn du dir beim Golf nicht so sicher bist, dann würd ich den A3 auch in den Wind schießen, der steht auf der selben Plattform und hat die gleichen Problem-DSGs und die gleichen Motoren.

Wenn die das DSG im KIA nicht zusagt, dann wirds das im Golf auch nichts, das ist einfach bauartbedingt.

Ich denke, dass ich Golf VI und Audi A3 mit Schaltgetriebe ausprobieren möchte. Ich bin bisher eher relative schlechte Schalter gefahren. Vielleicht ist das ganz in Ordnung bei ihnen. Natürlich bevorzuge ich Automatik, aber seitdem es mein erstes Auto sein wird, vielleicht wäre ein billigerer Schalter besser (auch niedrigere KFZ). Das zweite Ding beim Golf und A3 ist, dass sie geräumiger sind als BMW 1er. Der ist leider eng hinten. Ich kaufe das Auto eher für mich selbst, aber ich werde sicherlich ab und zu zu dritt oder viert fahren.

Zitat:

@Citaron:

Ford hat z.B. hat zum neuen Focus auch wieder auf Wandler gewechselt, andere Hersteller machen das auch, dieses Konzept ist zuverlässiger und bietet eine bessere Fahrbarkeit. Zudem schalten moderne Wandler auch schnell hoch und können mehrere Gänge überspringen, was der sportlichen Fahrweise zuträglich ist. z.B bei einem Kickdown. Auch das Rangieren geht "sanfter".

Ich bin nicht überzeugt von dem Ford. Vor allem Designweise.

Zitat:

@Citaron:

Ob ein Neuwagen oder Gebrauchter sinvoll ist, hängt von deiner Nutzungsdauer ab. Willst du den Wagen max. 4 Jahre halten, ist ein gebrauchter sinnvoller, soll der Wagen aber 8 bis 10 Jahre gehalten werden, ist ein Neuwagen die bessere Wahl.

Denn sicherlich ein Gebrauchter.

Zitat:

@Citaron:

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass ein Premiumhersteller nicht unbedingt die zuverlässigste Ware baut, so hatten sowohl BMW als auch der VW-Konzern signifikante konstruktive Schwachstellen, währen z.B. Toyota einen Dauerläufer nach dem Anderen auf den Markt brachte.

Leider sind das nicht die spaßigsten Maschinen auf dem Markt und sportlich schon gar nicht. Der neue Corolla hat z.B. immer ein CVT-Getriebe (oder 6-Gang-Handschaltung), während Mazda, Ford und BMW und andere auf einen spürbar sportlicher abgestimmten Wandler oder ein DSG setzen. Bei BMW kann man sogar beim Konfigurieren angeben, welche Grundabstimmung das Getriebe haben soll.

 

Aber jetzt Butter bei die Fische:

Wenn du dich für einen Gebrauchten entscheidest, der wenig Wertverlust und viel Spaß vereinen soll, würde ich zum 1er tendieren. Behalte aber im Hinterkopf, dass die Premiumhersteller überall an möglichst viel Geld von dir ran wollen, sei es der Kaufpreis, die Wartung, oder die Instandhaltung. Da kommt man bei einem Standardhersteller immer preiswerter Weg, außer bei Volkswagen, die sich selbst ja auch schon im Premiumsegment sehen (Wer klassifiziert sowas eigentlich?). Da es der Letzte 1er mit Hinterradantrieb ist, dürfte der Wertverlust sogar noch geringer sein, am geringstem vermutlich kombiniert mit dem Reihensechszylinder.

Bei einem Neuwagen dürfte der Ford Focus fast alle deine Wünsche noch am ehesten erfüllen, dann als 1.5 EcoBoost mit der ST-Line. Er glänzt traditionell leider nicht mit dem besten Werterhalt

Oder der neue Mazda 3, der hat einen Geringen Wertverlust, guten NP und fährt auch fast so Sportlich wie Focus oder 1er. Der Motor dürfte zwar nicht ganz so lebhaft sein, die Skyactive-Technologie setzt nämlich nicht auf Turbolader, aber dafür Fahrwerk und Lenkung.

Ja, ich weiß, dass "Standardhersteller" günstigere Autos anbieten, aber ich bin eher der Mensch, dem Qualität wichtig ist. Wie vorher geschrieben, einen Kia könnte ich nicht fahren—er passt mir gar nicht, obwohl er viel günstiger ist. Fiat oder Opel möchte ich auch nicht haben. Hingegen der Mazda 3 scheint noch gut zu sein. Zu dem Preis eines gebrauchten BMWs vielleicht könnte ich sogar einen gebrauchten Mazda 6 erwischen.

Zitat:

@Citaron:

PS: Die A-Klasse hat Renault-Motoren und ein Doppelkupplungsgetriebe an Bord. Damit muss man klar kommen, die Motoren sind aber nicht verkehrt. Wobei man bei Mercedes so wie so keine Sportwagen erwarten darf, die sind eher auf Komfort getrimmt.

Also, ich halte MB für eine starke Marke. Ich muss das erst selber ausprobieren. Ich habe gute Meinungen über die A-Klasse gehört und in dem TÜV Report von Autobild fällt er auch sehr positiv aus (genauso wie BMW 1er, Audi a3, Toyota Auris, und Mazda 3).

Ford focus, als eu wagen mit dem 150 ps ecoboost. Aber wenn er dir nicht gefällt.

Zitat:

@jacobko schrieb am 16. Juni 2019 um 17:22:43 Uhr:

Also, ich halte MB für eine starke Marke. Ich muss das erst selber ausprobieren. Ich habe gute Meinungen über die A-Klasse gehört und in dem TÜV Report von Autobild fällt er auch sehr positiv aus (genauso wie BMW 1er, Audi a3, Toyota Auris, und Mazda 3).

Lass dich vom TÜV-Report nicht auf die falsche Fährte locken, der sagt mehr über die Nutzer als über die Zuverlässigkeit des Autos. Bei einem MB-Händler, bei dem ich ein halbes Jahr gearbeitet hatte, wünschten die Kundem zum TÜV-Termin meist das Rundum-Sorglos-Paket. Da wurden vor dem Tüv alle relevanten Mängel beseitigt und dann der Tüv gemacht. Schaut in der Statistik gut aus, ist aber auch mehr Schein als Sein, vor allem bei den Daimler-Rostproblemen der 2000er Jahre.

Vorzugsweise buchen Rentner solch ein Paket, weshalb Golf Plus und Ford C-Max immer ganz oben in der Statistik stehen, während z.B. ein Dacia immer schlecht abschneidet. Hier ist dem Halter der Zustand nicht so wichtig, Hauptsache es fährt.

Ach ja, noch ein Rat von mir, wenn du dir einen Golf 6/A3 anschaust: TS(f)I-Motoren mit Steuerkette oder und/oder 1,8-2l Hubraum weiträumig umfahren, das sind die größten Schrottmotoren der letzten 10 Jahre, da ist ja sogar ein alter Peugeot zuverlässiger, und der hat schon den gesamten Standstreifen auf der Autobahn reserviert.

Bei deinen Ausführungen kann ich die also nur den 1er und den neuen Mazda 3 ans Herz legen, mit dem Rest wirst du vermutlich nicht glücklich.

am 17. Juni 2019 um 5:51

Golf 6 und A3 8P brauchst Du dir nicht angucken. Zum einen haben die wirklich die kack Motoren drin, zum anderen sind die im Vergleich zu den anderen uralt. Wenn Du das iDrive im 1er schon veraltet fandest, warte auf das alte MMI von Audi.

Neuwagen mit hohem Rabatt geht aber mittlerweile ganz gut, als EU Fahrzeug oder Tageszulassung. Toyota hat auch nen echt hohen Werterhalt, im Vergleich zu anderen nichtdeutschen Herstellern.

Sonst wäre der 1er mein Favorit.

Themenstarteram 17. Juni 2019 um 6:02

Zitat:

@Citaron schrieb am 17. Juni 2019 um 00:46:55 Uhr:

Zitat:

@jacobko schrieb am 16. Juni 2019 um 17:22:43 Uhr:

Also, ich halte MB für eine starke Marke. Ich muss das erst selber ausprobieren. Ich habe gute Meinungen über die A-Klasse gehört und in dem TÜV Report von Autobild fällt er auch sehr positiv aus (genauso wie BMW 1er, Audi a3, Toyota Auris, und Mazda 3).

Lass dich vom TÜV-Report nicht auf die falsche Fährte locken, der sagt mehr über die Nutzer als über die Zuverlässigkeit des Autos. Bei einem MB-Händler, bei dem ich ein halbes Jahr gearbeitet hatte, wünschten die Kundem zum TÜV-Termin meist das Rundum-Sorglos-Paket. Da wurden vor dem Tüv alle relevanten Mängel beseitigt und dann der Tüv gemacht. Schaut in der Statistik gut aus, ist aber auch mehr Schein als Sein, vor allem bei den Daimler-Rostproblemen der 2000er Jahre.

Vorzugsweise buchen Rentner solch ein Paket, weshalb Golf Plus und Ford C-Max immer ganz oben in der Statistik stehen, während z.B. ein Dacia immer schlecht abschneidet. Hier ist dem Halter der Zustand nicht so wichtig, Hauptsache es fährt.

Ach ja, noch ein Rat von mir, wenn du dir einen Golf 6/A3 anschaust: TS(f)I-Motoren mit Steuerkette oder und/oder 1,8-2l Hubraum weiträumig umfahren, das sind die größten Schrottmotoren der letzten 10 Jahre, da ist ja sogar ein alter Peugeot zuverlässiger, und der hat schon den gesamten Standstreifen auf der Autobahn reserviert.

Bei deinen Ausführungen kann ich die also nur den 1er und den neuen Mazda 3 ans Herz legen, mit dem Rest wirst du vermutlich nicht glücklich.

Danke! Gut zu wissen.

Ich würde sofort nach einem BMW 1er greifen, aber der hat relativ wenig Platz hinten. Ich kaufe den Wagen zwar eher für mich selbst, aber ich kann mir gut vorstellen, dass ich zu dritt/viert ab und zu fahren werde.

Mazda 3 ist auch gut, aber mir gefällt der BMW viel mehr.

Bezüglich der TS(F)I-Motoren von Golf 6/A3 das hört sich sehr schlecht.. Ich hatte nicht gewusst. Die sind doch die meist verkauften Autos (vielleicht Audi weniger, aber VW schon). Gibt es denn alternativen zu diesen fehlerhaften Motoren? Wenn ich nach einem Golf 6/A3 mit Erstzulassung zwischen 2014 und 2017 suchen würde, welche Modelle sind "gut"? E

Sorry, ich meinte Golf VII und nicht Golf VI. Ich habe kein Interesse Golf VI zu kaufen.

Ich habe nach einem Golf mit Hubraum größer als 1.6 gesucht und da tauchen auch TSI Motoren auf. Der einzige Motor, der größer als 1.6 und kein TSI ist, ist GTI. Also, ich gehe davon aus, dass der GTI Motor der beste bei einem Golf wäre?

Wie sieht es bei Audi A3 aus?

Sorry nochmals für das Missverständnis, aber ich suche eher nach einem nicht so alten Wagen—mit Erstzulassung ab 2014. Und bei Aud A3 wäre noch besser ab 2016, weil damals es einen neuen Facelift gab.

Themenstarteram 17. Juni 2019 um 6:09

Bei Audi A3 bei einer Suche für einen Wagen mit Erstzulassung zwischen 2014 und 2017, Benziner, Hubraum größer als 1.6 gibt es seht wenig Treffer und alle scheinen einen TSFI Motor zu haben. Heißt das, dass alle A3 Benziner echt so schlecht sind?

Nimm beim Golf den GTI, da habe ich noch am wenigsten von Problemen gelesen. Der macht auch bisschen Spaß. Ansonsten klingt es ganz nach einem 1er bei dir. Ja der hat hinten bisschen weniger Platz als die anderen Kompakten. Hat mit dem Hinterradantrieb zu tun. Dafür macht er halt auch mehr Spaß beim fahren. Und nur weil du ab und zu Leute mit nimmst (wie oft? Wie lange ist die Fahrt?) würde ich doch nicht von meinem Wunschfahrzeug abrücken, zumal man im 1er auch hinten normal sitzen kann. Sind ja keine Notsitze wie im 911er oder so...

am 17. Juni 2019 um 6:19

Golf 7 und A3 8V kann man relativ problemfrei kaufen, da sind die Motoren wieder in Ordnung. Auch TSI/TFSI

Themenstarteram 17. Juni 2019 um 6:37

Vielen Dank für die Antworte!

Der aktuelle Stand sieht folgend aus:

  • BMW 1er ist der Favorit, aber wegen geringeres Platzangebots möchte ich auch Golf / A3 / oder vielleicht BMW 3 erwägen
  • Seitdem DSG Getriebe bei Golf VII / A3 schlechten Ruf genießen (KIA, den ich gefahren bin, hat auch DSG-ähnliches Getriebe und es hat mir nicht gefallen) würde ich Golf VII / A3 als Schalter nehmen (deshalb tendiere ich zu BMW)
  • Bevor ich was kaufe, werde ich noch die folgenden Modelle fahren: Mercedes A-Klasse, Audi A3 V8, Golf VII (am liebsten GTI), vielleicht BMW 3
  • Das sind viel weniger Fahrzeug zum Erwägen als vorher, worüber ich mich sehr freue, weil es Fortschritt bei der Suche und beim Research gibt (vielen Dank nochmals!)
Themenstarteram 17. Juni 2019 um 6:44

Zitat:

@rebel X schrieb am 17. Juni 2019 um 08:15:06 Uhr:

Nimm beim Golf den GTI, da habe ich noch am wenigsten von Problemen gelesen. Der macht auch bisschen Spaß.

Sprichst du von einem Golf GTI mit Schaltergetriebe oder Automatik? Ich habe Angst vor den DSG Getrieben.. das Gute beim Golf GTI wäre, dass ich einen 2.0 Motor und 200 PS zu demselben Preis wie einen BMW 1er mit 1.6 Motor und 140 PS erwerben könnte.

 

Zitat:

@rebel :

Ansonsten klingt es ganz nach einem 1er bei dir. Ja der hat hinten bisschen weniger Platz als die anderen Kompakten. Hat mit dem Hinterradantrieb zu tun. Dafür macht er halt auch mehr Spaß beim fahren. Und nur weil du ab und zu Leute mit nimmst (wie oft? Wie lange ist die Fahrt?) würde ich doch nicht von meinem Wunschfahrzeug abrücken, zumal man im 1er auch hinten normal sitzen kann. Sind ja keine Notsitze wie im 911er oder so...

Ich denke die längste Fahrt mit 3/4 Personen wird 3-4 Stunden dauern und ich werde diese Strecke ungefähr einmal pro Monat zurücklegen. Länger als 3-4 Stunden werde ich sehr selten fahren.

Moin,

Beim Golf VII ist es - abgesehen von der Leistung wieder relativ egal welchen Benzinmotor du nimmst. Die sind wieder deutlich besser und machen nicht mehr Ärger als andere Motoren. Nimmst du nen GTI musst du mit den höheren Unterhaltskosten leben - Verbrauch, ggf. Versicherung, Reifen usw. Kostet auch alles mehr.

Der Weg ist aber richtig - sitze und fahre soviele Autos wie möglich um einen guten Eindruck zu bekommen. Du gibst viel Geld aus - da sollte man sich schon sicher sein. Allerdings lass dich nicht von der Markenbrille an der Nase rumführen - passiert schneller als man meint - ich kann deine Schilderung zum Doppelkuppler nachvollziehen - ich find die auch gruselig im Feeling. Allerdings solltest du dann den Schalter gegenprüfen, wenn verfügbar. Das ändert das Fahrgefühl oftmals dramatisch.

Die meisten DSG Getriebe sind OK und auf Dauer halt nur teuer im Unterhalt (Öl, 2 Kupplungen usw.). Sind nicht alle absolute Gurken.

LG Kester

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