- Startseite
- Forum
- Wissen
- Verkehr & Sicherheit
- kontrollierter Unfall auf Privatgelände
kontrollierter Unfall auf Privatgelände
Hi,
ich würde gerne einen "kleinen Unfall bauen", zu simulationszwecken.
Das einzige Problem ist, dass dies aus Sicherheitsgründen natürlich nur auf einem Privatgelände in Frage kommt. Was ich also brauche ist ein Gelände (auch ein schmaler asphaltierter Weg o.ä. würde schon reichen) das in Privatbesitz ist und wo die Öffentlichkeit keinen Zugang hat. Das ganze möglichst im Großraum Saarbrücken oder um Stuttgart.
Wenn jemand eine Idee hat kann er sich auch gerne per PN melden!
LG, Nadja
Beste Antwort im Thema
Sind beide Autos gescheit versichert ?
Ähnliche Themen
20 Antworten
jetzt machste uns aber neugierig!
Denk an die Umwelt und Streu bitte sofort alle auslaufenden Flüssigkeiten ab. Auch privatgelände ist Umwelt.
Ansonsten paas auf das dir / euch nichts passiert.
Was hast den vor ?
Sind beide Autos gescheit versichert ?
Sowas wird beim "Tag der offenen Tür" ja häufiger von freiwilligen Feuerwehren veranstaltet und dort als Übung abgearbeitet.
Vielleicht einfach mal den örtlichen Wehrführer ansprechen, ob auf diesem Wege eine Möglichkeit auf dem Gelände der Feuerwache besteht.
Das hätte dann auch den Vorteil der qualifizierten technischen Begleiteng des "Versuchs".
Aaaalso, um unser vorhaben kurz zu beschreiben...
Wie ihr hier nachlesen könnt machte ich vor kurzem die Erfahrung eines Autounfalls: Link
Jedenfalls wollen wir im Rahmen eines Projekts unserer Ausbildung folgendes herausfinden:
1. Schäden bei einem Auffahrunfall, bei dem nicht gebremst wird (Stossstange auf Stossstange). Das ganze bei relativ geringer Geschwindigkeit von ca. 20 kmh
2. Schäden bei einem Auffahrunfall, bei dem das hintere Fahrzeug eine Vollbremsung macht und dabei vorne abtaucht (Stossstange des hinteren schiebt es unter die des vorderen). Diesen Effekt wollen wir erreichen indem wir das Heck des vorderen Fahrzeugs aufbocken und dann wieder mit ca. 20 kmh auffahren
Die Stossstange wird in diesem Fall ihrer Funktion wohl garnicht gerecht und die gesamte Energie muss vom weichen Vorbau des hinteren Fahrzeugs aufgefangen werden.
LG, Nadja
Hallo Nadja!
Der Vorschlag mit der Feuerwehr kam ja schon, evtl. als Alternative mal mit den Leuten vom nächsten Verkehrsübungsplatz sprechen, oder mit dem nächsten Ansprechpartner vom ADAC/ACE/AvD. Denkt dabei bitte auch an einen qualifizierten Sani - es kann immer was schief gehen.
Zitat:
Original geschrieben von PoloNadja
Aaaalso, um unser vorhaben kurz zu beschreiben...
Wie ihr hier nachlesen könnt machte ich vor kurzem die Erfahrung eines Autounfalls: Link
Jedenfalls wollen wir im Rahmen eines Projekts unserer Ausbildung folgendes herausfinden:
1. Schäden bei einem Auffahrunfall, bei dem nicht gebremst wird (Stossstange auf Stossstange). Das ganze bei relativ geringer Geschwindigkeit von ca. 20 kmh
2. Schäden bei einem Auffahrunfall, bei dem das hintere Fahrzeug eine Vollbremsung macht und dabei vorne abtaucht (Stossstange des hinteren schiebt es unter die des vorderen). Diesen Effekt wollen wir erreichen indem wir das Heck des vorderen Fahrzeugs aufbocken und dann wieder mit ca. 20 kmh auffahren
Die Stossstange wird in diesem Fall ihrer Funktion wohl garnicht gerecht und die gesamte Energie muss vom weichen Vorbau des hinteren Fahrzeugs aufgefangen werden.
LG, Nadja
Hallo Nadja,
ich habe Deine ursprüngliche Story gelesen und mir folgt aus langer Praxis Folgendes ein.
Bitte versuche aus der Crash-Situation - wie es dazu kam, was dem voraus ging, die Richtigen Lehren, bzw. Vorsätze abzuleiten.
Wenn Du das tust kannst Du aus unzähligen Crash-Versuchen der Hersteller in sofern profitieren, indem Du halt die aktiven und passiven Crash-Versuch-Erkenntnisse, in From von Sicherheitseinrichtungen im Auto, nutzt.
So herum wird es sinnvoll. Dein Ansinnen, mit dem eigenen CV ist, bitte nicht böse sein ein Kindergartenstück wie es hier noch nicht vorgekommen ist.
Allzeit gute Fahrt und gute Konzentration und angemessene Fahrweise und viel Instinkt und Respekt vor Verkehrskonstellationen, die man noch nicht beherrschend erfahren hat.
Versteh mich nicht falsch. Dieser Versuch hat rein gar nichts mit meinem "realen Unfall" zu tun. Es geht lediglich um ein Projekt, das wir im Rahmen unserer Ausildung durchführen. Das ganze soll auch bei wirklich niedriger Geschwindigkeit aublaufen, so dass sich keiner einem Risiko aussetzt.
Mit 20 km/h irgendwo drauffahren ist alles andere, als 'wirklich niedrigen Geschwindigkeiten' und schon gleich garnicht setzt sich da niemand irgendwelchen Risiken aus...
Euer Vorhaben also unbedingt nochmal durchgehen und am besten professionele Stuntleute dafuer engagieren...
quark, 20 km/h ist doch nichts, oder schon mal stockcarchallenge auf pro 7 gesehen, ok die autos sind da ein wenig verstärkt, aber die geschwindigkeiten sind weitaus höher als 20 km/h
Zitat:
Original geschrieben von eminem7905
quark, 20 km/h ist doch nichts,
20kmh reichen vollkommen aus um jemand mit nicht allzugut trainierten hals-/nackenmuskeln einen längeren stationören krankenhaus aufenthalt zu bescheren (hier sollte man mal ggf. prüfen inwieweit die krankenversicherung regress fordern kann!)......
nehmt als stehendes Auto bitte einen Volvo mit WHIPS
20km/h ist nicht ohne!! ich würd freiwillig niemand mit der Geschwindigkeit auf mich drauffahren lassen
Grüße,
Eric
Zitat:
Original geschrieben von eminem7905
quark, 20 km/h ist doch nichts, oder schon mal stockcarchallenge auf pro 7 gesehen, ok die autos sind da ein wenig verstärkt, aber die geschwindigkeiten sind weitaus höher als 20 km/h
Wenn man Quark in der Birne hat kann man auch keine Gehirnerschütterung bekommen.
Klar ist das das Sicherheitsforum, aber wenn der Ausbilder und die Schule... das vertreten können, dann werden die das schon wissen.
Allerdings wenn die Schule schon keinen Platz bereitstellen kann / will, dann finde ich das schon irgendwie seltsam...
Vielleicht als Anmerkung:
Ich denke nicht, dass im stehenden Fahrzeug jemand sitzen wird... wäre ja sinnlos, es sei denn jemand will verletzt werden.
Und ich würde aufpassen wegen der Geschwindigkeit. 20 km/h mögen ja nicht schlimm sein, aber jede Geschwindigkeit darüber birgt deutlich höhere Gefahren. Auf 20 km/h ist man binnen weniger Meter, nicht dass dann plötzlich 30 oder 40 draus werden, weil dann wird es wirklich gefährlich.... Ich meine ja nur, nicht dass der Fahrer meint er wäre cool, wenn er noch 5 oder 10 km/h drauf packt, damit auch wirklich etwas passiert.