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Kosten Autoimport USA

Themenstarteram 14. Oktober 2010 um 10:52

Hallo,

ich interessiere mich seit meiner USA Reise in diesem Sommer wahnsinnig für US-Cars und bin fest entschlossen, mir in den nächsten Wochen/Monaten eines anzuschaffen. Leider finde ich überall widersprüchliche Aussagen zum Thema der Importkosten. Manche sagen, ich müsste auf den Kaufpreis mindestens noch mal 30% draufrechnen für Steuern, Verschiffung usw. Andere sagen, mit 2000 Euro wäre es getan.

Wie siehts da nun wirklich aus?

Bin für jede Hilfe dankbar.

Danke!

LG,

Dennis

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18 Antworten

Die Frage hast Du Dir im Prinzip bereits selber beantwortet.

PKW sind mit einem Zolllsatz von ca. 10% belegt (LKW haben einen anderen Satz). Die Einfuhrumsatzsteuer beträgt 19%.

Die beiden Abgaben werden auf den Wagenwert plus Frachtkosten erhoben.

Die Dokumente müssen glaubwürdig und vollständig sein.

Somit ist ein Aufschlag von 30% auf den Kaufpreis realistisch.

In Deiner Frage verbergen sich gleich mehrere Fragen.

Der reine Transport kommt auf den Standort des Fahrzeuges in den USA an (Transport zum Verschiffungshafen). Dann, ob das Fahrzeug im Container oder "roll on roll off" verschiftt werden soll. Die reinen Transportkosten belaufen sich dann so grob zwischen 1000 u. 2000€.

Dazu kommen natürlich die weiteren Kosten.

Schau hier, dort kannst Du dir einen Überblick verschaffen:

http://www.uscars24.de/translate.html

Je nach Dollarkurs und günstigen Parametern kann als Faustformel gelten: Dollarpreis = Europreis (Endpreis in D).

Gruß

Mike

am 14. Oktober 2010 um 12:31

da sich die Containerkosten fast monatlich ändern, kann man keine genaueren Angaben machen.

Zu den schon genannte Kosten kommen dann noch 1,5% Versicherung und 3 % Kreditkarten oder Überweisungsgebühren dazu.

Habe vor 3 Wochen ein Fahrzeug gekauft.

Habe bezahlt, incl. Abholung vom Verkäufer, Versicherung, Handling in USA und Container bis Hafen Rotterdam 1650$.

Dazu kommen dann noch die oben genannten Abgaben in Bremerhafen oder Rotterdam + eventuell Standgebühren, pro Tag ca.6€.

Es läppert sich so einiges zusammen, was man nicht unterschätzen sollte.

Unverbindliches Angebot z.Bsp. Rinkens in LA

Gruß

Themenstarteram 14. Oktober 2010 um 12:54

Hey,

vielen Dank für die schnellen und hilfreichen Antworten.

Also grob $2500 für den Transport + 10 % Zollsatz + 19 % Einfuhrumsatzsteuer + 1,5% Versicherung + 3% Kreditkarte + weitere "Kleinkosten" (ich kalkuliere einfach mal $300) dann bin ich bei einem Wagen (Beispiel Dodge Charger) der $25000 kostet bei knapp $36000. Kalkulation:

Fahrzeugpreis = $25000

10% Zollsatz = $2500

19% Einfuhrumsatzsteuer = $4750

1,5% Versicherung = $375

3% Kreditkarte = $750

Transport = $2500

Kleinkosten = $300

= $36175

Da muss ich mir das mit dem US-Car-Traum wohl doch noch mal überlegen... Mehr als $11000 Dollar für "nichts". Das Problem ist einfach, dass ich mich in Charger, Mustang, Camaro, Challenger, Escalade und CO verliebt habe.

Ich danke euch dennoch.

Liebe Grüße,

Dennis

3 % für Kreditkarte? ich habe das Geld einfach auf das Konto des Verkäufers überwiesen, war nach 2-3 Tagen da und hat ca. 50 Euro gekostet.

Kauf dir ein Auto das über 30 Jahre alt ist, importiere es über Holland und du zahlst pauschal nur 6 % ;)

btw: $36.000 sind zur Zeit ca. €26.000: für einen Charger kein schlechter Preis ist, was kostet ein vergleichbarer in Deutschland?

am 15. Oktober 2010 um 13:50

und du meinst die Bank überweist umsonst? Da kommst du in etwa auf das selbe,Auslandsgebühren etc. da gehts ja auch nach Prozente, abgesehen davon das man nicht ohne weiteres 35000$ mit der Kreditkarte zahlen kann. Wenn doch, braucht man sich über Geld keine Gedanken mehr machen.

Gruß

am 15. Oktober 2010 um 14:43

Zitat:

Original geschrieben von DDennis1985

Da muss ich mir das mit dem US-Car-Traum wohl doch noch mal überlegen... Mehr als $11000 Dollar für "nichts". Das Problem ist einfach, dass ich mich in Charger, Mustang, Camaro, Challenger, Escalade und CO verliebt habe.

Für nichts ist auch gut :D:D Der Transport ist ja nun mal eine Leistung die man nicht umsonst bekommt...ok, das Finanzamt ist wirklich nichts...:p

In Deutschland ist das Angebot an US Fahrzeugen doch gross genug. Dazu muss man nicht in die USA, es sei denn für ganz seltene Modelle.

Einfach mal in mobile.de rumstöbern.

Damit hast du den Vorteil, daß die ganzen Kosten schon mit drin sind, das Transportrisiko etc. auch.

Ich habe mal ein Auto von USA mit rüber genommen, ob sich das letztendlich wirklich rechnet ?

Nun ja, es mach einfach Spaß ein Auto dort zu kaufen. Ist halt eine ganz andere Welt! Ich kann das schon gut verstehen. Ist eine Erfahrung, die jeder mal machen muß. Ist wie Söhne zeugen und Apfelbäume pflanzen. Ich würde es auch jederzeit wieder tun. Leider sind alle Plätze und alle Zeit in Leben und Garage bereits mit den schönsten Geräten ausgefüllt und bis der nächste kommen darf muß

a) angebaut werden

b) ersta mal das fertig werden, was da ist

c) Sohnemann alt genug sein, daß er mitmurksen kann

d) grenzenloser Reichtum ausbrechen (damit a) entsprechen dimensioniert ausfallen kann)

:D:D

Aber man hört in letzter Zeit so viel über Verschärfung der Exportregeln in den USA (Steuermeldung für Privatpersonen bei PKW-Verkauf)...

Zitat:

Original geschrieben von V8-Triker

und du meinst die Bank überweist umsonst? Da kommst du in etwa auf das selbe,Auslandsgebühren etc. da gehts ja auch nach Prozente

Ja. Frag mal bei deiner Bank nach. Die nehmen den Devisenkurs, weil es eine bargeldlose Überweisung ist. Es gibt auch keine "Auslandsgebühr" (wie z.B. der Kreditkarte) beim Kurs. Eben nur die "Überweisungsgebühr" von ca. 50 Euro pauschal pro Überweisung.

Bei Travellercheques oder Bargeld wird der "teure" Sortenkurs genommen.

am 16. Oktober 2010 um 8:56

es sollen wohl einige Gesetzesänderungen kommen, sind aber noch nicht in Kraft b.z.w. werden (noch) nicht angewandt.

Ist wohl nur eine Frage der Zeit.

Etwas genaueres kann man da nachlesen.

http://www.usclassic-cars.com/IMPORTUSCARS.htm

Gruß

Das diese angebliche "Verschärfung" in der Parxis absolut nichts ändert, sollte sich inzwischen herumgesprochen haben! Ausgenutzt wird dies von einigen als bekannt unseriösen Händlern, die das stumpf aus anderen Quellen mit cut and paste (wie im link) auf ihre Webseite setzen und die Kunden mit zusätzlichem "Treuhandservice" o.ä. noch mehr abziehen...

am 17. Oktober 2010 um 15:42

ist nicht ganz richtig. Mag sein, das es jetzt schon welche gibt die ,,frühzeitig,, abzocken wollen.

Auf direkte Nachfrage bei meinem Spediteur nach diesem Gesetz bekam ich dann folgende Antwort. Das war vor 2 Wochen.

Warum sollte er mir was anderes erzählen.

Gruß

 

ZITAT:

 

Hallo Frank,

ja, das Gesetz gibt es, aber es wird noch nicht durchgestetzt. Also nach wie vor kann man auch von privat ohne Probleme kaufen.

Sollte das Gesetz irgendwann wirklich durchgesetzt, dann wird es schwieriger, aber immer noch machbar.

Gruss,

Christoph

RINKENS INTERNATIONAL

15501 Texaco Avenue

Paramount, CA 90723

001 (323) 645-4244 - direct line

001 (310) 639-7725 - general line, ext. 2107

001 (310) 881-1124 - fax

SKYPE: cseitz

FMC License# OTI13055N

am 17. Oktober 2010 um 16:13

Ein Beispiel.

Chevy Camaro SS Modell 2010. Laufleistung 27000 km. VIN: 2G1FK1EJ2A9130955

wird zur Zeit in USA angeboten

Fahrzeugpreis inkl. Fracht 24500 Euro

+2450 Zoll

+5120 Eust

Fahrzeugpreis verzollt: 32070 Euro

+ Zulassung ca. €1600 +/- €200

Endpreis inkl. Deutsche Brief: 33670 Euro inkl. MwSt

Vergleich mit Mobile oder Autoscout.

Nur lese genau Beschreibung

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