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Kosten für Ölwechel (106 v2) angemessen?

Themenstarteram 30. August 2010 um 9:49

Hallo zusammen!

Nach zweieinhalb Jahren ist es Zeit, mal wieder Öl und -filter zu wechseln. Da ich leider keine Grube oder Bühne habe, sollte das eine Werkstatt machen. Alle freien (!) Werkstätten verlangen dafür mindestens 60 EUR. Für ca. 3l Öl, einen neuen Filter für ca. 15 EUR und ggf. einen neuen Dichtring an der Schraube ist das doch etwas happig, oder hab ich was verpasst?

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15 Antworten

Hallo,

ich habe noch vor circa einen Jahr 40 € bezahlt komplett mit allem drum und dran !

Zitat:

Original geschrieben von cupidus

Hallo zusammen!

 

Nach zweieinhalb Jahren ist es Zeit, mal wieder Öl und -filter zu wechseln. Da ich leider keine Grube oder Bühne habe, sollte das eine Werkstatt machen. Alle freien (!) Werkstätten verlangen dafür mindestens 60 EUR. Für ca. 3l Öl, einen neuen Filter für ca. 15 EUR und ggf. einen neuen Dichtring an der Schraube ist das doch etwas happig, oder hab ich was verpasst?

Geh mal davon aus, dass auch die günstigsten Werkstätten mittlerweile 5 - 6 EURO für eine AW nehmen.

Eine AW sind 6 Minuten. Öl ablassen, dann Ölfilter abmontieren, neuen Ölfilter wieder rauf. 3 Liter Öl 

reingießen. 4 - 6 AWs kommen da schon zusammen. Das ist dann nur der reine Arbeitslohn, plus

Material wie Öl, Dichtungsring, Filter. Also ich halte € 60,00 schon für angemessen.

Übrigens, ich hatte früher auch keine Grube oder Hebebühne und habe immer selbst Öl, Bremsen etc.pp. gewechselt. Muss aber ehrlich gestehen, bin jetzt zu faul geworden. ;)

Aber das geht schon.

 

ciao Metallik

Themenstarteram 31. August 2010 um 6:52

Zitat:

Original geschrieben von Metallik

Eine AW sind 6 Minuten. Öl ablassen, dann Ölfilter abmontieren, neuen Ölfilter wieder rauf. 3 Liter Öl 

reingießen. 4 - 6 AWs kommen da schon zusammen.

Ja, aber wohl nur, wenn der Meister jeden Tropfen Öl persönlich beim Rauslaufen begrüßt...

Die wirkliche Arbeitszeit (also nicht AW) beträgt selbst bei mir (als Kfz-Laie!) zusammengenommen selten weniger als 15 Minuten. Und während das Öl so munter vor sich hinläuft, kann der Mechaniker sich in Ruhe erst mal einem anderen Fahrzeug widmen, das soll ich dann aber wohl auch noch mitbezahlen.

Eine Rechnung in Arbeitswerten ist zwar ganz nett, aber bei kleineren Arbeiten teilweise durchaus realitätsfern. Würde ich es mir erlauben, meinen (potentiellen) Kunden eine derartige Kalkulation in einem Angebot zu präsentieren, dürfte ich mich zurecht auslachen lassen.

Die von "stickflo" geäußerten "ca. 40 EUR" sind da schon eher das, was ich in diesem Fall gewohnt bin und in diese Richtung werde ich auch weitersuchen...

Leider ist meine Auffahrt ziemlich abschüssig, sonst würde ich den Wagen da ja auch selber aufbocken und das Öl wechseln.

Hi!

 

Du wolltest wissen ob der Preis angemessen ist.

Arbeitslohn und Material plus MwSt. sind angemessen. 

Und jede seriöse Werkstatt rechnet nun mal in AWs (10 AWs sind 1 Stunde).

Unseröse rechnen ab der 60. Minute eine halbe Std. oder gar ganze Std. hinzu.

Mach es doch selbst, das spart am meisten.

Wenn du nicht Billigheimer-Öl sondern hochwertiges vollsynt. Öl nimmst, kommst du auch schon

beim Material auf (3 l gutes Motoröl, Ölfilter, Dichtungsring) auf 30 - 60 EURO.

Es gibt Öl und Öl. Du kriegst auch einen 5l Kanister mit 08-15 Mineralöl oder aufbereitetes Altöl für wenig Geld.

Gutes vollsynthetisches kann auch pro Liter 20,-- kosten. Da liegst du dann in der Endabrechnung bei >100,-

Frag doch mal bei deiner Tankstelle nach, was die für einen Ölwechsel nehmen.

 

ciao Metallik

 

 

 

 

 

Themenstarteram 31. August 2010 um 10:36

Zitat:

Du wolltest wissen ob der Preis angemessen ist.

Allerdings, der Einwand ist berechtigt.

Zitat:

Arbeitslohn und Material plus MwSt. sind angemessen. 

Darüber lässt sich streiten, zumal es in meinem Fall eine Preissteigerung um mehr als 50% in 2,5 Jahren wäre. Streiten wollen wir aber beide nicht.

Zitat:

Wenn du nicht Billigheimer-Öl sondern hochwertiges vollsynt. Öl nimmst, kommst du auch schon

beim Material auf (3 l gutes Motoröl, Ölfilter, Dichtungsring) auf 30 - 60 EURO.

Das mag wohl sein, aber wir reden von einem Straßenfahrzeug mit 60PS-08/15-Motor. Da reichen handelsübliche Öle, deren Spezifikation und API-Klasse (etc.) den Herstellervorgaben genügen und nach diesen regelmäßig gewechselt werden, vollkommen aus. Die Premium-Super-Leichtlauf-Mega-Energiesparöle für die von Dir genannten Preise kommen mir da sicher nicht ins Haus, da genügt das Zeug vom Fass an der Tanke. Was nutzen mir vergoldete Zylinder, wenn ich da eh nie reinschaue... Und ich fahre diesen Wagen immerhin seit etwas mehr als 10 Jahren...

Vielleicht ist auch mein Fehler, dass ich Berliner Großstadtpreise zugrunde lege?!

 

ciao Metallik

zur zeit bei pitstop im angebot für 20 euro - incl. filter und dichtring.

natürlich versuchen sie, weil es ne werbeaktion ist, dir noch irgendwelchen anderen quatsch anzudrehen. einfach hartnäckig bleiben und nur den ölwechsel machen lassen.

gruß

Themenstarteram 2. September 2010 um 8:14

Zitat:

Original geschrieben von Betonkopf30

zur zeit bei pitstop im angebot für 20 euro - incl. filter und dichtring.

einfach hartnäckig bleiben und nur den ölwechsel machen lassen.

Danke für den Hinweis. Das ist zwar wirklich günstig, aber da kann ich das Altöl auch gleich noch was drinlassen. Meine Haltung zu den beiden PitStop-Filialen in meiner Nähe will ich hier nicht breittreten, das wäre zu themenfremd. Sagen wir einfach: Die Antriebswelle ist nicht kaputt und neue Stoßdämpfer brauche ich auch nicht...

Dann hole ich mir lieber bei Praktiker die günstige Hausmarke (siehe Öl-Thread) und investiere ein bisschen Freizeit in einer Do-It-Yourself-Werkstatt - auch wenn ich das aus Bequemlichkeit eigentlich vermeiden wollte.

60 euro is zwar happich aber angemessen geh mal in baumarkt und schau mal was der verkaufspreis für 10w40 ist (müsste bei dir hin kommen ) da liegst du je nach qualität zwischen 20 und 80 euro nur fürs öl wenn du dann noch den filter rechnest der im verkaufe denke auch so ca 10 euro kostet und du denn noch dran denks verdienen wollen die auch noch sind 60 euro zwar viel aber schon noch ok nicht überteuert

Themenstarteram 4. September 2010 um 9:23

Zitat:

Original geschrieben von Counterterie

60 euro is zwar happich aber angemessen geh mal in baumarkt und schau mal was der verkaufspreis für 10w40

Äh, ja, wenn man - wie Metallik schreibt "Großstadtpreise" zugrunde legt - vielleicht. Da ich vor 2 bis 2,5 Jahren (also als selbst die Rohstoffpreise für Öl Rekordwerte erreicht hatten) aber noch knapp 40 EUR bezahlt habe, ist eine Preissteigerung um 50% definitiv überteuert...

Aber den Antworten zu meiner Frage entnehme ich, dass der durchschnittliche Fahrer offenbar bereit ist, das auf den Tisch zu legen - ich gehöre also scheinbar einer aussterbenden Art an und kapituliere.

Zitat:

Original geschrieben von cupidus

 

Aber den Antworten zu meiner Frage entnehme ich, dass der durchschnittliche Fahrer offenbar bereit ist, das auf den Tisch zu legen - ich gehöre also scheinbar einer aussterbenden Art an und kapituliere.

Das ist wie Essen gehen.

Für manche nur eine simple Schnell-Nahrungsaufnahme - da reicht Döner, Currywurst oder Burger im 4 Tage

alten Fett zubereitet,  für Gourmets ist das ein Gaumenkitzel und eine Zungengeschmacksnerv-Entzückung,

wenn Jakobsmuscheln oder gut abgehangenes Rinderfilet vom Angusrind, die Mundinnenwände berühren.  ;)

Beide Spezies Schnelleinschmatzer und Gourmet  sterben nicht aus.

Um wieder auf's Öl im Vergleich zu oben zu kommen: Wenn du meinst, dass Öl a'la Currywurst für

deinen Wagen reicht, dann mach' das. Billigwerkstätten wie schon von einigen hier genannt gibt es

zu Hauf. Was die dir noch weiter aufschwatzen wollen, wie die von dir genannten Pitstop Stätten,  nun

da kannst du ja auf stur schalten. Man muss ja nicht alles machen, was die Jungs vorschlagen.

 

ciao Metallik

Themenstarteram 15. September 2010 um 10:16

Zitat:

Original geschrieben von Metallik

Das ist wie Essen gehen. [...] Wenn du meinst, dass Öl a'la Currywurst für

deinen Wagen reicht, dann mach' das.

Also, ich verstehe schon, wie Du Dein Posting gemeint hast, aber einen Kommentar kann ich mir trotzdem nicht verkneifen:

Öl hat gewisse Spezifikationen, mit so netten Abkürzungen wie SAE, API, ACEA, JASO, usw. Im Handbuch eines jeden Autos kann ich nachlesen, was mein jeweiliges Auto haben darf. Mehr braucht ein Öl nicht zu erfüllen, wenn ich es verwenden will. Einige Hersteller haben ihr eigenes Freigabesystem, steht auf den meisten Ölen dann auch drauf.

Ob da jetzt Shell, Liqui Moly, Addinol oder eine Hausmarke des jeweiligen Baumarkts auf dem Gebinde steht, ist mir tatsächlich egal, die eventuellen Unterschiede in den Additivierungen sind für 08/15-Motoren eher irrelevant. "Öl á la Currywurst" existiert, wenn die Spezifikationen und Freigaben stimmen, nicht wirklich. Sparen kann man da aber sehr viel. Alles andere ist Sektiererei.

Da ich eh schon fertig mit Ölwechsel bin:

Gesamtkosten: 25 EUR für Öl und Filter (Öl ist von Liqui Moly, das ATU gerade für 15 EUR für 5l im Angebot hat) und ca. eine halbe Stunde eigene Arbeit (wobei das meiste ja nur Wartezeit ist). Selbst mit AWs einer Werkstatt kämen da keine 60 EUR zusammen.

War natürlich nicht bitterernst gemeint.

ÖW hast du also selbst erledigt und somit die günstigste Alternative gewählt.

15,- Öl

10,- Filter

ist doch okay.

Arbeitslohn ist nun mal teuer. Ich schätze mal anhand meiner Erfahrungswerte, dass die Wartezeit

des Ölablaufens bei einer Werktatt mitberechnet worden wäre - also 4-6 AWs (1 AW ca. 6,- brutto)

Und schon sind wir wieder bei rund 60,- für einen Ölwechsel machen lassen.

 

Ist nun mal leider so. Dienstleistung ist teuer. Ich kann ja auch nix dafür ;)

 

ciao Metallik

Man bezahlt ja nicht nur den Mann, der die Ablassschraube rausdreht, sondern auch den Verwaltungsapparat dahinter. Jemand nimmt das Auto an, jemand schreibt die Rechnung, man hat Lagerpersonal... All das fliesst in die Kalkulation mit ein, denn auch deren Löhne wollen irgendwo herkommen.

 

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