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Kubota B1400 senkt das Werkzeug nicht ab
Die Funktion Werkzeug herunterlassen ist defekt. Hoch geht's.
Runter geht's nur, wenn der Motor aus ist. Dann kann ich den Hebel nach "hoch" drücken, und wenn ich ihn zurückzugziehe, knackt es kurz, und das Werkzeug sackt leicht ab.
Wenn ich das oft genug wiederhole, ist es unten (siehe Bild). Wenn Motor an ist, geht's auf keinen Fall nach unten.
Der Traktor hat Garantie, aber die wahrzunehmen ist mühsam. Gibt es eine einfache Lösung?
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35 Antworten
Hast du noch Spiel am oberlenker oder ist alles streng eingestellt? Wenn ja etwas spiel einstellen. Wenn nicht dann Garantie
Alles ist problemlos gelaufen, und als ich bodenfräsen war, und dann einer Runde ablassen wollte, ging’s nicht….
Oberlenker: vom Dreieck das obere Ding?
Der Hebel fühlt sich Richtung unten auch ziemlich labbrig an. Vorher hat sich der Hebel „satt“ angefühlt: der tut was…
Ja. Aber die Aufhängung sollte allgemein etwas spiel haben
Ich muss mal dumm fragen - welcher ist der Oberlenker? Kenne mich mit den Fachbegriffen nicht so aus.
Du hast es ja schon richtig vermutet: Der Oberlenker ist die obere, verstellbare Verbindung zwischen Zugmaschiene und Anbaugerät. Unterlenker sind dem entsprechend die beiden unteren Verbindungen die ja auch für den Hebevorgang verantwortlich sind. Ich glaube jedoch nicht das es am Oberlenker liegt.
Allerdings hast du ja auch an den Unterlenkern je eine Spannvorrichtung. Die ist dafür das das Anbaugerät nicht hin und her wackelt. Da sollte durchaus ein wenig spiel sein.
Da aber offensichtlich ein Zusammenhang besteht ob Motor an oder nicht, schätze ich eher das es ein Hydraulisches Problem gibt.
Beim absenken ist doch die Hydraulik auf schwimmstellung. Senkt ja auch wenn der Motor aus ist. Dann machst du etwas falsch. Wie stellst du den hebel? Entweder ganz nach hinten oder ganz nach vorne. Dann sollte die Hydraulik nicht meckern. Was noch sein kann ist das der im Bild zu sehenden regler nicht richtig eingestellt ist. Dreh mal da etwas rum. Probieren. Der ist für die Steuerung verantwortlich
Gruß Hannes
Bin kompletter Laie. Ich kann mir vorstellen, das sich"nur" etwas verstellt hat...?
Rauf ist Hebel nach hinten.
Runter ist Hebel vor.
Ich habe anb ein Stück Gelände gearbeitet, bin viel vor und zurück. Dabei habe ich beim Rückwärtsfahren das Werkzeug immer wieder hoch gehoben, und dann für Vorwärts runter gelassen.
Der Hebel hat sich plötzlich komisch angefühlt, das Werkzeug ist aber runter. Beim nächsten Durchgang dann nicht mehr....
Als ob sich etwas ausgehakt hätte, oder verschoben wäre... Aber ich konnte nicht erkennen, was.
Der Hebel geht nach einer kleinen Biegung in eine "Blackbox". Außerhalb der Blackbox sehe ich nicht viele Optionen, etwas zu ändern, was nicht viel zu bedeuten hat, wenn man keine Ahnung hat. IN der Blackbox habe ich keine Ahnung, was ich zu erwarten habe...
Und ja, der Hebel ist vorher auch bei Motor aus runter. Jetzt nicht mehr, es sei denn, ich schalte auf "hoch". Wenn ich danach wieder auf senken schalte, knackt es unterwegs kurz, und das Werkzeug senkt sich wenige cm. Oft genug wiederholt, sinkt das Werkzeug langsam und schrittweise bis ganz nach unten - aber eben nur bei Motor aus.
Die Blackbox wird ein Ventil sein. Sitzt der Hebel noch richtig auf dem Ventil. Am Ventil selbst würde ich nichts machen.
Wenn denn noch Garantie drauf ist und du der Laie bist, dann bringe ihn weg bevor du Tatsache was kaputt machst und damit die Garantie verfällt - die werkstatt sieht i.R. ob da schon jemand rumgeschraubt hat...
Und wenn er neu ist, dann hat das Teil ja auch ein paar € gekostet...
Also lass es machen!
Also zum einen: Du hast den Zapfwellenschutz am Oberlenker befestigt.
Das ist nicht gut. Zapfwelle und Oberlenker gehen nicht den gleichen Weg.
Den Zapfwellenschutz immer am Schlepper befestigen.
Zum anderen: Es hört sich fast so an, als wäre da vllt ein Splint gebrochen, oder er war nicht gesichert und ist raus. Ich meine am Steuergerät, mit welchen du die Fräse senkst. Mit dem Hebel betätigst du einen Plunger (der Stift, der ins Steuergerät geht). Das würde auch den fehlenden Widerstand erklären.
Schau mal, ob der/die Hebel korrekt mit dem Plunger verbunden sind.
Zweite Möglichkeit ist der Anschluss an ein doppelt wirkendes Steuerventil. Wenn das keine Schwimmstellung hat, kannste nicht absenken. Da es aber vorher funzte, ist das fast ausgeschlossen, es sei denn, du hast es umgesteckt ?
Schau aber erstmal die Verbindungen (Splinte) an den Plungern (Stifte die ins Steuergerät gehen), ob die alle korrekt sitzen.
Gruß Jörg.
Zitat:
@63er-joerg schrieb am 25. April 2022 um 14:37:19 Uhr:
Also zum einen: Du hast den Zapfwellenschutz am Oberlenker befestigt.
Das ist nicht gut. Zapfwelle und Oberlenker gehen nicht den gleichen Weg.
Den Zapfwellenschutz immer am Schlepper befestigen.
Zum anderen: Es hört sich fast so an, als wäre da vllt ein Splint gebrochen, oder er war nicht gesichert und ist raus. Ich meine am Steuergerät, mit welchen du die Fräse senkst. Mit dem Hebel betätigst du einen Plunger (der Stift, der ins Steuergerät geht). Das würde auch den fehlenden Widerstand erklären.
Schau mal, ob der/die Hebel korrekt mit dem Plunger verbunden sind.
Zweite Möglichkeit ist der Anschluss an ein doppelt wirkendes Steuerventil. Wenn das keine Schwimmstellung hat, kannste nicht absenken. Da es aber vorher funzte, ist das fast ausgeschlossen, es sei denn, du hast es umgesteckt ?
Schau aber erstmal die Verbindungen (Splinte) an den Plungern (Stifte die ins Steuergerät gehen), ob die alle korrekt sitzen.
Gruß Jörg.
Erst einmal danke für die Infos - allerdings sind da 90% spanisches Dorf. Ich habe NICHT herumgeschraubt, aber es fühlt(e) sich durchaus so an, als ob sich etwas verstellt hätte... Der Hebel sieht so aus, als würde er in einem Stück in die "Blackbox" gehen.... Der Traktor ist 30 Jahre alt, aber aufgearbeitet und als "neu" verkauft, sprich, "Hersteller" ist jetzt die Firma, die den Traktor importiert und aufgearbeitet hat. Kraft hat er - wenn er arbeitet, fräst er den Boden weg, als ob da nur Luft wäre... Sonst muss ich genau den Boden mit der Husqvarna TF 435P Motorhacke ~5x befahren, aber in der halben Breite (immer noch besser als händisch zu hacken)...
Hinter dem Hebel ist zwar noch etwas waagerecht montiert, was hin und her geht (den Sinn erkenne ich nicht), aber der Hebel kommt an keinem Ende zum Anschlag. Könnte natürlich das Problem sein - dem gehe ich mal nach, obwohl auf den ersten Blick kein Anschlag beweglich aussieht.
Wäre es zielführend, wenn ich noch irgendwelche Fotos genauer machen würde - oder filmen?
Ansonsten: am Traktor MUSS man herumschrauben. Der ist natürlich gebraucht - früher oder später muss ich (fast) alles schrauben (können), weil mir das ja niemand so ohne Weiteres übernimmt. ich denke nicht, dass die Garantie verloren geht, wenn ich selbst Einstellungen vornehme oder Dinge korrigiere.
Zapfwellenschutz - OK mach ich - befestigt ist er aber nicht, ich habe die Kette nur drübergeschlappt, sie hing sonst auf den Boden, und ich wusste nicht wohin damit 
. Es ist keine Kraft dahinter. Dass sie verschiedene Wege gehen, war mir soweit klar - deswegen auch nicht gespannt.
Ich habe übrigens zwei Zapfwellen für zwei verschiedene Werkzeuge (verschieden lang). Die andere Zapfwelle hat eine GANZ andere Kette dran. Viel kürzer, nur einen Karabiner....
Ja....es wäre zielführend ein paar Fotos hier rein zu stellen.
U.a. von deiner "Blackbox" und auch auch von der Heckhydraulik im Ganzen und im Detail.
Wenn ich wüsste, was genau die Heckhydraulik an der Konstruktion ist... Aber ich gebe mir mal Mühe (wohl eher morgen als heute).
Danke in voraus für Eure Mühe! Später mal, wenn ich groß bin, werde ich auch Profi und kann Anderen helfen :-)
Auf dem 2. Bild sieht man eine Betätigungsstange die einen Hebel bewegt (mit Splint gesichert). Bewegst du diesen Hebel beim Rauffahren ?