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Kundenbetreuung@volkswagen.de = Abwiegeln@volkswagen.de ?

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 12. Mai 2006 um 14:06

Hallo allerseits,

mittlerweile mache es mir ja richtig Spass den Jungs bei VW EMails zu schreiben... Ich bin mit meinem Passi im großen und ganzen zufrieden - es gibt aber so ein paar Punkte, die es mir verleiden...

Und einer davon ist, dass die Kundenhotline wenig hilfreich ist... So... Jetzt kommt mal meine Anfrage (ist nicht die erste aber selbsterklärend):

Zitat:

Sehr geehrte Kundenbetreuung...

... das Internet ist ein Medium mit dem alle Beteiligten noch nicht 100% vertraut sind... Es ist mir bewusst, dass Aussagen dir dort getroffen werden mit Vorsicht zu genießen sind. Ich kann dazu nur folgendes sagen - wie viel Gewicht dies für Sie hat bleibt Ihnen überlassen: Zeiten in denen sich Mängel stillschweigend mit der nächsten Inspektion beheben ließen sind vorbei... Es spricht sich alles viel schneller herum... Zeiten in denen man Kunden einreden konnte sie seien Einzelfälle genauso. Das Internet ist aber auch ein gutes Marketing Instrument und so sehr ich es als Endkunde nicht mag jeden Post in einem Forum hinterfragen zu müssen (Steckt da nun ein Marketing-Mensch (der Konkurrenz) dahinter) - so sehr würde ich es begrüßen wenn VW zu gewissen Punkten schneller oder wenigstens überhaupt Stellung beziehen würde. Und damit beende ich meinen "kleinen Vortrag" auch schon... Ich vermute auch schwer, dass sie dergleichen nicht zum ersten mal hören... Ich bin nur ein normaler Endkunde und dies ist nur meine Meinung...

Somit zurück zu meinen Problemen...

Dass eine Einzelfall-Fern-Diagnose nicht möglich ist - ist mir bewusst... Ich versuche nur das Maß an Ehrlichkeit zu erreichen, dass nötig ist um folgende Punkte zu klären...

- Falls es Probleme mit der Bremsanlage des Passats gab - fällt mein Passat in den betroffenen Produktionszeitraum oder nicht? Ich hatte gehofft eine Aussage dazu wäre möglich, bevor ich den Passat auf verdacht hochbocke und nachprüfe, ob meine Bremsscheiben die gleichen Symptome (Starke Riefenbildung und Abnutzung auf der Innenseite) zeigen - vermutlich verursacht durch ungünstiges Material der Bremsbacken...

- Was ist das maximale Intervall für Longlife beim TFSI? Mir wurde gesagt, dass das maximal _Erreichbare_ bei 20.000 läge - wobei diese Aussage sich auf den Motor im GTI bezog!

- Es gibt Reihenweise(!) Berichte von TDI und TFSI Fahrern, bei denen das Longlife auf etwa 17.000 km rauslief. Einigen davon konnte durch "überprogrammieren" wohl geholfen werden, so dass sie nun bei 30.000 landen... Einfaches "resetten" hat jedoch nach meinen Recherchen niemandem geholfen. Fakt ist jedoch, dass der Kentnissstand sowie die Lösungsansätze der diversen VW-Werktsätten offensichtlich weit differieren. Ich habe einen TFSI Fahrer ausfindig gemacht, bei dem die Werkstatt etwas "überprogrammiert" hat. Nun kommt er auf (voraussichtlich) 31.000km statt 17.000. Habe sogar die Kontaktdaten dieser VW-Werkstatt an meinen Händler weitergeleitet - keine Reaktion... Die Haltung meines VW-Händlers scheint auf "das ghört so" rauszulaufen. Ergänzend dazu, kann ich nur darauf hinweisen, dass wohl schon einige sich erbost an die Autobild und andere Magazine gewendet haben und man dort davon Sprach, dass es sich nicht um Einzelfälle handele und man wohl "mal recherchieren will..." - eine Entwicklung die ich nicht begrüße, da mir mehr am konstruktiven Dialog liegt.

Für diese Punkte ist keine Einzelfall-Diagnose nötig nur ein gewisses Maß an Offenheit. Wenn es Probleme mit der Bremsanlage gab - fällt mein Fahrzeug in den Produktionszeitraum? Gibt es Probleme mit der Longlife-Intervall-Berechnung beim Passat im Allgemeinen oder beim TFSI im speziellen?

Mit freundlichen Grüßen

******

 

Darauf kam folgende Antwort:

Zitat:

Sehr geehrter Herr *********,

uns sind keine Beanstandungen bekannt, die auf eine grundsaetzliche Fehlfunktion oder ueberhoehten Verschleiss an der Bremsanlage des Passat schliessen lassen.

Bedenken Sie bitte, dass die Bremsanlage eines Fahrzeuges mit zu den am hoechsten belasteten Bauteilen eines Fahrzeuges gehoert. Die Entwicklung und Fertigung der einzelnen Komponenten erfolgt daher mit groesster Sorgfalt und Praezision.

Im taeglichen Betrieb ist jedes Fahrzeug in der Regel unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt. Aus diesem Grund sind auch die

Verschleiss- und Schadenbilder sehr unterschiedlich.

Wir koennen Ihnen nur erneut empfehlen, sich an Ihren Volkswagen Partner zu wenden, sollten Sie Anlass zur Beanstandung Ihrer Bremsanlage haben.

Das maximale Wartungsintervall bei Benzinmotoren liegt bei 30.000 km Laufleistung oder zwei Jahre, je nachdem, welcher Wert zuerst erreicht wird.

Bei Fahrzeugen mit Long-Life-Technologie muss darauf nicht geachtet werden, da Ihr Fahrzeug durch Ausloesung der Service-Vorwarnung mitteilt, wann der Servicezeitpunkt erreicht ist.

Ein reiner Oelwechsel ist bei Fahrzeugen mit Long-Life-Technologie nicht mehr vorgesehen. Sind die Einsatzbedingungen so, dass weniger Kilometer zurueckgelegt werden, muss nach spaetestens 2 Jahren ein Inspektions-Service durchgefuehrt werden. Andersherum muessen Fahrzeuge, die im Idealfall die maximale km-Leistung vor dem Ablauf von 2 Jahren erreicht haben, zum Inspektions-Service. Bei extremen Einsatzbedingungen ist das kuerzeste Intervall 15.000 km oder ein Jahr. Die moeglichen Fristen werden also nicht zwangslaeufig erreicht. In nicht unwesentlichem Umfang haengt das von den Einsatzbedingungen ab. Fahrzeuge, die haeufig im Kurzstreckenbetrieb oder unter Volllast fahren, muessen natuerlich eher zum Service, als solche, die ueberwiegend lange Strecken ohne Halt zuruecklegen. In bestimmten Faellen kann auch ein festes Wartungsintervall - einmal im Jahr oder alle 15 000 km - zweckmaessig sein. Dazu waere eine Umcodierung der Service-Intervall-Anzeige durch einen Volkswagen Partner erforderlich. In diesem Fall ist die Verwendung von Long-Life-Oel unnoetig. Durch den Einsatz herkoemmlichen Motorenoels werden zumindest die Kosten fuer das Oel reduziert. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit den vorstehenden Ausfuehrungen nun ausreichend Informationen geben konnten, Ihnen eindeutige Kriterien an die Hand zu liefern.

Mit freundlichen Gruessen

******* ********

 

Ja glaub ichs denn ? Also entweder die Kundenhotline hat wirklich keine Ahnung und dient eher dazu fragen wie "Wie kann ich den Warnblinker anschalten - Ich habe grade kein Handbuch da ?" zu beantworten - oder das mit dem Abwiegeln hat System. Und falls ersteres der Fall ist - haben die dann nicht die Möglichkeit sich Kundig zu machen ?

Aber ich finde es eine Frechheit zu behaupten:

"uns sind keine Beanstandungen bekannt, die auf eine grundsaetzliche Fehlfunktion oder ueberhoehten Verschleiss an der Bremsanlage des Passat schliessen lassen."

Und: Auf meine Frage ob es Probleme mit dem Logflife-Intervall gibt wird eigentlich nicht eingegangen...

Mann mann mann... Kann mal bitte jeder der eines der beiden Probleme hat hier kurz Posten - ich will denen das um die Ohren hauen... Und am liebsten zur Presse damit...

Ich reg mich grade ziemlich auf...

Grüße

BigKID

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33 Antworten
am 12. Mai 2006 um 15:55

Hi,

hast Du im Ernst erwartet, dass irgendeine offizielle Stelle von Volkswagen einen Fehler bei der Produktion/

Entwicklung des Passats zugibt?

Die werden 'nen Teufel tun, und dazu irgendwas schreiben...

am 12. Mai 2006 um 16:04

sowas erfährt man nur wenn man mal beim service berater aufm bildschirm schauen darf! einfach mal fragen, ob man auf die liste schauen kann, wenn man ein problem hat

Wenn sie in dem E-Mail bestätigen würden, dass ein Problem vorliegen könnte, wäre das ja ein gefundenes Fressen für viele, die VW nicht so mögen...

Das gleiche ist, wenn man den Verkäufer fragt, ob er sein Produkt gut findet. Da kann man sich die Antwort auch gleich selber geben.

Kommt mir alles sehr bekannt vor ... auf meine Mail bezüglich des LL-Problemes erhielt ich heute folgende Mail zurück:

---------------------------------------------------------------

Sehr geehrter Herr XXXXX,

vielen Dank fuer Ihre E-Mail.

Die meisten Volkswagen-Fahrzeuge wurden in den Motorvarianten, die in die hoechste Abgasnorm eingestuft sind, mit der Long-Life-Technologie ausgeruestet. Diese Technik ist auf einem Aufkleber im Service-Heft mit der PR-Nummer QG1 gekennzeichnet.

Die maximale Wartungsfreiheit fuer PKW mit 3- und 4 Zyl.-Dieselmotoren betraegt 30 000 km oder zwei Jahre, wobei die erste erreichte Grenze entscheidend ist fuer das Intervall.

Sind die Bedingungen fuer das Ausloesen der Service-Vorwarnung bzw. des Service erreicht, erfolgt im Display die Anzeige.

Ein reiner Oelwechsel ist bei Fahrzeugen mit Long-Life-Technologie nicht mehr vorgesehen. Sind die Einsatzbedingungen so, dass weniger Kilometer zurueckgelegt werden, muss nach spaetestens 2 Jahren ein Inspektions-Service durchgefuehrt werden. Andersherum muessen Fahrzeuge, die im Idealfall die maximale Km-Leistung laut der obigen Aufstellung vor dem Ablauf von 2 Jahren erreicht

haben, zum Inspektions-Service.

Bei extremen Einsatzbedingungen ist das kuerzeste Intervall 15 000 km oder ein Jahr. Die moeglichen Fristen werden also nicht zwangslaeufig erreicht. In nicht unwesentlichem Umfang haengt das von den Einsatzbedingungen ab. Fahrzeuge, die haeufig im Kurzstreckenbetrieb oder unter Vollast fahren, muessen natuerlich eher zum Service, als solche, die ueberwiegend lange Strecken ohne Halt zuruecklegen.

In bestimmten Faellen kann auch ein fester Wartungsintervall - 1 mal im Jahr oder alle 15 000 Km - zweckmaessig sein. Dazu waere eine Umcodierung der Service-Intervall-Anzeige durch einen Volkswagen Partner erforderlich. Dann muesste kein Long-Life-Oel, sondern es koennte herkoemmliches Motoroel verwendet werden, was zumindest die Kosten fuer das Oel reduzieren wuerde.

Sehr geehrter Herr XXXXX, wir hoffen, dass wir Ihnen mit unseren Ausfuehrungen weiterhelfen konnten.

Mit freundlichen Gruessen

--------------------------------------------------------------------

*schwaller schwaller schwaller*

Neee, habt ihr nicht :-)))

Weder ist auf meine sehr ökonomosche Fahrweise, die ich in meiner Ursprungsmail natürlich beschrieben habe, noch auf den laufenden Thread hier im Forum eingegangen worden.

Da werden schlichtweg Textmodule aneinanderer gereiht und verschicht *grrr*

ICH mache die Zufriedenheit mit einem Unternehmen immer daran fest, wie man im SCHADEN- bzw. BESCHWERDEFALL mit dem Kunden umgeht und da hat VW derzeit wirklich eine Menge verspielt ... insofern(!) bereue ich meinen Wechsel von AUDI zu VW zutiefst *seufz*

Der Passat ist ein tolles Auto ... der Service von VW ist aber unter "aller Kanone"!

So, das musste jetzt mal raus .... ;-)

Gruß und schönes WE - Holger

Themenstarteram 12. Mai 2006 um 20:41

Zitat:

Original geschrieben von Kondarus

Hi,

hast Du im Ernst erwartet, dass irgendeine offizielle Stelle von Volkswagen einen Fehler bei der Produktion/

Entwicklung des Passats zugibt?

Die werden 'nen Teufel tun, und dazu irgendwas schreiben...

Jetzt wo du sagst... Was darf man heute noch erwarten. Ehrlichkeit ist zu einer aussterbenden Tugend geworden. Überhaupt würden heute alle am liebsten: Produzieren ohne Mitarbeiter und verkaufen ohne lästige Käufer, die hinterher auch noch irgendwelche Ansprüche haben.

Ja... Ihr könnt mich Don Quichote nennen... Aber ich habe keinen BOCK mehr das alles einfach nur hinzunehmen... Und solange es mich nur eMails kostet, so lange werde ich versuchen etwas zu tun... So schauts aus... Vielleicht kapieren die Verantwortlichen (aber auch die Konsumenten) das es so net weitergehen darf. Eine Firma die einen Fehler entdeckt dazu steht und in behebt steht in meinem Ansehen höher als eine die mich mit Problemen immer nur wegbügelt !

Aber das wird ja in allen Branchen zum Problem... Bei DELL habe ich mal einen nicht funktionierenden (und bei einem aktuellen Top-Notebook 1 Jahre alten Treiber) moniert. Ich habe es bis zum stellvertretenden Geschäftsführer geschafft... Einen hübschen Brief habe ich bekommen, dass ich doch bitte Verständnis haben soll, dass DELL keine Verantwortung dafür übernehmen kann dass der Rechner mit irgendeiner anderen, als der im Auslieferungszustand installierten Software funktioniert.

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich das Problem bereits mit Hilfe des Internets gelöst und einen gepatchten Referenztreiber des Chipherstellers drauf... DELL hätte also nur den Finger aus dem Hintern nehmen und eine neue Treiberversion Testen, Branden und zur Verfügung stellen müssen...

Verflucht noch mal - jeder mal Fehler - aber man sollte dazu stehen ! Muss ich das einfach hinnehmen, wenn sich mein Händler hinstellt und sacht "das gehört so?" und die Kundenhotline sagt "ich weiß von nix" - und bei Motortalk sehe ich, dass es so viele sind, dass eigentlich was Faul sein muss ?

Solange es noch freie Foren gibt, habe ich die Hoffnung dass das irgendwann mal aufhört ! Man findet schneller "Leidensgenossen", erfährt von heimlichen Reparaturaktionen. Kurz es wird für die Hersteller schwerer etwas zu vertuschen und ich fände das Leben wäre angenehmer, wenn der Versuch unterbleiben und man nicht immer um sein Recht kämpfen müsste...

*seufz*

am 13. Mai 2006 um 10:41

Also irgendwie halte ich deine Einstellung für völlig überzogen.

VW sagt, das Wartungsintervall liegt zwischen 15 und 30 tausend km, abhängig von der Fahrweise. Mehrere Sensoren zeichnen verschiedene Fahrzustände auf, die dann vom Bordcomputer ausgewertet werden.

Bei dir liegt doch das Intervall über 15t km? Ergo stimmt das mit allen Aussagen VWs überein.

Fährst du oft Kurzstrecke? Vielleicht täglich zur Arbeit? Auch noch in der Stadt? Legst du gern mal einen kleinen Ampelspurt hin?

Dann landet dein Intervall bei 20t km oder weniger, und das ist im Interesse deines Motors auch gut so.

Was soll VW da zugeben?

am 13. Mai 2006 um 11:48

Zitat:

Original geschrieben von BigKid

....................

Aber das wird ja in allen Branchen zum Problem... Bei DELL habe ich mal einen nicht funktionierenden (und bei einem aktuellen Top-Notebook 1 Jahre alten Treiber) moniert. Ich habe es bis zum stellvertretenden Geschäftsführer geschafft... Einen hübschen Brief habe ich bekommen, dass ich doch bitte Verständnis haben soll, dass DELL keine Verantwortung dafür übernehmen kann dass der Rechner mit irgendeiner anderen, als der im Auslieferungszustand installierten Software funktioniert.

.............................

Wie der Brief an Dell aussah kann ich mir in etwa vorstellen.

Ist das mit den Briefen und Mails ein Hobby von Dir?

Ist der auch irgendwo in Motor Talk gepostet?

@dummchen

Wenn Du mal diesen Thread (http://www.motor-talk.de/t870705/f298/s/thread.html) verfolgen würdest, hättest Du gemerkt, daß VW da ein ganz massives Problem mit der Berechnung des LL-Intervalles hat!

Insofern ist die Kritik völlig berechnet!

Dass man wohl nie ein Profil fährt bei dem man 30.000er-Intervalle hinbekommt ist schon klar ... aber zwischen 23 - 28.000 km ist eigentlich kein Problem, aber selbst diese Intervalle erreichen diverse Passat-Besitzer nicht mal annähernd!

Gruß - Holger

Hallo,

also die 30000km kann man schaffen.

Mit meinem ehemaligen A4 Avant bin ich immer alle 29-31tkm zur Inspektion gemäß Intervallanzeige gefahren.

Und das bei ca. 60% Autobahn, 25% Landstrasse und 15% Stadtverkehr.

Ich bin weder extrem zügig noch extrem defensiv gefahren, normal halt wie man so schön sagt.

Es geht also und ich hoffe mein neuer 170er schafft das auch bei gleicher Fahrweise.

 

Euer SunShine

Themenstarteram 15. Mai 2006 um 12:55

Zitat:

Original geschrieben von SunShine31X

Hallo,

also die 30000km kann man schaffen.

Mit meinem ehemaligen A4 Avant bin ich immer alle 29-31tkm zur Inspektion gemäß Intervallanzeige gefahren.

Und das bei ca. 60% Autobahn, 25% Landstrasse und 15% Stadtverkehr.

Ich bin weder extrem zügig noch extrem defensiv gefahren, normal halt wie man so schön sagt.

Es geht also und ich hoffe mein neuer 170er schafft das auch bei gleicher Fahrweise.

 

Euer SunShine

Klar... Mein "alter" Golf IV hatte auch nur alle 26tKm eine Inspektion...

Fakt ist aber, dass es beim Passat ziemlich viele Leute gibt, die nichtmal 18 schaffen und denen das spanisch vorkommt. Mich eingeschlossen... Und ich habe mein Fahrverhalten in Bezug auf die Strecke und verhältnis Stadt/Land/Autbahn mit Umstieg Fahrzeug nicht verändert.

Es gibt schon einen ellenlangen Thread der sich mit dem Thema Longlife befasst. Was mich nervt ist die Haltung der VW-Hotline bzw. von VW selbst zu dem Thema...

am 16. Mai 2006 um 7:30

Zitat:

Original geschrieben von BigKid

ich habe mein Fahrverhalten in Bezug auf die Strecke und verhältnis Stadt/Land/Autbahn mit Umstieg Fahrzeug nicht verändert.

Aber du hast Auto und Motor verändert und du bist von TDI auf FSI umgestiegen. Ziemlich viele Änderungen für deine Erwartung, dass alles gleich bleibt...

Zitat:

Was mich nervt ist die Haltung der VW-Hotline bzw. von VW selbst zu dem Thema...

Wie gesagt, das Intervall ist flexibel, das ist doch der Fortschritt daran. Und es fällt innerhalb des von VW gesteckten Rahmens. Es gibt andere, die schaffen auch ihre knapp 30t km.

Mein Problem mit deiner Einstellung ist, dass du überhaupt nicht sicher sein kannst, dass das Problem nicht einfach deine Fahrweise ist - du aber 100%ig davon ausgehst, dass das Problem bei VW liegt.

Möchtest du gern ein paar Euros beim Ölwechsel sparen? Auch dafür hat VW dir doch eine Lösung angeboten: Auf feste 15t km einstellen und mit einem billigerem Öl, das keine LL-Spezifikation benötigt, befüllen.

Themenstarteram 16. Mai 2006 um 8:32

Zitat:

Original geschrieben von Dummchen

Aber du hast Auto und Motor verändert und du bist von TDI auf FSI umgestiegen. Ziemlich viele Änderungen für deine Erwartung, dass alles gleich bleibt...

 

Wie gesagt, das Intervall ist flexibel, das ist doch der Fortschritt daran. Und es fällt innerhalb des von VW gesteckten Rahmens. Es gibt andere, die schaffen auch ihre knapp 30t km.

Mein Problem mit deiner Einstellung ist, dass du überhaupt nicht sicher sein kannst, dass das Problem nicht einfach deine Fahrweise ist - du aber 100%ig davon ausgehst, dass das Problem bei VW liegt.

Möchtest du gern ein paar Euros beim Ölwechsel sparen? Auch dafür hat VW dir doch eine Lösung angeboten: Auf feste 15t km einstellen und mit einem billigerem Öl, das keine LL-Spezifikation benötigt, befüllen.

Also nochmal ganz langsam zum Mitschreiben:

Für beide Motoren wird eine maximale Intervallspanne von 30tkm angegeben. So... Meine Fahrweise hat sich auch nicht SO verändert... Der Streckenmix ist der gleiche geblieben...

Im Übrigen zum Thema Motorwechsel: Hier klagen VIELE Passat TDI -Fahrer über 15tkm Serviceintervall !

Und zuletzt: Es gibt Berichte von Fahrern bei denen VW-Werkstätten etwas getan haben, dass Sie als "Überprogrammieren" bezeichnet haben (nicht als Zurücksetzen) und bei denen das geholfen hat.

Es gibt Berichte, von einem Fahrer, der es geschafft hat zu einer anderen Abteilung durchzudringen und bei dem das Problem nun wohl endlich geprüft wird...

Und wenn du dir die Mühe gemacht hättest den Thread zum Thema Longlife durchzulesen, anstatt mir überzogene Erwartungen vorzuwerfen müsste ich dir das nicht erklären.

Meine Ewartung ist die:

Wenn zig Fahrer Verbindung mit der VW-Hotline aufnehmen wegen Problem X, dann sollte die Antwort der VW-Hotline lauten: "Ja - da sind sie nicht der einzige. Das wird momentan von unserer Fachabteilung geprüft - wir melden uns binnen 3 Wochen wieder bei Ihnen."

Und nicht "Mein Name ist Hase - ich weiß von nix !"

Ist das tatsächlich Überzogen ?

am 16. Mai 2006 um 9:12

Durch Wiederholung werden deine Argumente nicht stichhaltiger:

Durch dein Ausweichen auf die Frage, wie dein Streckenprofil denn nun tatsächlich aussieht, schließe ich, dass meine Vermutung (tägliche Kurzstrecke in der Stadt mit gelegentlichen Ampelstarts) zutrifft, was dein kurzes Intervall erklärt.

Wenn dein alter Golf ohne DPF mehr geschafft hat, dann lag es vielleicht einerseits an anderer Motor- und Abgastechnik, andererseits vielleicht auch an anderer Sensorik.

VW gibt 30t km als Maximum an, aber auch ein Minimum von 15t. Innerhalb dieser Spanne bewegst du dich.

Das "Überprogrammieren", wie du das nennst, ist ganz bestimmt keine saubere Lösung, weil damit zwar der Kunde bezüglich des Intervalls ruhiggestellt wird, aber die eigentlich notwendige Wartung hinausgezögert wird. Wenn der Motor bei so einer Einstellung dann Schaden nimmt, braucht man sich nicht wundern. Natürlich wird VW dir diese Lösung nicht empfehlen - im Gegenteil werden sie, sollte das Beispiel Schule machen, auf den Verlust der Garantie wegen Nichteinhaltung der Serviceintervalle hinweisen.

Sei froh, dass dein Händler sich auf so einen Quatsch nicht einlässt!

am 16. Mai 2006 um 9:39

@dummchen

es kann nicht sein, daß man von einem Kundenservice 6 Monate hingehalten wird mit Ausflüchten und Ausreden - klar hat hier VW ein Problem und eins, daß man nicht so leicht beheben kann, denn wie anders ist es zu erklären, daß meine Werkstatt seit 6 Monaten dieses Problem mit dem LL-Service im System hat, hin und wieder anfragt, keine Antwort erhält, obwohl abgefragt wird.

Und zu allem Ärgernis gibts noch Leute, die das runterspielen!!! Der Service soll sich berechnen zwischen 15 Tkm und 30 Tkm. Doch unabhängig vom Fahrstiel, Zeit und Km es kommt immer eine Gesamtfahrstrecke von 15 Tkm raus. Klar liegt das an der unteren Grenze, nur berechnen tut sich nix!!!

Ich könnte auch behaupten, daß dieser Interval nicht stimmt, denn wo steht geschrieben, daß zwischen 15 - 30 Tkm ein Ölwechsel erfolgen soll????

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