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Kundendienst bei 40.000 km bei E 220 d Bj. 2018

Mercedes E-Klasse A238
Themenstarteram 13. Dezember 2021 um 13:14

Hallo an Alle...

 

meine Frage ist: Was darf eurer Meinung nach ein 40 000 KM Kundendienst bei einem Mercedes E 220d Bj 08-2018 maximal kosten ?

Das Fahrzeug hatte keine Schäden, hatte auch keine Extrawünsche bei KD.... für Motorenöl allein will man 249.- netto von mir.... gesamt 900,- €:

Meine Frage:

ist das eurer Meinung nach OK ?

 

Freu mich auf eure Meinungen

Vielen Dank im Voraus

 

Jerry

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14 Antworten

Scheint für „normalen“ Service etwas pricey zu sein..,

Ich vermute, es wurde auch ein „Service/ Öl-Spülung“ für das Getriebe mit durchgeführt. Das käme dann eher in diese Preisregion und könnte bei 40Tkm „fällig“ sein.

Müsste aber alles im digitalen Service-Report aufgeführt sein.

Beste Grüße

Hallo,

Das ist ganz schön heftig.

Da hilft nur eins, indem man das Motoröl selbst mitbringt, das spart schon ca. 200 Euro.

Das mache ich schon seit Jahren so und man zahlt nur zwischen 0,5 € und 1 € für die Altölentsorgung.

Die anderen Kosten kann ich so nicht beurteilen, da ich einen Benziner fahre.

Auch das sogenannte Pluspaket kann man sich sparen, wird bei Mercedes gerne ungefragt mit auf die Rechnung gesetzt.

Bei 40 Tsd. ist am Getriebe nichts fällig!! Der 220 d braucht 6 Liter Oel. Bei meinem letzten Service 10/21 hat mein MB Betrieb netto 108 € verlangt. Der ganzen Service Kilometerstand 57 Tsd hat 500,07 € Endpreis gekostet. Dabei war ein Wechsel Bremsflüssigkeit und neuer Staubfilter dabei.

Rupi

Zitat:

@LeoE schrieb am 13. Dezember 2021 um 14:33:56 Uhr:

Scheint für „normalen“ Service etwas pricey zu sein..,

Ich vermute, es wurde auch ein „Service/ Öl-Spülung“ für das Getriebe mit durchgeführt. Das käme dann eher in diese Preisregion und könnte bei 40Tkm „fällig“ sein.

Müsste aber alles im digitalen Service-Report aufgeführt sein.

Beste Grüße

Hallo Jerry,

Mercedes nimmt es von den Lebenden, so jedenfalls meine Erfahrung. Die Niederlassung hier in Hamburg Wandsbek legt die MB-Vorgaben stets zu ihren Gunsten aus, auch, wenn man mit dem Kunden Rücksprache halten könnte in der einen oder anderen Sache. Machen die dort nicht, so jedenfalls meine Erfahrung.

·

Da wechseln die dann auch schon mal die Steuerkette, die 2 Jahre oder 60.000 km halten soll, ohne Rücksprache erneut aus. Mein Vater fuhr zuletzt nicht mehr so viel, sodass Mercedes das bei 57.000 km und dann wieder bei 76.000 kkm gewechselt hat, weil etwa 2 Jahre dazwischen lagen. Jeweils irgendwas zwischen 200 und 300 Euro.

Kann man machen, lässt sich auch begründen, kann man aber auch anders handhaben. Finde ich jedenfalls. Aber wenn man es anders haben möchte, darf man nicht zu einer Niederlassung oder Vertragswerkstatt fahren.

Über 40 Euro pro Liter Öl finde ich überteuert, sogar maßlos.

Gruß

Peter

Zitat:

@musikgeniesser schrieb am 13. Dezember 2021 um 15:29:13 Uhr:

Hallo Jerry,

Mercedes nimmt es von den Lebenden, so jedenfalls meine Erfahrung. Die Niederlassung hier in Hamburg Wandsbek legt die MB-Vorgaben stets zu ihren Gunsten aus, auch, wenn man mit dem Kunden Rücksprache halten könnte in der einen oder anderen Sache. Machen die dort nicht, so jedenfalls meine Erfahrung.

·

Da wechseln die dann auch schon mal eine Steuerkette, die 2 Jahre oder 60.000 km halten soll, ohne Rücksprache erneut aus. Mein Vater fuhr zuletzt nicht mehr so viel, sodass Mercedes das bei 57.000 km und dann wieder bei 76.000 kkm gewechselt hat, weil etwa 2 Jahre dazwischen lagen. Jeweils irgendwas zwischen 200 und 300 Euro.

Kann man machen, lässt sich auch begründen, kann man aber auch anders handhaben. Finde ich jedenfalls. Aber wenn man es anders haben möchte, darf man nicht zu einer Niederlassung oder Vertragswerkstatt fahren.

Über 40 Euro pro Liter Öl finde ich überteuert, sogar maßlos.

Gruß

Peter

Hallo,

 

finde ich auch, deswegen bringe ich mein Motoröl seit 2008 zum Service mit.

Jetzt kommt wieder jemand und sagt, dass geht garnicht, aber solange es akzeptiert wird, mache ich es so.

Ich bekomme mein Geld auch nicht geschenkt und ja ich könnte es mir trotzdem leisten.

Es kann jeder ja selbst entscheiden.

 

Das Pluspaket sind nochmal 3AW‘s, hier in B 1AW=11,50€ netto

 

Nun habe ich auch vor ein paar Tagen einen Service A7 Code G50M bei meinem S212 mit 5 Jahren EZ 12.2016 gehabt.

Ich musste feststellen, dass nun auch das Getriebeöl 2021 in einer Berliner-NL 33,05€ netto kostet, d.h. Getriebeölwechsel komplett 665€.

Im Jahr 2018 habe ich für das gleiche Getriebe Bj2013 ca 450€ bezahlt.

Ich werde das nächste Mal einem Mercedes-Partner beim Getriebeölwechsel die Chance geben.

 

Ich habe diese Sache schon in einem anderen Fred geschrieben, aber ich finde Preise für die Öle nicht verhältnismäßig!

 

Gruß and910

680 Euro 2018er 220d mit AHK bei 45000 vor 6 Wochen

Einfach mehrere Angebote einholen, den Arbeitsumfang vergleichen und sich eine Meinung bilden. Abwägen, ob die Treue sich zu dieser Werkstatt schon mal irgendwie gelohnt hat. Das Gesamtpaket bedenken.

Es lebe der Mitbewerb!

Selber bin ich nach mit dem leicht erhöhten Preisniveau "meiner" MB-Vertragswerkstatt (mittelkleiner Familienbetrieb) sehr zufrieden: Das Mehr an Kosten zahle ich gerne, allerdings mach ich nicht bei jedem Unsinn mich und stelle daher auch das Motoröl in den Kofferraum. Und ich fordere auch, dass in den Servicebericht nicht nur eingetragen wird "Öl beigestellt" sondern auch welches! Den Rest zahle ich stoisch.

So fahre ich schon viele 100.000 Kilometer mit mehreren Fahrzeugen in der Familie und hatte noch nie das Problem irgendwo liegenzubleiben oder bei einem überraschenden Werkstattbesuch "abgeg'schasselt" zu werden, man weiß das offenbar zu schätzen.

Zitat:

@musikgeniesser schrieb am 13. Dezember 2021 um 15:29:13 Uhr:

Da wechseln die dann auch schon mal die Steuerkette, die 2 Jahre oder 60.000 km halten soll, ohne Rücksprache erneut aus.

Ist das noch Unwissenheit oder bloßes Schlechtmachen oder auch nur ein übereifriges Auto-Correct?

 

@all

Lasst euch für den Kostenvergleich einfach einen schriftlichen KVA geben oder erörtert die auszufürenden Arbeiten mit eurem SB.

Einen einfachen "Service XY" gibt es nicht, da Zusatzarbeiten an Laufleistung und Alter gekoppelt sind.

Einfach einen Preis in den Raum werfen ist Mist.

Moin Hobbybastlerin,

moin Forenten,

Zitat:

@Hobbybastlerin schrieb am 13. Dezember 2021 um 20:55:20 Uhr:

erörtert die auszufürenden Arbeiten mit eurem SB.

das ist sowieso das beste. So mache ich das, was sicher auch mit Niederlassungen und Vertragswerkstätten einwandfrei funktioniert.

Zitat:

@Hobbybastlerin schrieb am 13. Dezember 2021 um 20:55:20 Uhr:

Ist das noch Unwissenheit oder bloßes Schlechtmachen oder auch nur ein übereifriges Auto-Correct?

Keine Ahnung, was Du meinst. Ich bin mit meinem Auto sehr zufrieden.

Als ich das Auto geerbt habe und die erste Wartung anstand, bin ich die Wartungsrechnungen durchgegangen, die meine Eltern aufbewahrt hatten. Daher stammen meine Angaben. Ich habe mir die ganze Mühe überhaupt nur deshalb gemacht, weil die letzte Wartung zu Lebzeiten meines Vaters bei Mercedes im Frühjahr 2014 3.480 Euro (inkl. USt) gekostet und ich dazu keine Lust hatte.

Ist mir seither auch erspart geblieben. Mit der Steuerkette (oder -riemen, das gucke ich jetzt nicht nach) stand ich vor derselben Frage, weil auch ich keine 30.000 km Jahresfahrleistung habe. Das ist ja das Problem hier, wo das vorgegebene Intervall 60.000 km oder 2 Jahre nur dann Spaß macht, wenn man in 2 Jahren auch 60.000 km fährt. Als mich meine neue Werkstatt nun also angerufen hat, habe ich den Servicemitarbeiter gefragt, was er an meiner Stelle tun würde. Seine Antwort war: "also wenn das mein Auto wäre, ich würde es nicht machen lassen." Sowas wird man bei Niederlassungen oder Vertragswerkstätten halt nie hören. Nur darauf wollte ich hinweisen.

Ist dann halt beim nächsten mal gemacht worden. Klar, ich hätte auch liegenbleiben können, was wahrscheinlich einen Austauschmotor bedeutet hätte, und der Schaden wäre vollständig mein Risiko gewesen. Das ist natürlich die Kehrseite der Medaille. Um das Risiko abzuschätzen, habe ich den Rat des Servicemitarbeiters eingeholt. Da ist Augenmaß gefragt. Im Zweifel würde ich Teile tauschen lassen. Diese Entscheidung würde ich aber wieder so treffen. 4 Jahre hält die Kette schon durch. Soll aber jeder selber wissen, klar.

Gruß

Peter

Abend musikgeniesser,

danke für die Antwort.

Ich denke da gibt es ein Missverständnis. Eine Steuerkette (SK) hat kein Wechselintervall. Woher du die Angaben nimmst weiß ich nicht.

Kein MB-SB wird dir zum Tausch der SK raten, sofern es keinen Schaden an eben dieser gibt. Und wenn der SB das tut, such dir ein anderes Autohaus.

Ich denke wir sollten mal die Geschichte von der 30tkm SK klären, die vielleicht bei 30tkm mal getauscht wurde (deshalb aber noch lange keinen Wechselintervall hat).

Ich schätze wir sprechen nicht vom selben Bauteil.

Oder ist es ein Zahnriemen?

Den haben meines Wissens bei einigen Motoren (von Renault zugeliefert) die A- und B-Klasse und der Renault Kangoo mit Mercedes-Stern (Citan).

Moin Hobbybastlerin,

moin Forenten,

Zitat:

@Hobbybastlerin schrieb am 14. Dezember 2021 um 21:35:47 Uhr:

danke für die Antwort.

Ich denke da gibt es ein Missverständnis. Eine Steuerkette (SK) hat kein Wechselintervall. Woher du die Angaben nimmst weiß ich nicht.

(...)

Ich schätze wir sprechen nicht vom selben Bauteil.

ja, Alarm zurück: da habe ich mich von den Kosten ins Bockshorn jagen lassen: nicht die Steuerkette, sondern der Keilrippenriemen. Hab jetzt nochmal nachgesehen: 164,25 Euro Arbeit, 42,27 Euro der Riemen, macht 245,75 Euro inkl. USt, im März 2014. Da habe ich gedacht, was so viel kostet, muss die Steuerkette sein. Ist halt schon etwas länger her. Ich bitte um freundliche Nachsicht.

Alles übrige stimmt: alle 60.000 km oder alle 2 Jahre. Der Keilrippenriemen läuft ja in geradezu abenteuerlichem Zickzack oder besser Slalom über die unterschiedlichsten Rollen wie Kurbelwelle, Lichtmaschine, Klimaanlage, Servolenkung, Spannrolle, was weiß ich, SBC-Bremse ja wohl auch noch, sodass der nicht ewig hält, aber nach 2 Jahren ist der nicht derart spröde, dass er, wenn man 20.000 km gefahren ist, ausgewechselt werden müsste. Mercedes macht das aber immer, weil 2 Jahre halt vorgegeben ist. Ich glaube sogar, dass noch nicht einmal 2 Jahre herum waren, 1 3/4 oder so, aber die vorhergehende Rechnung habe ich nicht gescannt. Ist auch nicht wichtig fürs Verständnis meines Einwandes.

Jedenfalls grenzt das das Risiko deutlich ein, denn wenn der reißt, wird nicht gleich ein Austauschmotor fällig, sondern es wird lediglich dunkel. Auch nicht schön, aber so verstehe ich meine eigene Entscheidung auch schon wieder viel besser.

Vor allem lag mir fern, Mercedes schlechtzureden. Dazu wäre auch gar kein Anlass. Ich lege Wert darauf, diesen Eindruck, sollte ich ihn hervorgerufen haben, zu korrigieren.

Wenn ich schon mal dabei bin, habe ich auch das gleich noch geprüft: 3.479,30 Euro war der Endbetrag. Wenigstens da war meine Erinnerung ganz passabel.

Nix für ungut.

Gruß

Peter

Hallo,

 

habe noch nie gehört oder bei meinen Fahrzeugen erlebt, dass der Rippenriemen per Zeitintervall oder Kilometerstand gewechselt wurde.

 

Gruß and910

Hallo ins Forum,

Zitat:

@and910 schrieb am 15. Dezember 2021 um 11:44:07 Uhr:

habe noch nie gehört oder bei meinen Fahrzeugen erlebt, dass der Rippenriemen per Zeitintervall oder Kilometerstand gewechselt wurde.

so ist es auch. Der wird bei der Inspektion geprüft und bei Schäden getauscht, aber nur dann. Gleiches gilt regelmäßig auch, wenn eine der Rollen bzw. Treibscheiben ein Problem hat, damit ggf. verdeckte Schäden nicht übersehen werden.

Ich habe bislang noch nie bei irgendeinem MB-Fahrzeug den Rippenriemen tauschen müssen. Die sind immer mit dem Originalriemen weggegangen bzw. haben (Elchi) noch ihren Originalriemen (jetzt 13 Jahre) drin. Mein 213er hat ja keinen Riementrieb mehr, so dass sich das Thema da eh erledigt hat.

Viele Grüße

Peter

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