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Kupplung rutscht
Habe bei meinem Golf V 2.0TDI (BJ 3/2004 52000 km ) ein Problem mit meiner Kupplung. Habe vor ein paar Tagen bemerkt das im dritten Gang Bergauf und Vollgas die Kupplung leicht rutscht.
Seit heute morgen rutscht die Kupplung aber auch im 4 und 5
Gang auf gerader Strecke.
Seltsamerweise macht sie das aber nicht immer.
Eine verschlissene Kupplung kommt meiner Meinung nicht in Frage , weil ich die Kupplung weder unnötig schleifen lasse noch an der Ampel das Pedal festhalte oder während der Fahrt den Fuß auf dem Pedal stehen lasse.
Bin heute mit dem Problem beim freundlichen gewesen.
Nach einer ausgiebigen Probefahrt hatte auch er keine vernünftige Erklärung dafür.
Man müßte erst einmal die Kupplung ausbauen um zu sehen
ob sie verschlissen sei oder ob es eine andere Ursache dafür gäbe.
Ziemlich teurer Spaß, wenn man überlegt das eine neue Kupplung mit Einbau ca. 800 € plus Märchensteuer Kosten soll
und mir keiner Versichern kann das das Problem damit behoben ist, ganz zu schweigen davon, das es bei den nächsten 50000 nicht schon wieder Auftritt.
Auf die Frage nach Kulanz bekam ich die Antwort, man wüßte nicht ob VW überhaupt etwas dazu geben würde, weil es sich bei einer Kupplung schließlich um ein Verschleißteil handle.
Ich habe schon mehrere Fahrzeuge , alle VW oder Audi, mit von mir gefahrenen Kilometerständen zwischen 150000 und 200000 km besessen und keiner brauchte eine neue Kupplung.
Der letzte war ein Audi 80 2.3E 200000 km und viel Anhängerbetrieb.
Also soll mir doch bitte keiner etwas von einem Verschleißteil erzählen.
Wäre dankbar wenn ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt!!!
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37 Antworten
hm ich habe das gefühl die Kupplungen von VW halten überhaupt nix aus .... Beim Auto Motor Test von einem Skoda war die Kupplung auch schon nach 20000 km hin und ich schätze ja mal das das fast die gleiche ist wie im VW ... Geschweige von mir mit 20000 km schon die 3te Kupplung drinnen und geht immer nocht nicht .....
Kupplung
Genau das selbe Problem habe ich mit meinem 2.0TDI,EZ02-04 Km 64tsd.seit Km 38tsd !
Bisher habe ich sie nicht tauschen lassen da es nur 2-3 mal im Monat ist und besonders bei Temp um 7Grad .
Von der ''offiziellen Kupplungsaktion'' war ich nicht betroffen.
daher wäre es eine kostenpflichtige arbeit(5,5 std).
Ich fahre erst mal so weiter.
Was mich wundert die beiden sind vom gleichen Wurf.
Das mit den 38tkm kommt hin , weil ich das Problem schon einmal Anfang 2006 hatte.
Allerdings nicht so offensichtlich wie jetzt , so das ich dachte ich würde es mir nur einbilden.
Bin übrigens im Sommer 2006 mit einem Wohnwagen/Caravan in Urlaub an den Chiemsee und hatte Null Probleme diesen zu ziehen.
Also alles etwas seltsam.
Habe aber auch kein Interesse mich als Versuchskaninchen für meinen freundlichen zur Verfügung zu stellen.
Dafür kann der Spaß zu Teuer werden!!!
Habe in einem anderen Forum gelesen, das für einen Kupplungswechsel 5,5 Stunden veranschlagt werden.
Ich war vor ewigen Zeiten selber mal Kfz-schrauber und da gab es meistens 2-3 Stunden Zeit für einen Kupplungswechsel.
Hallo,
gewöhnlich tritt das Rutschen der Kupplung in den hohen Gängen zuerst auf, je niedriger der Gang ist, in dem es auftritt, umso weiter ist der Schaden fortgeschritten. Effektiv hift da nur tauschen. Ich habe bei meinem TDI aber auch erst nur sporadisch Durchrutscheffekte gehabt und bin weiter gefahren, bis man es mit dem Gaspedal schon im 4. Gang reproduzieren konnte. Üblicherweise beginnt das Rutschen beim Drehmomentmaximum bei ca 2000 U/min. Letzlich habe ich dann im letzten Sommer eine neue Kupplung bekommen einschl. ZMS. Zu meinem GlücK war mein Wagen auch von dem Rückruf wegen der Kupplung betroffen, so dass die Aktion für mich nichts gekostet hat. Nach genauerem Nachfragen bekam ich die Auskunft, dass die Kupplung und speziell das ZMS von VW im Detail geändert wurde und diese Variante jetzt nur noch verbaut wird. Macht ja auch keinen Sinn, fehlerbehaftete Teile bzw. Konstruktionen weiter ohne Änderung zu verbauen. Bis jetzt ist alles OK. Ich bin jetzt allerdings ein bisschen vorsichtig in Bezug auf die Kupplung. Die jetzt verbaute Kupplung soll angeblich bis 410 Nm halten.
Um jetzt auf Dein Fahrzeug zurückzukommen, wenn es tatsächlich schon im 3. Gang auftritt, würde ich einen Tausch nicht mehr lange aufschieben, zumal es ja auch das Fahren spürbar beeinflusst. Vielleicht hast Du ja Glück und kannst auf das Material noch etwas Kulanz bekommen, soviel KM hat Dein Wagen ja noch nicht runter.
Gruss
habibi
Das ist ja alles gut und schön mit ein wenig Kulanz und so!
Ich bin aber immer noch der Meinung, und davon bringt mich auch nichts und niemand ab, das bei 50000 km keine Kupplung verschlissen sein dürfte.
Es sei denn ich brauche eine halbe Stunde mit schleifender Kupplung um meinen Wagen in Bewegung zu setzen.
VW ist durchaus in der Lage ihren Kunden eine Menge GELD
für ihre Produkte abzunehmen und davon Betriebsrat und Vorstände auf Vergnügugsreisen zu schicken, aber allem Anschein nach nicht in der Lage Vernünftige Autos zu bauen.
Ich finde das sehr beschämend, wenn man mal davon absieht, das wir uns hier über Teile unterhalten die heutzutage eigentlich ein Autoleben lang halten sollten.
Vor zwanzig Jahren haben Kupplungen schon mindestens
120000 km gehalten und heute muß man schon bei 50000
mit einem Wechsel und knapp 950€ Kosten rechnen.
Da hätte ich besser meinen alten Audi weiter gefahren, hätte mit Ölverbrauch, Kupplungsdefekt und anderen Werkstattaufenthalten nichts zu tun gehabt.
Ich verstehe auch nicht das sich die Leute mit derartigen Problemen einfach so abfinden.
Zitat:
Original geschrieben von ingo8366
Bin übrigens im Sommer 2006 mit einem Wohnwagen/Caravan in Urlaub an den Chiemsee und hatte Null Probleme diesen zu ziehen.
Hat der Golf nicht bei Anhägerkupplung u.a. auch eine stärkere Kupplung? Oder ist Deine nachgerüstet ?
buba
Ich gebe Dir recht, eine Kupplung sollte schon deutlich länger als 20, 30, 40 TKm halten. Der Punkt bei den Kupplungsproblemen der TDI ist nicht , dass die Kupplung verschlissen ist, davon ist bei der späteren Überprüfung nämlich nichts festzustellen. Die Kupplung, vielmehr die Belagfläche hat einfach den Reibwert verändert, so dass sie nicht mehr soviel Drehmoment überträgt. Stellt sich die Frage weshalb das so ist. Aus früherer Erfahrung weiss ich, dass z.B Öl auf der Belagscheibe anfänglich dazu führt, dass die Kupplung rupft. Der Reibwert ist über die Belagscheibenoberfläche nicht mehr gleichmässig. Zu einem fortgeschrittenem Zeitpunkt kehrt sich das Verhalten radikal um: statt Rupfen nur noch durchrutschen (z.Teil bis in den 2. Gang runter bei einem Golf 2 GTI) Soviel zu dem Verhalten mit klassisch aufgebauter Kupplung und Einmassenschwungrad. Beim G V ist es jedoch ein Zweimassenschwungrad. Wer weiss, wie das funktioniert, bzw dass dafür einige Federmechanik erforderlich ist, kann sich vorstellen, dass diese Einwandfrei funktionieren muss, damit alles so bleibt, wie es gedacht ist. Wo bewegliche Teile sind, ist meistens ein Schmiermittel nicht weit, um Verschleiss an den bewegten Teilen zu vermeiden. Wer mal auf der Webseite von F&S etwas nachforscht, findet dort zwei Animationen zur Kupplung mit ZMS. Einmal zum Aufbau und einmal zur Funktion. Bestandteil eines ZMS ist eine Schmiermittelfüllung, natürlich gekapselt, sonst könnte ja etwas davon oder noch mahr auf die Belagfläche geraten und da sonst was anrichten....ich frage nur, was passiert dann mit dem Reibwert? Der dürfte sich wohl verändern. Ich behaupte, dass dass Problem genau daher rührt. Zumindest hat man mir im vergangenen Sommer diese Andeutungen gemacht, ohne es wirklich laut auszusprechen.
Ölundichtichtigkeiten von Motor- oder Getriebeseite waren nämlich nicht zu finden.
Fakt ist, dass alle, die einen Wagen aus den ersten Baujahren haben, zu Testpiloten gemacht werden, ( bei Software nennt man das Betatester) und das Produkt beim Kunden reifen muss. Das einzige Mittel, sich gegen sowas zu schützen, ist eben kein frühes Baujahr eines Modells zu kaufen. Hat man früher auch schon vor gewarnt, aber hört man darauf? Ich jedenfalls auch nicht. Dass sich ein Bauteil in der Serie als zu schwach oder fehlerhaft herausstellt, kommt wohl bei jeder Automarke vor, dumm nur, wenn es so wichtige Teile wie die Kupplung betrifft. Ich denke, dass VW genau weiss, was da falsch war, und die Teile zwischenzeitlich geändert hat. Das wird Dir bei Deinem Ärger jedoch nicht weiterhelfen. Letzlich haben wir uns auf das Testpilotenspiel nicht wissend freiwillig eingelassen. In Deinem Fall hast Du Pech, dass Du aus der Gewährleistung raus bist, der grösste Teil der Kosten wird wohl bei Dir hängen bleiben. Deshalb auch der Hinweis bezüglich Kulanz. Sorry!
Insgesamt kein gutes Zeugnis für VW. Der 100000 KM Dauertest der AMS 2/07 wäre sicherlich anders ausgefallen, wenn man dort ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe anstatt DSGgefahren hätte.
Die genannten technischen Zusammenhänge kann ich logischerweise natürlich nicht beweisen und VW würde es wohl auch nicht zugeben, dass es so wäre, aber ich denke es trifft die Realität ganz gut.
habibi
moin,
anscheinend ist das ein größeres prob bei vw.
wäre vllt. sinnvoll, hier mal die motorkennbuchstaben der betroffenen zu posten...
hatte bei meinem das vergnügen 10000 km mit rutschender kupplung umherzufahren, bis die werkstatt den fehler gefunden und behoben hat. das ham sie aber auch nur, weil der mechaniker, der mit meiner kiste betreut war, das gleiche prob an seinem privatwagen hatte, hat aber eben erst mal 5 monate gedauert.
kompetente ma sag ich da nur.
blablabla ich komm mal zum schluss.
Kupplungswechsel bei 34000 km
Motorkennbuchstabe BKC (war übrigens der gleiche wie beim mechaniker)
mfg
zuechter
@ zuechter
nu spann uns nicht auf die folter: was war der defekt an deiner kupplung. wäre hilfreich für alle, die sich mit dem gleichen prob rumärgern.
Zitat:
Original geschrieben von ingo8366
Das ist ja alles gut und schön mit ein wenig Kulanz und so!
Ich bin aber immer noch der Meinung, und davon bringt mich auch nichts und niemand ab, das bei 50000 km keine Kupplung verschlissen sein dürfte.
Es sei denn ich brauche eine halbe Stunde mit schleifender Kupplung um meinen Wagen in Bewegung zu setzen.
VW ist durchaus in der Lage ihren Kunden eine Menge GELD
für ihre Produkte abzunehmen und davon Betriebsrat und Vorstände auf Vergnügugsreisen zu schicken, aber allem Anschein nach nicht in der Lage Vernünftige Autos zu bauen.
Ich finde das sehr beschämend, wenn man mal davon absieht, das wir uns hier über Teile unterhalten die heutzutage eigentlich ein Autoleben lang halten sollten.
Vor zwanzig Jahren haben Kupplungen schon mindestens
120000 km gehalten und heute muß man schon bei 50000
mit einem Wechsel und knapp 950€ Kosten rechnen.
Da hätte ich besser meinen alten Audi weiter gefahren, hätte mit Ölverbrauch, Kupplungsdefekt und anderen Werkstattaufenthalten nichts zu tun gehabt.
Ich verstehe auch nicht das sich die Leute mit derartigen Problemen einfach so abfinden.
Ich stimme Dir 100% zu.
Habe selber mehrere Fahrzeuge weit über 200.000 Km gefahren, nicht nur VW, nicht eine Kupplung verschließen.
Und nun lässt mich das Gefühl nicht los das ich auch so eine schlechte Kupplung in meinem Golf V verbaut habe.
Habe gerade mal 45.000 km gefahren.
Morgen zusammen.
Ich habe das gleiche Problem gehabt.
Bei mir sind vom Kuplungsgeber ein zwei Federn gebrochen gewesen.
Konnte über Gebrauchtwagengarantie geregelt werden. (10 % Mat Kosten muß ich zahlen)
Gruß
Thomas
Nur mal als Frage, tritt das Kupplungsproblem nur bei einem bestimmten Zulieferer auf (also Sachs oder LUK), wenn ja, wie kann ich herausfinden welche Kupplung bzw. welches ZMS ich verbaut habe.
IDKJ
PS: Noch rutscht die Kupplung nicht, habe 45tkm drauf. BJ 09/04 MKB: BKC - 5 Gang
so,
also für den motorkennbuchstaben BKC war es LuK soweit ich weiß.
Hab mir auch mal das defekte teil angeschaut. war aber nix dran zu erkennen. dachte ja auch zuerst, dass vllt. in torsionsdämpfer gebrochen ist.
mfg
zuechter
Und wie kann ich erkennen welchen Hersteller ich verbaut habe. Irgendwo ist doch glaube ich ein Schauglas und man sieht das ZMS anhand irgendwelcher Kanten (beim einen abgerundet, beim anderen spitz zulaufend) oder so?
IDKJ