Kupplung schwergängig Meriva A 1.6
Hallo,
ich gehe hier mal kurz fremd und hab eine Frage an die Opel-Experten:
Meine Freundin hat 13 Jahre lang einen Meriva A 1,4 l gefahren und da der schon viele km drauf hatte, haben wir den gegen einen fast noch jungfreulichen Meriva A 1,6 l getauscht, da sie das Auto nun mal liebt und der auch blau ist 
.
Soweit so gut...
Jedoch kommen jetzt weibliche Klagen, dass die Kupplung viel schwergängiger sei, als beim gewohnten Vorgänger.
Da sie auch ein gesundheitliches Problem im Becken in Verbindung mit einer nervigen Neuralgie hat, muss ich tätig werden...
Ist es möglich die Kupplung über den Geber- oder Nehmerzylinder evtl. eines anderen Modells zu erleichtern?
Wäre toll, wenn sich hier jemand auskennt und mir Tipps geben kann.
Viele Grüße
DOIT
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23 Antworten
@DOIT
Da gibt es nichts zu ändern.
Denn der 1.6 hat eine andere Kupplung als der 1.4 Motor.
Da werden die Kräfte auf der Druckplatte höher sein als beim 1.4 Motor.
Es gibt keinen anderen Geber- oder Nehmerzylinder der das erleichtern würde.
Hier die Übersicht für den 1.6 Motor mit 101 PS.
OK, das ist zwar jetzt nicht die Antwort die mir weiterhilft, aber...
Ich dachte so in die Richtung, da es ja x verschiedene Anbieter von Kupplungsgeberzylindern gibt, (Sachs, Delphi, Brembo, TRW, Febi,...) wäre vielleicht einer dabei, der mehr Druck ausübt, bzw. das Becken der Dame etwas entlastet.
Aber wenn nicht dann nicht...
@DOIT
Da wird es keine großen Unterschiede geben.
Aber wenn die Dame gesundheitliche Schwierigkeiten hat, warum habt ihr euch denn kein Automatik Fahrzeug angeschaut??
Meinen Sohn musste ich auch erst überzeugen, das ein Automatik Fahrzeug die bessere Alternative ist, auch wenn er nicht wollte.
Deshalb hatte er sich nach einem Astra J anschließend für einen Mokka X entschieden.
Sein Traum war sein Corsa D GSI, was aber leider aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ging.
...genau das war das Problem.
Hatte ich ihr auch vorgeschlagen, aber da sie noch nie Automatik gefahren ist, konnte sie sich mit diesem Gedanken überhaupt nicht anfreunden.
Ich fahre seit 20 Jahren Automatik und möchte keinen Schalter mehr haben.
Aber wie das halt so ist mit den Frauen und sich umgewöhnen...
Das ist schon bei der Farbe schwierig und bei gewohnten Tätigkeiten im Fußraum noch schwieriger ^^
Es kam auch kein anderes Auto als der Meriva in Frage.
Das alles machte den Spielraum für mich sehr eng...
Normalerweise ist die Schwergängigkeit weg, wenn man die Kupplung incl. Nehmerzylinder erneuert.
Unsere ging danach so leicht, das man glaubte, man hätte vergessen die Hydraulikflüssigkeit einzufüllen.
Fetten wirkt manchmal Wunder.
Bedankt! Wenn es wieder mal aufhört zu regnen, gucke ich mal ob sich da was schmieren lässt.
Die komplette Kupplung zu wechseln bei gerade mal 66 K km auf der Uhr scheint mir doch ein wenig verfrüht...
Zumal sie so ja auch noch einwandfrei funktioniert.
Aber mal schaun, wenn alle Stricke reißen, kann man das immer noch in Erwägung ziehen
Ganz ehrlich, Deine Frau braucht ein Automatik. Meine Frau hat die gleichen Probleme und ist gerade daran operiert worden. Sie Fährt auf Grund der Schmerzen schon lange Automatik. Man muss sich auch mal eingestehen, das es eben nicht anders geht.
Zitat:
@W.Heitmann schrieb am 22. Februar 2022 um 21:26:27 Uhr:
Ganz ehrlich, Deine Frau braucht ein Automatik. Meine Frau hat die gleichen Probleme und ist gerade daran operiert worden. Sie Fährt auf Grund der Schmerzen schon lange Automatik. Man muss sich auch mal eingestehen, das es eben nicht anders geht.
So isses und auf Dauer die bessere Entscheidung.
Ist die Automatik beim Meriva was Solides?
Gerade aus den ersten Baujahren liest man da nicht viel Gutes drüber.
Unharmonische Schaltvorgänge, lahm, etc. pp...
Ich hab sie ja versucht von einem Automatik zu überzeugen, gerade angesichts ihrer Problematik.
Aber sie hatte mit dem 1,4er vorher auch nie ein Problem beim Kuppeln, zumindest hat sie sich nicht beschwert.
Aber der Gedanke an eine Umstellung nach über 25 Jahren von Schalter auf Automatik hat nur Kopfschütteln verursacht...
Was will Mann da machen?!
Meriva mit Automatik (Easytronic) würde ich ganz klar meiden!
Wenn was dran kommt ist es oftmals schwierig und teuer.
Dann stehe ich direkt vor dem nächsten Problem...
Es kommt für sie kein anderes Auto als der Meriva in Frage ^^
Meine Frau hat den Meriva auch mit Easytronic, aber wenn ich nicht alles selber machen könnte, würde ich es wohl auch meiden.
Wir haben zwei Moppels mit Easytronic, einen 1.6 fast 19 Jahre alt. Und einen 1.8 18 Jahre alt.
Regelmäßige Inspektionen, ET mit Bremsflüssigkeitswechsel und Stellglieddiagnose, es war in all den Jahren noch nie was an der ET.
Ganz klar, die ET ist keine Wandlerautomatik, aber mein Senior, damals schon 70 Jahre alt hat es locker in 2-3 Tagen geschafft sich von einer Automatik an die ET umzugewöhnen.
Und nicht nur für die ET braucht man einen an der Hand wenn was nicht geht, genau so wie für die Wandlerautomatik.
Wenn nicht wird es für beide teuer in der Werkstatt.