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Kupplung Toyota Aygo

Toyota
Themenstarteram 8. September 2014 um 13:41

Hallo,

Ich habe seit April einen Aygo (Bj.: 2007 / KM: 54.000).

Leider ist die Kupplung durch und ich brauche eine neue Kupplung.

Welche Marke soll ich nehmen?! Sachs? JapanParts?

Bei Toyota direkt soll es 650 Euro kosten. :(

Was würdet ihr mir empfehlen?!

Danke schonmal.

MfG

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21 Antworten

Hallo!

Hatte für unseren Peugeot 107 damals die billigste von einem großen Internetauktionshaus gekauft. Das ist 12 Monate her und die Nachbarstochter ist nachdem sie mir den Wagen abkaufte, nun gut 15.000km ohne Störung gefahren. Die originale Kupplung ist so kurzlebig, da mache ich nichts falsch, dachte ich mir. Bezahlt hatte ich unter 100€ mit Versand.

Nehme Sachs...

Zumindest beim ersten Aygo war der erste Gang sehr lang übersetzt. Das führt dazu, dass man an Steigungen dazu neigt, mit 2.000-3.000 U/min anzufahren, um den Motor nicht in die Knie zu zwingen. Durch das starke Schleifen bei hohen Drehzahlen fällt die Kupplung dann verhältnismäßig früh aus.

Die Kupplung selbst ist meiner Meinung nach nicht so schlecht. Nur der zu lang übersetzte erste Gang und die daraus erzwungene falsche Fahrweise killen das Material.

Zitat:

Original geschrieben von Aygo Club

Nur der zu lang übersetzte erste Gang und die daraus erzwungene falsche Fahrweise killen das Material.

Ich weiß nicht, ob das falsch ist. Die MMT-Getriebesteuerung dreht auch meist auf 2000 auf, bevor sich das Fahrzeug in Bewegung setzt.

Bei uns setzten sich der Aygo mit MMT und der Ex-Peugeot 107 mit 2-Tronic in Bewegung, wenn man den Fuß vom Bremspedal nahm. Wohlgemerkt im Leerlauf < 1000 U/Min.

ciao Metallik

Hallo!

Problem sind oftmals auseinanderfallende Druckplatten!

Der richtige Umgang ist entscheident. Bei Nachbars 2005er Aygo hat die 1. Kupplung gut 80.000 Km gehalten - dann kam ein Unfall.

Der Aygo ist -wie gesagt- etwas schwierig anzufahren. Viele unbedarfte Fahrer werden im ersten Gang mit sehr hohen Drehzahlen anfahren, um den Motor nicht abzuwürgen. Eine Nachbarin hat einen C1-Altenpflegewagen. Auch sie fährt häufig mit geschätzten 3.000-4.000 Touren an. Dass die Kupplung das nicht lange mitmacht, sollte jedem klar sein. Man muss generell versuchen, mit einer möglichst niedrigen Drehzahl anzufahren. An Steigungen sollte man sich auch nicht scheuen, die Handbremse zu nutzen. Der 1.33 im Yaris hat z.B. einen recht kurz übersetzten ersten Gang. Auf ebener Straße kann ich praktisch schon bei Leerlaufdrehzahl langsam einkuppeln und dann Gas geben, was für die Kupplung besonders schonend ist. Auch sonst gilt es, schnell auszukuppeln und ebenso schnell mit Gefühl wieder einzukuppeln. Nicht wenige lassen die Kupplung unnötig schleifen, ohne zu wissen, was sie da eigentlich machen.

Zitat:

Original geschrieben von Metallik

Bei uns setzten sich der Aygo mit MMT und der Ex-Peugeot 107 mit 2-Tronic in Bewegung, wenn man den Fuß vom Bremspedal nahm. Wohlgemerkt im Leerlauf < 1000 U/Min.

Das stimmt auch. Der von mir beschriebene Fall tritt auf, wenn man mit 1/2 bis 3/4 Gas aus dem Stand beschleunigt.

Zitat:

Original geschrieben von Aygo Club

(1) Auf ebener Straße kann ich praktisch schon bei Leerlaufdrehzahl langsam einkuppeln und dann Gas geben, was für die Kupplung besonders schonend ist.

(2) Auch sonst gilt es, schnell auszukuppeln und ebenso schnell mit Gefühl wieder einzukuppeln. Nicht wenige lassen die Kupplung unnötig schleifen, ohne zu wissen, was sie da eigentlich machen.

(1) Dafür ist es für den nachfolgenden Verkehr - sofern vorhanden - einschränkend.

(2) Mit einer elektronisch betätigten Kupplung dürfte zumindest dieser unnötige Verschleiß nicht auftreten.

Wichtig bei den Handschaltern ist auch die regelmäßige Einstellung des Leerspiels-Lüftspiels am Kupplungszug.

Selbst Markenwerkstätten versäumen diesen Servicepunkt im Scheckheft aus Unkenntnis dieser veralteten Technik.Seit Golf 2 gibt es zumindest selbsteinstellende Züge,auch der Starlet P8 hatte schon eine selbstjustierende hydraulische Kupplungsbetätigung.Sparwahn zur Gewinnmaximierung ist der einzige Grund für die Billiglösung einfacher Seilzug.

Faustregel beim Aygo sollte sein ,wenn das K-pedal bei geringem Fingerdruck über der Höhe des Bremspedals liegt muß die Einstellschraube am Bowdenzug nachgestellt also etwas gelöst werden.

Zudem ist die Kupplung am Aygo durch die ungleichmäßigere Krafteinleitung des Dreizylinders im Vergleich zu einem Vierzylinder stärker belastet und eher unterdimensioniert (besonders 2005-08 Modelle).

Mein R9 TSE aus 82 hatte schon selbstnachstellendes Kupplungsspiel. Daher ist es in der Tat ungwöhnlich, dass die Drillinge so etwas nicht haben.

Zitat:

Original geschrieben von Franko1

Mein R9 TSE aus 82 hatte schon selbstnachstellendes Kupplungsspiel. Daher ist es in der Tat ungwöhnlich, dass die Drillinge so etwas nicht haben.

ist aber leider so ;)

Zitat:

Original geschrieben von racer4679

Zitat:

Original geschrieben von Franko1

Mein R9 TSE aus 82 hatte schon selbstnachstellendes Kupplungsspiel. Daher ist es in der Tat ungwöhnlich, dass die Drillinge so etwas nicht haben.

ist aber leider so ;)

Ich hab's auch schon überprüft und musste kaum nachjustieren. Bisher 136.000 km und noch die erste Kupplung.

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