ForumGolf 6
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 6
  7. Kurzstreckenverbrauch: Diesel vs. Benziner

Kurzstreckenverbrauch: Diesel vs. Benziner

Bei welchem Motor ist der Verbrauch auf kurzen Strecken (z.B. unter 5km) prozentual zum Langstreckenverbrauch höher: Benziner oder Diesel? (z.B. 1,2 TSI vs. 1,6 TDI) Ich meine jetzt nicht den absoluten Verbrauch, da ist der Diesel wohl noch niedriger. Aber ist ein Diesel auf Kurzstrecken vielleicht unvorteilhafter bzw. der Verbrauchsvorteil im vergleich zu Langstrecken geringer? Ich habe mit dem 1,6 TDI (Kaltstart) bei 5 km-Strecke im Stadtverkehr und ca. -9° C einen Schnitt von 7 bis 7,3 l./100 km lt. MFA+, also etwa 50% höher als bei konstant ~110 km/h im warmgefahrenen Zustand. Wie sieht es da bei einem Benziner aus? "Säuft" der im kalten Zustand auch ähnlich? Oder vielleicht noch mehr?

j.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von GOLFIWOLFI

....

Genauso ist es mit den Dieselfahrern hier, sie bilden sich durch ihren Umstieg vom PD auf einen Commonrail ein leises auto ein.

Verglichen mit wirklich leisen Autos sind Diesel, auch der neuesten Generation, immer noch Knatterkisten.

Hm, also mir kommen moderne Diesel auch dann nicht laut vor, wenn ich direkt aus meinem TSI aus- und in einen Diesel einsteige.

Das Innenraumgeräusch ist heute kein Argument mehr, zumal die Diesel auch ein sehr angenehmes, sonores Geräusch entwickeln. Da finde ich das TSI-Motorgeräusch und das selbst bei mäßiger Leistungsabfrage geforderte Drehzahlniveau manchmal schon nerviger.

Ein echtes Argument für den Benziner wäre für mich das Fahrverhalten. Mit dem Dieselklotz auf der Vorderachse war mein alter Golf schon arg kopflastig. Da macht mein Plus TSI eine deutlich bessere Figur.

Grüße!

 

45 weitere Antworten
Ähnliche Themen
45 Antworten

für kurzstrecken würde ich generell benziner bevorzügen, weil abgesehen davon, dass kurzstrecken allg. nicht so gut für Motoren sind die diesel zusätzlich die anfälligeren. Also ich würd sagen da lohnt sich unterm strich der beniziner für kurze strecken.

Wenn man nur Kurzstrecke fährt würde ich auch zu einem Benziener tendieren. Ich hab den Eindruck das ein Diesel gerade im Kurzstreckenverkehr viel sparsamer ist als ein Benziner. Bei meiner Probefahrt mit dem 160 PS TSI hab ich ewig gebraucht bis die MFA endlich mal unter 10l angezeigt hat. Die Probefahrt mit dem 119g TDI hat mich dann vom Verbrauch her total überzeugt. Obwohl ich nicht viele km im Jahr fahre und auch nur 5km zur Arbeit fahren muss, habe ich die Entscheidung für den TDI jetzt nach einem halben Jahr nicht bereut. Im sommer krieg ich die MFA nach 5 km locker unter die 4l. Bei der Kälte jetzt sind es schon mal 5l, aber das ist absolut kein Vergleich zu einem Benziner. Mein letzter war zwar kein moderner Benziner, aber da konnte ich auf dem Weg zur Arbeit der Tankuhr beim sinken zukucken. Wichtig ist bei den modernen Diesel mit Partikelfilter nur das man regelmäßig längere Strecken fährt, ansonsten schadet das viele Kurzstreckenfahren dem Diesel sicher nicht. Schau Dir mal an welche Motoren zu 99% in Taxis sind. Das sagt alles.

Viel Spaß beim sparen an der Tankstelle. ;)

am 22. Dezember 2009 um 23:37

Ich meine, irgendjemand hier im Forum hat mal geschrieben, dass die TDIs im Gegensatz zu den Benzinern mit höherer Genauigkeit gefertigt werden und von daher unter der Kaltlaufproblematik weniger leiden. Vielleicht weiss da jemand anderes mehr...

Ansonsten kann ich Einsteins Erfahrungen nur bestätigen: Der TDI ist auch im Kurzstreckenbetrieb sehr sparsam und durchaus empfehlenswert, wenn man hinreichend viele Jahreskilometer zusammen bekommt und die Autobahn gelegentlich mal besucht (DPF).

Zumindest im Vergleich zu den 1.4l Benzinern habe ich den Eindruck, dass der Verbrauchsvorteil des TDIs unter solchen Bedingungen im Kurzstreckenbetrieb nicht sinkt.

Der höchste Verbrauch, den ich mit dem 119g bisher hatte war übrigens knapp unter 6l bei einer Tankfüllung, die aus einer (schnellen) Autobahnfahrt und ansonsten nur Kurzstrecken mit meist nicht betriebswarmem Motor bestand (Spritmonitor ).

Allerdings muss ich sagen, dass ich meine Entscheidung für den 119g zu einem Zeitpunkt getroffen habe, als der 1.2TSI noch lange nicht bestellbar war und mein Vergleichsmaßstab daher die 1.4er Motoren waren. Den 1.2TSI halte ich für eine sehr interessante Alternative zum TDI, gerade bei eher geringen Jahreskilometerleistungen. Im Kurzstreckenbetrieb dürfte der kleine Benziner auch deutlich schneller warm werden, was zumindest ein Komfortgewinn ist und möglicherweise auch den Verbrauchsvorteil des Diesels zunichte macht. Die geringere Steuer und der nicht vorhandene PF sind weitere dicke Pluspunkte.

Müsste ich mich heute entscheiden, würde ich, eine zufriedenstellende Probefahrt vorausgesetzt, daher vermutlich einen 1.2TSI bestellen.

Also soweit ich weiss, ist ein Diesel doch eh nur im Teillastbereich deutlich sparsamer als ein Benziner. Bei Vollast zwar auch, aber da soll der Unterschied nicht so groß sein.

Beim 1.6 TDI merkt man das ja auch, wenn man mal so 170km/h fährt, ist der Verbrauch schon recht hoch. Ausgefahren habe ich den noch nicht....aber bei den TSIs sollen beim Ausfahren immer zweistellige Zahlen auftauchen, beim 160PS TSI bei 200km/h sogar über 20l (falls ich mich richtig erinnere).

Bei Kurzstrecken finde ich den 1.6TDI eigentlich recht sparsam. Es kommt natürlich auch auf die Fahrweise an. Jetzt im Schnee, wenn ich nur im 1. oder 2. Gang fahren kann, zeigt die Momentaganzeige schon ab und zu über 10l an.

Aber bei ca. 50-60km/h im 4. Gang lag die Anzeige bei 2-3l, also ist der 5. Gang für die Stadt nichtmal nötig.

Wenn der eingefahren ist und das Wetter mal besser ist, achte ich mal mehr auf der Verbrauch....

Ich fahre 2-3 mal die Woche Autobahn und sonst eigentlich nur Stadt/Land. Kann man sich natürlich darüber streiten, warum ein Diesel und kein TSI...aber ein Diesel wurd halt persönlich bevorzugt. :)

Ich hatte neulich einen Passat TDI als Leihwagen. Allerdings noch keinen CR, sondern einen PD mit 140 PS.

Der hat auf 8 km hin und 8 km wieder zurück genausoviel gebraucht, wie mein TSI: Nach dem Hinweg 8,9 l, wieder zu Hause 7,8 l im Durchschnitt.

Das war allerdings wohl doch eher Zufall. Ich gebe dieses Jahr genau doppelt soviel Geld für Benzin aus, wie letztes Jahr für Diesel.

Auch wenn es unangenehmere Dinge gibt, als die Kassiererin an unserer Tanke zu besuchen, macht das auf die Dauer nicht wirklich Freude.

Grüße!

am 23. Dezember 2009 um 7:46

Zitat:

Original geschrieben von Einstein11

Wenn man nur Kurzstrecke fährt würde ich auch zu einem Benziener tendieren. Ich hab den Eindruck das ein Diesel gerade im Kurzstreckenverkehr viel sparsamer ist als ein Benziner.

Häh ???? :confused:

Zitat:

Original geschrieben von TDI-Fan63

Zitat:

Original geschrieben von Einstein11

Wenn man nur Kurzstrecke fährt würde ich auch zu einem Benziener tendieren. Ich hab den Eindruck das ein Diesel gerade im Kurzstreckenverkehr viel sparsamer ist als ein Benziner.

Häh ???? :confused:

Doppel Hä!!!!!!!

:confused: :confused:

http://www.autobild.de/.../...auch-auf-der-kurzstrecke_528326.html?...

Platz 16: VW Passat Variant 2.0 TDI • Motor: Vierzylinder, Turbo 1968 cm³/170 PS • Verbrauch in l/100 km (3-km-Strecke): 12,3 D • Werksangabe: 6,4 D • Abweichung: 92 % • Spritkosten für 3 km: 0,45 Euro

Zitat:

Original geschrieben von hajo125

Zitat:

Original geschrieben von TDI-Fan63

 

Häh ???? :confused:

Doppel Hä!!!!!!!

:confused: :confused:

Er meinte es (laut seines ganzen Textes) natürlich anders rum !

Ein Diesel würde sich mehr lohnen als ein Benziner.

:)

@Topic:

Denke das beide (Diesel sowohl Benziner) auf Kurzstrecke einiges mehr schlucken. Wenn man jedoch auch Autobahn fährt und mal längere Strecken meistern muss würde ich (trotz der vorhandenen Kurzstrecken) zum Diesel greifen (bei entsprechender KM Laufleistung natürlich).

Ps: Ob man nun 1km zum "Zigaretten holen" fahren muss, sei dahin gestellt. Wir müssen doch ans Klima denken ;)

am 23. Dezember 2009 um 8:51

Zitat:

Original geschrieben von jauva

Platz 16: VW Passat Variant 2.0 TDI • Motor: Vierzylinder, Turbo 1968 cm³/170 PS • Verbrauch in l/100 km (3-km-Strecke): 12,3 D • Werksangabe: 6,4 D • Abweichung: 92 % • Spritkosten für 3 km: 0,45 Euro

So what? Man kauft sich ja nun auch wirklich keinen Passat Variant mit einem 170PS Dieselmotor, um damit vor allem Brötchen holen zu fahren. Wie die auf eine Werksangabe von 6,4l kommen ist mir auch schleierhaft, VW sagt 7,4l innerorts - das sind dann noch 66% Abweichung - weniger als beim Golf TSI.

Nebenbei taucht der erste (nicht-Hybrid) Ottomotor erst auf Platz 5 auf, die Plätze 2-4 gehen allesamt an Autos mit Turbodiesel-Motor und die Abweichungen zum Normverbrauch sind eher uneinheitlich, da gibts sowohl Diesel als auch Ottomotoren mit eher großer und eher kleiner Differenz.

am 23. Dezember 2009 um 8:56

Zitat:

Original geschrieben von TDI-Fan63

Zitat:

Original geschrieben von Einstein11

Wenn man nur Kurzstrecke fährt würde ich auch zu einem Benziener tendieren. Ich hab den Eindruck das ein Diesel gerade im Kurzstreckenverkehr viel sparsamer ist als ein Benziner.

Häh ???? :confused:

Wenn man ganz genau liest, ist es nicht mehr ganz so unsinnig. Er sagt ja: wenn man _nur_ Kurzstrecke fährt. :D Vermutlich gehts da eher um die DPF-Problematik als um den Verbrauch.

Zitat:

Original geschrieben von r-d-i

So what? Man kauft sich ja nun auch wirklich keinen Passat Variant mit einem 170PS Dieselmotor, um damit vor allem Brötchen holen zu fahren. Wie die auf eine Werksangabe von 6,4l kommen ist mir auch schleierhaft, VW sagt 7,4l innerorts - das sind dann noch 66% Abweichung - weniger als beim Golf TSI.

Ja, die böse Autobild nun wieder...

Warum soll man mit einem Passat Variant keine Brötchen holen wollen? Evtl. ist's der Geschäftswagen, wo's eh wurscht ist?

Zitat:

Original geschrieben von r-d-i

Nebenbei taucht der erste (nicht-Hybrid) Ottomotor erst auf Platz 5 auf, die Plätze 2-4 gehen allesamt an Autos mit Turbodiesel-Motor und die Abweichungen zum Normverbrauch sind eher uneinheitlich, da gibts sowohl Diesel als auch Ottomotoren mit eher großer und eher kleiner Differenz.

Aber ein (großer) Diesel wird doch sicherlich (im Winter) schlecht warm und läuft speziell auf Kurzstrecke ziemlich ineffizient?

Für den harten Kaltstart spritzt der Diesel ganz üppig ein, aber dann ist es

faszinierend, wie schnell die Verbrauchskurve nach unten sinkt - kein Vergleich

zum Benziner, der ziemlich lang Kopfstand macht, um überhaupt zu laufen.

Je härter die Bedingungen sind, desto größer ist der Verbrauchsvorteil des

Diesels - das gilt übrigens nicht nur für die Kaltfahrt sondern auch für den

Vollastbereich, wo der Benziner auch wieder wegen thermischen Problemen

Kopfstand macht.

Zitat:

Original geschrieben von jauva

Aber ein (großer) Diesel wird doch sicherlich (im Winter) schlecht warm und läuft speziell auf Kurzstrecke ziemlich ineffizient?

Ja, er wird schlecht warm, und das ist gut so - überleg mal. :)

Effizient läuft er in lauwarmem Zustand trotzdem.

Grüße Klaus

Zitat:

Original geschrieben von Klausel

Ja, er wird schlecht warm, und das ist gut so - überleg mal. :)

Effizient läuft er in lauwarmem Zustand trotzdem.

Meinst du!?

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 6
  7. Kurzstreckenverbrauch: Diesel vs. Benziner