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Lackaufbau und Abdichtung der Regenrinne
Hallo zusammen,
Ich bin kurz davor meinen Käfer endlich in der selbst gebauten Lackierkabine seine finale Farbe zu verpassen. Da ich aber, je länger ich in Foren lese immer unsicherer werde, welche Produkte verwendet werden sollen, würde ich mich darüber freuen, wenn sich jemand meinen geplanten Lackaufbau anschaut. Ich bleibe zwar im "MIPA-Ökosystem", trotzdem vertragen sich ja manche Komponenten nicht und aus den Datenblättern werde ich leider auch nicht immer schlauer.
Das Häuschen wurde immer teilweise mit dem Exzenter auf das Blech runter geschliffen, wobei die blanken Stellen maximal 15 cm^2 groß sind. Warmluftkanäle und Kotflügel sind komplett blank. Der restliche Altlack wurde mit P180 angeschliffen.
Jetzt zu meinem Lackaufbau:
1. Große freie Flächen werden mit Mipa EP-Primer-Surfacer dünn benebelt.
1.1 Kunststoffteil wird mit Mipa 1K-Kunststoffprimer besprüht.
2. Alle Stellen, welche geprimert wurden und die kleinen blanken Stellen werden mit Mipa 2K-HS-Grundfiller F 54 besprüht
2.2 Die ganze Karosse wird mit Mipa 2K-HS-Grundfiller F 54 besprüht
2.3 Kontrollschwarz wird aufgetragen und die Karosse wird angeschliffen
3. An den noch eingefärbten Stellen wird MIPA P99 Multi Star aufgetragen
3.1 Der Spachtel wird geschliffen und eventuell wird noch eine Schicht aufgetragen
4. Die ganze Karosse wird mit Mipa 2K-HS-Grundfiller F 54 besprüht
4.1 Und noch einmal final geschliffen (P400)
5. Der Einschichtlack Mipa OC 2K-PUR-Autolack HS-Qualität wird in zwei Schichten gespritzt
6. Eventuelle Nachbearbeitung
Des weiteren habe ich bei der "Regenrinne" Rost entfernt, wodurch dort eine Rille entstanden ist. Kann ich diese einfach normal Lackieren, oder sollte ich diese mit Spachtelmasse oder Nahtabdichtung MIPA PU400 abdichten?
Klappt das so?
Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen ;D
Wenn ich (irgendwann mal) fertig werde, teile ich meine Erfahrungen mit der Selbstbau-Lackierkabine sehr gerne mit euch.
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17 Antworten
... oder konventionelle Karosseriedichtmasse, aber auf PU-Basis, nach dem grundiert ist.
Finde dein Lackaufbau hört sich gut an für einen Lackierneuling ^^ würde aber anstatt P400 Endschliff doch lieber P600/P800 nehmen P1000/1200 nass kann man auch noch machen. Wegen den Schleifriefen weißt
Was für eine Farbe soll denn der Lack haben? Je nach dem, kann sogar K1400 gefordert sein. Aber K1000 ist bereits bei Uni-Lack das Minimum.
Und nicht am Silikonentferner sparen!
Und das Staubbindetuch hat auch einen Zweck!
Zitat:
@CEsPa schrieb am 14. August 2020 um 19:27:37 Uhr:
Finde dein Lackaufbau hört sich gut an für einen Lackierneuling ^^ würde aber anstatt P400 Endschliff doch lieber P600/P800 nehmen P1000/1200 nass kann man auch noch machen. Wegen den Schleifriefen weißt
Im Datenblatt steht "Schleifbar mit Schleifpapier P 400 trocken oder P 600 nass bei
1-Schicht-Decklackierungen, bei 2-Schicht-Decklackierungen wird die Verwendung
von Schleifpapier P 500 / 600 trocken oder P 800 / 1000 nass empfohlen.", soll trotzdem noch einmal feiner als P 400 geschliffen werden?
Oder ist feiner immer besser (bis zu einem bestimmten Grad) und nur wegen des Aufwandes wird es nicht gemacht?
Als Farbe ist (wieder) Marsrot LA3A angedacht. Und Silikonentferner (15l), Tücher und der restliche Kram wurden schon bestellt.
Desto feiner du schleifst umso weniger Schleifriefen können entstehen das wichtige ist, dass du so fein schleifst dass keine Riefen zu sehen sind und dann wiederum nicht zu fein weil sonst die Haftung des Lackes nichtmehr optimal gegeben ist. Ich schleife meistens mit P1000 nass, aus Erfahrung kann ich aber sagen das P600 nass auch funktioniert. Du könntest auch mal ein Probeblech nehmen und daran testen wie das jeweilige Ergebnis wird dann siehst du es. Aber auf keinen Fall P400 nehmen, das wird nix.
Okay, dann bestelle ich auch noch neue Schleifscheiben. Als Probeblech wollte ich mir eine Tür vom Schrottplatz holen. An der kann ich dann etwas üben und auch gucken, ob der Lackaufbau, die Lackierpistole, etc. mir zufriedenstellende Ergebnisse liefern.
Lack und restliches Zubehör wurden bestellt.
Mal schauen, ob es was wird ;D
Zitat:
@Spargel1 schrieb am 14. August 2020 um 19:53:05 Uhr:
Was für eine Farbe soll denn der Lack haben? Je nach dem, kann sogar K1400 gefordert sein. Aber K1000 ist bereits bei Uni-Lack das Minimum.
Und nicht am Silikonentferner sparen!
Und das Staubbindetuch hat auch einen Zweck!
K1000-1400? Was soll er denn mit einem Schleifstein an seiner Karosse?
P1000 bei Uni Einschicht ist als ''Mindestanforderung'' kompletter Blödsinn.
P400 per Exzenter oder P800 per Hand ist mehr als ausreichend.
Hast du als Lackiererprofi noch kein Nassschleifpapier mit diesen Körnungen in der Hand gehabt??
Nein, da es laut FEPA kein Schleifpapier/flexibles Schleifmittel mit (z.b.) K1000 gibt.
Der Buchstabenzusatz K findet z.b. bei Schleifsteinen seinen Einsatz.
Hättest du als Klugscheißer und große Helfergestalt aber auch wissen müssen ;]
Zum Thema: Alles feiner als P400 (Extenter) oder P800 (Handschliff) ist Perlen vor die Säue und bringt schlussendlich rein garnichts.
Wer schleift heutzutage eigentlich noch nass? Das Gemadder leistet sich kaum noch ein Betrieb der wirtschaftlich arbeiten will.
Klick mal hier drauf - und suche noch tausende andere Links, die Nassschleifpapier mit K.... bezeichnen:
https://www.amazon.de/.../B00O7SGQKY
Bist wahrscheinlich einer von den jungen, dynamischen, die nur das wissen und können, was sie gelernt haben.
Kannst dem TE ja deine Werkstattausrüstung leihen, dann kommt er ohne K1400 aus :-)
@TE: Marsrot hatte ich selbst im Passat, Audi und Golf viermal. Ich empfehle dir wirklich ernsthaft, in diesem Fall mit mind. K1100 zu schleifen.
Achso, statt internationaler Normen beruft man sich auf Artikelbeschreibungen von Amazon.
Du bist echt der Held vom Erdbeerfeld.
Nur weil viele den gleichen Fehler machen wirds noch lange nicht richtig.
Wegen Leuten wie dir wird Motor-Talk nie dem Anspruch eines informellen Fachforum erreichen.
Das ist halt leider das Problem wenn jeder Hans Wurst was zum Thema beitragen kann und keine Verifizierung der Aussagen stattfindet.
Endschliff mit 1100 ist und bleibt übertrieben, es fehlt jegliche fachliche Grundlage für.
Jetzt hast du hier 3 Postings, von dem keines dem TE half.
Aber schöne Sprüche hast du drauf, auch wenn sie in Sachen Höflichkeit und Anstand eine spezielle Art von Qualifikation und Kompetenz widerspiegeln :-)
Ok, hat er keine Antwort bekommen mit welcher Körnung er sinnvollerweise schleifen soll?
Leidest du unter selektiver Wahrnehmung?
Die Tatsache, dass ich mit dir schreibe wie mir das Maul gewachsen ist lässt dich also Rückschlüsse auf meine Qualifikation und Kompetenz ziehen?
Du könntest dein Geld auch leichter verdienen, Probiers mal als Hellseher aufm Rummel.
Was ein Hafensänger...