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Lackier“fiasko“ beheben - mögliche Tipps?
Hallo an alle,
mein Vater hat versucht seinen Fabia mit Sprühfarbe von den Lackschäden zu befreien. Auf meinen Vorschlag das ganze Teil zu lackieren hat er leider nicht gehört und nun sieht es sehr kantig aus.
Ich bin leider kein Profi und weiß nicht ganz wie/ob man da noch helfen kann, es immerhin ein wenig zu retten.
Deshalb hoffe ich sehr, dass ihr hier vielleicht den ein oder anderen Rat habt.
Liebe Grüße!
(Bei den weißen Stellen handelt es sich um Kleber-Reste)
Beste Antwort im Thema
@carkosmetik
...da sind wir wieder bei dem Thema, was soll man raten?
Jetzt ist quasi schon die gute Grundlage selbst für Fachleute weitgehend zerstört.
Was willst de da retten?...mitten auf der Fläche "hart" abkleben...ohne Worte...
Mein bescheidener Rat...wenn es vernünftig werden soll, muss nun die ganze Stoßstangen Ecke per ein lackieren instandgesetzt werden....und den wohl oder übel entstehenden Übergang nach der vollständigen Trocknung aufpolieren.
Mehr kann ich dazu leider nicht sagen...
An den Herrn Sohn als Ausführender...vernünftige Materialien nehmen...und da wo ein lackiert werden soll, auf keinen Fall hart abkleben, sonst kannst du es auch so lassen und die Arbeit als misslungene Übung abstempeln.
Gutes Gelingen wünsche ich trotzdem...
Gruß
PS. Falls da wirklich Klarlack auf dem Basislack ist, dann hat er nur angenebelt...mit anderen Worten...deutlich zu wenig KL.
...auf alle Fälle haste so eher die Möglichkeit, die entstandene harte Kante besser weg schleifen zu können...am besten
natürlich, wenn du bei der Aktion nicht durchschleifst.
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22 Antworten
Überlegt habe ich mir, dass man die Stelle großflächig mit 2000er (nass?) schleifen könnte, dann nochmal großflächig Klarlack drauf sprühen und dann polieren.
Ist es einen Versuch wert?
Was mir auffällt ist das die Stelle trotz 2-3 Schichten Klarlack im Vergleich sehr matt wirkt, fehlt vielleicht auch allgemein einfach noch Klarlack?
Hallo,
war so ein Aufriss überhaupt nötig? Sieht aus als ob bloß die Kante leicht verkratzt wäre.
Wenn es so ist würd ich alles mit Verdünnung wegmachen, Polieren und die Kratzer mitm dünnen Pinsel ausbessern.
Gruß Michael
Zitat:
@cartuner84 schrieb am 4. September 2017 um 10:07:36 Uhr:
Hallo,
war so ein Aufriss überhaupt nötig? Sieht aus als ob bloß die Kante leicht verkratzt wäre.
Wenn es so ist würd ich alles mit Verdünnung wegmachen, Polieren und die Kratzer mitm dünnen Pinsel ausbessern.
Gruß Michael
Richtig,das ist auch meine Vermutung, da wurde mit Schrotflinte auf Spatzen geschossen .
Alles wieder auf Null und den Vater enterben ,zumindest verbieten an deinem Auto rumzumachen .
Man hätte,wenn man schon mit der Sprühdose rummacht,die Stellen einnebeln können,scharfkanntig abkleben geht garnicht .
Wie hier bereits beschrieben wurde,alles zurück und mit einem feinen Pinsel die schadhaften Stellen auffüllen und dann kann man an den "Feinschliff"gehen .
@carkosmetik
...da sind wir wieder bei dem Thema, was soll man raten?
Jetzt ist quasi schon die gute Grundlage selbst für Fachleute weitgehend zerstört.
Was willst de da retten?...mitten auf der Fläche "hart" abkleben...ohne Worte...
Mein bescheidener Rat...wenn es vernünftig werden soll, muss nun die ganze Stoßstangen Ecke per ein lackieren instandgesetzt werden....und den wohl oder übel entstehenden Übergang nach der vollständigen Trocknung aufpolieren.
Mehr kann ich dazu leider nicht sagen...
An den Herrn Sohn als Ausführender...vernünftige Materialien nehmen...und da wo ein lackiert werden soll, auf keinen Fall hart abkleben, sonst kannst du es auch so lassen und die Arbeit als misslungene Übung abstempeln.
Gutes Gelingen wünsche ich trotzdem...
Gruß
PS. Falls da wirklich Klarlack auf dem Basislack ist, dann hat er nur angenebelt...mit anderen Worten...deutlich zu wenig KL.
...auf alle Fälle haste so eher die Möglichkeit, die entstandene harte Kante besser weg schleifen zu können...am besten
natürlich, wenn du bei der Aktion nicht durchschleifst.
Bringt das Auto zum Lackdoktor. Noch ist hier Smartrepair möglich wenn man den Sprühdosenlack wieder "abwäscht". Alle weiteren Eigenversuche machen es nur noch schlimmer.
Erstmal vielen Dank für eure Antworten!
Mein Wagen ist es nicht, da hätte ich sowas nicht zugelassen
Ich habe bei mir schon mal die komplette Stoßstange neu lackiert und das sah auch ganz ordentlich aus, aber das war ihm partout zu viel Arbeit und er wollte es nicht.
Nun haben wir bzw. er wie ihr bereits erkannt habt den Salat und es geht nun um Schadensbegrenzung.
Die Stellen wurden vor dem lackieren (auf meinen Rat hin, zugegebenermaßen) bereits angeschliffen, mit 2000er.
Den Fehler mit ner Lösung zu beheben ist also auch nicht mehr drin leider .
Es sollen wohl 2 Schichten Klarlack drauf sein, was wirklich zu wenig zu sein scheint. Allerdings sind es bereits spürbar mehrere Schichten.
Meint ihr es bringt was wenn ich versuche den neuen Lack wegzuschleifen und mal nebelig neu zulackieren? Farbe und Klarlack ist noch da.
Wüde dann alles abkleben was nicht zur Stoßstange gehört und die Umgebung um den Fleck leicht anschleifen + ggf. grundieren(?). Bin mir unsicher wie man bei dem nebeligen Verfahren vorgeht um die Fläche die auch angenebelt wird vorzubereiten.
Es werden aber wohl einige Schichten von Nöten sein, so wie es den Anschein macht.
Habt ihr sonst vielleicht nen Tipp zu qualitativ besseren Klarlack?
Er hat das Set von "profiautolacke" gekauft, wo Farbe und Klarlack dabei ist.
Ihr seid gerade dabei aus einem eigentlich kleinen Schaden eine immer größere Reparaturstelle mit einer riesigen Lackwolke zu machen.
Das mindeste sollte ein 2-K Klarlack und eine Beispritzverdünnung sein um einen unauffälligen Übergang zu ermöglichen.
Da hast du recht, aber er will auf keinen Fall Geld in der Werkstatt lassen. Er wurde sehr zum sparen erzogen und das zeigt auch heute noch seine Spuren, deshalb versuch ich für ihn einfach einen Weg zu finden es zu verbessern (optimal wird es natürlich nciht aussehen können).
Danke für den Tipp mit dem 2K Klarlack und der Beispritzverdünnung! Damit sind wir schon mal auf einem besseren Weg.
Der Plan wäre jetzt wie folgt:
*großflächiger schleifen als die behandelte Stelle, mit 2000er nass
*mit Silikonentferner noch etwas großflächiger reinigen
*die umliegenden Teile abkleben, Stoßstange komplett frei lassen
*Haftgrund auf die geschleifte Fläche sprühen (ist das noch notwendig?)
*Lack auf die geschleifte Fläche sprühen, nebelnd auf die umliegende Fläche
*Beispritzverdünnung auf Übergang
*Klarlack 2K verwenden, nebelnd auf die umliegende Fläche
Liege ich damit in etwa richtig oder habe ich etwas durcheinander gebracht?
Noch einmal vielen Dank für eure Hilfe.
...mein Klarlack ist von Glasurit und/oder Standox, ebenso die Beispritzverdünnungen.
Das ist Profimaterial und das legt sich auch beim Preis nieder.
Der Klarlack ist in 5l Kanistern und auch der benötigte Härter und die Beispritzverdünnungen in 0,5l Behältern.
Soviel benötigst du für das bissel nicht.
Zum Klarlack...2 Schichten sind ok, aber pro Schicht muss deutlich mehr Material aufgebracht werden, das muss sofort glänzen...aber nicht absaufen...ehh, Nasen laufen.
Ja, ich weiß, es ist nicht ganz einfach, die richtige Menge abzuwägen.
Zur Vorbereitung... Die verpfuschte Stelle nebst Übergänge glatt schleifen...ev. mit einem Gummischleifklotz... den Rest, den du mit Klarlack versehen möchtest, mit grauem Pad und Mattierungspaste nass , gleichmäßig aber nicht mit allzu viel Druck vorsichtig anpaden...da, wo der zukünftige Übergang sein soll, nur ganz wenig und leicht bearbeiten....weil, desto mehr "Schleifrückstände ,desto mehr muss auf poliert werden.
Alles mit Wasser peinlichst genau reinigen, trocknen und abkleben. Wenn alles zur Aktion fertig ist, mit Staubbindetuch abwischen und mit Basislack loslegen.Nach kurzer Ablüftzeit noch gleichmäßig 2 Gänge Klarlack auftragen und noch vor dem "antrocknen" des 2ten Klarlack Ganges mit der Beispritzverdünnung den Übergang ausnebeln.
Trocknen lassen!
Gutes Gelingen!
Gruß
PS. Anbei noch ein Bild von einem Spot Blender...gibts glaub auch in Dosenform.
Wo soll denn der Vorteil sein, wenn man zwischen 2 Klarlackgängen die Beispritzverdünnung spritzt ? Ich kenne das eigentlich nur nach dem letzten Klarlackgang die Beispritzverdünnung spritzen.
@ASW29
...tschuldigung, das kommt wahrscheinlich a bissel blöd rüber.
"Natürlich kommt die Beispritzverdünnung nach dem 2ten Klarlackgang drauf!"
Es sollte nur so rüberkommen, das man die Lösung noch vor dem trocknen aufbringen muss!
Da muss man sich ein wenig ranhalten, weil der Klarlack doch relativ schnell anzieht.
Jetzt besser?...ich hoffe doch.
Gruß
Haben wohl ein paar Schwierigkeiten mit dem Lesen?
Der Vater hat sein eigenes Auto verunstaltet...
@bxtd
Ich weiß zwar nicht, wen du damit meinst, aber ich hab da schon mitbekommen, das der Herr Vater hier Hand angelegt hat und nun ist der Sohn in der Pflicht, den entstandenen Murx wieder ins gerade Licht zu rücken.
...deswegen schrieb ich..."An den Herrn Sohn als Ausführender"...
Des weiteren schrieb er, das der Vater auf keinen Fall sein Geld in die Werkstatt schaffen will, so wie das Ergebnis aussieht, sollte er aber einen Fachmann in Erwägung ziehen, weil vom Auto richten hat er nicht viel auf der Pfanne...stellt euch mal vor, er würde mit so einer überragenden Qualität seine Bremsanlage richten?
Altes Zeug raus, ohne irgendwelche Reinigung oder Pflege der Bremse die neuen Teile rein, fertig!
...und dann, Huch...die bremst ja gar nicht mehr richtig...egal, Hauptsache Geld gespart!
Wobei wir wieder beim Thema wären, viele denken, das geht ohne Hilfe und entsprechenden Werkzeug ruck zuck qualitativ hochwertig über die Bühne...und ganz wichtig...ohne viel Geld!
Gruß
Zitat:
@bxtd schrieb am 6. September 2017 um 11:01:37 Uhr:
Haben wohl ein paar Schwierigkeiten mit dem Lesen?
Der Vater hat sein eigenes Auto verunstaltet...
Das weis der TE mit Sicherheit, da scheint jemand Probleme mit der Hilfestellung zu haben !
Andere Tipps !? !