Lackschaden
Servus,
hab heute morgen beim Fahren eine Metallkante eines Transportes geschliffen.
Meine Frage ist nun, da ich mich mit Auto nicht auskenne, ob ich folgenden Lackschaden behandeln sollte und falls ja, was meine besten Möglichkeiten wären.
Ich muss sagen, mich stört ein Schaden am Auto eher weniger, aber ich habe bedenken, dass das der Kotflügel dann anfangen würde zu rosten?
Bei dem Auto handelt es sich um einen Polo Typ 9N3.
Ich hänge mal Bilder an. Wie stark würdet ihr den Schaden einschätzen?
An dem Transporter konnten wir heute morgen keine Schäden erkennen, wie gesagt es war auch ein blankes Metallteil, das ich geschliffen habe.
Vielen Dank für eure Hilfe!
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17 Antworten
Der wird rosten, wenn nichts unternommen wird
Das Seitenteil wird wie schon gesagt auf jeden Fall zu rosten anfangen wenn nichts gemacht wird.
Also , Seitenteil ausrichten und Lackieren. Wenn kein Aufwand , und kein Geld investiert werden soll:
Mal alles grob abpolieren, schaun was über bleibt, und die Stellen wo kein Lack drauf ist, auspinseln.
Sieht nicht schön aus, erfüllt aber den Zweck.
Zitat:
Das Seitenteil wird wie schon gesagt auf jeden Fall zu rosten anfangen wenn nichts gemacht wird.
Also , Seitenteil ausrichten und Lackieren. Wenn kein Aufwand , und kein Geld investiert werden soll:
Mal alles grob abpolieren, schaun was über bleibt, und die Stellen wo kein Lack drauf ist, auspinseln.
Sieht nicht schön aus, erfüllt aber den Zweck.
"Poliert" wird der Lack !,was will man hier noch Polieren ?!, der Lack ist "ab" !.
Das wird auf jeden Fall rosten !, auch wenn es hier nicht zur Sache tut, an dieser Stelle muss es bereits einen vor Schaden gegeben zu haben, das ist nicht unbedingt mein Job, sehe ich/ sieht man hier einen ganzen Haufen Prestolit ,(Spachtel) 
?
Wie so oft "man sollte jemanden fragen der sich damit aus kennt 
" @lausitzerMB320 was meinst du, ist da Spachtel (Spritzspachtel) zu erkennen, ist das Werkzustand ?
...eine verspätete Antwort...
aber bei Bild 2 sieht es unten, wo der Lack "so" ausgerissen ist, aus, als wenn doch der Untergrund schonmal gespachtelt worden ist.
Weiter oben kann auch nur so wenig Lack abgeschabt sein, das es farblich noch schimmert und trotzdem "nur" Grundierung sichtbar ist.
Tja, was soll man sagen...das sollte man mal mit einem Lackschichten Messgerät nachmessen und Mal einen Lackierer persönlich zeigen....aus der Ferne schlecht zu beurteilen.
Gruß
PS. Hab mir grad nochmal Bild 2 angesehen...von der Farbe her könnte es schon Spritzspachtel sein.
Zitat:
@carkosmetik schrieb am 28. Januar 2020 um 08:02:32 Uhr:
Zitat:
Das Seitenteil wird wie schon gesagt auf jeden Fall zu rosten anfangen wenn nichts gemacht wird.
Also , Seitenteil ausrichten und Lackieren. Wenn kein Aufwand , und kein Geld investiert werden soll:
Mal alles grob abpolieren, schaun was über bleibt, und die Stellen wo kein Lack drauf ist, auspinseln.
Sieht nicht schön aus, erfüllt aber den Zweck.
"Poliert" wird der Lack !,was will man hier noch Polieren ?!, der Lack ist "ab" !.
Das wird auf jeden Fall rosten !, auch wenn es hier nicht zur Sache tut, an dieser Stelle muss es bereits einen vor Schaden gegeben zu haben, das ist nicht unbedingt mein Job, sehe ich/ sieht man hier einen ganzen Haufen Prestolit ,(Spachtel)
Gehe ich mal nicht näher drauf ein, hat keinen Sinn....
Es ist auf jeden Fall schon was gemacht worden, am zweiten Bild sieht man im unteren Bereich sehr gut die "Schichten" was am Blech so drauf sind.
ich würd mal sagen das passt besser ins Karosserieforum.....
Die untere Abschabung sieht schon echt verdammt tief aus, als wenn da schon recht dick was drauf ist ne. Kann natürlich auch ab Werk sein, nachgearbeitet halt, ist ja nicht so das sowas nicht gemacht würde.
Die schnelle Tour wäre halt einmal etwas von innen zurückdrücken, Den Schadenbereich von Spachtel (oder was auch immer drauf ist) befreien, EP drauf und spachteln und denn Lackaufbau. Gibts sicherlich auch nicht unter 700 Euro beim Lackierer. Vorteil, der Basislack kann einlackiert werden, also keine zu großen Farbunterschiede zur Tür und zur Haube.
Die langwierige Tour wäre Kotflügel wechseln, mit der Möglichkeit von Farbunterschieden zur Tür und zur Haube. Würde mutmaßlich nicht soo viel weniger kosten mit Demontage/Montage.
Ich wäre für die erste Möglichkeit.
Zitat:
@battlecore schrieb am 28. Januar 2020 um 22:05:59 Uhr:
Die untere Abschabung sieht schon echt verdammt tief aus, als wenn da schon recht dick was drauf ist ne. Kann natürlich auch ab Werk sein, nachgearbeitet halt, ist ja nicht so das sowas nicht gemacht würde.
Die schnelle Tour wäre halt einmal anwärmen und etwas von innen zurückdrücken, den Schadenbereich von Spachtel (oder was auch immer drauf ist) befreien, EP drauf und spachteln und denn Lackaufbau. Gibts sicherlich auch nicht unter 700 Euro beim Lackierer. Vorteil, der Basislack kann einlackiert werden, also keine zu großen Farbunterschiede zur Tür und zur Haube.
Die langwierige Tour wäre Kotflügel wechseln, mit der Möglichkeit von Farbunterschieden zur Tür und zur Haube. Würde mutmaßlich nicht soo viel weniger kosten mit Demontage/Montage.
Ich wäre für die erste Möglichkeit.
Das aber an der Sache ist, es ist kein vorderer Kotflügel... Es ist ein Seitenteil, oder der "hintere Kotflügel" wie manche sagen.
Hätte noch keinen Kotflügel vorne mit ner Zierleiste gesehen 
Achso das ist die Beifahrerseite, hatte mich schon gefragt wieso das so merkwürdig aussieht und son Seitenteil ist in der Regel nicht mal eben so abzunehmen.
Aber Vorgehensweise ist dieselbe.
Zitat:
@danqwidu schrieb am 27. Januar 2020 um 13:40:38 Uhr:
hab heute morgen beim Fahren eine Metallkante eines Transportes geschliffen (...) wie gesagt es war auch ein blankes Metallteil, das ich geschliffen habe.
Nur mal eben zur Klarstellung: Geschliffen hättest Du das Teil, wenn Du es handwerklich mit Schleifpapier, Schleifmaschine o.ä. bearbeitet hättest. Vielleicht meintest Du "geschleift", aber auch das wäre unzutreffend in Bezug auf den LKW, den hast Du nämlich offensichtlich vielmehr gestreift.
Merke: Ein Werkstück wird geschliffen, eine am Auto festgebundene Person wird beim Fahren mitgeschleift, ein Hindernis wird gestreift und überhaupt gar nichts wird gestriffen, da es das Wort entgegen einem weitverbreiteten Irrglauben nicht gibt.
Zitat:
@GBMueller schrieb am 29. Januar 2020 um 19:25:42 Uhr:
Zitat:
@danqwidu schrieb am 27. Januar 2020 um 13:40:38 Uhr:
hab heute morgen beim Fahren eine Metallkante eines Transportes geschliffen (...) wie gesagt es war auch ein blankes Metallteil, das ich geschliffen habe.
Nur mal eben zur Klarstellung: Geschliffen hättest Du das Teil, wenn Du es handwerklich mit Schleifpapier, Schleifmaschine o.ä. bearbeitet hättest. Vielleicht meintest Du "geschleift", aber auch das wäre unzutreffend in Bezug auf den LKW, den hast Du nämlich offensichtlich vielmehr gestreift.
Merke: Ein Werkstück wird geschliffen, eine am Auto festgebundene Person wird beim Fahren mitgeschleift, ein Hindernis wird gestreift und überhaupt gar nichts wird gestriffen, da es das Wort entgegen einem weitverbreiteten Irrglauben nicht gibt.
Jeder weiß wie der TE es meinte, ebenfalls es auch bildlich beschrieben wurde !.
Vielen Dank für deine Ausführungen
@danqwidu ich als angehende Lackiererin hätte die Schadstelle bis zu einem gewissen Bereich im umliegenden Feld geschliffen und dann Beilackiert. Aber am besten wäre es wirklich wenn du es einem Lackierer deines Vertrauens oder eben verschiedenen Lackierwerkstätten in deiner Nähe zeigst und dir Angebote machen lässt. Meiner Ansicht nach ist da nichtsmehr aus eigener Hand zu retten wenn du dich da nicht auskennst.