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Lademöglichkeiten des neuen Ampera-e

Opel Ampera D1JOI
Themenstarteram 29. Oktober 2016 um 10:53

Hi

Ich habe das hier gefunden und denke, es wird einige hier interessieren:

http://ecomento.tv/.../

Zitat:

Opel verspricht, dass 30 Minuten an einer 50 kW-Gleichstrom-Schnellladestation genügen, um die Lithium-Ionen-Batterie des Ampera-e für 150 Kilometer nach NEFZ-Norm aufzuladen.

Neben dem Strom zapfen an Gleichstrom-Schnellladestationen kann der 60-kWh-Akku des Ampera-e auch zuhause an eine Wallbox mit 4,6 kW gekoppelt werden. An öffentlichen Wechselstrom-Stationen fließen mit dem Einphasen-Onboard-Ladegerät entweder 3,6 kW oder 7,2 kW. Bei Bedarf lädt Opels Elektroauto auch an einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose mit 2,3 kW.

Eigentlich Schade, das bei AC nur 7,2 kW möglich sind.

Das bedeutet ja über 8 Stunden zum aufladen.

Oder fast 17 Stunden bei 3,2kW.

Von Schuco sprech ich jetzt nicht mal.

Da hat man eine Chance verpasst.

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31 Antworten

oh. forenbezeichnung jetzt auch mit E.

vielleicht kommt jetzt etwas Bewegung hier rein.

wie sieht's eigentlich mit der Wärmeentwicklung beim (schnell)laden aus?

Themenstarteram 29. Oktober 2016 um 13:51

Ich wollte hier versuchen, auch etwas Leben rein zu bringen.

Denn anders als gerne behauptet wird, bin ich nicht nur auf Tesla fixiert.

Der Ampera-e wird ein klasse Auto.

Ich hätte mir nur einen besseren Lader für den Alltag gewünscht.

am 30. Oktober 2016 um 7:50

Ja, sehr schade, dass man für Europa nicht noch einen dreiphasen Lader in die Produktionslinie einbauen konnte.

Wie bei allem, versuchen Hersteller zu sparen wo es geht.

Zuhause würde ich dann mit ner 20 amp Sicherung laden, 50 kW CCS wird ja auch immer mehr.

Für mein persönliches Fahrprofiel würde ich auch so zurechtkommen.

Themenstarteram 30. Oktober 2016 um 8:30

Die Kosten sehe ich persönlich auf Herstellerseite nicht als Problem.

Sie könnten ja einen optionalen 3 Phasenlader anbietet, mit richtig gutem Aufpreis.

Aber nicht mal das machen sie.

Die 50kW CCS sind schon ein guter Anfang.

Aber wenn ich z.B. die öffentlichen Lader nutzen will, z.B. während ich im Kino oder beim Bowling bin, spielt es eine große rolle, ob ich 7,2kW, 11 oder 22kW laden kann.

Mir persönlich würden die 7,2 kW wohl auch reichen, da ich immer versuche mit PV Überschuss zu laden.

Hallo zusammen,

beim Verbrenner mussten die Autofirmen kein eigenes Tankstellennetz aufstellen. Sie mussten untereinander aber die Treibstoffqualität definieren bzw. definieren lassen.

Aus meiner Sicht müssen Stromanbieter, Ladesäulenhersteller und Autofirmen schnellstmöglich an einen Tisch und hier neue Fakten schaffen und die Ladeinfrastruktur standartisiert vorangetrieben! Die neuen Standarts mussen für E-Fahrzeuge bis zu einer Reichweite von 400 - 600 km bei einer Ladedauer kleiner 1 h liegen! Dies wird mit den aktuellen Ladesäulen nicht erreichbar sein.

Warum hat Tesla selbst eine Ladeinfrastruktur aufgebaut? Weil die bisherigen Standart nicht zu ihren Fahrzeugen passte. OPEL muss sicherlich keine Ladesäuleninfrastruktur aufbauen, aber die Schnelllademöglichkeit für Zuhause mit anbieten können und auch die Stromanbieter und Ladesäulenherstellern vor sich hertreiben, damit die E-Mobilität voranschreiten kann.

Themenstarteram 30. Oktober 2016 um 9:41

Soweit ich weiß, hat Tesla damals gesagt, dass alle bestehenden Standards zu langsam sind um das E-Auto zu verbreiten.

Also hat man sich die damlaige europäische Norma genommen und den Typ2 dc-mid genommen, weil der Stecker viel handlicher war als Chademo.

Typ2 dc-high (CCS) war 2011 noch nicht mal als Norm verabschiedet.

Ob der Vorstoß der deutschen Hersteller CCS als Standard zu nehmen, den Grund hatte, Tesla nicht zu unterstützen, ist nur eine Vermutung, aber einen naheliegende.

Die LSV hat extra Chademo und Tesla Supercharger ausgeschlossen und diese auch verplichtet, CCS mit anzubauen.

Moin!

Die hätten dem Kunden die Entscheidung überlassen sollen. Beim Smart gab es ja auch die Wahl für über 3.000€ den Drehstromlader zu kaufen. Immerhin ein Aufpreis von 10-15% für den kleinen Wagen.

Wenn man es genau nimmt, dürfte man damit auch nur 3,7kW an den RWE-Ladesäulen ziehen. Die neue AGB lassen nicht mehr Schieflast zu. Gleiches gilt in vielen TAB für das Laden zu Hause. Spätestens bei 4,6kW (20A) ist da offiziell das Ende erreicht. Ein kleines Drehstromlader mit 11kW würde da deutlich besser aussehen.

Ich hoffe das man die Situation schnell erkennt und dann (wie BMW) auf Drehstrom übergeht.

Themenstarteram 31. Oktober 2016 um 9:22

Zitat:

@inge-k schrieb am 31. Oktober 2016 um 09:57:17 Uhr:

Die hätten dem Kunden die Entscheidung überlassen sollen.

Genau darum geht es mir.

Warum bauen sie "veraltete" Technik ein und bietet "neuere" nicht mal für viel Geld an?

Auch wenn die Reichweite und (hoffentlich) der Preis stimmt, ist das Thema laden nur halbherzig gelöst.

gibts eigentlich blackouts wenn die siedlung der besserverdiener aus versehen alle e-cars gleichzeigtig mit highspeed lädt? :D

am 31. Oktober 2016 um 12:19

Ich finde die Ladeleistung O.K. , mach ja auch Sinn , ein Akku kann seeehr lange halten wenn ER mit 1/15 bis 1/10C geladen wird . Ich würde meinen Ampera nur mit 3,5KW laden im NOTfall dann mit 50KW aber mit Bauchweh . Da das aber kein Langstreckenfahrzeug ist reichen die 3,5 bis 7 KW locker , wenn die Kiste steht kommt der Stecker in die Dose.............

Es könnte ja auch sein das im Kleingedruckten steht das bei mehr als 33% Schnellladung die Garantie nicht mehr voll greift......? Und die HIER gewünschte Ladeleistung von ca. 70 KW ( weniger als 1 Stu. voll ) halte ich für einen Witz auf den nur Laien kommen können..........

Die Frage des täglich benötigten Ladestroms hängt direkt mit der täglich gefahrenen Strecke zusammen. Bei 400km Reichweite ist die heimische Steckdose schon weniger relevant, da man diese Reichweite ja auch in 4-5h täglicher Fahrt erst mal "verfahren" muss.

Der dreiphasige Lader im Kofferraum nützt einem auf Reisen recht wenig, wenn man die Routenplanung ohnehin auf Schnelladestationen setzen muss oder nicht länger als 17h (an einem Ort ohne dreiphasigen Anschluss) bleibt.

Fährt man täglich nur Kurzstrecken (nach Verbrenner-Definition, d.h. betriebstemperaturabhängig) muss man natürlich auch nur den verbrauchten Teil wieder aufladen und für den reichen 2,3kW deutlich aus. Diese Kurzstrecken sind das Gebiet auf dem EV deutliche Vorteile bezüglich Verschleiß, Emission, Verbrauch und Komfort haben.

Zitat:

ein Akku kann seeehr lange halten wenn ER mit 1/15 bis 1/10C geladen wird

Das gilt für eine einzelne Zelle und deren Ladestrom, wir reden hier aber vom ganzen Batteriepaket. Das ist seriell und parallel verschalten (= hohe Spannung & hohe Lade/Entladeströme möglich) und wird demzufolge den Ladestrom immer über mehrere Zellen teilen.

Deshalb schrumpfen die Ladeströme pro Zelle schnell zusammen, da sie aber gleichzeitig geladen werden wird dennoch viel Leistung übertragen. Hohe Dauer-Entladeströme zeigen was man theoretisch auch an Ladestrom haben könnte, die chemische Reaktion läuft dabei eben in die andere Richtung, die Reaktionswärme muss man jedoch ebenso wie beim Entladen abführen bzw. begrenzen können. IdR ist das Batteriepaket deshalb flüssigkeitsgekühlt, d.h. Vorgehensweisen vom heimischen Akku-Gebrauch in Umgebungsluft sind nur bedingt darauf anwendbar. Gefahr entsteht wenn man beim Ladevorgang das Ende falsch abschätzt bzw. detektiert.

Ein vernünftiges Wear-Leveling ist bei Li-Ion/Li-Po sowieso in Form der Laderegler der Zellen enthalten (sonst platzt die Zelle). Jede Zelle (bzw. Stand der Technik ca. 2-7 Zellen in Reihe) hat ihre eigene Laderegelung und Überwachung, da sich die Zellen unterschiedlich schnell abnutzen und katastrophal zerstört würden, da sich die Abnutzung auf diese Ladeschlusserkennung auswirkt.

Insgesamt können die Batteriepakete nicht besser sein als die zur Verfügung stehenden Laderegler es zulassen und das definiert die Geschwindigkeit des Ladevorgangs. In Sachen Kühlung und Verschaltung kann man dann noch optimieren, aber es gibt wenig Spielraum für die Zelle selbst. Da gibt es einfache thermische und bauliche Grenzen, welche nicht überschritten werden können ohne die Sicherheit aufs Spiel zu setzen.

MfG BlackTM

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 30. Oktober 2016 um 09:30:04 Uhr:

Sie könnten ja einen optionalen 3 Phasenlader anbietet, mit richtig gutem Aufpreis.

Aber nicht mal das machen sie.....

wir wissen doch noch nicht mal den kaufpreis an sich, geschweige optionales !

Auf der Seite von Opel (http://www.opel.de/fahrzeuge/neuheiten-uebersicht/opel-ampera-e.html) steht jetzt, dass man den Ampera e zu Hause über eine Wallbox mit 4,6kW laden kann. Das würde für mich dann wohl passen, da ich selten längere Strecken fahre. Das hieße demnach, dass eine Volladung in vielleicht 14h erledigt wäre. Aber bei der Akkugröße wird er vermutlich eher selten komplett leer werden, so dass die (Voll-)Ladung über Nacht meistens klappen dürfte.

11kW wären zwar schöner, aber ich denke, damit kann man vermutlich leben.

Themenstarteram 23. November 2016 um 8:32

Eine Frage, 4,6kW bedeuten aber 1phasig, richtig?

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