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Laden von Elektrofahrzeugen
Wie läuft elektrisches Laden zukünftig ab?
Um Verbesserungen für die Zukunft zu erreichen, interessieren uns Meinungen, Eindrücke und Erfahrungen, die Sie mit Ihrem Elektrofahrzeug beim Laden gemacht haben. Es gibt auch eine kleine Videoanimation zu sehen, wie es zukünftig ablaufen könnte.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
http://e-charge.limeask.com/44424/lang-de
Beste Antwort im Thema
Habe selten so gelacht wie über diese drahtlose "Erfindung"!
Daß man so Strom übertragen kann ist übrigens ein über 100 Jahre uralter Hut.
Wie gigantisch aber mit dieser Methode, bei dem genannten Abstand und bei der hohen Frequenz (10MHz), die Umwelt durch Strahlung "verseucht" werden würde und welch riesigen Spulen man bräuchte um den nötigen fetten Ladestrom ins Auto zu übertragen - daran denkt wohl niemand
Wieder einer dier vielen Berichte ohne viel Sachverstand, mit dem "überall" das Elektroauto glorifiziert wird...
Ich wäre z.B. sehr gespannt auf die Reaktionen der Leute, die sich schon durch die vergleichsweise winzige Handystrahlung beeinträchtigt fühlen...
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37 Antworten
Ich habe zwar die Umfrage beantwortet, habe aber nicht verstanden, was daran:
"Zukunftsszenario zum Laden an öffentlichen Ladesäulen am Beispiel des
MUTE - dem neu entwickelten Fahrzeugkonzept der Technischen Universität München"
das Zukunftsszenario sein soll Läuft ja ähnlich ab, wie beim Nissan Leaf mit den Hinweisen auf Ladesäulen.
Uni München? Da fällt mir ein BMW - mehr fällt mir da nicht ein.
Vielleicht noch Siemens - da fehlt mir allerdings der Bezug. Bei BMW kann man sich ja immerhin schon "active-hybrid" informieren, wenn auch nicht konfigurieren, genauso wie sich den BMW 1-E als Foto ansehen. Weiterhin liest man dann bei BMW
Zitat:
Nachhaltige Mobilität beginnt mit nachhaltiger Energieerzeugung. Deswegen unterstützt der BMW ActiveE* Feldversuch die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Quellen.
Aha, jetzt hat man bei BMW schon einen "Feldversuch" mit erneuerbaren Energien, vermute ein Solardach - WATTn Feldversuch
Na klar - jetzt versteh ich die Umfrage der Uni-München - die wollen den "Feldversuch" begleiten.
und etwas "Spaß" haben
Zitat:
Wie müsste die gesamte Situation sein, damit Ihnen Laden an öffentlichen Ladesäulen „Spaß macht“ bzw. zu einem angenehmen Erlebnis wird?
Vorschlag: die lassen das mit der Ladesäule und lassen die Säule Witze erzählen bevor die aktuellen Spritpreise angezeigt werden, wovon sich der 5-er "active-hybrid" immer noch 7l reinpfeifen muß - sorry geht ja nicht zu kaufen - nur zu "informieren" über "e-boost"
absolut Kopfschüttel
Ich finde interessant wird es erst wenn die kabellose Stromübertragung Standard wird. Guckst du hier:
Für Pkw gibt es schon längst Lösungen. Es müsste sich nur mal auf einen Standard geeinigt werden!
Hier mal eine Lösung von einem deutschen Hersteller. *SEW und BROSE*
Zitat:
Original geschrieben von SoEinWahnsinn
Für Pkw gibt es schon längst Lösungen. Es müsste sich nur mal auf einen Standard geeinigt werden!
Meinst du jetzt einen Standard für Stecker/Buchse einer Kabelübertragung oder einen Standard für die kabellose Stromübertragung?
Natürlich für die Kabellose Stromübertragung...
Oben aufgeführtes System ist ja nur von einem Hersteller, andere haben so etwas auch im Angebot.
Wirklich sinnvoll sind ja solche Anlagen nur in der Öffentlichkeit (Thema: Vandalismus & Diebstahl). In Firmen oder Privateinsatz ist die Hardware einfach zu teuer, auch die Übertragungsverluste von 5-10% machen die Anlagen zusätzlich teurer. Da ist der "banale" Stecker
einfach unschlagbar. Fahrerlose Transportsysteme mal außen vorgelassen, ich beziehe mich rein auf die Elektromobilität an sich.
Wer investiert in solche Anlagen wenn es keinen Standard gibt und xyz verschiedene Systeme koexistieren, und nach Murphys Gesetz grundsätzlich die Falsche Hardware an Bord besitzt, falls man einen öffentlichen Parkplatz mit Lademöglichkeit sucht? Für die Parkplatzinhaber gilt natürlich das selbe. Wer rüstet sein Parkhaus-/platz damit aus, wenn 10 Leute am Tag mit xyz-verschiedenen und inkompatiblen Systemen anreisen. Ohne eine Norm ist das zum desaströsem scheitern verurteilt!
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gibt es ja zur Zeit nicht einmal für die Kabelgebundene Übertragung eine internationale Stecker-Buchsen-Norm...
Bei Steckern & Dosen kann man Adapter benutzen hier, ist das etwas schwerer
Wirklich unterschiedliche Netze gibt es ja nur sehr wenige, für die meisten Geräte inzwischen egal, seit der Erfindung des Schaltnetzteil.
Europa- ja schon Landesweit wäre ja anfangs schon genug. Selbst ein Zusammenschluss drei bis vier der großen Automobilhersteller könnte schon etwas bewirken.
Es soll ja auch nicht des System von Hersteller soundso bevorzugt werden. Sondern eine elektrische Schnittstelle spezifiziert werden. Jeder Hersteller kann dann seine Geräte nach Norm "SchlagMichTot" bauen.
CANopen ist ein gutes Beispiel, wie sich ein Haufen Unternehmen für ein solchen Standard zusammengetan haben.
Naja, man kann sichs aber auch umständlich machen.
Egal welchen "Stöppel" man reinpflanzt, immer gehts irgendwie um 230V (einphasig, max 16A, also ca 3kW) oder 3x230V sprich 400V/25A, wo man immerhin bis runde 10kW durchpeitscht.
Zwei Adapter in den Kofferraum und los gehts.
Also wirklich - da ist ja das elektrische Rasieren in England komplizierter
Stimmt.
Aber da ja scheinbar auch technisch absolut Unbedarfte mit PKWs unterwegs sind, wäre ein genormtes Stecker-Buchse-System doch sehr wünschenswert. Beim Tankrüssel hat man es ja auch hinbekommen...
Dazu eine kurze Uebersicht der Spannungen Weltweit. Die zeigen nur die gaengige Haushalts Spannung. Nicht gezeigt fuer die USA: 230 Volt 2 Leiter System mit 2 x 60 Ampere @ 110V (praktisch in jeden Haus). Dreiphasenstrom = 240 oder 460 Volt gewerblich.
Der EV Besitzer in den USA kann also unbesorgt nach Mexico oder Canada fahren und sein EV an den naechsten Stecker haengen.
Gruss, Pete
Den Einfachstecker Schuko oder Drehstrom CEEE wird es aus vielen Gründen nicht geben:
- unter Last ziehbar --> Lichtbogen !
- keine Freischaltung spannungsführender Teile --> sense Kontakt notwendig !
- keine Kommunikation: (Datenleitung notwendig !)
-- Abrechnung erschwert
-- nicht Vandalismus/Betrugssicher
-- nicht besteuerbar
-- kein Lastmanagement
Eine einheitliche Norm wird gegenwärtig durch die Länder mit bezüglich der Endanschlüsse schwachen Netzen (USA und Japan) verhindert. Das ist zwar mit Netzerkennung lösbar, aber erfordert entsprechende Übereinkunft.
Diese wird weiter erschwert, weil sich der Trend abzeichnet, möglichst viel der Ladeinfrastruktur in die ohnehin notwendige Ladebox außerhalb des Fahrzeuges auszulagern. Was auch Sinn macht: wozu soll das Fahrzeug die Ladeelektronik die ganze Zeit durch die Gegend fahren ? Lagert man diese aber aus, ist es sowieso vorbei mit dem "an jeder Steckdose laden". Was wiederum den meisten Politikern sehr gut ins Konzept passt ...
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
wozu soll das Fahrzeug die Ladeelektronik die ganze Zeit durch die Gegend fahren ? Lagert man diese aber aus, ist es sowieso vorbei mit dem "an jeder Steckdose laden".
Die Frage hast du dir ja praktisch schon selbst beantwortet.
Davon abgesehen, ist die Ladeelektronik mit Sicherheit auch nicht so schwer, daß sie sich nennenswert auf das Gesamtgewicht des Fahrzeugs auswirkt. In dieser Hinsicht gibt es dort erheblich problematischere Baustellen.
Nicht dass ich dieses gut finden würde: aber der zweite Teil des Zitates ist der wichtigere
Wie sagen es unsere Grünen Freunde immer so schön:
"Vom Ergebnis her denken."
Und genauso wird auch gehandelt: alles dem master Ziel der Grünen unterordnend, das da heißt: "maximale ökologische Gängelung des Staatsbürgers"
Vernunft ? --> kannste vergessen ......
Gruß SRAM
P.S.: hat man erstmal die wallbox durchgesetzt, kann man schön die Gängelung durch verpflichtende Firmware, Fernüberwachung, Lastmanagement nach Windrädchenstatus, Rationierung von Mobilitätsstrom, progressive Stromverbrauchsbesteuerung,........ und was der feuchten Träume der Ökos noch mehr sind maximieren......