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Längere Standzeit - Was ist zu beachten bzw. sollte man tun?

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 5. Dezember 2011 um 16:02

Ein Bekannter liegt seit vier Wochen im Krankenhaus. Seit dem wurde sein Pkw (A-Klasse) keinen Meter mehr gefahren. Er parkt auf der Straße in einem Wohngebiet. Der Krankenhausaufenthalt dauert noch, wie lange, ist nicht abzusehen und fahrtüchtig wird mein Bekannter danach auch nicht gleich sein. Er hat mich gebeten ab und zu nach seinem Pkw zu schauen.

Dachte nun schon daran, mal den Motor laufen lassen oder um "vier Ecken" zu fahren, ihn einfach mal wieder zu bewegen. Oder sind auch bei längerer Standzeit keine (Folge-)Schäden zu befürchten?

Schon jetzt danke an die Experten hier für hilfreiche Tipps.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Sancho deluxe

Hi,

jetzt vorm Winter würde ich ledigich Frostschutz spindeln und wenn möglich die Batterie an ein Erhaltungsladegerät anschließen.

Ansonsten Batterie ausbauen und zuHause lagern.Im nächsten Frühjahr einbauen und alles ist gut!

Was könnte man noch machen,...hmmm...evtl eine dieser sogenannten Halbgarage benutzen.Meine diese Abdeckplanen für Autos.

Die Kühlflüssigkeit ist eine Langzeitfüllung, wenn da nichts nachgefüllt wurde steht der Frostschutz über Jahre. Ladegerät für Straßenparker, damit könnteste auf der Erfindermesse abräumen.

Batterie bleibt dort wo sie hingehört und nicht in der Wohnung. Wir befinden uns schließlich nicht im Krieg.;)

Halbgarage.... da freut sich der Wind und reibt diese Plane am Lack. Dazu kann der Lack nicht richtig abtrocknen, wenn sich durch die Temperaturschwankungen drunter Feuchte bildet.

An trockenen Tagen wird das Fahrzeug sofern von den Temperatur her möglich in der Handwaschanlage gereinigt, anschließend über viele Kilometer trocken gefahren, dabei die Batterie nachgeladen und die Bremsscheiben frei gebremst. Anschließend kann man dem Fahrzeug zumuten für einige Wochen ungenutzt geparkt zu werden..... die halten das aus, sofern sie gesund sind. :rolleyes:

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Kühlerfrostschutz /Scheibenwischerfrostschutz > -30°

Einmal richtig auf Betriebstemperatur > Auspuff heiß >Kondenswasser verflüchtigt sich.

Batterie ausbauen dann kann er schlummern wenn die Stadt nichts dagegen hat.

Zitat:

Original geschrieben von f.jurand

 

Dachte nun schon daran, mal den Motor laufen lassen oder um "vier Ecken" zu fahren, ihn einfach mal wieder zu bewegen. Oder sind auch bei längerer Standzeit keine (Folge-)Schäden zu befürchten?

Schon jetzt danke an die Experten hier für hilfreiche Tipps.

Mal den Motor laufen zu lassen ist nicht gut für die Abgasanlage, da dabei viel Kondensat in ihr verbleibt.

Wichtig ist ein Blick auf die Bremsscheiben, sind diese stark korrodiert so lohnt schon ein längere Trip über 10Km, wobei auch die Batterie nachgeladen wird. Wenn das Fahrzeug gewartet wird, sind weitere Vorsorgen nicht notwendig - Frostschutzprüfung.

Hi,

jetzt vorm Winter würde ich ledigich Frostschutz spindeln und wenn möglich die Batterie an ein Erhaltungsladegerät anschließen.

Ansonsten Batterie ausbauen und zuHause lagern.Im nächsten Frühjahr einbauen und alles ist gut!

Was könnte man noch machen,...hmmm...evtl eine dieser sogenannten Halbgarage benutzen.Meine diese Abdeckplanen für Autos.

Noch jemand Ideen????

Viele Grüße

Sancho deluxe

Zitat:

Original geschrieben von Sancho deluxe

Hi,

jetzt vorm Winter würde ich ledigich Frostschutz spindeln und wenn möglich die Batterie an ein Erhaltungsladegerät anschließen.

Ansonsten Batterie ausbauen und zuHause lagern.Im nächsten Frühjahr einbauen und alles ist gut!

Was könnte man noch machen,...hmmm...evtl eine dieser sogenannten Halbgarage benutzen.Meine diese Abdeckplanen für Autos.

Die Kühlflüssigkeit ist eine Langzeitfüllung, wenn da nichts nachgefüllt wurde steht der Frostschutz über Jahre. Ladegerät für Straßenparker, damit könnteste auf der Erfindermesse abräumen.

Batterie bleibt dort wo sie hingehört und nicht in der Wohnung. Wir befinden uns schließlich nicht im Krieg.;)

Halbgarage.... da freut sich der Wind und reibt diese Plane am Lack. Dazu kann der Lack nicht richtig abtrocknen, wenn sich durch die Temperaturschwankungen drunter Feuchte bildet.

An trockenen Tagen wird das Fahrzeug sofern von den Temperatur her möglich in der Handwaschanlage gereinigt, anschließend über viele Kilometer trocken gefahren, dabei die Batterie nachgeladen und die Bremsscheiben frei gebremst. Anschließend kann man dem Fahrzeug zumuten für einige Wochen ungenutzt geparkt zu werden..... die halten das aus, sofern sie gesund sind. :rolleyes:

Hallo,

Polo1 hat alles gesagt. Die Korrosion der Bremsscheiben wird oft unterschätzt.

Ich würde den Luftdruck noch erhöhen.Stichwort: Standplatten.

Themenstarteram 6. Dezember 2011 um 13:16

Danke für Eure Tipps.

Werde das Auto nun über einige Kilometer warmfahren, d. h. mal ordentlich "durchpusten", dabei die Bremsscheiben frei bremsen und den Luftdruck prüfen, ggfs. leicht erhöhen.

Kühlflüssigkeit mit ausreichendem Frostschutz ist ok.

Als meine Frau 3 Monate im Krankenhaus war, hab ich mit ihrer A-Klasse alle drei Wochen ne Runde von ca. 15km gedreht. Keine Probleme, jedes mal problemlos angesprungen! Nur die Reifen haben die ersten 5km immer leicht gehoppelt, aber auch das hat sich dann immer gelegt!

Zitat:

Original geschrieben von f.jurand

Danke für Eure Tipps.

Werde das Auto nun über einige Kilometer warmfahren, d. h. mal ordentlich "durchpusten", dabei die Bremsscheiben frei bremsen und den Luftdruck prüfen, ggfs. leicht erhöhen.

Kühlflüssigkeit mit ausreichendem Frostschutz ist ok.

Gerade das "Durchpusten" würde ich nach längerer Standzeit vermeiden, sofern es mein Fahrzeug wäre. Sofern möglich gleichmäßig über eine längere Strecke warm fahren, extreme Lastwechsel dabei vermeiden, Bremsscheiben mit leichtem Druck dabei von Oberflächenrost befreien und fertig. :rolleyes:

Es geht hier nicht darum, das Fahrzeug für den Renneinsatz auf Temperatur zu bringen ;)

Schau mal nach dem Wischwasserfrostschutz, ggb. nachfüllen, gut durchmischen und dann die Leitungen durchspülen. Ansonsten frieren die Dicht und der Frostschutz sitzt nur im Behälter.

Fahrzeug waschen nicht vergessen, anschließend Bremsen wieder warm/trocken fahren..... Dreck bindet Feuchtigkeit und macht dem Lack im Winter zu schaffen. Türschlösser mit Enteiser und Grafit behandeln, Türdichtungen behandeln, damit sie nicht festfrieren.

... du hast zu tun :)

Themenstarteram 7. Dezember 2011 um 12:56

@ Polo I

Ok., danke!

Zitat:

Original geschrieben von Bytemaster

.....hab ich mit ihrer A-Klasse alle drei Wochen ne Runde von ca. 15km gedreht. Keine Probleme, jedes mal problemlos angesprungen! Nur die Reifen haben die ersten 5km immer leicht gehoppelt, aber auch das hat sich dann immer gelegt!

Das war ja nicht wirklich zu erwarten, 3 Wochen und das Fahrzeug sprang immer noch an - da hat man von der A Klasse schon ganz andere Dinge gehört. :p

Hmm, das die Reifen nach 3 Wochen unrund geworden sind, dafür kann ja nun Mercedes wirklich nichts :eek:

Zum Glück hat der Reifenhersteller eine Funktion integriert, die aus Dreiwochenunrunden wieder Ganzrunde macht. ;) :rolleyes: ;)

Naja, ich kenn genug Fahrzeuge, die würden nach drei Wochen Standzeit nicht mehr anspringen!

Immerhin sind 3 Wochen ja 504 Stunden, d.h. selbst bei gerade mal 50mA/h sind das schon 25,2 Ampere, die der Batterie fehlen. Wenns dann noch kalt ist und die Batterie nicht mehr die fitteste, dann springt die Karre halt nicht an!

Wie schnell sich die Batterie entlädt hängt ja auch von den vorhandenen Verbrauchern ab. Eine Fernbedienung der ZV wartet z.B. ständig auf das Signal das Schlüssels und das kostet eben Strom. Dauzu kommt die Selbstentladung und natürlich machen auch die Kapazität sowie der Zustand was aus. 3 Wochen sind schon recht lang, kann gutgehen muss aber nicht und deshalb st das Ausbauen bzw. abklemmen nicht nur im Kriegsfall zu empfehlen. Danach müssen aber ggf. dieverse System angelernt werden, weshalb ich im zweifel eben lieber alle zwei Wochen eine Runde damit drehen würde und sie lieber nicht abklemmen.

Zitat:

Original geschrieben von Holt

Dauzu kommt die Selbstentladung und natürlich machen auch die Kapazität sowie der Zustand was aus. 3 Wochen sind schon recht lang, kann gutgehen muss aber nicht und deshalb st das Ausbauen bzw. abklemmen nicht nur im Kriegsfall zu empfehlen. Danach müssen aber ggf. dieverse System angelernt werden, weshalb ich im zweifel eben lieber alle zwei Wochen eine Runde damit drehen würde und sie lieber nicht abklemmen.

Evtl. sollte an die Stelle der Hinweis eingestreut werden, das hier das w203er Forum ist und nicht die Fraktion, was kann ich für ein 500€ Fahrzeug erwarten. :p

Der 320er Diesel steht jetzt seit über 2 Monaten und ist weiterhin funktionsfähig ohne nachgeladen, geschweige denn bewegt geworden zu sein und selbst der alte Polo hält über 3 Monate durch, ohne das die Batterie nachgeladen, geschweige denn das Fahrzeug bewegt werden muss, um anschließend nach längere Starterei (der Vergaser ist trocken) wieder anzuspringen.

Zickt eine der 3 Batterien auch nur einmal, dann fliegt sie raus und gut isset. Es muss allerdings erwähnt werden, das für diesen Fall Starthilfe zur Verfügung steht.

14 Tage weisen eindeutig auf Pflegemangel hin und sind indiskutabel. Damit traut man sich ja nicht einmal, das Teil am Flieger zu parken.

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